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Sir. 6, 14-16 (EÜ): Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden.

Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf.

Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund, ihn findet, wer Gott fürchtet.

LG

Ein Freund ist ein Mensch, der einen mag, obwohl er ihn kennt.

closs hat geschrieben:Ein Freund ist ein Mensch, der einen mag, obwohl er ihn kennt.

....passt!!! Zum Glück gibt es solche Menschen.

Ich muss mich ja auch mögen, obwohl ich mich kenne, um es so lange mit mir auszuhalten.

Moin,

also ich habe noch nie jemanden in meinem Leben als Freund bezeichnet, das kommt mir auch irgendwie schwul vor. Man hat als Mann nur Kumpels oder Kameraden, das sind Leute, die einem im Suff nicht liegenlassen oder einen verwundet aus dem Schützengraben ziehen und ins Lazarett bringen und dazu die meisten Ansichten über dies und das teilen können. - Fertig!

Liebe Grüße, Simplicius.

closs hat geschrieben:Ein Freund ist ein Mensch, der einen mag, obwohl er ihn kennt.

Sehr gut!

Vor allem überlebt eine gute Freundschaft Krisen.

Bekanntschaften kommen und gehen...

lg

Simplicius hat geschrieben:...das kommt mir auch irgendwie schwul vor. Man hat als Mann nur Kumpels oder Kameraden, das sind Leute, die einem im Suff nicht liegenlassen oder einen verwundet aus dem Schützengraben ziehen und ins Lazarett bringen und dazu die meisten Ansichten über dies und das teilen können. - Fertig!...

Das zeigt, daß Du offenbar wirklich keinen Freund hast, dein Problem. Aber das mit dem "schwul" laß bitte weg, denn das ist ganz schlimmer Quatsch !

closs hat geschrieben:Ein Freund ist ein Mensch, der einen mag, obwohl er ihn kennt.

Das klingt irgendwie nach einer "guten Tat".

Wir alle haben doch unsere Baustellen, mit denen wir durch's Leben gehen; da kann man von den Mitmenschen doch auch nicht Perfektion erwarten.

Freundschaft ist für mich in erster Linie emotional begründet. Man mag jemanden, einfach so... weil er oder sie sympathisch ist, weil er oder sie etwas ausstrahlt, das anziehend wirkt; weil man den Menschen mag und schätzt- so, wie er ist.
LG

Abischai hat geschrieben:

Simplicius hat geschrieben:...das kommt mir auch irgendwie schwul vor. Man hat als Mann nur Kumpels oder Kameraden, das sind Leute, die einem im Suff nicht liegenlassen oder einen verwundet aus dem Schützengraben ziehen und ins Lazarett bringen und dazu die meisten Ansichten über dies und das teilen können. - Fertig!...

Das zeigt, daß Du offenbar wirklich keinen Freund hast, dein Problem. Aber das mit dem "schwul" laß bitte weg, denn das ist ganz schlimmer Quatsch !

Mir scheint, Simplicius benennt den Sachverhalt nur anders. Was er beschreibt, das sind für mich Aspekte einer Freundschaft. "Kameraden"-- sind nicht nur Leute, die zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind... Kameraden sind mehr als bloße Zufallsbekanntschaften.
LG

Magdalena61 hat geschrieben:

closs hat geschrieben:Ein Freund ist ein Mensch, der einen mag, obwohl er ihn kennt.

Das klingt irgendwie nach einer "guten Tat".

Wir alle haben doch unsere Baustellen, mit denen wir durch's Leben gehen; da kann man von den Mitmenschen doch auch nicht Perfektion erwarten.

Freundschaft ist für mich in erster Linie emotional begründet. Man mag jemanden, einfach so... weil er oder sie sympathisch ist, weil er oder sie etwas ausstrahlt, das anziehend wirkt; weil man den Menschen mag und schätzt- so, wie er ist.
LG

Interpretiere ich anders: Wenn man einen Menschen länger zu tun hat, lernt man auch seine Schattenseiten früher oder später kennen. In diesen Momenten sind die Gefühle alles andere als positiv, doch bei einer Freundschaft ist das Band einfach stärker als die negativen Erfahrungen. Diesen Umstand würde ich nicht als Tat bezeichnen, weil er schwer wie ein Akt ausgeführt werden kann. Es ist vielmehr ein Zustand.

lg