gehaltvolles bibelloses Christentum

Pluto
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#21 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 12:30

Rembremerding hat geschrieben:Wenn sie als Anmaßung betrachtet wird, dann setzt das vielleicht beim Befragten schon voraus, dass er Jesus als Anmaßung betrachtet, also außerhalb seines Ich kein Maß akzeptiert.
Danke.
Gut, dass du das so siehst, Rem!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Rembremerding
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#22 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Rembremerding » So 13. Nov 2016, 12:43

Pluto hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Wenn sie als Anmaßung betrachtet wird, dann setzt das vielleicht beim Befragten schon voraus, dass er Jesus als Anmaßung betrachtet, also außerhalb seines Ich kein Maß akzeptiert.
Danke.
Gut, dass du das so siehst, Rem!
Mein Lebensziel muss nicht zwangsläufig jenes eines anderen sein.
Dennoch sollte niemand Fragen verbieten wollen, die ihm als anmaßend erscheinen. Sonst kommen wir schnell zu einem Gesprächsklima der verbotenen Wörter und Fragen. Natürlich hätte das den Charme, dass man sich weder mit Gegenargumenten beschäftigen muss noch sich Neuem stellen.
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fin
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#23 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von fin » So 13. Nov 2016, 12:50

-- Freiräume & Scheiterhaufen --

Rembremerding hat geschrieben:
fin hat geschrieben: Was meinst du, was katholische Priester ihren Opfern erzählen?
Wenn es um Pauschalisierung geht, etwa um undifferenziertes Bashing von katholischen Priestern, evangelischen Pastoren, Atheisten oder Muslime, bin ich kein geeigneter Diskussionspartner.

Selbstverständlich beziehen sich besagte Aspekte auf konkrete Fälle!

Rembremerding hat geschrieben: Kannst du denn sein Jünger sein?
fin hat geschrieben:Findest du die Frage nicht anmaßend?
Rembremerding hat geschrieben: Keineswegs, schon gar nicht in einem Forum mit diesem Namen. Die Frage darf in einem freiheitlichen Land auch durchaus gestellt werden, oder verstößt das etwa schon gegen die "Political correctness"?

Du meinst, ein freier Raum rechtfertigt Anmaßungen?

Rembremerding hat geschrieben: Wenn sie als Anmaßung betrachtet wird, dann setzt das vielleicht beim Befragten schon voraus, dass er Jesus als Anmaßung betrachtet, also außerhalb seines Ich kein Maß akzeptiert.

Mit solchen Aussagen dokumentierst du, wie sich Anmaßungen (noch) steigern lassen.
(Vielleicht ist es dir nicht bewußt, aber deine Schlußzeile läßt bereits das Wesen der "Heiligen Inquisition" erkennen!)

Fin

Rembremerding
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#24 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Rembremerding » So 13. Nov 2016, 13:07

fin hat geschrieben:
Mit solchen Aussagen dokumentierst du, wie sich Anmaßungen (noch) steigern lassen.
(Vielleicht ist es dir nicht bewußt, aber deine Schlußzeile läßt bereits das Wesen der "Heiligen Inquisition" erkennen!)

Fin
So kann ich mir also sicher sein, deine Vorurteile bestätigt zu haben.
Ich weiß zwar nicht genau, in welche Schublade du mich stecken willst, aber es scheint zu deinem Wohl zu sein und damit o.k.

Servus :wave:
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Novas
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#25 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Novas » So 13. Nov 2016, 13:57

michaelit hat geschrieben:Nein, Rem, du glaubst an böse Dinge wie Kriege und Höllenfeuer. Das wird von deiner Religion verlangt. Sie ist darin eigentlich auch nicht anders als der Islam und so

Versuche doch einfach mal ganz sachlich die Frage zu stellen, was damit gemeint ist. Die Hölle ist ein Sinnbild für einen leidvollen Geisteszustand und der Himmel ein Sinnbild für einen himmlischen/befreiten/beglückenden/erfreulichen Geisteszustand. In allen Religionen, selbst im Buddhismus, gibt es mythologische Bilder von Himmel und Hölle (einer der sechs Daseinsbereiche des buddhistischen Lebensrades ist der „Bereich der Hölle“). „Hölle“ ist im buddhistischen Sinne das Verstricktsein in Leiden, wobei damit nicht nur der physische Schmerz gemeint ist (und die Tatsache, dass der physische Tod unausweichlich ist, für uns selbst und alle Wesen, die wir lieben, wodurch die conditio humana unausweichlich mit Leiden verbunden ist) sondern auch seelisches Leiden, welches durch Angst, Frustration, Unwissenheit, Hass oder ruheloses Begehren („desire and attachment“) hervor gerufen werden kann. Wenn wir die Bedeutung dieser Begriffe christlich beschreiben, dann können wir auch sagen: Himmel und Hölle symbolisieren die geistige Nähe und Ferne zu Gott.

