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#441 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 22:06
von Detlef
closs hat geschrieben:Die Tatsache, dass diese Frage weltanschaulicherweise komplett unterschiedlich beantwortet wird, ist die Urmutter spiritueller und materialistischer Glaubenssysteme. - Der Materialismus stellt einfach alles exakt auf den Kopf - und meint, es würde alles auf die Beine stellen.
Und das wäre jetzt die Urmutter der unbegründeten Paulschalbehauptungen! :mrgreen:

#442 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 22:09
von closs
Detlef hat geschrieben:Und das wäre jetzt die Urmutter der unbegründeten Paulschalbehauptungen!
Wenn es so nackig dasteht, hast Du recht - verstehe es als Schlussfolgerung aus 100ten von Threads.

#443 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 22:21
von NIS
Das Glück der Liebe kennt das Gesetz der Triebe!

Also, warum heiraten, wenn es auch ohne geht...?

#444 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 22:32
von Detlef
closs hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:Und das wäre jetzt die Urmutter der unbegründeten Paulschalbehauptungen!
Wenn es so nackig dasteht, hast Du recht - verstehe es als Schlussfolgerung aus 100ten von Threads.
Wenn du selektiv nur deine eigenen Beiträge als Grundlage siehst, kann man natürlich verstehen, dass du zu so einer Schlussfolgerung kommst :D

#445 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 22:34
von Catholic
NIS hat geschrieben:
Also, warum heiraten, wenn es auch ohne geht...?[/i]

Vorschlag:
Männer vögeln mit sovielen Frauen wie möglich um ihre Gene bestmöglich weiterzugeben und die Kinder werden anschliessend in staatlichen Einrichtungen aufgezogen bis sie alt genug sind um Geld zu verdienen.
(Ironiemodus aus)

#446 Re: Ehe für alle

Verfasst: Fr 18. Aug 2017, 23:10
von closs
Detlef hat geschrieben:Wenn du selektiv nur deine eigenen Beiträge als Grundlage siehst, kann man natürlich verstehen, dass du zu so einer Schlussfolgerung kommst
Das wäre etwas zu wenig, trifft aber den Punkt trotzdem insofern, dass hier im Großen und Ganzen zwei "Fraktionen" gegenüberstehen, die sich beide vermutlich nicht beleidigt fühlen würden, wenn man sie "naturalistische Fraktion" und "geistige Fraktion" nennen würde. - Beide können aus ihrem jeweiligen Weltbild gut begründen, warum sie aufgeklärter sind als der jeweils andere.

Mir geht es gar nicht so sehr darum, neue Anhänger für die eigene Fraktion zu missionieren, sondern um die Erkenntnis, dass beide Fraktionen aus Sicht einer dritten Perspektive im Sinne ihres jeweiligen weltanschaulichen System recht haben. - Und jetzt wäre die Frage: Gibt es Interesse, diese dritte Pespektive einzunehmen, oder begnügt man sich damit, eigen-system-intern "recht" zu haben?

#447 Re: Ehe für alle

Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 00:06
von Pluto
closs hat geschrieben:Der Materialismus stellt einfach alles exakt auf den Kopf - und meint, es würde alles auf die Beine stellen.
Frage:
Könnte es denn sein, dass du das einseitig siehst, und es tatsächlich umgekehrt ist? Die Religion stellt die Dinge auf den Kopf?

#448 Re: Ehe für alle

Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 00:09
von Pluto
Catholic hat geschrieben:Vorschlag:
Männer vögeln mit sovielen Frauen wie möglich um ihre Gene bestmöglich weiterzugeben und die Kinder werden anschliessend in staatlichen Einrichtungen aufgezogen bis sie alt genug sind um Geld zu verdienen.
(Ironiemodus aus)
Sprichst du mit deiner Ironie das Thema der "biologischen" Kosten an?

#449 Re: Ehe für alle

Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 00:25
von closs
Pluto hat geschrieben:Könnte es denn sein, dass du das einseitig siehst, und es tatsächlich umgekehrt ist? Die Religion stellt die Dinge auf den Kopf?
Aus Deiner Weltanschauung ist es in der Tat umgekehrt.

Das ist doch der Punkt in vielen Threads hier im Forum: Begründen kann man viel - aber diese Begründungen taugen nur so viel, wie wahr die Weltanschauung ist, die dahinter steht. - Und das kann man halt nicht methodisch herausfinden.

#450 Re: Ehe für alle

Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 01:02
von Andreas
closs hat geschrieben:Denn es ging auch in den Threads zuvor nie wirklich um Homöopathie, sondern das Thema, das auch hier ständig (unvermeidlicherweise) rumgeistert: Das Verhältnis zwischen "dem, was ist" und menschlicher Wahrnehmungs-Möglichkeiten desselben.
Der einzige, der hier (unvermeidlicherweise) damit rumgeistert bist du. Wie steht es eigentlich um das Verhältnis zwischen "dem, was NICHT ist" und der menschlichen Wahrnehmungs-Möglichkeit desselben?