Warum läßt Gott so viel Leid zu?

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Kingdom
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#461 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Sa 16. Nov 2013, 20:19

Magdalena61 hat geschrieben:....andererseits verstehe ich genauso wenig wie viele Nichtchristen, WARUM das alles denn so sein muß, in dieser Härte.

Hallo Magdalena die Bücher Mose berichten eindrücklich über Segen und Fluch. Der Kampf zwischen Gut und Böse das ist ein intensiver Kampf um es mal harmlos auszudrücken.

Wenn wir die Bücher der Offenbarung lesen im Hinblick auf die Zornschalen (in dieser Zeit sind wir ja noch nicht) so können wir lesen, wie enorm Bösartig das Böse überhand nimmt. Ich möchte nicht das man das aus dem Kontext nimmt aber es gibt einen Hinweis auf die Bösartigkeit der Menschen der Endzeit:

Off 16:9 Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Gewalt hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben.
Off 16:11 und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Pein und wegen ihrer Geschwüre, und taten nicht Buße von ihren Werken.
Off 16:21 Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß.


Es gibt also am Ende der Tage genau zwei sorten Menschen. Die einen welche das Gericht Gottes über das Böse als Gerecht anschauen und das Böse welche sogar noch dann wenn es vom Gericht getroffen wird nicht bereit ist mit den Lästerungen gegen den Allmächtigen auf zu hören und sich heilen zu lassen vom Bösen. Sprich eben Busse tun.

Gottes Botschaft ist seit jeher deutlich genug, der Kampf zwischen Gut und Böse der ist in vollem Gange. Am Ende der Tage wird dieser ärger werden. Wer das Fundament Gottes nicht hat der wird in diesen letzten Tagen untergehen, weil der Satan in seinem Zorn mit seinen Anhängern alles vernichten will was von Gott geschaffen ist. Wie Du ja Gottes Wort kennst kann Satan dem Guten nichts mehr wegnehmen aber über den Bösen wird er allle Macht haben. Wir lesen über den Anfang dieser schlimmen Zeiten. Wir lesen auch über Satans Waffen, Krieg, Unruhen, Naturkatastrophen usw.

Mitten in allen haben wir Menschen die hören was abgeht und Lästerer. Solche die umkehren und solche die nicht im Traum daran denken dies zu tun. Da gibt es Warnungen von Propheten, Warnungen infolge Zeichen (Vorboten), Warnungen in Liebe, Warnungen als Visionen, Warnungen von Christus, Warnungen von Gott dem Vater. Wir lesen im Hinblick auf die Zornschalen, das Böse wird sie alle missachten und wird auch am Ende noch glauben er sei nicht verantwortlich dafür. Wenn wir die Hartnäckigkeit des Bösen am Ende der Tage anschauen, so können wir wissen warum Gott eindrücklich Adam warnte und wir sollten auch wissen warum Gott dem Bösen ein Ende (Frist) setzen muss.

In den Stürmen auf dieser Welt, können wir sehen was passiert wenn Satan die Menschen vernichten will, wir sehen die Gottes Fürchtigen welchen man das Fundament nicht nehmen kann, denn sie kennen die Liebe Gottes und wir sehen die Lästerer welche in diesen Stürmen der Endzeit nicht umkehren werden.

Gott lässt es zu, es steht aber geschrieben das er am Ende der Tage die Zeit verkürzen muss, weil Satan sonst alles verschlingen würde. Ich habe soviele ergreifende Zeugnisse gehört aus den Philippinen, ein Glaube den ich auch bei Hiob las und ich bete das viele Menschen von diesem Glauben hören werden und wenn wir diesen Überlebenden helfen wie Du es gesagt hast, so wird Ihr Lob grösser werden und Satan hat zumindest bei Ihnen verloren, trotz allem Leid das er über sie brachte, konnte er sie nicht überwinden.

Unser Kampf ist:

Eph 6:12 Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.

Dort wo Gott gelobt wird, verliert Satan den Kampf. Die Apostel wollte er umbringen, gefangen halten zerstören aber sie lobten Gott, er hat verloren. Christus wollter er umbringen, er hat verloren. Das gleiche ist in den Stürmen dieser Welt, wenn die Gewalten sich gegen uns aufmachen, sie werden verlieren aber diese Welt wird in diesen Gewalten untergehen, weil sie nicht hören wollen was sie Ihnen Schutz gibt vor diesen Gewalten. Sie wollen vom Leid verschont bleiben aber die Warnungen Gottes missachten sie. Gott hat nie gesagt das wir von diesen Mächten verschont werden, ich Gegenteil er hat uns gewarnt das sie uns vernichten wollen.