Die Drei Gifte

Nach der Lehre Buddhas liegt die Ursache für das Leiden in den "Drei Giften".


* Begehren und Bindung (englisch: "desire and attachment").
* Unwissenheit.
* Hass.


Diese "drei Gifte" führen zu ständigen Kämpfen unter den Menschen und erzeugen somit Leiden.

Erleuchtung

Nach buddhistischem Glauben können die "drei Gifte" und damit die Ursachen allen Leidens in dieser Welt durch - im tibetischen Sprachgebrauch - "Sangya" überwunden werden. In diesem Ausdruck stecken zwei Worte, "sang" und "gya". "Sang" bedeutet das Loswerden der drei Gifte und "gya" steht für vollständige Erkenntnis. Dieses "Wissen"", dieses Verstehen der Welt ist es was Buddhisten die Erleuchtung nennen
http://www.artelino.eu/de/artikel/buddh ... tials.html

Du siehst, zwischen dem Christentum und dem Buddhismus gibt es viele Ähnlichkeiten.

michaelit hat geschrieben:Rembremerding, für mich ist das Christentum wenn es streng gehandhabt wird und wenn die Bibel dabei als irrtumslos genommen wird, eine Art Gehirnwäsche

Die christliche Sichtweise ist, dass die Bibel von menschlichen Autoren verfasst wurde, die jedoch inspiriert wurden. Als Menschenwort ist sie selbstverständlich weder irrtumslos, noch alle Worte gleichwertig. Der entscheidende Kompass an dem Du dich dabei immer orientieren kannst, ist Jesus Christus. Wie würde er die Bibel lesen und auslegen?

Evangelium: Mt 11, 28-30

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.

Das ist auch mein Maßstab beim Lesen der Bibel: ich versuche von Jesus zu lernen, der gütig und von Herzen demütig ist, ich versuche das Evangelium so weiter zu geben, dass es Frieden schenkt und ein Segen für mich selbst und alle Menschen ist. Wenn Christen den Menschen noch mehr Lasten aufbürden, als sie ohnehin schon zu tragen haben, dann ist das nicht im Einklang mit Jesus.

Schon der Ausgangspunkt mancher Funditheologien ist falsch, daß der Mensch grundsätzlich verdorben sei. Das stimmt nur wenn man ihm ein christliches Ideal unterjubelt

Das ist tatsächlich falsch, denn der Mensch ist als Bild Gottes geschaffen. Dazu sei gesagt, dass der orthodoxe christliche Glaube keine Doktrin der Erbsünde kennt, diese Lehre hat sich Augustinus ausgedacht (und Christentum ist mehr als Augustinismus, auch wenn das westliche Christentum maßgeblich von ihm beeinflusst wurde ;) ) Der Mensch kann nicht grundsätzlich verdorben sein, denn die Konsequenz wäre, dass der Schöpfer, nach dessen Bilde der Mensch geschaffen wurde, ebenfalls verdorben ist. Wenn die Quelle (Gott) gut ist, dann muss auch der Mensch ursprünglich gut sein. Im orthodoxen Glauben geht es dementsprechend, um eine Rückkehr in und ein Leben aus dem ursprünglichen Zustand des Guten.

Johannes von Antiochia (John Chrysostom) lehrte, dass Sünde zwar unsre Fähigkeit abschwächt das Bild Gottes zu reflektieren, es kann verzerrt und verdunkelt, aber es kann niemals zerstört werden.

