Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

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macca
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#121 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von macca » Fr 10. Feb 2017, 10:05

Ehrlich gesagt hab ich dazu keine Patentlösung.
Am wirksamsten scheint wohl Aufklärung zu sein. Gewalt und Diffamierung der Religion führt zu gegenteiligem Effekt. Mehr noch, man spielt den Islamisten damit in die Hände. Sie lassen es dann so aussehen, als ob Nicht-Moslime tatsächlich gegen Islam sind. Womit wieder mehr Leute radikalisiert werden. Ein Teufelskreis.
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Novas
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#122 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Fr 10. Feb 2017, 10:24

macca hat geschrieben:Ehrlich gesagt hab ich dazu keine Patentlösung.
Am wirksamsten scheint wohl Aufklärung zu sein. Gewalt und Diffamierung der Religion führt zu gegenteiligem Effekt. Mehr noch, man spielt den Islamisten damit in die Hände. Sie lassen es dann so aussehen, als ob Nicht-Moslime tatsächlich gegen Islam sind. Womit wieder mehr Leute radikalisiert werden. Ein Teufelskreis.

Vielen Dank für deine lesenswerten Beiträge :thumbup: Du hast schon das Wesentliche zusammengefasst. Bekannt ist, dass Saudi-Arabien auf der ganzen Welt gezielt eine rigide Auslegung des Islam, den Wahhabismus, fördert und finanziert. Darüber müsste man eigentlich reden ~ und die fortschrittlichen Kräfte im Islam stattdessen unterstützen.

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#123 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Pluto » Fr 10. Feb 2017, 10:42

macca hat geschrieben:Am wirksamsten scheint wohl Aufklärung zu sein. Gewalt und Diffamierung der Religion führt zu gegenteiligem Effekt. Mehr noch, man spielt den Islamisten damit in die Hände. Sie lassen es dann so aussehen, als ob Nicht-Moslime tatsächlich gegen Islam sind. Womit wieder mehr Leute radikalisiert werden. Ein Teufelskreis.
Ja. Eine Revolution von Außen bringt nichts.
Ich bin allerdings für eine größere Überwachung (24/7), Fußfesseln, schnelle Abschiebung, usw.

Der einzige Weg aus dem Teufelskreis den ich sehe, wäre wenn die gemäßigten Muslime sich gegen die Gewalt der Islamisten wenden würde. Wir sind Außenseiter. Wir können nur zuschauen und die gemäßigten Kräfte unterstützen, aber die Revolution gegen Gewalt kann nur von Innen kommen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#124 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Halman » Mo 13. Feb 2017, 15:13

Eben habe ich folgendes Video im Internet entdeckt.

Was meint ihr dazu?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#125 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mo 13. Feb 2017, 16:03

Halman hat geschrieben:Eben habe ich folgendes Video im Internet entdeckt.

Was meint ihr dazu?

Sagt eigentlich alles aus über das Reich Gottes und das Reich der Finsternis und das diese zwei, defintiv nicht eins sind.

Gott hat es bereits Israel in aller Deutlichkeit kungetan:

5 Mose. 29.17 und ihr sahet ihre Greuel und ihre Götzen von Holz und Stein, Silber und Gold, die bei ihnen sind.
18 Darum hütet euch, daß nicht etwa ein Mann oder ein Weib, ein Geschlecht oder ein Stamm unter euch sei, dessen Herz sich heute von dem HERRN, unserm Gott, abwende, und der hingehe, den Göttern dieser Völker zu dienen; daß nicht etwa eine Wurzel unter euch sei, die Gift und Wermut trage;

Christus lehrte sein Jünger:

Mt 7:20 Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen.

Joh 15:6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt;


Lg Kingdom

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#126 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mo 13. Feb 2017, 16:06

Pluto hat geschrieben:Ja. Eine Revolution von Außen bringt nichts.
Ich bin allerdings für eine größere Überwachung (24/7), Fußfesseln, schnelle Abschiebung, usw.

Der einzige Weg aus dem Teufelskreis den ich sehe, wäre wenn die gemäßigten Muslime sich gegen die Gewalt der Islamisten wenden würde. Wir sind Außenseiter. Wir können nur zuschauen und die gemäßigten Kräfte unterstützen, aber die Revolution gegen Gewalt kann nur von Innen kommen.

