Bluttransfusionen

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Novas
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#91 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Novas » Fr 9. Dez 2016, 16:46

Rembremerding hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Die Frage ist: Nützen alle Transfusionen dem Patienten wirklich; erhalten sie sein Leben; steigern sie die Lebensqualität? Welchen Preis muß der Patient dafür bezahlen, um sein Leben (vielleicht) um einige Jahre zu verlängern?

Eine Bluttransfusion wird nicht aus Jux und Dollerei verabreicht. Sie steigert aber bei ihrer Verabreichung zu 100 % die Lebensqualität, weil sie dadurch über 0 % gehoben wird. Der menschliche Verstand zusammen mit der Vernunft sowie Ärzte und Wissenschaftler, die beides gebrauchen zum Wohle der Menschheit im Sinne Gottes, sind ein Geschenk Gottes. Dies oder einen Fortschritt abzulehnen, um Leben zu retten, ist eine Ablehnung der göttlichen Gnade. Der lebendige Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten. Deshalb kann man sogar sagen: Ein gutes Gewissen kann man auch haben, wenn man Gott wegen Gott lassen kann.

Als Christ lebt man in dieser Welt und ist nicht von dieser Welt. Das bedeutet, dass man die Welt genießen kann, all ihre Schönheit, ihre Fortschritte, die besonderen Momente des Augenblicks, aber sich nicht von ihr beherrschen lässt. Jede Sekunde mehr Leben bedeutet eine Sekunde mehr sein Leben als Geschenk in Empfang nehmen zu dürfen, damit Gott zu ehren, sich bekehren zu können, glauben, hoffen zu können, verfügbar für die Liebe zu sein, um sie Gott, anderen oder sich selbst zu schenken.

Leben ist in jeder Sekunde immer gleich viel wert, egal wessen Leben. Leben ist nicht aufrechenbar, abwägbar. Wer das tut, verletzt die Menschenwürde. Menschenwürde ist, weil man Mensch ist, nicht weil man ZJ, Christ, Buddhist, Moslem, Atheist, schwarz, weiß, Märtyrer oder russischer Präsident ist. Leben hat auch einen anderen Stellenwert, wie Gesundheit.
Wer meint einem Menschen eine lebenserhaltene Hilfe verweigern zu können, weil Gott es so will, darf sich auch ruhig die Frage nach seinem Gottes- aber auch Menschenbild stellen.

ThomasM hat geschrieben:Die biblische Interpretation (und hier sind nur die ZJ nun mal nicht konform mit dem Geist Gottes) der ZJ ist schlicht falsch.
Wie bei der Trinität versucht man mit viel Geschwurbel etwas aus nichts in der Hl. Schrift zu kreieren, um sich dann darauf berufen zu können.

Servus :wave:



Der wissenschaftliche Fortschritt ist ein Segen und eine Gnade Gottes, weil dadurch unser Leben erleichtert wird. Solange es genutzt wird, um dem Leben zu dienen, ist es gut. Was gibt es da zu diskutieren? Noch mal zum mitschreiben:

Der menschliche Verstand zusammen mit der Vernunft sowie Ärzte und Wissenschaftler, die beides gebrauchen zum Wohle der Menschheit im Sinne Gottes, sind ein Geschenk Gottes. Dies oder einen Fortschritt abzulehnen, um Leben zu retten, ist eine Ablehnung der göttlichen Gnade. Der lebendige Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten.

~ Rembremerding, der Emmauspilger


Hemul
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#92 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 18:01

NIS hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Leben ist in jeder Sekunde immer gleich viel wert, egal wessen Leben. Leben ist nicht aufrechenbar, abwägbar. Wer das tut, verletzt die Menschenwürde
Und warum hat deine Kirche des (UN)Heils dann so viele unschuldige Menschen bei ihrer "HEILIGEN INQUSITION" bestialisch ermordet? :roll:
Woher nimmst Du das Recht, die Kirche richten zu wollen, Hemul?

Ich richte nicht-Ich habe nur folgendes Buch gelesen:
https://www.amazon.de/Kirche-Heils-Argu ... 345000445X
Kirche des Un-Heils. Argumente, um Konsequenzen zu ziehen Taschenbuch – 1974
von Karlheinz Deschner (Autor)

Das Buch wurde sogar von Kirchenvertretern gelobt. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Novas
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#93 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Novas » Fr 9. Dez 2016, 18:38

Hemul hat geschrieben:Ich richte nicht


Nein.... auf keinen Fall..... soetwas würdest Du nie tun :D

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Tyrion
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#94 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Tyrion » Sa 10. Dez 2016, 22:07

Verfolgt diese Diskussion das Ziel, sich über Nutzen und Risiken von Bluttransfusionen auszutauschen oder soll hier ein verdecktes ZJ- Bashing ausgetragen werden?