Novas
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#26 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Novas » So 13. Nov 2016, 17:15

michaelit hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist Gott in der Bibel ein größtenteils übles Wesen und Glaube bedeutet in diesem Buch Unterordnung und Loyalitätsbekundung, und erlaubt keine Kritik. Das ist die falsche Basis überhaupt

Meine Bibel sagt, dass Gott die Liebe ist :) außerdem lese ich dort Worte wie „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ und das ist für mich die richtige Basis, aus dieser Perspektive lese ich sie. Außerdem würde mich interessieren, wie Du auf die Idee kommst, dass keine Kritik erlaubt ist? „Kritik“ bedeutet Unterscheidungsvermögen und ohne dieses kannst Du gar nichts verstehen, noch nicht mal die Bildzeitung und erst recht nicht die biblischen Texte. Kritik ist also sehr wichtig, aber sie sollte hilfreich sein und mit einer gewissen Empathie vorgetragen werden.


Kritik wird unterschieden von:

* der Skepsis, die ständig zweifelt und die niemals vergisst, dass auch sie selbst irren kann einem Verriss, der als Schmähkritik nicht auf eine Verbesserung des kritisierten Gegenstandes abzielt, sondern auf seine Vernichtung

* Schmähkritik, die nicht mit Argumenten geführt wird und die auf die Verächtlichmachung einer kritisierten Person abzielt

* Tadel und Schelte, missbilligenden Beurteilungen, die als Erziehungsmittel eingesetzt werden
Rüge, einer missbilligenden Beurteilung z. B. im Beamtenrecht

* Krittelei, als anhaltendes und kleinliches Kritisieren mit Tendenz zum Nörgeln und
Sichbeklagen

* Beckmesserei, als kleinliche, pedantische Kritik
https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik


Schmähkritik ist, die nicht auf wirkliches Verstehen abzielt, sondern nur auf die Vernichtung des kritisierten Gegenstandes (das scheint bei manchen Atheisten die Absicht zu sein) ist keine wirkliche Kritik.

JackSparrow
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#27 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von JackSparrow » Di 15. Nov 2016, 10:54

Novalis hat geschrieben:Versuche doch einfach mal ganz sachlich die Frage zu stellen, was damit gemeint ist. Die Hölle ist ein Sinnbild
Ganz sachlich ist die Hölle ein Hochofen, in welchen man am Ende des Äons durch die Boten des Menschensohnes geworfen wird, falls man gegen eins der 613 jüdischen Gesetze verstoßen hat.

So wird/soll es sein zum Abschluss des Äons: der Sohn des Menschen wird seine Boten aussenden und sie werden aus seinem Reich alle Fallstricke (skándalon = Schlinge; Falle; Lockvogel) aufsammeln und die, die das Gesetzlose tun, und sie werden sie in den Hochofen des Feuers werfen, dort wird Jammern und Zähneknirschen sein.
Matthäus 13:40

für einen leidvollen Geisteszustand
Ganz sachlich gäbe es in diesem Fall weder eine Zeitangabe ("zum Abschluss des Äons") noch einen Verursacher (die explizit zu diesem Zweck ausgesandten Boten des Menschensohnes) noch einen Hinweis auf Gesetzlosigkeit (man kann auch Gesetze brechen, ohne in Depressionen zu verfallen).

Wenn wir die Bedeutung dieser Begriffe christlich beschreiben, dann können wir auch sagen: Himmel und Hölle symbolisieren die geistige Nähe und Ferne zu Gott.
Wenn wir die Bedeutung dieser Begriffe christlich beschreiben, dann müssen wir zugeben: Eine "geistige Nähe und Ferne zu Gott" wird in der gesamten Bibel mit keiner Silbe erwähnt.

Meine Bibel sagt, dass Gott die Liebe ist
Und dass er das Unheil bringt und dass er bei Bedarf auch vor Massenmord, Vergewaltigung und Folter nicht zurückschreckt. Das ist die Liebe ja schließlich den Leuten schuldig, die von ihr profitieren sollen.

Pluto
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#28 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Pluto » Di 15. Nov 2016, 11:05

Novalis hat geschrieben:Meine Bibel sagt, dass Gott die Liebe ist :) außerdem lese ich dort Worte wie „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ und das ist für mich die richtige Basis, aus dieser Perspektive lese ich sie. Außerdem würde mich interessieren, wie Du auf die Idee kommst, dass keine Kritik erlaubt ist? „Kritik“ bedeutet Unterscheidungsvermögen und ohne dieses kannst Du gar nichts verstehen, noch nicht mal die Bildzeitung und erst recht nicht die biblischen Texte. Kritik ist also sehr wichtig, aber sie sollte hilfreich sein und mit einer gewissen Empathie vorgetragen werden.
Hast du vielleicht die Jefferson Augabe der Bibel?

