Ist Gott ein Antisemit?

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Zeus
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#41 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von Zeus » Mo 19. Okt 2015, 16:28

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Da muß noch nicht mal was instrumentalisiert oder verdreht werden. Es steht explizit so im NT und war auch so gemeint.
Dies zu leugnen kann nur ideologische Gründe haben.
Das sagt jeder, der rezipiert - Du machst exakt das, was ich an Rezeption kritisiere. - Du hast mein Post nicht verstanden.
Sven weiß eben nicht, wie man RICHTIG (=auf Kurts Art) rezipiert. :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

R.F.
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#42 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von R.F. » Mo 19. Okt 2015, 16:30

Auch bei Paulus finden wir das bekannte Schwarz-Weiß-Denken, und wenn man die Reichweite seiner Schriften und seiner Theologie bedenkt, hat dieser Missstand später zu gravierenden Konsequenzen geführt. An einer bekannten Stelle im Römerbrief „überführt“ er zunächst die Ungläubigen der Sünde. Der Unglaube ist unentschuldbar.
Der Zorn Gottes wird geoffenbart vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart. (Röm 1,18–19) Nach Paulus kann also jeder Mensch durch eigene Bemühungen Gott erkennen. Wenn er Gott nicht erkennt, ist dies ein Zeichen seiner Sünde.*)

*) Heinz-Werner Kubitza: Der Jesuswahn.

Kubitza hat das mit dem Naturalismus voll geschluckt. Ihm liegt folglich nicht daran, den inneren Zusammenhang der Schrift zu erkennen. Ferner hält er Spätdatierungen für zutreffend, obwohl diese alles andere als nachgewiesen sind.

Dass der Gott der Bibel Realität ist, hält er wohl für eine behandlungs-bedürftige Annahme. Hätte er mehr das AT und das NT bemüht, wäre ihm vielleicht bewusst geworden, dass das Gottesbild der Kirchen und christlichen Gemeinschaften mit dem der Schrift meist nicht übereinstimmt. Dann aber wäre er über die vielen doch recht erschreckenden Schriftstellen nicht so sehr erstaunt.

Der Schrift zufolge will der Schöpfer den Kreis der Götter über den Menschen erweitern. Natürlich steht Ihm folgerichtig das Recht zu, die sich diesem Vorhaben widersetzenden Menschen auszulöschen. Wie ja Mose auch den Stämmen auferlegen musste, missratene Söhne zu töten.

Wenn Kubitza es vielleicht auch nicht wahrhaben kann: Von diesen Missratenen gibt es heute Milliarden. Tatsächlich ist mit diesen ein Reich des Friedens nicht möglich. Über die Konsequenzen klärt uns das NT ausführlich auf: Die Erde wird zum Schlachthaus…

R.F.
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#43 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von R.F. » Mo 19. Okt 2015, 17:08

Aus Paulus‘ Worten das Recht auf Verfolgung der Juden abzuleiten, konnte nur eine Christenheit, die mit den Prinzipien der Urgemeinde wenig gemein hat. Allerdings sah Paulus hinter den Verfolgungen seiner Zeit die verdiente Strafe der Juden für deren Ablehnung Jesu als Messias.

Mit den Verfolgungen der „Juden“ haben die „Christen“ nahezu gegen alle biblischen Richtlinien verstoßen. Der Herr über die Geschichte ließ dies aber geschehen.

Paulus äußerte sich manchmal ziemlich krass über die Verweigerer unter den Juden. Ich habe den Eindruck, dass Paulus zu dieser Zeit noch nicht verstanden hat, dass es mehrere Kategorien gibt, die das dem Menschen gesetzte Ziel erlangen werden. Derzeit dürfte sich der Anteil unter den 7,3 Milliarden Menschen weit unter dem Promillebereich bewegen. Mehr werden für die Staatsdienste während den kommenden wenigen Generationen nicht benötigt…

janosch
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#44 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von janosch » Mo 19. Okt 2015, 17:26

