Die Zukunft der Ehe

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
Hemul
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#51 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Mo 1. Jun 2015, 23:18

Salome23 hat geschrieben:
Ist Dir genau wie mir aufgefallen, dass Salomo hier immer nur von "EINER" Ehefrau spricht?
Salomo?
1 Die folgenden Sprüche stammen von König Lemuel aus Massa. Es sind Ratschläge, die er von seiner Mutter erhielt
http://www.way2god.org/de/bibel/sprueche/
Die Sprüche
Einführung
Das Buch der Sprüche (hebr. Mischle = Gleichnisreden) ist eine Sammlung von Weisheitssprüchen, die zum größten Teil den König Salomo zum Verfasser haben (vgl. 1Kö 5,9.12; manche Ausleger halten Agur und Lemuel in Kap. 30-31 für Namen Salomos) und später ihre endgültige Form erhielt (vgl. 25,1).
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#52 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Mo 1. Jun 2015, 23:41

ThomasM hat geschrieben: Ich leite aus deinen Beiträgen ab, dass du ein reiner Pharisäer bist, der alleine auf Gesetze schielt. Diese Einstellung verträgt keine Änderungen und schon gar kein Eingehen auf Menschen. Deswegen ist Jesus ja auch so gut auf Pharisäer zu sprechen.

Und ich leite aus Deine Beiträgen ab, dass Du eine arrogante eingebildete Person bist-die krampfhaft versucht von seinen unbibl. Hirngespinsten abzulenken. Abschießend an Deine Adresse. Ich habe u. werde mein Fähnlein nicht wie Du im Trendwind
wehen lassen. Ich hatte Dich gebeten mir aufzuzeigen, dass Gott es gutheißt, dass ein Eheverhältnis aus mehreren Personen
besteht. Außer Hassunterstellungen kam von Dir nichts. Habe Dich auch auf folgende Bibelpassage in Matthäus 19:1-8 aufmerksam gemacht:
Über Ehescheidung und Ehelosigkeit
3 Da kamen einige Pharisäer zu ihm und versuchten, ihm eine Falle zu stellen. Sie fragten ihn: »Ist es erlaubt, dass ein Mann seine Frau aus jedem beliebigen Grund wegschickt?« 4 Jesus antwortete: »Habt ihr nicht gelesen, was in den Heiligen Schriften steht? Dort heißt es, dass Gott am Anfang den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat. 5 Und er hat gesagt: ›Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.‹ 6 Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Und was Gott zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden.« 7 Die Pharisäer fragten: »Wie kann Mose dann vorschreiben: Der Mann soll der Frau eine Scheidungsurkunde ausstellen und sie wegschicken?« 8 Jesus antwortete: »Mose hat euch die Ehescheidung nur zugestanden, weil ihr euer Herz gegen Gott verhärtet habt – und damit eure Hartherzigkeit ans Licht kommt.2 Aber das war ursprünglich nicht so.

Hier bezieht sich Jesus auf die Aussage seines Vaters in 1.Mose 2:24 wo es heißt:
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#53 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Mo 1. Jun 2015, 23:50

24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.
Da Gott sich gem. Jakobus 1:17 niemals ändert gilt diese Vorkehrung immer noch:
17 jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.
Und die Ehe zwischen Mann u. Frau ist wahrlich eine sehr gute Gabe.
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#54 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Di 2. Jun 2015, 00:01

ThomasM hat geschrieben:Nun soll also staatlich eine Partnerschaft (nennen wir das mal Ehe) zwischen zwei (erwachsenen) Menschen geschlossen werden, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, etc.
Ein derartiger Bund hat gewisse rechtliche Konsequenzen, es ist ein besonderer Bund, der die Zusammengehörigkeit der beiden darstellt.
Aber warum eigentlich zwei?
Weißt Du jetzt endlich "WARUM NUR ZWEI?" :wave:
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#55 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Di 2. Jun 2015, 00:04

