sven23 hat geschrieben:Keiner, er wäre in beiden Fällen ein Monster.
Es geht im christlichen Glauben, um ein unendliches Vertrauen in die göttliche Intelligenz. Diese Intelligenz sind wir alle, aber sie geht über das, was wir als einzelner Mensch sind, unendlich weit hinaus. Es gibt die relative Wahrnehmung des „Ich“ und es gibt das absolute „Du“ eines höheren Selbst, welches wir Christen Gott oder den Vater nennen. Entsprechend sprach die christliche Mystik von der Auflösung des Menschen in Gott, des Ich im Selbst. Die Frage ist also eher ob Du zum Sein eine liebevolle und bejahende Beziehung aufbauen kannst. Ob Du diese Intimität des Seins, wie ich es gerne nenne, für Dich selbst entdeckst.