R.F. hat geschrieben:Du meinst also, ich solle, um ernst genommen zu werden, etwa an das nicht belegte Wunder der Evolution oder an Zeitdilatation glauben?
Beides wurde hinreichend belegt, also ja; entweder das, oder die Belege mit Fakten anstelle von unsinnigen Behauptungen widerlegen.
R.F. hat geschrieben:Auch ich kämpfe nach wie vor gegen meinen im üblichen Bildungsgang erworbenen Wissensbestand...
Als ob du einen hättest... ^_-
R.F. hat geschrieben:Für das Gesamtverständnis sind diese "gewissen Schwankungen bei der Übersetzung" so entscheidend nicht. Das sehen auch die meisten Theologen so.
Die meisten Theologen fantasieren in die Bibel auch kein 6.000 Jahre altes Erdalter ein, wie du es tust.
R.F. hat geschrieben:Es geht mir fast ausschließlich um biblische Vorhersagen, deren Qualität um Dimensionen über der irgendwelcher “Prophezeiungen†liegen.
Das Gegenteil habe ich bereits vor ein paar Tagen dargelegt. Hier noch einmal für dich:
Beispiel 1:
Hesekiel 29, 14-15
Ägypten wurde jedoch nicht kleiner. Im 19. Jahrhundert besiegte Ägypten allerdings den Sudan und beherrschte "kurzzeitig" das fremde Land.
Beispiel 2:
Jeremia 42, 17
Trotzdem wanderten Juden nach Ägypten aus, aber anstatt – wie prophezeit – umzukommen, errichteten sie ein kulturelles Zentrum in Alexandrien, wo ihre Nachkommen auch heute noch leben.
Beispiel 3:
Jeremia 17, 1-3
Syrien ist heute eine Republik, sodass es mit dem Königtum von Damaskus in der Tat aus ist.
Ansonsten widerspricht die Realität aber unbestreitbar dieser schrecklichen Prophezeiung, denn bekanntlich ist Damaskus eine Millionenmetropole und somit also eindeutig
kein "zerfallener Steinhaufen" und auch
keineswegs für immer verlassen.
Beispiel 4:
Psalm 89, 4-5
Die Realität sah aber anders aus - Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein schreibt hierzu: "Der Thron Davids sollte also auf alle Zeiten bestehen. Oder anders ausgedrückt: Bis in alle Ewigkeiten würde der König Israels aus dem Hause David stammen. David regierte etwa von 1001 bis 968 v. Chr. Seine Nachfolger kamen in der Tat zunächst aus seinem Geschlecht. Doch schon um 607 v. Chr. wurde die Linie unterbrochen. Rund ein halbes Jahrtausend gab es keinen Nachfahren mehr auf dem Thron aus dem Hause Davids."
Beispiel 5:
Jesaja 52, 1
Selbstverständlich betraten und betreten aber nach wie vor weiterhin Unbeschnittene und Unreine Jerusalem.
Beispiel 6:
2. Samuel 7, 10
Die Realität sieht leider anders aus. Eine wirklich sichere Heimat haben Angehörige des jüdischen Volkes bisher nirgendwo finden können.
Und so weiter.
R.F. hat geschrieben:Und auch die Versuche, einen Werdegang des Lebens überzeugend darzulegen, sind doch alle gescheitert.
Der evolutionäre Stammbaum, die Fossilberichte dazu mit den davon unabhängigen chronologischen Datierungen UND den davon ebenfalls unabhängigen genetischen Analysen (z.B. Verwandschaftsgrade) widersprechen dir, denn: Die Prämissen stimmen überein.