Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

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Tyrion
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#51 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Tyrion » So 19. Feb 2017, 00:32

Novalis hat geschrieben:Dann dürfte klar sein, welche Frauen ich bevorzugen würde :)

Was vollkommen o.k. ist. :D

Tyrion hat geschrieben:Ich sehe das eben etwas anders. Warum ist das so schwer zu verstehen? Es gibt sehr wohl ein männliches und weibliches Charisma, welches nicht aufhört zu wirken und zu existieren, wenn es geleugnet wird. Das ist mehr als nur eine kulturell konstruierte „Rolle“.

Das verstehe ich durchaus. Nur machst du in deinen Ausführungen (vielleicht unbewusst) ein Dogma draus. Die Frau an sich ist so und so und wünscht sich in Wirklichkeit... Und dem halte ich die Realität gegenüber. Es erzeugt Unrecht, alle Menschen in das selbe Muster zu pressen, sie in die gleiche Rolle zu zwingen. Das Heimchen am Herd, das sich devot dem Manne unterwirft und so glücklich ist, gibt es real. Es gibt aber auch das Gegenteil und viel in der Mitte.


Wenn sich eine Frau männlich verhält, dann würde ich sie genau so betrachten: wie einen Kumpel.

Oder sie wäre dir zu stark und du würdest Abstand halten. Starke Frauen sind für viele Männer, die von Natürlichkeit des Rollenbeildes reden, verstörend.

Vielen Frauen ergeht es ähnlich: wenn sich ein Mann zu weiblich verhält, dann eignet er sich als der schwule Freund, aber als dauerhafter Partner, geschweige denn als Vater ihrer Kinder, taugt er eher nicht.

Glaub mir, man muss kein Macho sein. Machos haben sicherlich häufiger Erfolg, aber auf Dauer kann das auch extrem nerven. Ein Mann ist mehr als nur Macho oder "verweiblicht", was auch immer das sein mag.

Man sollte authentisch sein, dann ist eine Beziehung langfristiger angelegt. Spielst du den Macho vor, bist es aber nicht, wird sie es irgendwann merken. Was machen also die für dich eher weiblichen Männer? Sollen sie sich verstellen? Was soll das bringen?

Novas
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#52 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Novas » So 19. Feb 2017, 01:11

Tyrion hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Dann dürfte klar sein, welche Frauen ich bevorzugen würde :)

Was vollkommen o.k. ist. :D

Tyrion hat geschrieben:Ich sehe das eben etwas anders. Warum ist das so schwer zu verstehen? Es gibt sehr wohl ein männliches und weibliches Charisma, welches nicht aufhört zu wirken und zu existieren, wenn es geleugnet wird. Das ist mehr als nur eine kulturell konstruierte „Rolle“.

Das verstehe ich durchaus. Nur machst du in deinen Ausführungen (vielleicht unbewusst) ein Dogma draus. Die Frau an sich ist so und so und wünscht sich in Wirklichkeit... Und dem halte ich die Realität gegenüber. Es erzeugt Unrecht, alle Menschen in das selbe Muster zu pressen, sie in die gleiche Rolle zu zwingen. Das Heimchen am Herd, das sich devot dem Manne unterwirft und so glücklich ist, gibt es real. Es gibt aber auch das Gegenteil und viel in der Mitte


Nur habe ich dergleichen mit keinem einzigen Wort gesagt ;) schon mal daran gedacht, dass männliches und weibliches Charisma sehr viel mehr ist, als eine konstruierte Rolle? Ich setze mich für den Weg der Mitte ein. Wenn etwas extremistisch und dogmatisch ist, dann die Genderideologie, welche Menschen gegen ihre Natur umerziehen möchte. Auf die Frage "Was wollen Frauen?" kann es keine allgemeingültige Antwort geben, soetwas habe ich nie behauptet.
Es gibt aber erkennbare Muster. Wenn man sich dieser Muster bewusst ist, kann man darauf Rücksicht nehmen. Dass der Mensch in seiner Individualität mehr als nur eine Anhäufung von Mustern ist, das ist mir auch klar. Ein "Patentrezept für Frauen" gibt es nicht, aber Halman geht es ja um einfache Ratschläge.

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Tyrion
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#53 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Tyrion » So 19. Feb 2017, 02:07

Novalis hat geschrieben:Nur habe ich dergleichen mit keinem einzigen Wort gesagt

Ich will jetzt nicht die wortwörtlichen Aussagen zitieren, denn es ist auch nicht so wichtig. Ich habe ja auch schon eingeräumt, dass es unbewusst war. Bei der schriftlichen Kommunikation ist es oft schwierig, sich so auszudrücken, dass die Botschaft beim Gegenüber richtig ankommt. Ein gedachtes "meistens", das man als völlig selbstverständlich ansieht, welches aber im Text fehlt, suggeriert schnell ein "bei allen ist es so". Und schon ist es passiert. Tja, und da manche Christen ständig hervorheben, dass der Mann über der Frau steht, weil Gott das so will, liest man als Nichtchrist sowas eben kritischer als sonst. Und schon interpretiert man es entsprechend.

