Andreas hat geschrieben:Diese wenige Zeilen lange Definition eines Wissenschaftlers seiner eigenen Disziplin aufmerksam zu lesen, erübrigt eigentlich diese unendlichen Diskussionen darüber, was HKM angeblich sei, oder wie sie zu sein hätte. Es ist wirklich kein Kunststück sich an der Quelle zu informieren.
Sehr gute Texte, die zeigen, dass sich doch nicht so viel in den letzten Jahrzehnten geändert hat.
sven23 hat geschrieben:Da "Wahrnehmung" täuschen kann, ist das höchst unwahrscheinlich.
Gemessen an welchem Maßstab?
sven23 hat geschrieben:Ich unterstelle Ratzinger und Berger keine Dummheit. Doch wenn (Glaubens-) Ideologie ins Spiel kommt, hat es auch die Wissenschaft schwer, sich Gehör zu verschaffen.
Lies mal den Text, den Andreas eingestellt hat.
sven23 hat geschrieben:sollte man besser schweigen, als dem Zitatengeber irgendwelche Unterstellungen unterzuschieben. Das fällt dir aber offensichtlich schwer.
Es sind Erklärungsversuche zu einem von Dir mehrfach wiederholten Zitat.
sven23 hat geschrieben:Wer ist "er"?
"Einer" sollte es heißen.
sven23 hat geschrieben:Ich denke, auf die closssche Flankenhilfe kann die Forschung getrost verzichten.
Es reicht, wenn man die kleinen Zitat-Texte von Andreas liest.
sven23 hat geschrieben:In der historischen Forschung hat nur die HKM eine Daseinsberechtigung.
DAGEGEN ist zunächst nichts zu sagen - aber hier geht es eher um Exegese.
sven23 hat geschrieben:Nein, anhand er Textbefunde ändert sich an der Naherwartung nichts.
Das ist grundlegend falsch.
sven23 hat geschrieben:Wenn man zu dem Schluss kommt, dass ein Gott nicht irren kann, dann bleibt nur die Schlussfolgerung, dass Jesus "nur" ein Mensch war, wie du und ich.
Klassischer Zirkelschluss: Erst kritisch-rational Fundamentales ausschließen, dann auf dieser schrägen Grundlage interpretieren und sich danach freuen, dass etwas im Sinne der selbst-erstellten Grundlagen rauskommt. - Und sich DANN noch über andere Exegeseformen erhöhen, die Setzungen hätten, man selber aber nicht.
- Und DANNNN noch erklären und wahrscheinlich selber glauben, dass man damit "aufgeklärt" und "fortschrittlich" sei. - Es kommen einem wirklich die Tränen, von denen man nicht weiß, ob es Belustigung oder Trauer ist. - Jedenfalls ist es kabarett-fähig.