Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

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Münek
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#431 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Münek » So 13. Dez 2015, 03:19

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Was stellst Du Dir unter dem universalen Geist vor?
Das, woraus alles ist und das über der Zeit steht.

Ach so ist das. Tja, dann wissen wir ja jetzt endlich alle bestens Bescheid.

:lol: :lol: :lol: Danke für Deine Information. :thumbup:

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Münek
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#432 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Münek » So 13. Dez 2015, 04:35

Savonlinna hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Ein Studium der Philosophie braucht genauso "Hirnschmalz" wie das der Theologie oder der Physik.
Das weiß Kubitza, schließlich hat er Theologie studiert. :lol:
Dieser Teufelskerl! Wenn er Theologie studiert hat, dann ist er unangreifbar, das ist klar.

Dieser Theologe ist in diesem Forum ständig angegriffen worden.

Aber nur aus emotionalen Gründen. Sachlich kam nie was.
Das empfinde ich als sehr schlimm, beschämend
...

Dass er den Finger in die Wunde gelegt hat, sollte man ihm
nicht verübeln. Er hat einem breitem Publikum in verständ-
licher Sprache die Ergebnisse der "historisch-kritischen For-
schung
" nahegebracht. Die Wahrheit kann man letztendlich
trotz alles Geschimpfes und Gejaules nicht unterdrücken.

Wer meint, ihn sachlich kritisieren zu müssen, sollte dies tun. Aber eben in
sachlicher Form, indem man ihm aufzeigt, mit dieser oder jener These liege
er falsch, weil...


Unsachliche Kritiken fallen (wenn sie durchschaut werden) stets auf die Kritiker zurück - so wie hier im Forum!

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sven23
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#433 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » So 13. Dez 2015, 07:01

Münek hat geschrieben: Wer meint, ihn sachlich kritisieren zu müssen, sollte dies tun. Aber eben in
sachlicher Form, indem man ihm aufzeigt, mit dieser oder jener These liege
er falsch, weil...


Unsachliche Kritiken fallen (wenn sie durchschaut werden) stets auf die Kritiker zurück - so wie hier im Forum!

Das ist mir auch immer wieder aufgefallen. An sachlicher Kritik kommt so gut wie gar nichts.
Das ist eigentlich ein Zeichen dafür, daß Kubitza mit seinen Ausführungen ziemlich ins Schwarze trifft.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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closs
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#434 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von closs » So 13. Dez 2015, 08:41

Münek hat geschrieben: dann wissen wir ja jetzt endlich alle bestens Bescheid.
Wenn man mit umgehen kann, ist das schon viel.

Münek hat geschrieben:Sachlich kam nie was.
sven23 hat geschrieben:Das ist mir auch immer wieder aufgefallen
Doch - ständig. - K. mag manche sachliche Aussagen treffen, die zutreffend ist - aber unterm Strich interpretiert er derart atheistisch-ideologisch, dass das nichts mehr mit Wissenschaft zu tun hat. - Das ist so, als würde man Kim Jong Un das Grundgesetz kommentieren lassen. :lol:

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sven23
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#435 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » So 13. Dez 2015, 08:48

closs hat geschrieben:K. mag manche sachliche Aussagen treffen, die zutreffend ist - aber unterm Strich interpretiert er derart atheistisch-ideologisch, dass das nichts mehr mit Wissenschaft zu tun hat. -:
Da hätten wir jetzt gerne mal ein paar Beispiele, damit niemand behaupten kann, du würdest deine Argumente immer aus der Luft greifen. ;)
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#436 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von 2Lena » So 13. Dez 2015, 09:04

Münek hat geschrieben:Dieser Theologe ist in diesem Forum ständig angegriffen worden.
Aber nur aus emotionalen Gründen. Sachlich kam nie was.
Das empfinde ich als sehr schlimm, beschämend...
Da war nichts "Sachliches" bei Kubitza. Er verwendet nur Emotionen. Frag dich mal, Müneki, warum das Emotionale in allen Zitaten, die Sven23 bringt, heraussticht?

Es ist der einzige Besen, mit dem Kubitza kehrt, bloß ihr Männer bemerkt das nicht ... Das ist nämlich sein Schwindel. Wenn er fachlich etwas vorbrächte, dann wären da überprüfbare Gegenargumente vorhanden. aber das kann er nicht. Schreibt er doch bloß über die Theologie (.... .... gibt also nichts zu erzählen. Es ist nichts da!).

Wo es etwas zu erzählen gäbe, darüber bringt er nichts.
Ich weiß nicht, warum ihr den Dreh einfach nicht versteht und laufend daran stolpert.

Er fischt genau in den Gewässern, wo es "trüb" ist, also wo keine Klarheit vorliegt - und dreht damit die Meinungen vieler mit ganz bestimmten Methoden hin und her. Einen fruchtbaren Boden mit passender Zustimmung kann er bei "eingebildeten" Unzufriedenen und Stänkerern leicht finden. Da hilft ihm dann sein Theologiestudium als Aushängeschild - wirklich prächtig.

Ist euch das denn nie aufgefallen?
Bringt Kubitza Klarheit, oder nur Stänkern?
Unterscheidet mal, ob es bei Euch zu einem AHA-Erlebnis über Dogmen kommt, oder eben nur zu emotionalen Empfindungen.