Gut, dass man miteinander reden kann.


schon mal daran gedacht, dass männliches und weibliches Charisma sehr viel mehr ist, als eine konstruierte Rolle?

Das fragtest du schonmal. Und ich antwortete bereits darauf. Wie gesagt, ich sehe natürlich Unterschiede im Durchschnitt, ich bedenke aber immer die Streuungen. Und da wird es schnell anders, als dieser Durchschnitt suggeriert.

Wenn etwas extremistisch und dogmatisch ist, dann die Genderideologie, welche Menschen gegen ihre Natur umerziehen möchte.

Das Argument "gegen ihre Natur" kommt witzigerweise seltenst von Biologen, die wirklich Ahnung von der Natur haben. Daher sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn genau das in religiös motivierten Diskussionen kommt. Ich habe mich mit der "Genderideologie" kaum beschäftigt, zumal diese ja das Gegenteil von dem ist, was du vermutlich meinst. Denkst du an Gender-Mainstreaming? Nun, da sehe ich positive Aspekte, da es primär um Gleichberechtigung geht. Und weil es Rollenbilder vermeidet. Manche Mädchen wollen schon als kleines Kind keine rosa Kleidchen und Einhornplakate ;) Wäre aber ein eigenes Thema - und hat auch mit Toleranz gegenüber Transgendern zu tun, die ich habe.

Auf die Frage "Was wollen Frauen?" kann es keine allgemeingültige Antwort geben, soetwas habe ich nie behauptet.
Es gibt aber erkennbare Muster. Wenn man sich dieser Muster bewusst ist, kann man darauf Rücksicht nehmen.

Ja, aber wie gesagt: mein Tipp ist - vergiss die Muster, sei du selbst. Vielleicht ist man dann länger Single, aber wenn man eine Partnerin findet, passt die auch wirklich zu dir. Es kommt drauf an: für eine Nacht? Dann Macho, hast große Chancen (offenbar). Auf Dauer: keine Rolle spielen, sei du selbst. Dann hast du Selbstvertrauen und wirkst anziehender, als wenn du eine Rolle spielst, dich dabei aber unsicher fühlst. Sei authentisch. Ist dir z. B. der Glaube wichtig, dann zeig das offensiv, sonst triffst du eine Atheistin, die dann später von deiner etwas extremeren Form des Glaubens vielleicht abgeschreckt ist. Ehrlichkeit ist das beste (das ist ja fast christlich).

Ein "Patentrezept für Frauen" gibt es nicht, aber Halman geht es ja um einfache Ratschläge.

Hat er auch bekommen (auch von mir) - da ich aber kein Christ bin, wird er eher auf christliche Ratschläge hören, was auch völlig o.k. ist.

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#54 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pflanzenfreak » So 19. Feb 2017, 12:29

Tyrion hat geschrieben:Hat er auch bekommen (auch von mir) - da ich aber kein Christ bin, wird er eher auf christliche Ratschläge hören, was auch völlig o.k. ist.
...wieso, hat er doch bekommen: sei Authentisch, spiel keine Rolle... Bessere Vorschläge gibt es auch aus christlicher Sicht nicht.
Wie verarscht fühlt man sich denn, wenn man nach einer gewissen Zeit feststellt, dass einem der Andere was vorgemacht hat und gar nicht so ist wie man geglaubt hat. Ich denke doch mal maximal.

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Magdalena61
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#55 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Magdalena61 » So 19. Feb 2017, 23:45

Novalis hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Frauen sind doch nicht blind. Sie merken es (tatsächlich), wenn sie angeschaut werden, und wenn der Mann dann noch lächelt und nicht wegguckt...
Sie merken es auch, wenn sie nicht angeschaut werden, worüber sie keineswegs erfreut sind. Man stelle sich vor der politisch korrekte, durchgegenderte Mann würde sich im Umgang mit Frauen vollkommen asexuell verhalten :shock: ich glaube, dass die Frauen darüber alles andere als erfreut wären.
Oooooch.... solche politisch korrekten Langweiler kickt die Frau dann halt aus dem Blickfeld und hält Ausschau nach einem Mann, in dem noch ein Rest von Testosteron zu vermuten ist.
Ich aber sage euch: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen. Wenn dich also dein rechtes Auge verführt, dann reiß es heraus und wirf es weg! Besser, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du heil und unversehrt in die Hölle geworfen wirst.Matthäus 5, 28-30
Demnach müssten sich so ziemlich alle Männer die Augen heraus reißen und als Blinde umher wandern. Ein Beispiel dafür, dass man die Bibel lieber nicht zu wörtlich nehmen sollte.
Hm... ja, wenn wir alles wörtlich nehmen, müssen wir Gras und Heu fressen. Wie Schafe das für gewöhnlich tun.
...man sollte nicht aktiv versuchen andere Beziehungen zu zerstören und zu vergiften, nur weil man von niederen Beweggründen geleitet wird.
Yep, so klingt es moderner.