sven23 hat geschrieben:Zur Threadfrage:
Glaubt man an die göttliche Inspiriertheit der Bibel und speziell des Neuen Testaments, so muß man bei logischem zu Ende denken davon ausgehen, daß Gott ein Antijudaist/Antisemit ist. Zumindest hätte er dann den Holocaust billigend in Kauf genommen.
Na siehst du, wenn Jesus nicht Jude war, dann könntest du diese Behauptung nicht stützen. ;) Und solch Teuflischem werk keine chance zu geben.
Weil die Juden einen "nicht Juden" getötet haben, (also die Römer, im aufrtrag der Juden) tragen sie nicht die schuld an seinem Tod. Sie können dafür nicht beschuldigt werden weil sie es um "Jahwe willen" getan haben, einen Gotteslästerer gerecht (nach ihre Gesetz) verurteilt haben.

Damit wird die frage gestellt dass heute die sog. Juden schuld an Jesu´s Tod sind? (sinne der AT Verhärtung)

Liebe Christen, bitte nicht voreilig urteilen.

Wenn sie immer noch dieses Joch tragen als Berufung Gottes, "Jude zu sein" "Bund des Gesetzes", dann haben sie recht auf ihren Zukünftigen eigenen Messias. Und auch dass er getötet werden soll, (symbolisch oder echt, das spielt keine rolle), nach der AT Prophetie um ihre "Verfehlung" zu vergeben und ihr irdisches Kanaan (Israel) zurückzuführen. Damit aber der Christus Glaube hinfällig wird. Weil Jesus dann nach ihren beweisen und vorstellungen der Falsche Messias ist.

Ich denke, hier sollte man wirklich auseinander halten, was die Religion will, also die "Christen" wollen und was die sog. Juden. Nicht alles vermischen bis nichts mehr geht! :(

Jeder weiß, dass man seit geraumer Zeit keine Schuld erben kann! Sie (oder alle) können nicht mal auf ihr Haupt oder "Gott schwören", weil das nicht funzt! Das ist auch ein Grund für Christus Kreuzigung.

Luk. 23.33. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum.

Denn "ihr Jahwe" hat auch vergeben und erbarmen, dann was wollen sie noch?
Dann hat der Gott des NT mit dieser Beschuldigung nichts zu tun. Der AT Jahwe schon, wenn sie weiter daran festhalten wollen.

"Wieso hat er das zugelassen..."
Ja dann die Frage ist richtig, der Jahwe (Gott) ist ein Antisemit? Und diese Fragen sollten die sog. Juden beantworten. Das "Weltjudentum" halt. Das macht einen "Jahwekult" aus.

Sie sind auch zerschnitten wie die Christen...Die sog. Juden, die Israel ablehnen, sagen dass der Jahwe diesen Holocaust gewollt hat, weil sie nicht treu zu Jahwe waren, weil sie aus dem Kanaan "zweimal" vertrieben wurden, und sie es so als eine berechtigte Strafe sehen. Manche Rabbiner sagen sogar, dass der Holocaust eine Strafe war für ihr Anstreben, das "Israel" mit illegalen Mitteln als "Heimatstaat der Juden" herzurichten. (hier muss man hoffentlich nicht sagen, dass Israel gründung nicht erst 1939 oder 1948 in den Köpfen der Zionisten erspurungen, oder?)

Die Zionisten sagen einerseits nein, anderseits ja. Die sagen, das waren die Christen, natürlich mit ihrem rachsüchtigen "Antisemit Jesus Gott des NT", aber sie bestätigen dieses notwendige Opfer, damit ihr Staat Israel entstehen könnte. Wie typisch halt wieder. ;) Und die reden auch von einer "Unterschlange" Ben Josef, der diese Strafe brachte, den Holocaust. Genau auf die Zahl 6 Millionen ... (wobei die Historie was anderes beweist) Es darf auch nicht weniger oder mehr werden. Nicht einer!

Nur dann erst kann Ben David, die "Oberschlange", die Erlösung bringen. Offenbar hier muss man das gar nicht "billigen"! Sondern das ist gewollt und wird benutzt. Sonst wie könnte man alle sog.Juden nach Israel bringen?
Das Problem ist, dass die Christen wegen ihres "Unwissens" das schlucken, diesen Köder, und werden genau in dieser raffinierten Idee zu einem Spielball, je nachdem. Das war Konstantins Problem auch. Kann man gut verfolgen wie seine Mutter alles in der Hand hatte! (Schlange) Schau eineige wichtigen Bauwerke in Jerusalem. ;) "Heiliges Land" weswegen...