Die Botschaft ist klar es gibt eine Gruppe die wird leben auch wenn sie stirbt und es gibt eine Gruppe die wird vom Bösen überwältigt werden. Die welche in Christus sterben gehören zu den Gewinnern, die welche Gottes Warnung vom Bösen in den Wind schlagen werden keinen Schutz haben und in dieser Endzeit ohne Schutz da zu stehen das wird defintiv übel sein. Wenn schon die Zeit verkürzt werden muss, wegen derer die Schutz haben von Gott, wie Hart wird es für die ausgehen, welche den Schutz Gottes völlig ignorieren oder gar Gott lästern das er ihnen helfen will in der Zeit, wenn der Satan und seine Herrscharen in voller Wucht zuschlagen wird mit Krieg und Naturkatstrophen?

Das was am Ende dieser Zeit geschehen wird zeigt das wahre Gesicht des Bösen und Gott sagt von jeher, sucht Frieden mit mir, wendet euch ab vom Bösen und stellt euch auf meine Seite dann wird euch das Böse zwar Leid zufügen können, wie es dem Sohn Gottes Leid zugefügt hat aber es kann euch das ewige Leben, den Frieden und die Freude mir nicht rauben. Diese Verheissung wird nicht vergehen auch wenn das Böse zum Finalen Schlag ausholt. Wieso Gottes Gericht, weil er es zulässt und weil niemand um den Lohn kommt, sei es der Lohn Gottes oder der Lohn der Sünde, beides wird am Ende ausgeteilt. Alle Verheissungen müssen sich erfüllen. Der welcher Gottes Warnung vom Bösen und seiner Zerstörungswut ernst nimmt zur rechten Zeit, der wird errettet, der welcher Gottes Warnung ignoriert der wird überwältigt vom Bösen. Das Leid wird aber erst in der zukünftigen Welt ein Ende haben und somit wird uns der Böse bis ans Ende drangsalieren mit Leid aber das Gute ist, die Kinder Gottes wird er nicht überwinden, denn Christus hat überwunden. Nichts wird uns trennen von der Liebe Gottes. Weder Krieg, noch Naturkatstrophen, noch das Gefängnis, noch Krankheit, noch Schmerz.

Die Philippinos welche überlebt haben und Gottesfürchtig sind, sie wurden dieser Welt als Zeugnis gegeben. Satan wird nicht Sieger sein über die Kinder Gottes. Sie haben alles verloren, Familien, Häuser usw., es kommt der Hunger und der Durst, Plünderer von Orten welche nur nach dem Materiellen Gütern streben, Banden sogar, vielleicht werden noch die Seuchen kommen und die Kritiker in den Medien und die Selbstgerechten Richter aber es wird am Ende dieser Katastrophe Kinder Gottes geben die sagen: Gott sei die Ehre und der Satan wird sie nicht überwinden weil sie nichts trennen kann von dem Herrn Jesus Christus. Weil sie wissen das man das Böse nur mit dem Guten überwinden kann.

Die Härte in diesem Krieg Gut gegen Böse wird zunehmen aber das Böse wird das Gute nicht überwinden können, weil wer die Liebe Gotte kennt und seine Hinweise der weiss was kommen wird sei es Leid, sei es Krieg, sei es Umweltmächte die toben aber das Böse wird das Gute nie besiegen.


LG Kingdom

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#462 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Sa 16. Nov 2013, 20:32

Pluto hat geschrieben: Ich fürchte mich nicht vor dem Tod.
Allerdings gebe ich zu, dass ich ein wenig Angst vor dem Sterben habe. Das kann gerade in der heutigen Zeit sehr unangenehm sein.

Du kennst Ihn nicht Pluto, wenn du den Tod kennen würdest, dann würdest Du anders reden.

Ein wenig Angst vor dem Sterben das ist Angst vor dem Ungewissen, damit kann man sich einrichten.

Christus gab uns einen kleinen Hinweis vor seinem Tod was auf Ihn zukommen wird, er wusste was der Tod bedeutet, er kannte Ihn. Ich durfte Ihn ein wenig aus der Nähe betrachten, dieses Betrachten hat mir gereicht.

LG Kingdom

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#463 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Sa 16. Nov 2013, 20:38

sven23 hat geschrieben: Man wirft ja auch den Religionen nicht ganz zu Unrecht vor, daß die Jenseitsvertröstung und Jenseitsglorifizierung das reale Leben entwertet. Hier und jetzt gilt es.