Die Melodie, die Sven23 vorbringt: Da haben wir endlich einen Theologen der die "Wahrheit" ausspricht (die sich zusammenreimt, wer die Bibel in Widersprüchen liest oder einem ungläubigen Priester zuhört. / Seilschaft ...? )
Denkt mal auch in Mengenlehren.

Müsstet ihr merken, dass er als Analytiker nichts taugt.
Sein gesamtes Gebäude bringt nichts. Er hat sich nicht mit den Grundlagen befasst.
Er hat keine Thesen - sondern bloß ein Riesenpaket - mit "Null-Ahnung". Das verschauckelt er.

Wenn ihr "Männer" seid, dann fangt an "sachliche Fragen" zu stellen.
Aber bitte nicht die, welche Kubitza vergeblich vorkaut.

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#437 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von 2Lena » So 13. Dez 2015, 09:08

Das Buch von Kubitza habe ich nicht gelesen. Ich kenne nur, was Sven23 zitiert hat.

Wenn ich ein Buch über die Dogmen schreiben müsste, würde ich erst einmal in der Vergangenheit forschen. Um eine Entwicklung zu verstehen, muss man in der Tiefe nachgraben.
Er reicht keine Schaumschlägerei über heutige Meinungen zu servieren!

Ein Dogma an sich ist nicht schlimm.
Es kann sogar sehr hilfreich sein.
Negativ wirkt ein Dogma - als nicht geöffnete Nuss, die sperrig sich einer Anwendung entzieht.

Soll ich rumfragen, wie Kubitza bei "Dogenwahn" schon gleich mit dem Titel das negative Bild setzt.
Das haben Jahrhunderte vor ihm schon Theologen gegraben.
Er setzt seinen Fuß generell auf den sehr schiefen Grund, da sie Einiges an Wissen zurückließen ...
Wo bleiben also seine Forschungsergebnisse, die sich an die Lehren der ersten Zeit anbinden?
Gibt es eine Schiefentwicklung, wo, wann und warum?
Von der Grundanalyse hat Sven23 nichts gezeigt.

Was bringt er über die Patristik?
Kann er die Aussagen der Bibel (im inneren Sinn) bringen?
Oder bringt hier schon die Schiefentwicklung erste Folgen.

Bringt er die innere Lehre mit den Erklärungen der Kirchenväter in Einklang?
Oder hat er hier schon ein falsches Bild, da er mit einer löchrigen Ausbildung sich in Widerspruch verwickelt.

Sieht er die Spuren von Jesu Wirken bis heute.
Macht er aufmerksam wo Dreck ist und wo es sauber werden soll und erklärt wie?
Kann er überhaupt restaurieren, wenn er die ersten vier Angelegenheiten nicht hat.

Er kennt ja nicht einmal das Gebot der Nächstenliebe. Auch das dreht er um, indem er den Lesern "Gutes" tut, mit einer Aufklärung, die daneben geht.

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Queequeg
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#438 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Queequeg » So 13. Dez 2015, 09:26

2Lena hat geschrieben:Das Buch von Kubitza habe ich nicht gelesen. Ich kenne nur, was Sven23 zitiert hat.

Ein Buch - nicht zu kennen hat dich noch niemals davon abgehalten, um so mehr über das Buch, das du nicht kennst, in abartigster Weise herzuziehen und es unter deinem religiösen Fanatismus zu zerstampfen.

Kennst du Marxens Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie? Das schreibt er "unsterbliches" über das Wesen der Religion:

"Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Societät. Dieser Staat, diese Societät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Compendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur (Ehrgefühl), ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“


ich glaube, du kennst es nicht. Was dich, als fanatische Kreuzzüglerin der Unvernunft, aber nun gewiss nicht daran hindern wird, olle Marxens Buch zu "zerbeißen" und den Verfasser in den siebten Kreis der Hölle zu wünschen.

Ein eigenartig unwahrhaftiges Völkchen, diese Christen, oft, sehr oft.

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#439 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von 2Lena » So 13. Dez 2015, 10:11

Queequeg hat geschrieben:Ein Buch - nicht zu kennen hat dich noch niemals davon abgehalten, um so mehr über das Buch, das du nicht kennst, in abartigster Weise herzuziehen und es unter deinem religiösen Fanatismus zu zerstampfen.
Dein Geschrubbel falscher Anschuldigungen gehört in den Papierkorb. Mach dir nicht solche Mühe. Ich habe geantwortet auf das - was Sven23 zitiert hat. Es gab nicht ein Urteil darüber aus dem - was ich nicht kenne.

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Queequeg
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#440 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Queequeg » So 13. Dez 2015, 10:28

2Lena hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Ein Buch - nicht zu kennen hat dich noch niemals davon abgehalten, um so mehr über das Buch, das du nicht kennst, in abartigster Weise herzuziehen und es unter deinem religiösen Fanatismus zu zerstampfen.
Dein Geschrubbel falscher Anschuldigungen gehört in den Papierkorb. Mach dir nicht solche Mühe. Ich habe geantwortet auf das - was Sven23 zitiert hat. Es gab nicht ein Urteil darüber aus dem - was ich nicht kenne.

Selbstverständlich, einige wenige Zitate reichen dir aus, um ein Buch das du nie gelesen hast zu zerreißen und platt zu machen...

Wie nennt man das?

Ich nenne es Hybris, eigentlich Schwindelei, vielleicht auch religiös fundierter Größenwahn.

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