Wenn aber "Christus" Name missbraucht wird, dann dafür ist Christus schuld? :thumbdown:

Wenn sie wegen der "Judenfrage" einen Schuldigen suchen, dann findet man ihn auch: "Jesus ist schuld und seine Nachfolger." Wenn sie christliche Unterstützung wollen, dann alles ist erlaubt, sogar "Jesus als Jude" zu benutzen und damit rühmen sie sich sogar... das Gegenteil also was Paulus sagt!

Dann du bist schuld, oder dein Kind, weil Hitler das und das getan hat? Na dann bitte, du musst dafür ewig büßen, mindestens noch 2000 Jahre, blättern, kriechen, anbeten...wie interessant, dass Jesus als Messias (Ben Josef) genau dafür benutzt wird, das bestimmte Menschen ihr eigenes "Selbstleid" erhalten können, andererseits wird alles bestritten oder geleugnet, dass es überhaupt war, sogar dass Jesus ein echter Messias (Ben David) sein könnte :sick:
Zuletzt geändert von janosch am Mo 19. Okt 2015, 17:39, insgesamt 2-mal geändert.

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#45 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von Halman » Mo 19. Okt 2015, 17:31

sven23 hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Deine Threadfrage ist mit NEIN zu beantworten. Der Gott der Bibel erwählte das Volk Israel Rö 11:1-2 und das Heil für alle Völker sollte aus den Juden kommen Joh 4:22, denen die heiligen Schriften anvertraut waren Rö 3:2.

Hier liegst du komplett daneben.
Das Herausstellen der jüdischen Verantwortung war genau so gewollt.
Der Jesusverräter heißt nicht umsonst Judas, Pilatus als Vertreter der römischen Gerichtsbarkeit darf seine Hände in Unschuld waschen, seine Frau hat seltsame Träume, die Freilassung von Barrabas wird angeblich von den Juden gefordert, obwohl Historikern ein solcher Brauch nicht bekannt ist und so weiter und so weiter. Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, die Juden als Gottesmörder darzustellen.
Die Zitate von Zeus sind natürlich nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern beziehen sich explizit auf die zugeschriebe Schuld der Juden.
Die Reinwaschung des Christentums oder des NT wird hier nicht gelingen.
Dann sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Mir war von vorn herein klar, dass das Ergebnis für Dich bereits feststand, als Du den Thread eröffnet hast. Dies ist legitime Bibelkritik, die hier ihren Raum haben soll. Aber dann muss Du eben auch mit Kritik an der Kritk leben.

Du berufst Dich auf exegetische Interpretationen, denen man zustimmen kann, aber eben nicht muss. Dass es keinen historischen Beweis für den jüdischen Brauch in Joh 18:39 gibt, bedeutet nicht, dass es keinen solchen gab. Wir wissen es einfach nicht, weil wir nicht dabei waren.
Außerdem wird keineswegs den Juden kollektiv die Schuld in die Schuhe geschoben. Wer kam denn zur Bergpredigt, zur Feldrede usw.? Aus welchem Volk kamen denn die Jüngerinnen und Apostel Jesu? Und wird Pilatus etwa von der Schuld freigesprochen?
Mag sein, dass "Johannes" damals Rücksicht auf die römische Staatsmacht nahm und daher vermied, Staatskritik zu üben. Dies wäre damals wohl unklug gewesen.
Und wie kommst Du auf Gottesmörder? Jesus war Gottes Sohn, nicht Gott.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#46 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von Halman » Mo 19. Okt 2015, 17:52

Zeus hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Zeus hat die Bibelverse übrigens aus dem Kontext gerissen
Stimmt. Lebst du unter der Illusion, das im Zusammenhang die Zitate etwas Anderes als Diffamierung der Juden resultieren würde?
Nein, dank meiner fundierten Bibelkenntnisse weiß ich, dass der paulinische Gesamtkontext keineswegs antijudiastisch ist. Paulus strebte Gleichheit zwischen Juden- und Heidenchristen an.

