#1 Glaube oder Vernunft?
Verfasst: So 6. Dez 2015, 07:45
In einem anderen Thread schrieb gestern jemand sinngemäß, daß er an Gott glaube, egal ob es ihn gibt oder nicht.
Das macht für mich soviel Sinn als wenn jemand sagen würde: ich gehe schwimmen, egal ob es Wasser gibt oder nicht.
Es gibt ja Theologen, die sagen, selbst wenn Jesus eine reine Erfindung wäre, könnte das ihren Gottesglauben nicht erschüttern. Der nächste Schritt aber, an einen Gott zu glauben, den es gar nicht gibt, entzieht sich meinem Verstand.
Sind Glaube und Vernunft derart große Widersacher?
Martin Luther glaubte das jedenfalls, denn seiner Meinung nach sei die Vernunft die „höchste Hure, die der Teufel hat“,
oder er meinte:
„Wer ein Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus.“
Das macht für mich soviel Sinn als wenn jemand sagen würde: ich gehe schwimmen, egal ob es Wasser gibt oder nicht.
Es gibt ja Theologen, die sagen, selbst wenn Jesus eine reine Erfindung wäre, könnte das ihren Gottesglauben nicht erschüttern. Der nächste Schritt aber, an einen Gott zu glauben, den es gar nicht gibt, entzieht sich meinem Verstand.
Sind Glaube und Vernunft derart große Widersacher?
Martin Luther glaubte das jedenfalls, denn seiner Meinung nach sei die Vernunft die „höchste Hure, die der Teufel hat“,
oder er meinte:
„Wer ein Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus.“