Zu Unrecht Sven23. Christus sagt im hier und jetzt gilt es umzukehren und sich zum Guten hinzuwenden. Damit der Tod weder im hier noch im Jenseits Macht hat über Dich hat.

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Demian
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#464 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Demian » Sa 16. Nov 2013, 20:39

sven23 hat geschrieben:
Demian hat geschrieben:
Was Sophie Scholl angeht: jemand der darauf hoffen kann, dass es eine Auferstehung gibt, der wird eher dazu bereit sein, das eigene Leben für das Gute hinzugeben.

Radikale Moslems detonieren schon mal gerne, weil sie als Belohnung auf 77 Jungfrauen hoffen dürfen. Das Belohnungsprinzip ist ein Markenbestandteil vieler Religionen.

Ich sage Sophie Scholl - du kommst mit radikalen Moslems. Wie wäre es, wenn du noch mehr verzerrte Ressentiments hervor holst? Religion geht es darum, dass der Einzelne wahrhaft menschlich leben kann - der Islamismus ist hingegen POLITISCH - NICHT (!) SPIRITUELL. Das kann man doch ganz einfach differenzieren.

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#465 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Demian » Sa 16. Nov 2013, 20:52

...
Zuletzt geändert von Demian am Sa 16. Nov 2013, 21:34, insgesamt 2-mal geändert.

Salome23
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#466 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Salome23 » Sa 16. Nov 2013, 20:59

@ Kingdom
Wir lesen auch über Satans Waffen, Krieg, Unruhen, Naturkatastrophen usw.
In welcher Bibelstelle(Satans Waffen) kann man das nachlesen?

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#467 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Demian » Sa 16. Nov 2013, 21:05

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Zuletzt geändert von Demian am Sa 16. Nov 2013, 21:33, insgesamt 2-mal geändert.

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sven23
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#468 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » Sa 16. Nov 2013, 21:09

Demian hat geschrieben:
Religion geht es darum, dass der Einzelne wahrhaft menschlich leben kann - der Islamismus ist hingegen POLITISCH - NICHT (!) SPIRITUELL. Das kann man doch ganz einfach differenzieren.

Geht das nicht auch ohne Religion? Das Christentum war in früheren Jahrhunderten auch nicht viel besser als der Islamismus. Natürlich sind nicht alle Religiösen radikal, aber Religionen bieten mit ihrem Absolutheitsanspruch den idealen Nährboden für Fundamentalismus, ob er sich nun radikal oder verbal äußert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#469 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Salome23 » Sa 16. Nov 2013, 21:15

Kingdom hat geschrieben: Du kennst Ihn nicht Pluto, wenn du den Tod kennen würdest, dann würdest Du anders reden.
Ich durfte Ihn ein wenig aus der Nähe betrachten, dieses Betrachten hat mir gereicht.
Ich versteh nicht...
Was genau durftest du betrachten?

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#470 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Demian » Sa 16. Nov 2013, 21:27

sven23 hat geschrieben:Geht das nicht auch ohne Religion?

Ich glaube nicht, dass es jemals eine Gesellschaft ohne Religion geben wird. Denn sie bietet, was kein Atheismus jemals bieten könnte: eine Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sinnbilder des Lebens. Spirituelle Traditionen, über Jahrhunderte oder Jahrtausende gewachsen. Rituale, die den Menschen in die Rhythmen des Lebens einbinden. Meditation und Lebensphilosophie. Für mich ist nicht die Frage wichtig ob es "nicht auch ohne Religion geht", denn das ist graue Theorie - für mich ist wichtiger: was ist Religion und wie könnte sie sich sinnvoll darstellen? Wenn sich Religion nicht sinnvoll darstellt, dann spricht das nicht pauschal gegen sie, sondern das zeigt einfach, dass sich der Mensch noch weiterentwickeln kann.

Natürlich sind nicht alle Religiösen radikal, aber Religionen bieten mit ihrem Absolutheitsanspruch den idealen Nährboden für Fundamentalismus, ob er sich nun radikal oder verbal äußert.

Die Religion spricht in Bildern und Gleichnissen vom Absoluten, aber sie ist nicht absolut; wer auf Basis der Religion den eigenen Extremismus begründet, hat sie nicht verstanden. Sie ist, wie Schleiermacher sagte, Sinn und Geschmack für die Unendlichkeit; und dazu noch Lessing: nicht der Buchstabe ist der Geist und nicht die Bibel ist die Religion. - so unterschiedlich können die Sinnhorizonte sein, wenn man über Religion spricht.

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