Diese Diskussion wurde von dir oder Pluto als Admins aus einer anderen herausgenommen und gestartet. Dabei ging es explizit um die ZJ und ihre Haltung zu Bluttransfusionen. Um "verdecktes" ZJ-Bashing geht und ging es nicht. Es geht um offene Diskussion darüber, wie ein Glaube so pervertiert werden kann, dass er sich bewusst gegen Hilfestellung und gegen das Leben an sich stellt. Natürlich ist das sehr hart ausgedrückt, denn die Aussage, dass der Glaube der ZJ eine Perversion des Glaubens darstellt, ist eine sehr harte. Man kann es auch Irrlehre nennen (Perversion heißt nur verdreht, also falsch interpretiert, Irren ist ähnlich, heißt sich täuschen, Irre kann auch verrückt heißen).

Normalerweise könnte man das dann sachlich diskutieren. Eine offenkundlich provokante Aussage kann dazu dienen, dass man sich an dieser reibt.

Anders gefragt:
Ist es eine Perversion des Glaubens, dass man ganz bewusst Kinder lieber - in letzter Konsequenz - sterben lässt, als medizinisch einzugreifen?

Die (katholische) Kirche hat sich früher gegen die Pockenimpfung ausgesprochen - genau genommen war es Papst Leo XII: "Wer auch immer sich der Impfung unterzieht, hört auf, ein Kind Gottes zu sein. Die Pocken sind ein Strafgericht Gottes, die Impfung ist eine Lästerung des Himmels"

Auch das ist für mich eine Perversion des Glaubens und die kath. Kirche ist nicht stolz auf die damaligen Aussagen. Man ging davon aus, dass Gott persönlich Menschen mit den Pocken strafen, quälen und töten will - wer diesen Menschen hilft, der ist kein Kind Gottes.

Dagegen sind die ZJ ja noch harmlos. Dennoch stellen sie eine Bemerkung in der Apostelgeschichte über menschliches Mitleid und Hilfe, über Nächstenliebe und Menschlichkeit. Und darum geht es hier. Wer das anders sieht, soll dfas hier ja darstellen und gegenargumentieren. Nur davon lebt eine Diskussion.
Leider passiert das hier nicht. Die Gegendarstellung ist reines Pöbeln auf unterster, persönlicher Ebene - also primitiv aggressiv.

Den Thread jetzt umzustellen auf "wie wirksam ist Chemotherapie und was bringt eine Blutspende", würde das Grundthema wegdrücken.

Auch die Diskussion, wieviel das Rote Kreuz an den Blutspenden verdient, ändert nicht an der Grundtatsache.

Ein letztes Beispiel:
Ein Islamist (das lenkt von den ZJ ab) verwirklicht einen Bombenanschlag auf einen Kirchentag. Tausende Opfer, Hunderte Tote. Unter den Opfern viele Menschen, die schwerste Verletzungen haben, Beine wirden zerfetzt, Arme fehlen. Diese Menschen haben viel Blut verloren und keine Überlebenschance mehr, wenn sie keine Präparate bekommen (Blut oder Blutpräparate). Würdest du jetzt wirklich diskutieren wollen, dass Chemotherapie nicht immer wirkt, dass das Rote Kreuz zu wenig an die Blutspender bezahlt, aber selbst zu viel verdient? Oder dass man auch Nebenwirkungen haben kann? Sollten all diese Menschen sterben oder sollte man ihnen helfen?
Tut man nichts und schaut zu, dann sterben sie. Gut, man versorgt die Wunden, näht die Verlertzungen, stillt die Blutungen. Aber wenn zu viel Blut verloren ging, dann war's das.
Hilft man dann nicht, dann lässt man diese Menschen doch in der Tat verrecken, obwohl man helfen könnte. Und was ist die Begründung? Vielleicht "man könnte die Apostelgeschichte so auslegen, dass man auch kene Bluttransfusion bekommen darf. Wer eine bekommt, wird von Gott verdammt."

