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Ska'ara hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Na ja, wenn über 5000 m hohe Berge von Wasser bedeckt sind, bleibt nicht mehr allzu viel brauchbares Land übrig.

So viel Wasser gibt es gar nicht, es sei denn die Erde würde wie eine Zitrone ausgequetscht.

Eben, deshalb kann die biblische Sintflut auch kein historischer Tatsachenbericht sein. Aber mit solchen Nebensächlichkeiten beschäftigen sich die Hardcore-Biblianer ja auch nicht. Das Interessante daran ist ja: sie halten es für einen Tatsachenbericht und verteidigen diesen grausamen Gott. Ja, sie empfinden sogar eine gewisse Genugtuung, wenn Gott als Strafgott auftritt und die Abtrünnigen bestraft. Aus psychologischer Sicht hochinteressant.

sven23 hat geschrieben: Eben, deshalb kann die biblische Sintflut auch kein historischer Tatsachenbericht sein. Aber mit solchen Nebensächlichkeiten beschäftigen sich die Hardcore-Biblianer ja auch nicht. Das Interessante daran ist ja: sie halten es für einen Tatsachenbericht und verteidigen diesen grausamen Gott. Ja, sie empfinden sogar eine gewisse Genugtuung, wenn Gott als Strafgott auftritt und die Abtrünnigen bestraft.

So wie viele die Bibel verstehen, ist Gott eigentlich widersprüchlich: strafend und liebend. Manche entscheiden sich dann, nur den liebenden Gott zu akzeptieren - den Rest also auszublenden. Nur, wie ist der Gott der Bibel wirklich?

Ska'ara hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Eben, deshalb kann die biblische Sintflut auch kein historischer Tatsachenbericht sein. Aber mit solchen Nebensächlichkeiten beschäftigen sich die Hardcore-Biblianer ja auch nicht. Das Interessante daran ist ja: sie halten es für einen Tatsachenbericht und verteidigen diesen grausamen Gott. Ja, sie empfinden sogar eine gewisse Genugtuung, wenn Gott als Strafgott auftritt und die Abtrünnigen bestraft.

So wie viele die Bibel verstehen, ist Gott eigentlich widersprüchlich: strafend und liebend. Manche entscheiden sich dann, nur den liebenden Gott zu akzeptieren - den Rest also auszublenden. Nur, wie ist der Gott der Bibel wirklich?

Der Gott der Bibel ist in der Tat widersprüchlich. Das ist auch der Grund, warum es unter seinen Anhängern so viel Streit und Zwist bis hin zum Krieg gab. Die angebliche Heilsgeschichte war wohl eher eine Unheilsgeschichte.

sven23 hat geschrieben:Der Gott der Bibel ist in der Tat widersprüchlich. Das ist auch der Grund, warum es unter seinen Anhängern so viel Streit und Zwist bis hin zum Krieg gab. Die angebliche Heilsgeschichte war wohl eher eine Unheilsgeschichte.

Da ich diese Anhängerschaft bezweifle, wird dieser Zwist nicht religiös bedingt, wenn auch so begründet sein. Die Kirche entstand aus politischen Erwägungen, um sich eine Folgschaft zu sichern und sie mit Regeln auch kontrollieren zu können. War doch eine einmalig funktionierende Idee: gib den Menschen Hoffnung und mache ihnen Angst. Heute haben die Menschen immer noch Angst, aber keine Hoffnung. So muss die Kontrolle ausgeweitet werden, weil ein Leben ohne Hoffnung, sozialen Halt oder Perspektiven Gewalt und Drogenabhängigkeit nach sich ziehen kann.

Es gab nur eine Minderheit, die man als Anhängerschaft bezeichnen könnte, und die lebte nicht so extrem in Streit und Zwist. Je weniger der Bezug zur damaligen Realität mit Jesus war, desto mehr Deutungen verwirrten die Menschen. Das machte man sich zunutze, sorgte für Einigung und Gehorsam und fortan wurde nur noch von der Kirche gelesen, verstanden und gedeutet. Der Bürger hatte keine Kompetenz, denn wer konnte schon eine lateinische Bibel lesen.

Ska'ara hat geschrieben:Das machte man sich zunutze, sorgte für Einigung und Gehorsam und fortan wurde nur noch von der Kirche gelesen, verstanden und gedeutet. Der Bürger hatte keine Kompetenz, denn wer konnte schon eine lateinische Bibel lesen.

Eben, und die Kirche sagte: das ist gut so, denn so behielt sie die Deutungshoheit.

Ska'ara hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Na ja, wenn über 5000 m hohe Berge von Wasser bedeckt sind, bleibt nicht mehr allzu viel brauchbares Land übrig.

So viel Wasser gibt es gar nicht, es sei denn die Erde würde wie eine Zitrone ausgequetscht.

Das meiste Wasser kam ja auch von oben, nachdem Gott der Herr die Schleusen des Himmels geöffnet hatte. Das Wasser regnete ja nicht aus den Wolken, sondern kam aus einem Stockwerk höher - nämlich von oberhalb des Himmelsgewölbes.

Da staunst Du, aber so steht es in der Bibel - siehe Gen. 1:7 und 7:11.

Münek hat geschrieben: Das meiste Wasser kam ja auch von oben, nachdem Gott der Herr die Schleusen des Himmels geöffnet hatte. Das Wasser regnete ja nicht aus den Wolken, sondern kam aus einem Stockwerk höher - nämlich von oberhalb des Himmelsgewölbes.

Da staunst Du, aber so steht es in der Bibel - siehe Gen. 1:7 und 7:11.

Ich lese dies aber etwas anders. Da ist von einer Wölbung des Himmels die Rede. Es brachen alle Quellen der großen Tiefe auf. So in etwa.

Ska'ara hat geschrieben: So wie viele die Bibel verstehen, ist Gott eigentlich widersprüchlich: strafend und liebend. Manche entscheiden sich dann, nur den liebenden Gott zu akzeptieren - den Rest also auszublenden. Nur, wie ist der Gott der Bibel wirklich?

Wie Gott wirklich ist sagt sein Prophet Moses der seinen Gott sehr, sehr gut kannte in fünfter Mose zweiunddreißig uns wie folgt:

1 Höre, Himmel, ich will reden! / Die Erde höre meinen Spruch! 2 Meine Lehre ströme wie Regen, / wie Tau sollen meine Worte fallen, / wie Regentropfen auf das Gras, / wie ein Guss auf welkes Kraut. 3 Den Namen Jahwes rufe ich aus: / Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, / ja, alle seine Wege sind recht! / Ein treuer Gott, der niemals betrügt, / gerecht und gerade ist er!

Hemul hat geschrieben:Wie Gott wirklich ist sagt sein Prophet Moses der seinen Gott sehr, sehr gut kannte in fünfter Mose zweiunddreißig uns wie folgt:

Auch dieser Prophet scheint die Wahrheit entweder nicht erkannt zu haben, oder ignoriert sie einfach.