Sie schwören alle auf Mohammed und zudem kann man das Reich des Teufels nicht mit irdischen Mitteln bekämpfen.

Lg Kingdom

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#127 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Mi 15. Feb 2017, 01:17

Kingdom hat geschrieben:Sagt eigentlich alles aus über das Reich Gottes und das Reich der Finsternis und das diese zwei, defintiv nicht eins sind

Es gibt viele anständige Muslime, die Christus vielleicht ähnlicher sind, als manche Christen, die Jesus zwar ihren Herrn nennen, aber nicht danach leben. Entscheidend ist das Herz und der Charakter eines Menschen, wie Jesus selbst durch das Gleichnis des barmherzigen Samariters lehrte, welches im Evangelium des Lukas (Lk 10,25-37 EU) überliefert wurde.Dieses Gleichnis verwendet Jesus, nachdem ihn ein Schriftgelehrter fragt, wer sein Nächster sei, denn nach damaliger jüdischer Auffassung war der Nächste stets ein Angehöriger des eigenen Volkes. Jesus erweitert dieses Gebote auf alle Menschen, selbst unsre schlimmsten Feinde, jeden Menschen haben wir als unsren Nächsten anzusehen, unabhängig von der Kultur, der Nationalität, der Hautfarbe, dem Geschlecht, der politischen Meinung, dem religiösen Glaubensbekenntnis oder anderen Äußerlichkeiten.
Wenn schon Begriffe wie „das Reich Gottes“ oder „Reich der Finsternis“ verwendet werden, dann müsste man auch darüber reden, was das inhaltlich bedeutet. Das sind spirituelle Begriffe, die den geistig-seelischen Zustand eines Menschen beschreiben. Wenn ein Muslim gütig, mitfühlend und rechtschaffen lebt, dann gehört er zum „Reich Gottes“. Wenn er sich einen Bombengürtel umlegt, um einen Anschlag zu begehen und unschuldigen Menschen das Leben nimmt, dann gehört er zum Reich der Finsternis. Doch wenn gesagt wird, dass „der“ Islam oder „die“ Muslime zum „Reich der Finsternis“ gehören, dann ist das eine sehr ungerechte, lieblose und feindselige Aussage, die rein inhaltlich nicht den geringsten Sinn ergibt.

Halman hat geschrieben:Was meint ihr dazu?

Nunja, es handelt sich dabei um ein typisches Propagandavideo, mit einem oberflächlichen schwarz-weiß Denken. Tut mir leid, dass ich so offen sein muss, aber die Wahrhaftigkeit (bzw. der Heilige Geist in mir ;) ) gebietet es. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, inwiefern soetwas zur Problemlösung beitragen soll. Wem nützt das etwas? Macca hat es schon sehr deutlich gesagt:

macca hat geschrieben:Am wirksamsten scheint wohl Aufklärung zu sein. Gewalt und Diffamierung der Religion führt zu gegenteiligem Effekt. Mehr noch, man spielt den Islamisten damit in die Hände. Sie lassen es dann so aussehen, als ob Nicht-Moslime tatsächlich gegen Islam sind. Womit wieder mehr Leute radikalisiert werden. Ein Teufelskreis.

Nichts spricht gegen Kritik, wenn sie berechtigt ist und gut begründet werden kann und darüber hinaus konstruktiv vorgetragen wird, aber wir sollten niemals den Fehler begehen die ganze Religion zu diffamieren. Auf diese Weise wird nur der religiöse Fanatismus und nicht Toleranz gestärkt, die Menschen werden gespalten und nicht vereint, Hass und nicht Freundschaft und Wohlwollen werden gestärkt. Was sagt denn der Koran selbst darüber, wie der Glaube weitergegeben werden soll?

„Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen auf die beste Art.“ (16:126)

Das entspricht auch meiner Auffassung, denn als Christ glaube ich daran, dass die ganze Schöpfung „in Wahrheit und Weisheit“ (durch das Wort/den Logos) erschaffen wurde. Genau daran orientieren sich die islamistischen Fanatiker nicht. Sie missbrauchen die Heilige Schrift des Koran, als Mittel zur Durchsetzung ihres politischen Programms und missachten alle anderen Aussagen und spirituellen und moralischen Prinzipien, die schon durch die Anwendung der Vernunft in vielerlei Hinsicht absolut naheliegend und selbstverständlich sind, wie beispielsweise die Aussage,

„in Glaubensdingen darf es keinen Zwang geben.“ (2:257)

Denn rein vernünftig gesehen ist es so, dass Glaube eine Herzensangelegenheit ist, die aus einer freien Gewissensentscheidung kommt und niemand kann den Glauben von außen verordnen. Darum ist das eigentlich weniger ein religiöses Gebot, als ein Satz der Vernunft. Der Koran fordert die Menschen deshalb dazu auf ihre Vernunft zu gebrauchen, weil sie nur so zu einem wahrhaftigen Glauben gelangen können:

„Er (GOTT) sendet (Seinen) Zorn über jene, die ihre Vernunft nicht gebrauchen mögen.“ (10:101)
Religiöser Fanatismus ist SEHR unvernünftig, egal ob er sich in ein christliches, islamisches, buddhistisches oder irgendein anderes Gewand kleidet. In Myanmar haben buddhistische Fanatiker unschuldige Muslime ermordet. Hier ein Beitrag mit dem Titel „Der Zorn der Mönche: Buddhisten töten in Myanmar hilflose Muslime“, erschienen in der ZEIT:

Schon warnt der Dalai Lama, dass auch Buddhisten töten können. "Eigentlich ist das Töten von Menschen im Namen unserer Religion undenkbar. Aber jetzt lassen sich sogar Buddhisten dazu verleiten", gestand das exilierte Oberhaupt der Tibeter vergangene Woche bei der Vergabe eines Friedenspreises in Maryland ein. Bis in den US-amerikanischen Bundesstaat hatten den berühmtesten Buddhisten der Welt die Nachrichten von seinen mordenden Glaubensgenossen in Myanmar verfolgt. Sie tragen dieselben Mönchskutten wie er. Aber ihre Mission sind Verfolgung und Mord an Muslimen. 70.000 Vertriebene lagerten dieser Tage schutzlos am Indischen Ozean, während ein tropischer Wirbelsturm aufzog. Die Vereinten Nationen prophezeiten eine "humanitäre Katastrophe".

Niemand aber dürfte überrascht sein. Denn hier eskaliert ein schwelender Konflikt. Schon seit einem Jahr hatten Angehörige der buddhistischen Mehrheit in Myanmar die muslimische Minderheit gezielt attackiert: Bei Überfällen, Plünderungen und Massakern gab es Hunderte von Toten, über hunderttausend Vertriebene. Nun herrscht Angst in allen muslimischen Vierteln des Landes, von den Dörfern bis in die großen Städte. Erst vor wenigen Tagen verletzte ein muslimisches Mädchen in Oakkan, unweit der Metropole Rangoon, mit ihrem Fahrrad einen Mönch. Der kleine Unfall verursachte sofort Ausschreitungen. Die Folge: ein Toter, neun Verletzte, beschädigte Moscheen, 70 verbrannte Häuser.
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime

@Halman: Schon Jesaja prophezeite, dass die Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi überall auf Erden stattfinden wird. Das wird aber nicht erfolgreich sein, wenn wir dabei gegen andere Religionen lästern und schlecht über sie reden, wenn wir stets das Edle und Erhabene bei uns sehen und bei den anderen Menschen das Niedrige und Verwerfliche. Warum betonst Du nicht mal das, was alles lobenswert am Glauben der Muslime ist, anstatt nur das Schlechte zu sehen? Sicher ist es die Aufgabe jedes Christen, darüber nachzudenken, welches der Weg des Herrn ist, doch das wird nur gelingen, wenn wir das auf eine mitfühlende und liebende Weise tun.

„Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“ (Mt 28,19-20).
Doch wenn wir selbst nicht befolgen, was Jesus geboten hat, wie wollen wir dann glaubwürdig das Evangelium vermitteln und Menschen zu seinen Jüngern machen? Auch für uns ist dieser Satz passend: Ruft auf zum Weg des Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streitet mit ihnen auf die beste Art. Wer feindselig gegenüber Andersglaubenden ist, hat den Weg des Herrn im Grunde schon verlassen. Merkst Du nicht, dass es mir hier nicht um Schönrederei oder Sozialromantik geht, nicht um Verharmlosung des religiösen Fanatismus, den ich für eine abartige Perversion all dessen halte, was wahre Religion bedeutet, sondern um eben diesen Weg des Herrn, dem ich treu folgen möchte? Nur Liebe zur Wahrheit motiviert mich hier. Das Video zu Beginn dieses Threads, habe ich eingestellt, weil die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) Fanatismus, Zwang und Intoleranz als Mittel zur Verbreitung des Glaubens in jedem Falle ablehnt, weshalb dieser Gemeinde (nach gründlicher rechtlicher Prüfung) die „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ zuerkannt wurde.

Aufgrund deiner beruflichen Orientierung weißt Du sicher, dass den Menschen soetwas in Deutschland nicht nachgeschmissen wird. "Bundesweit unterhält die AMJ 39 Moscheen mit Minarett und Kuppel, darunter auch die ersten in Nachkriegsdeutschland erbauten Moscheen in Hamburg (1957) und Frankfurt (1959)." (Quelle) Sie gehören also seit Beginn der Bundesrepublik zu unsrem Land und sehen Deutschland als ihre Heimat, nicht anders als das bei mir oder Dir der Fall ist.

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ja. Eine Revolution von Außen bringt nichts.
Ich bin allerdings für eine größere Überwachung (24/7), Fußfesseln, schnelle Abschiebung, usw.

Der einzige Weg aus dem Teufelskreis den ich sehe, wäre wenn die gemäßigten Muslime sich gegen die Gewalt der Islamisten wenden würde. Wir sind Außenseiter. Wir können nur zuschauen und die gemäßigten Kräfte unterstützen, aber die Revolution gegen Gewalt kann nur von Innen kommen.

Sie schwören alle auf Mohammed und zudem kann man das Reich des Teufels nicht mit irdischen Mitteln bekämpfen.

Lg Kingdom

Du bist kein besserer Mensch, nur weil Du dich Christ nennst und auf Jesus berufst. In der Bibel wird der Teufel als Ankläger bezeichnet. Welcher Geist motiviert also Christen, welche eine ganze Weltreligion pauschal anklagen? Der HEILIGE GEIST wirkt auf eine andere Art.

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#128 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mi 15. Feb 2017, 17:12

Novalis hat geschrieben: Es gibt viele anständige Muslime, die Christus vielleicht ähnlicher sind, als manche Christen, die Jesus zwar ihren Herrn nennen, aber nicht danach leben. Entscheidend ist das Herz und der Charakter eines Menschen, wie Jesus selbst durch das Gleichnis des barmherzigen Samariters lehrte, welches im Evangelium des Lukas (Lk 10,25-37 EU) überliefert wurde.Dieses Gleichnis verwendet Jesus, nachdem ihn ein Schriftgelehrter fragt, wer sein Nächster sei, denn nach damaliger jüdischer Auffassung war der Nächste stets ein Angehöriger des eigenen Volkes. Jesus erweitert dieses Gebote auf alle Menschen, selbst unsre schlimmsten Feinde, jeden Menschen haben wir als unsren Nächsten anzusehen, unabhängig von der Kultur, der Nationalität, der Hautfarbe, dem Geschlecht, der politischen Meinung, dem religiösen Glaubensbekenntnis oder anderen Äußerlichkeiten.

Es geht hier um die Religion Islam ob diese reformierbar ist. Dazu meinte ich wenn der Grundgedanke einer Religion JHWE und Jesus sein Wort missachtet und verleugnet, so ist sie nicht reformierbar. Das aber ein Umkehr und Abkehr durch Christus möglich ist für alle Menschen, gleich welcher Nation, Hautfarbe oder Religion sie angehören ist unbestritten. Der Islam als Relgion spricht aber über diese Umkehr eine deutliche Sprache und am Ende entscheidet aber jeder Mensch, ob im Gott oder ein falscher Prophet wichtiger ist. Wer aber ein Bekenntnis zu einem falschen Propheten ablegt, der kann sich nur reformieren, wenn er umkehrt und von neuem geboren wird. Abwenden vom Bösen, sich dem Guten zuwenden. Man kann nicht den Teufel küssen und dann sagen ich habe mich dem Guten zugewendet.