Na toll... Jesus selbst soll laut Bibel deutlich gemacht haben, dass Hilfe, Heilung, Abwenden von Gefahr vor jeder Regel steht. Und selbst am Sabbat hat er geheilt.

Was mich betrifft, hätte ich nichts dagegen, wenn ZJ selbst entscheiden, auch in dem von mir geschilderten Fall des Anschlags auf jedes Blut zu verzichten und zu sterben. Ich würde dann vielleicht sagen "ungalublich, wie stark sein Glaube war, er starb lieber, als Hilfe anzunehmen". Wenn aber Dritte sterben müssen, weil andere entscheiden, hört das sofort auf. Und das ist bei Kindern der Fall.

Vielleichtg siehst du das anders, Magdalena, aber ich finde, dass hier eine moralische Grenze überschritten ist und die ZJ Leid verursachen. Das ist unabhöngig davon, wie oft oder selten das vorkommt. Und das eine Leid ist nicht durch anderes wegzureden. Das macht auch keine Spülmaschine besser oder schlechter.

Man kann es auch auf Organspende übertragen, auf jede Behandlungsweise. Und auch auf die Pockenimpfung. Oder auf die Gabe von Medikamenten überhaupt. Hier in diesem Thread ist es eben die Bluttransfusion. Und damit verbunden Perversionen des Glaubens.

Ziska_Deleted

#95 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Ziska_Deleted » So 11. Dez 2016, 10:23

Hallo Tyrion,
ich finde es sehr schön, dass dir die Kinder so am Herzen liegen.

Bist du auch noch anderweitig tätig, um Kinder zu helfen?
Vielleicht unterstützt du ja noch weitere Eltern, damit sie sich besser um ihre Kinder kümmern.

Eventuell zeigst du den Eltern, dass sie darauf achten müssen, dass sie den Alkoholkonsum einschränken müssen,
um ihren Kindern ein gutes Vorbild zu sein.
Und dass sie nicht in der Gegenwart ihrer Kinder rauchen. Sei es in der Wohnung oder im Auto.
Oder das Rauchen ganz aufzugeben, weil es krank und süchtig macht!

Bestimmt hilfst du anderen Eltern, dass sie für ihre Kinder Zeit finden, um mit ihnen zu spielen,
zu wandern, Rad zu fahren, zu musizieren, zu kochen, im Garten zu arbeiten oder einfach mal zu reden...

Du ermunterst bestimmt auch die Eltern, dass sie ihre Kinder nicht alleine zu lassen.

Oder den Urlaub so gestalten, dass auch jugendliche Kinder noch Interesse haben mit der Familie gemeinsam etwas zu unternehmen.

Du unterstützt die Eltern bestimmt auch darin, dass sie Zeit finden, ihren Kinder Musikunterricht und Reitunterricht
oder andere Hobbys zu ermöglichen.

Du hilfst den Eltern bestimmt auch dabei, dass sie alle Termine wahrnehmen, wenn es um die Schule der Kinder geht. Z.B. Elternbeirat.

Du unterstützt bestimmt die Eltern, damit sie mit ihren Kindern zusammen eine Fremdsprache lernen, damit alle, Eltern und Kinder den Freundeskreis erweitern können.

Du wirst bestimmt den Eltern auch sagen, was sie tun müssen, damit ihr Kind nicht auf die schiefe Bahn kommt.

Tust du das? Oder hast du dir nur die Kinder vorgenommen, deren Eltern Zeugen Jehovas sind?
Obige Punkte werden von diesen Eltern in den meisten Fällen schon umgesetzt. :D


Bin gespannt, in welchen Bereichen du noch tätig bist.

Hemul
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#96 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » So 11. Dez 2016, 11:01

