Pflanzenfreak hat geschrieben:Dabei habe ich erfahren dass Gott ein guter Ratgeber ist.
Was ist, wenn der andere Atheist ist und Glauben an einen Gott lächerlich findet? Dann macht nur der Gläubige Zugeständnisse.
Ausserdem hatte ich nie vor, meinen Mann zu ändern, auch wenn ich beileibe nicht alle seine Eigenheiten liebenswert finde. Er muss ja selber auch mit seinen Schwächen leben, und ich will ihm dabei ein guter Kamerad sein.
Es geht ja nicht darum, jemanden zu ändern. Aber es gibt Dinge, die richtig nerven können und die man erst später wirklich merkt.
Wenn Du z. B. gern bei geöffneten Fenster schläfst, wirst Du dann darauf verzichten, obwohl Du am Morgen Kopfschmerzen hast, nur weil er aus anderen Gründen das Fenster geschlossen haben will?
Würdest Du Deinem Partner zuliebe auf ein Haustier verzichten oder umgekehrt: würdest Du ein Tier akzeptieren, auch wenn Du keine Haustiere möchtest?
Darf ein Partner in der Wohnung rauchen, obwohl der andere es hasst?
Was ist, wenn man ein Kind mit in die Beziehung bringt, Du Dir wegen Deiner Erziehung sicher bist, der andere Partner Dich da aber verunsichert und Dich kritisiert? Muss da das Kind drunter leiden, um die Beziehung funktionstüchtig zu erhalten?
Wenn jemand sich gern gesund oder vegetarisch ernährt, der andere aber nicht, soll dann jeder für sich kochen?