Zeus hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:und sie auf unzulässige Weise verallgemeinert.
Wie das? Ich habe die Zitate ohne Kommentar präsentiert.
Willst Du mich veräppeln? Du Bezogs Dich mit Deiner Einleitung und der Liste auf ein Zitat von Magdalena61, indem auch ein Zitat von Sven enthalten ist (s. HIER). Damit wollest Du beweisen, dass Paulus "den endgültigen Bruch mit dem Judentum manifestieren" wollte.
Paulus verstand das Christentum als Erfüllung des Judentums. Man könnte ihn als einen Reformator ansehen, der seine jüdischen Wurzeln sogar betonte. Dies als "endgültigen Bruch mit dem Judentum" zu bezeichnen, halte ich für unglücklich ausgedrückt. Und selbst, wenn man es so wertet, folgt daraus keineswegs Antisemitismus (schließlich war er selbst Jude), sondern lediglich, dass er nicht mehr damit übereinstimmte, dass man die kultisch-rituellen Gebotes des mosaischen Gesetzes weiterhin befolgen müsste und er wollte eben nicht, dass Judenchristen die Beschneidung usw. von Heidenchristen verlangten. Dies war damals ein theologischer Konflikt.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#47 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von janosch » Mo 19. Okt 2015, 17:54

Halman hat geschrieben:
Außerdem wird keineswegs den Juden kollektiv die Schuld...
Was bedeutet da genau "kollektiv Schuld"? Entweder man ist schuldig oder nicht! Seit Christus aber gibt es keine kollektive Schuld (im sinne der Juden oder Heiden) nur kollektive Erlösung! Dann sollte es auch zwei Erlösungswege geben.

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#48 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von Halman » Mo 19. Okt 2015, 17:58

janosch hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Außerdem wird keineswegs den Juden kollektiv die Schuld...
Was bedeutet da genau "kollektiv Schuld"? Entweder man ist schuldig oder nicht! Seit Christus aber gibt es keine kollektive Schuld, nur kollektive Erlösung! Dann sollte es auch zwei Erlösungswege geben.
Kollektive Schuld bedeutet, dass man den großen Kamm nimmt und alle angehörigen eines Volkes schuldig spricht, weil einige des Volkes Schuld auf sich luden. Was können die vielen Juden in Galiläa und Judäa für die paar in Jerusalem, die Jesus auslieferten?
Dies wäre in etwas so, als würde man sagen: Die Jünger haben Jesus verraten, weil Judas ihn ausgeliefert hatte.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#49 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von R.F. » Mo 19. Okt 2015, 18:14

Halman hat geschrieben: - - -
Paulus verstand das Christentum als Erfüllung des Judentums. Man könnte ihn als einen Reformator ansehen, der seine jüdischen Wurzeln sogar betonte. Dies als "endgültigen Bruch mit dem Judentum" zu bezeichnen, halte ich für unglücklich ausgedrückt. Und selbst, wenn man es so wertet...
Besser: Die Gojim wurden Teilhaber an den den zwölf bzw. dreizehn Stämmen gegebenen Versprechen, wie dem 11. Kapitel von Paulus‘ Brief an die Römer zu entnehmen ist.

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#50 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von R.F. » Mo 19. Okt 2015, 18:23

Halman hat geschrieben: - - -
Kollektive Schuld bedeutet, dass man den großen Kamm nimmt und alle angehörigen eines Volkes schuldig spricht, weil einige des Volkes Schuld auf sich luden. Was können die vielen Juden in Galiläa und Judäa für die paar in Jerusalem, die Jesus auslieferten?
- - -
Es handelte sich um die Elite, die stellvertretend für das "jüdische" Volk den Messias durch die Römer töten ließ.
Die Schrift spricht ja auch von dem "jüdischen Volk", das um -600 ins babylonische Exil geführt wurde, obwohl es sich nur um einen geringen Prozentsatz der Juden handelte.

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