Eine andere Ehe brechen kann man nur mit einem Menschen, der mit einem anderen Partner verheiratet ist. Dann heißt der Tatbestand Ehebruch. Und wenn jemand mit einer ledigen Person die guten Manieren vergißt, nennt die Bibel diese Leistung Unzucht oder Hurerei.
Jesus sprach in Mt. 5, 28 von Ehebruch.
(Mit einer verheirateten Frau)

Da die Männer im alten Israel problemlos mehrere (Ehe-) Frauen haben konnten, brachen sie mit begehrlichen Absichten nicht ihre eigene Ehe. Sie konnten ja so viele Frauen ehelichen, wie ihre finanzielle Situation es zuließ.
Wenn das Objekt seines Interesses ledig war, konnte der Mann die Frau mehr oder weniger "kaufen".

Jesus meinte: Ein Mann soll die Frau seines Nächsten nicht begehren, sonst begeht er Ehebruch. Er bricht die Ehe seines Nächsten. Eigentlich steht das ja schon in den zehn Worten des AT. Man soll die Person und damit auch die sozialen Bindungen sowie das Eigentum des Nächsten respektieren.
Selbstverständlich darf ich Frauen schön finden (nach christlicher Auffassung hat uns der Schöpfer so geschaffen, inklusive sexuellem Lustempfinden :o )
:mrgreen: Eine verheiratete Frau? die gehört dir nicht. Auch nicht in Gedanken.
Verheiratete Personen = tabu.

So weit würde ich die Bibel schon wörtlich nehmen. :)

Heute schauen auch Frauen einen verheirateten Mann "begehrlich" an... als gäbe es nicht genügend ledige Mannsleute, um dem Gott der Lust nachzufolgen, wenn sie es denn unbedingt brauchen.
LG
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Magdalena61
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#56 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Magdalena61 » So 19. Feb 2017, 23:52

Pluto hat geschrieben:Warum schminken sich Frauen eigentlich?
Weil sie meinen, anders aussehen zu müssen.

Aber nicht jede Frau, die sich schminkt, sucht einen Mann.
Schminken ist fast wie... Mode. Wer zu einer bestimmten Gruppierung dazu gehören möchte, unterwirft sich deren Ritualen.
LG
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#57 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von closs » Mo 20. Feb 2017, 00:34

Magdalena61 hat geschrieben:Aber nicht jede Frau, die sich schminkt, sucht einen Mann.
Wenn man Männer fragen würde, würden viele wahrscheinlich sagen, dass sie auffällig geschminkte Frauen gar nicht sexy finden - Lippenstiftküsse - iiiiiiiiiiiih.

Können das die anwesenden männlichen Wesen bestätigen?

Magdalena61 hat geschrieben: Wer zu einer bestimmten Gruppierung dazu gehören möchte, unterwirft sich deren Ritualen.
Das passt - man positioniert sich innerhalb der weiblichen Gruppe. - Ein Mann merkt doch meistens gar nicht, wenn eine Frau ein neues Kleid anhat oder beim Friseur war. :lol: - Und zwar, weil er ausschließlich einen Blick in die Tiefe hat. 8-) 8-) 8-)

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#58 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pluto » Mo 20. Feb 2017, 10:24

Halman hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Effektiver scheint mir zu sein, positive Anregungen zu geben. ;)
Magst du uns Beispiele geben?
Ich bin doch derjenige, der einen Couch bräuchte. Es ist eben viel leichter zu erkennen, was auf jedenfall falsch ist, als zu erkennen, was angemessen ist.
Ja klar!
Mein Rat: lass den Coach weg. Den brauchst du nicht.

Wenn du eine Frau attraktiv findest, dann sage ihr einfach deine innersten Gedanken und beobachte ob sie darauf anspricht.
Und übrigens... Eine Couch ist kein schlechter Ort, um damit anzufangen. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#59 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pluto » Mo 20. Feb 2017, 10:45

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum schminken sich Frauen eigentlich?
Weil sie meinen, anders aussehen zu müssen.
Ich hätte jetzt behauptet, um Männern zu gefallen.

Magdalena61 hat geschrieben:Aber nicht jede Frau, die sich schminkt, sucht einen Mann.
Stimmt. Auch ungeschminkte sind oft auf der Suche.
Ich glaube es liegt in der Natur des Menchen, sich eine(n) Partner(in) zu suchen, und eine Beziehung aufzubauen.
Die Frage ist, warum trennen sich dann so viele Paare? Ich denke, es liegt hauptsächlich an zwei Dingen:
1.) Mangelnde gemeinsame Interessen.
2.) Unwillen, die persönliche Freiheit aufzugeben

Magdalena61 hat geschrieben:Schminken ist fast wie... Mode.
Das stimmt. :thumbup:
In der Natur ist es i.d.R. umgekehrt: Dort schmücken sich die Männchen mit belanglosem Zeugs, wie große bunten Schwanzfedern oder einer Mähne.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#60 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Novas » Mo 20. Feb 2017, 13:34

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Schminken ist fast wie... Mode.
Das stimmt. :thumbup: in der Natur ist es i.d.R. umgekehrt: Dort schmücken sich die Männchen mit belanglosem Zeugs, wie große bunten Schwanzfedern oder einer Mähne.

Vielleicht sollte das Halman mal ausprobieren? :engel: 8-)

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