Salome23 hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Ich leite aus deinen Beiträgen ab, dass du ein reiner Pharisäer bist, der alleine auf Gesetze schielt.
Mich erinnert sein Geschreibsel, also seine Art-wie er hier im Forum auftritt, irgendwie an die Amish 8-)
Durch und durch gesetzlich , kaltherzig und nur darauf aus, andere belehren zu wollen... :devil
:
Hast Du hier Narrenfreiheit? Oder bist Du schon wieder betrunken? :roll:
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#56 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Di 2. Jun 2015, 00:18

ThomasM hat geschrieben: Hemul
Du bist grausamer und unbarmherziger als Gott selbst.
Danke für Deine liebevollen Worte .
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Magdalena61
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#57 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Magdalena61 » Di 2. Jun 2015, 00:42

Hm.
Da Hemul den Schriftnachweis für seine Meinung führt, ist seine Argumentation legal.

König David wird als Gegenargument für die von Hemul verteidigte Einehe genannt und sein Sohn Salomo. (Eßt ihr eigentlich Schweinefleisch? :mrgreen: )

Und was ist mit dem Fußvolk? Hatten die Soldaten des Königs auch mehrere Frauen? Uria hatte.... genau.... EINE, nämlich die Batseba. Abraham hatte zwei Ehefrauen, aber hintereinander. Ob die Leibmagd Hagar als reguläre Nebenfrau geführt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Isaak hatte auch nur eine Frau.
Wen haben wir denn noch? Jakob. Der hatte zwei+ zwei. Mose? Hatte auch nur eine Frau. Und mit der war er ziemlich lange verheiratet, scheint mir.

Die Jünger Jesu? Ist da etwas bekannt, dass einer von denen mehrere Frauen hatte? Die Urgemeinde?

Wer an den Beispielen von David und Salomo die Vielweiberei verteidigen will, der soll erst einmal König von Israel werden und die Philister schlagen. Wenn er das geschafft hat, dann kann er sich vielleicht einen Harem leisten. :!:

Aber dann darf er nicht mehr Diakon oder Bischof werden. 1. Tim. 3,2; 1. Tim. 3,12;. Und Ältester auch nicht Tit. 1, 5-6.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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#58 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » Di 2. Jun 2015, 01:00

Magdalena61 hat geschrieben:Hm.
Da Hemul den Schriftnachweis für seine Meinung führt, ist seine Argumentation legal.
Habe ich je etwas anderes gemacht? ;)
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Magdalena61
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#59 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Magdalena61 » Di 2. Jun 2015, 02:15

ThomasM hat geschrieben:@Magdalena
Die Idee ist eigentlich sehr flexibel.
Typisch wäre vermutlich, wenn sich mehrere normale Paare zusammenschließen, eben eine Familie bilden.
Meinst du jetzt: Paare, die Gemeinschaft "bis dass der Tod euch scheidet" leben wollen, tauschen auch ihre Partner aus-- also eine Ehe zu viert oder zu sechst oder so?
Der Bund soll bestätigen, dass sie füreinander da sein wollen, miteinander leben wollen, einschließlich besonderer rechtlicher Konsequenzen.
Das Herzstück einer Heirat ist ein Versprechen, ein Gelübde: Füreinander da sein, füreinander sorgen, Treue bis in den Tod.

Dafür braucht man nicht unbedingt den Eintrag des Familienstandes "verheiratet" bei den staatlichen Behörden. Das kann man auch privat miteinander regeln.
So ist die Verantwortung für die Kinder nicht nur auf das biologische Elternpaar verlagert, sondern auf alle Familienmitglieder.
Grundsätzlich finde ich den Gedanken "Wohn- und Lebensgemeinschaft" gut, hätte so etwas auch gerne gemacht ***... aber es fehlte an Gleichgesinnten.
***Eine Gemeinschaft mit anderen (Paaren), die nicht nur sich selbst und ihrem Nachwuchs lebt, sondern auch Benachteiligte/Alleinstehende aufnimmt und in ihre "Großfamilie" integriert.
Natürlich würden sich auch Familien ausbilden, in denen vielleicht ein dominanter Mann mehrere Frauen hat.
Kachelmann und seine Frauen lassen grüßen :? ? Die Frauen sind ja wohl freiwillig mit ihm ins Bett gegangen, haben akzeptiert oder zumindest toleriert, dass der Mann nicht mit ihnen leben wollte.
Solange das freiwillig ist, ist von Standpunkt des Staats-Rechts dagegen nichts zu sagen.
Die Frage ist halt, wie lange eine Frau "freiwillig" den Mann mit einer anderen Frau oder mehreren Frauen teilt, wenn sie erst einmal verheiratet ist, die Realität dieses Lebens kennenlernt und den Eindruck erhält, ihr Mann ziehe ihr die oder eine andere Frau vor.

