Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Helmuth
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#11 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 07:21

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Die koptische Kirche, die sich unabhängig von der römisch-katholischen Kirche entwickelt hat, bestätigt diese Gegebenheiten.
Was bitte bestätigt die koptische Kirche? Mit fehlt dazu der Bezug.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Lena
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#12 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Lena » Do 28. Dez 2017, 11:29

Helmuth hat geschrieben: was man uns bislang beigebracht hat

Fang nochmals von vorne an. Um was geht es? Um den Herrn Jesus Christus! Die Bibel spricht von ihm als Heiland, Schöpfer, Gott, Erlöser und und und und und und und ....... :Herz:

Er

ist alles
für sein Kind.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Helmuth
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#13 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 11:37

Lena hat geschrieben: Fang nochmals von vorne an. Um was geht es? Um den Herrn Jesus Christus! Die Bibel spricht von ihm als Heiland, Schöpfer, Gott, Erlöser und und und und und und und ....... :Herz:
Dann bist du nicht im Thema. Die Wahrheit Jesus wird weder von mir angezweifelt noch nöchte ich sie hier diksutieren. Ich werde mal die erste Ungereimtheit ins Feld führen, die ich in Mt.1 sehe:


Ungereimtheit 1

Die Stammbäume in Mt.1 und Lk.3 sind unterschiedlich, enden aber beide in Joseph, dem Stiefvater Jesu.


Das ist nun mal Fakt und braucht hier weder bewiesen noch widerlegt werden, dass sie dann doch irgendwie theologisch dieselben sind. Wie lässt sich diese Ungereimtheit als inspiriert erklären?
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Travis
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#14 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Do 28. Dez 2017, 11:51

Helmuth hat geschrieben:Das ist nun mal Fakt und braucht hier weder bewiesen noch widerlegt werden, dass sie dann doch irgendwie theologisch dieselben sind. Wie lässt sich diese Ungereimtheit als inspiriert erklären?
Du willst also nichts bewiesen oder widerlegt aber dennoch eine Inspiration erklärt haben? Liest sich paradox, auf mehreren Ebenen. Willst Du überhaupt eine Lösung für Deine Ungereimtheit?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#15 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 11:53

Travis hat geschrieben: Du willst also nichts bewiesen oder widerlegt aber dennoch eine Inspiration erklärt haben? Liest sich paradox. Wenn Du keine Lösung deiner Ungereimtheit möchtest, schreib das doch einfach. Das ist leichter zu verstehen.
Ok, wenn die für dich missverständlich rübergekommen ist, dann nur diese Frage allein: Wie lässt sich diese Ungereimtheit als inspiriert erklären?
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#16 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Do 28. Dez 2017, 12:05

Helmuth hat geschrieben:Wie lässt sich diese Ungereimtheit als inspiriert erklären?
Dir, mit der von Dir genannten Herangehensweise und den von Dir genannten Einschränkungen in der Erklärung, gar nicht. Im Gegenteil werden sich unter den von Dir gestellten Bedingungen noch etliche weitere User zu Wort melden können und einen Großteil der Bibel in kleine uninspirierte Häppchen zerlegen.
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#17 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 12:23

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Wie lässt sich diese Ungereimtheit als inspiriert erklären?
Dir, mit der von Dir genannten Herangehensweise und den von Dir genannten Einschränkungen in der Erklärung, gar nicht.
Überzeugen können diese Argumente kaum. Weder erklärst die die falsche Herangehensweise noch willst du die Ungereimtheit erklären. Ist für mich inhaltich ein Leerpost.
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Zippo
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#18 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Zippo » Do 28. Dez 2017, 12:24

Helmuth,

du mußt uns schon verraten, was für Ungereimtheiten du da siehst.

Gruß Thomas

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#19 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 12:31

Grüß dich, mein alter Freund :Herz:
Zippo hat geschrieben: du mußt uns schon verraten, was für Ungereimtheiten du da siehst.
Ok, gerne, es ist ganz einfach: Hast du zwei Stammbäume? Mit anderen Worten: Hatte Josef oder einer der Vorfahren Josefs zwei Väter? Ab David geht es in zwei Linien weiter. In Mt. von Salomo und in Lk mündet sie in Nathan (weil aufsteigend gelistet wird).

Hatte Josef somit zwei Väter? Oder ist das keine Ungereimtheit?
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#20 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Rembremerding » Do 28. Dez 2017, 13:11

Eine erste Herangehensweise zum Verständnis ist, zu hinterfragen, für wen jenes, für wen das andere Evangelium verfasst wurde.
Dann kann man die Gliederung der Stammbäume und die Anzahl der Vorfahren betrachten, bewerten und erkennen.
Als nächstes kann man in Betracht ziehen, ob der eine Stammbaum die Mutter Jesu, der andere den Adoptivvater zum Inhalt hat.

Aber alles kann nur durch und im Hl. Geist gelingen, im Vertrauen, im Glauben.
Dann kann man einzelne Vorfahren heranziehen und betrachten, warum sie aufgeführt, was dies bedeutet und zwar für die Heilsgeschichte und auch für mich.
... and so on.

Und immer dort, wo der Zweifel sitzt, das noch nicht verstehen, darf der Hochmut nicht siegen, sondern das Vertrauen und die Bitte an den Hl. Geist, das zu verstehen zu geben, was einem zum besten führt und das Unverstandene in Demut zu ertragen, bis es einem geschenkt wird.
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