Die wirkliche Bibel ist gefüllt mit Berichten über die Grausamkeiten die Gott über die Menschen, meist Feinde Israels, kommen ließ.
Das 20.te Kapitel des Deuteronomium z.B., lässt kaum Wünsche offen, was die Grausamkeit und Rachsucht des Herrn betreffen,
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#29 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Novas » Di 15. Nov 2016, 13:54

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Meine Bibel sagt, dass Gott die Liebe ist :) außerdem lese ich dort Worte wie „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ und das ist für mich die richtige Basis, aus dieser Perspektive lese ich sie. Außerdem würde mich interessieren, wie Du auf die Idee kommst, dass keine Kritik erlaubt ist? „Kritik“ bedeutet Unterscheidungsvermögen und ohne dieses kannst Du gar nichts verstehen, noch nicht mal die Bildzeitung und erst recht nicht die biblischen Texte. Kritik ist also sehr wichtig, aber sie sollte hilfreich sein und mit einer gewissen Empathie vorgetragen werden.
Hast du vielleicht die Jefferson Augabe der Bibel?

Die wirkliche Bibel ist gefüllt mit Berichten über die Grausamkeiten die Gott über die Menschen, meist Feinde Israels, kommen ließ.

Die Bibel wurde von Menschen verfasst, die aus ihrer Zeit und Kultur heraus die biblischen Texte verfasst haben. Sie ist nicht wortwörtlich von Gott diktiert worden und die Worte sind nicht alle gleichwertig. Mein Maßstab ist Jesus Christus, der Gott als einen liebenden Vater verkündigt. Menschen sind manchmal grausam und rachsüchtig und darum haben sie sich solche Gottesbilder ausgedacht (das heißt, sie haben sich einen Gott nach ihrem Bilde geschaffen), doch mit Christus wurde das korrigiert.
Bzw. durch ihn können wir den Vater in seinem wahren Wesen erkennen, in größerer Klarheit. „Wer mich sieht, sieht den Vater.“ Joh 14,9 Du kannst das nicht nachvollziehen, weil Du von vornherein bestreitest, dass eine Offenbarung durch Jesus geschehen ist.

Das 20.te Kapitel des Deuteronomium z.B., lässt kaum Wünsche offen, was die Grausamkeit und Rachsucht des Herrn betreffen,

Das zeigt wohl eher die Graumsamkeit und Rachsucht des Menschen. Die neue Offenbarung ist: „Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, welche Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ (1.Johannes 4:16) - merkst Du was? Religiöse Wahrheit ist relativ und Offenbarung ist ein fortschreitender, dynamischer Prozess. Sprichst Du nicht selbst immer wieder von der Evolution? In diesem Falle handelt es sich eben um die spirituelle Evolution des Menschen von geistiger Finsternis, Ichsucht und Grausamkeit zu höherer Bewusstheit und Liebe. Das Neue Testament zeigt uns eine weiter fortgeschrittene Offenbarung: das göttliche Wesen ist Liebe. Das haben die Menschen im Alten Testament zwar erahnt, aber sie waren bewusstseinsmäßig nicht imstande Gott radikal als die Liebe zu denken, insofern können wir ihnen auch keinen Vorwurf machen.

Jesus ist wirklich wie ein Licht in die Finsternis gekommen und hat sie erhellt. Kol 1,15, sagt „Er (Jesus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes“ - er zeigt uns das Wesen des Vaters in menschlicher Gestalt.

Novas
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#30 Re: gehaltvolles bibelloses Christentum

Beitrag von Novas » Di 15. Nov 2016, 14:38

JackSparrow hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Versuche doch einfach mal ganz sachlich die Frage zu stellen, was damit gemeint ist. Die Hölle ist ein Sinnbild
Ganz sachlich ist die Hölle ein Hochofen

Nicht wirklich. Die Hölle ist ein Sinnbild für einen leidvollen Geisteszustand bzw. in theologischer Sprache sind Himmel und Hölle Symbole für die Nähe und Ferne zu Gott. Das ist die sachliche Bedeutung ;)

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