Ska'ara hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Christen, die ZJ vorwerfen, ihre Kinder unnötigerweise zu gefährden oder einem vermeidbaren Tod auszuliefern müssten sich einmal Gedanken machen darüber, inwiefern sie eventuell selbst an ihren Kindern schuldig werden.
Ich möchte nicht am Tod eines Kindes schuld sein, nur weil eine Bluttransfusion verweigert wurde.
Musst du doch auch gar nicht. Den ZJ wurde übrigens sogar per Gerichtsentscheid bestätigt, dass sie sich ebenfalls nicht am Tod ihrer Kinder schuldig machen oder gemacht haben:
http://www.bverwg.de/entscheidungen/ent ... ign=entrss
Nach den Feststellungen, die der Senat auf der Grundlage des ihm von den Beteiligten unterbreiteten Erkenntnismaterials und unter Ausschöpfung aller ihm sonst zugänglichen Informationsquellen getroffen habe, lasse sich der Vortrag des Beklagten nicht verifizieren, die Klägerin unterlaufe den staatlichen Schutz Minderjähriger im Falle der Zustimmungsverweigerung der Eltern zu lebenserhaltenden Bluttransfusionen, wirke im Falle des Austritts oder Ausschlusses eines Mitglieds aktiv auf die Trennung von Ehepartnern oder Familien hin und gefährde durch für ihre Mitglieder verbindliche Erziehungsvorgaben das Kindeswohl. Auch sonst bestünden keine greifbaren Anhaltspunkte dafür, dass sich die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas, die ihren Glauben in Deutschland seit 1897 praktiziere, in der Vergangenheit nicht rechtstreu verhalten habe, insbesondere die staatlichem Schutz anvertrauten Grundrechte oder die in Art. 79 Abs. 3 GG umschriebenen fundamentalen Grundprinzipien des Religions- und Staatskirchenrechts verletzt oder gefährdet habe.
Obiges ging ein ca. 18 jähriges Ermittlungsverfahren voraus. Du darfst deshalb nicht immer alles glauben was diesbezgl. in Bild -Tante Klara oder ZJ-Abtrünnigen-Foren steht.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#97 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von ThomasM » So 11. Dez 2016, 11:19

Ziska hat geschrieben: ich finde es sehr schön, dass dir die Kinder so am Herzen liegen.
...
Tust du das? Oder hast du dir nur die Kinder vorgenommen, deren Eltern Zeugen Jehovas sind?
Obige Punkte werden von diesen Eltern in den meisten Fällen schon umgesetzt. :D
Hallo Ziska
Glaubst du, dass eine Sünde und ein Missbrauch von Gottes Wort durch gute Taten ausgelöscht werden können?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Ziska_Deleted

#98 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Ziska_Deleted » So 11. Dez 2016, 11:52

ThomasM hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: ich finde es sehr schön, dass dir die Kinder so am Herzen liegen.
...
Tust du das? Oder hast du dir nur die Kinder vorgenommen, deren Eltern Zeugen Jehovas sind?
Obige Punkte werden von diesen Eltern in den meisten Fällen schon umgesetzt. :D
Hallo Ziska
Glaubst du, dass eine Sünde und ein Missbrauch von Gottes Wort durch gute Taten ausgelöscht werden können?

Natürlich nicht....
Du bist davon überzeugt, dass das Blutverbot für dich nicht mehr gilt. Dann ist es für dich eben so.

Ich halte mich aber daran.

In naher Zukunft werden wir sehen, wer richtig lag!

Ich denke, dass auch dir die Kinder sehr am Herzen liegen.

Und was machst du, um anderen Kinder und deren Eltern zu helfen?

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Janina
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#99 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Janina » So 11. Dez 2016, 13:28

Tyrion hat geschrieben:Ist es eine Perversion des Glaubens, dass man ganz bewusst Kinder lieber - in letzter Konsequenz - sterben lässt, als medizinisch einzugreifen?
Ja.

ThomasM
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#100 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von ThomasM » So 11. Dez 2016, 15:57

Ziska hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Glaubst du, dass eine Sünde und ein Missbrauch von Gottes Wort durch gute Taten ausgelöscht werden können?
Natürlich nicht....
Du bist davon überzeugt, dass das Blutverbot für dich nicht mehr gilt. Dann ist es für dich eben so.
Ich bin auch davon überzeugt, dass es Sünde ist, das Verbot, Blut zu essen mit Bluttransfusion gleich zu setzen.
Du tust das und begehst Sünde in der Meinung, Gott einen Gefallen zu tun. Das ist auch so.

Ziska hat geschrieben: Ich denke, dass auch dir die Kinder sehr am Herzen liegen.
Und was machst du, um anderen Kinder und deren Eltern zu helfen?
Meinst du, hier wäre der richtige Ort, um mit seinen guten Taten zu prahlen?
Sei beruhigt, dass Gott weiß, was ich tue und was nicht. Du brauchst es nicht zu wissen.

Ich kann nur wieder auf 1. Kor. 13 verwiesen:
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
Wenn du dich an das Blutverbot hälst, tust es aber nicht aus Liebe zu anderen, sondern allein, um dir selbst zu nützen, dann nützt es dir nichts.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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