Nebenfrauen der heutigen Zeit ("Geliebte") nehmen sich zwar, was der rechtmäßigen Ehe- Frau gehört, trotzdem leiden an der Situation. Sie wollen den Mann nicht lassen, geben sich mit Brosamen zufrieden. Doch die meisten von ihnen sind nicht glücklich.
Der Tatbestand der Bigamie wäre damit faktisch abgeschafft. Ob das "funktioniert" wäre dann nicht mehr Sache des Staates. Sondern Sache der Beteiligten.
Wenn jemand das will, kann er es ja machen, sogar in einem Staat, dessen Gesetze die Mehrehe nicht erlauben.
Polygamie in der Migranten-Parallelgesellschaft

Die Bibel verbietet Polygamie - in der Form: Ein Mann hat mehrere Frauen- nicht. Bei den Mormonen gibt es auch polygame Familien.
Ein Mann, vier Frauen... (und 17 Kinder)
Sie leben ihren Glauben.
Nicht alle Mormonen denken so: Statement der Kirche Jesus Christi der Heiligen der letzten Tage
Christen stemmen sich heutzutage permanent gegen gesellschaftliche Veränderungen, werden zu den "ewig Gestrigen". Christ sein ist unmodern und altbacken.
Muß man sich bei den Nichtchristen anbiedern? :) -- Wer jedem zu Gefallen ist, den nimmt doch keiner mehr ernst.

Die Gesellschaft weiß doch selber nicht, was sie will. Da ist eine unbeschreibliche Verwirrung. Die Fehler und die Ungerechtigkeit der Alten will man nicht wiederholen, aber ein klares, mehrheitstaugliches Konzept hat auch keiner. Nur eines wissen die "Reformer": Sie sind DAGEGEN.
Das gilt selbst für positive gesellschaftliche Veränderungen, wie die Einführung von Geburtenkontrolle.
Hier muß man differenzieren. Die RKK ist nicht grundsätzlich gegen die Regulierung der Fruchtbarkeit, sondern sie lehnt die künstliche Schwangerschaftsverhütung mittels industriell hergestellter Substanzen oder Gebrauchsgegenständen ab.
Ich frage mich, wie man als Christ anfangen kann, die Gesellschaft wieder vor sich her zu treiben.
Authentisch leben. Nicht die Wurzeln verleugnen, aber auch nicht stur auf althergebrachten, fehlerhaften Lehrmeinungen beharren, die eventuell hinterfragt werden müssen.
Das gelingt nicht dadurch, dass man Konzepte, die vor 200 Jahren mal modern gewesen sind, aus der Mottenkiste holt.
In meinem letzten Post habe ich einige Verse verlinkt, aus denen hervorgeht, dass in der Urgemeinde die Einehe als erstrebenswert angesehen wurde.
LG
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Magdalena61
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#60 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Magdalena61 » Di 2. Jun 2015, 02:51

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Hm.
Da Hemul den Schriftnachweis für seine Meinung führt, ist seine Argumentation legal.
Habe ich je etwas anderes gemacht? ;)
Du hast eifrig die Schrift zitiert, das kann ich bestätigen.
Manchmal kann ich deine Strategie nachvollziehen/ unterschreiben, manchmal nicht. :angel:
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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