Das es Muslime gibt die es sich nicht bewusst sind was es mit Ihrer Religion auf sich hat und die sich bemühen, aufrichtig zu leben, das ist auch unbestritten. Gott wird sicher in dieser Sache das Herz ansehen, sofern er eben friedlich bleibt, wenn jemand die Wahrheit über diese Religion sagt. Die Kriegsgebiete zeigen aber die Sprache dieser Welt und nicht die Sprache Christi.


Sie missbrauchen die Heilige Schrift des Koran, ....

Heilig und Unheilig zu unterscheiden, wäre der erste Schritt, um sich Gedanken darüber zu machen, das Reformation ohne Abkehr vom Unheiligen, grundsätzlich immer scheitern wird. Die Abkehr ist aber immer zwingend ob man gemässigt den Teufel unterstützt oder eben radikal.

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#129 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mi 15. Feb 2017, 17:29

Novalis hat geschrieben:
Du bist kein besserer Mensch, nur weil Du dich Christ nennst und auf Jesus berufst. In der Bibel wird der Teufel als Ankläger bezeichnet. Welcher Geist motiviert also Christen, welche eine ganze Weltreligion pauschal anklagen? Der HEILIGE GEIST wirkt auf eine andere Art.


Das Du noch das Blut Christi verleugnest, zeigt mir einmal mehr wo du stehst.

Was des Teufels ist kann nicht als Gut bezeichnet werden. Weder Christus noch die Apostel taten dies, leider ist Dir deren Aussagen im Bezug auf Götzendienst, Irrlehre und Satanismus nicht bekannt.

2Jo 1:7 Denn viele Irrlehrer sind hinausgegangen in die Welt, die nicht bekennen, daß Jesus der im Fleisch gekommene Christus ist; das ist der Irrlehrer und der Widerchrist.

Jak 4:7 So unterwerfet euch nun Gott! Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch;


1Kor 10:14 Darum, meine Geliebten, fliehet vor dem Götzendienst!


Die Liebe Gottes warnt den Menschen vor dem Götzendienst und die Liebe der Welt redet permanent den Götzendienst schön, schmeichelt den falschen Propheten, bezeichnet die Sünde gar als Heilig und verleugnet die welche bei diesem Spiel keine Hand bieten. Wer die wiederholt ausgesprochene Warnung der Bibel mit Anklage verwechselt, der zeigt welchem Geist er folgt und wer der wahre Ankläger ist.

Lg Kingdom

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#130 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Mi 15. Feb 2017, 17:58

Kingdom hat geschrieben: Abwenden vom Bösen, sich dem Guten zuwenden. Man kann nicht den Teufel küssen und dann sagen ich habe mich dem Guten zugewendet

Stimmt. Das gilt auch für Dich.

Das Du noch das Blut Christi verleugnest, zeigt mir einmal mehr wo du stehst.

Ich muss Dir gar nichts zeigen oder roboterhaft irgendetwas bekennen, da Glaube unendlich persönlich ist; das gehört zu meinem innersten Wesen und freien Gewissen und ich muss das nicht vor Dir ausbreiten. Mir selbst sind Muslime begegnet, die das akzeptieren.

Die Liebe Gottes warnt den Menschen vor dem Götzendienst und die Liebe der Welt redet permanent den Götzendienst schön, schmeichelt den falschen Propheten, bezeichnet die Sünde gar als Heilig und verleugnet die welche bei diesem Spiel keine Hand bieten. Wer die wiederholt ausgesprochene Warnung der Bibel mit Anklage verwechselt, der zeigt welchem Geist er folgt und wer der wahre Ankläger ist

Sagt Dir das Wort "Demut" etwas? Demut vor der Würde und Freiheit einer anderen menschlichen Seele, in der sich das Abbild des Schöpfers spiegelt.

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