Aschera, die Gemahlin Jahwes

Hemul
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#211 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 12:32

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
2. Entwicklungsweg der Abfallverbrennung
Im Laufe der letzten 100 Jahre hat sich die Müllverbrennung bis heute als geeignete Form der Abfallbeseitigung durchgesetzt. Die thermische Behandlung hat wechselnden Rahmenbedingungen widerstanden. Auf neue Herausforderungen, wie z.B. die Anforderungen der 17. BImSchV, wurden technische Antworten gefunden.
Alles Sünde, oder?
Wo steht in der Bibel was von verbrennen?
Kannst Dich selbst hier schlau machen.
https://books.google.de/books?id=GMTjgS ... nt&f=false
https://de.answers.yahoo.com/question/i ... 635AAFU1aF
Was daher die Bibel über die Gehenna sagt, entspricht im allgemeinen der traditionellen Auffassung, die in rabbinischen und anderen Schriften vertreten wird. Demnach diente das Hinnomtal als Müllgrube der Stadt Jerusalem. (In J. B. Phillips’ New Testament in Modern English wird das Wort géenna in Matthäus 5:30 mit „Schutthaufen“ wiedergegeben.) Der jüdische Kommentator David Kimchi (1160[?] bis 1235[?]) gibt in seinem Kommentar zu Psalm 27:13 die folgenden historischen Informationen bezüglich „Gehinnom“: „In der Umgebung von Jerusalem existiert ein widerlicher Ort, in den man unreine Dinge und Leichname hinabwarf. Ebenso war dort ein ständiges Feuer, um die unreinen Dinge und die Knochen der Leichname zu verbrennen. Daher wird das Gericht der Bösen sinnbildlich Gehinnom genannt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Kimchi
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#212 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 14:15

Hemul hat geschrieben:
Thaddäus hat geschrieben: Und die gefundenen exakten Inschriften lauten wie folgt (zitiert aus, Tilly/Zwickel, Religionsgeschichte Israels, 2011, 95-97; Eckige Klammern zeigen die Auslassungen unentzifferbaren Textes an; Schrift in eckigen Klammern sind Ergänzungen abgeschnittener, also teilweise verderbter, aber erschließbarer Wörter):
Wandinschrift eines Grabes in Khirbet el-Kom
Originaltext:
‘RYHW. H’ShR. KTBH
BRK. ‘RYHW. LYHWH
WMTsRYH. L’ShRTh HWSh’ LH
[ ] L’NYHW
[ ] L’ShRTh
[ ] WL’..RTh

Translation:
UrYahu the chief/ruler writing.
Bless UrYahu by YHWH
And from his enemies/rivals by AShRTh deliverance by her
… by OnYahu
… by AShRTh
… and by [Ash]RTh

Bild
Quelle
Zwei Inschriftenfunde aus dem Jahre 1967 und 1975/6 lösten erhebliche Diskussionen aus: Khirbet el-Kom in der Schefela, gut 10 km östlich von Lachisch gelegen, und Kuntilet Ajrud im Negev. Sie stellten die alttestamentliche Wissenschaft vor völlig neue Einsichten.
In Khirbet el-Kom, das zu Juda gehörte, wurde in einer Grabkammer folgende Inschrift aus dem letzten Viertel des 8. Jh.s v. Chr. entdeckt:
Uriyahu, der Reiche, hat es schreiben lassen.
Gesegnet war Uriyahu vor Jahwe.
Und von seinen Feinden hat er ihn durch seine Aschera errettet.
Durch Oniyahu
und durch seine Aschera
[...] und durch seine Aschera.

Es handelt sich um ein Segenswort für einen Verstorbenen, eben jenen Uriyahu, der hier bestattet worden war. Eine bei der Inschrift in die Wand gehauene Hand könnte als Hand Gottes, die sich dem Toten zuwendet, verstanden werden. Die parallele Erwähnung Jahwes und Ascheras legt es nahe, dass Aschera hier als Göttin an der Seite Jahwes verstanden wurde. (...)
Kuntilet Ajrud ist eine Festung und Karawanserei ca. 50 km südlich von Kadesch Barnea, außerhalb des traditionellen Siedlungsgebietes des Stammes Juda gelegen (vgl. S. 61 f.). Die Anlage war ein Handels- und Rastplatz auf dem Weg nach Süden, die wahrscheinlich vom Nordreich Israel errichtet worden war und die ab ca. 800 v. Chr., also zur Regierungszeit der Könige Joasch (802-787 ν. Chr.) und Jerobeam II. (787-747 v. Chr.) bestand. In einem Raum im Eingangsbereich der Festung wurden mehrere Inschriften gefunden.
[...]
Folgende Inschriften mit religiösem Inhalt wurden dort gefunden:
Nr. 3: Zugunsten von Abdiyau, dem Sohn des Adna. Gesegnet sei er vor Jahwe
Nr. 6: 1 [... ] gesegnet sei ihr Tag, und sie mögen schwören [... ]
2 [...] Jahwe möge wohl tun ...
3+x [...] sie geben dem [..·]
4+X [...] Aschera [...]
Nr. 7: 1 [... ] und beim Aufstrahlen Gottes/Els, da zerflossen die Berge
2 [...] gepriesen sei Baal am Tage des Krie[ges ...]
3 [...] durch den Namen Gottes am Tage des Krie[ges ...]
Nr. 8: 1 Gesagt hat [... ] : Sprich zu [... ] und zu Yau'ascha und zu [...]: Ich segne euch
2 gegenüber Jahwe von Samaria und seiner Aschera.
Nr. 9: 1 Amaryau:
2 Sprich zu meinem Herrn:
3 Geht es dir gut?
4 Ich segne dich gegenüber Jah-
5 we von Teman
6 und durch seine Aschera. Er seg-
7 ne dich und behüte dich
8 und sei mit meinem
9 Herrn
10 [...]
11 [Alphabetfragment]
12 [Alphabetfragment]
13 die Gerste, Gerste
14 [Alphabetfragment]
Nr. 10 1 Mit allem, was er erbat von irgendjemanden, hat man ihn gnädig bedacht und Jahwe hat
ihm gemäß seinem Wunsche gegeben
2 durch Jahwe von Teman und seine Aschera.
Und damit möchtest Du beweisen, dass "JHWH" mit Aschera verheiratet war? :shock: Dass es solche Funde wie oben wirklich gibt habe ich niemals angezweifelt. Ob sie den Tatsachen entsprechen ist hier aber eine ganz andere Frage. Warum sollte es dem Vater aber besser ergehen als dem Sohn? Auch von Jesus gibt es gefundene Schriftstücke aus denen unmissverständlich hervorgeht, dass Jesus ebenfalls eine Ehefrau hatte. Einer dieser Funde wird nachfolgend wie folgt von Experten auf diesem Gebiet bewertet:
http://www.focus.de/wissen/mensch/gesch ... 22566.html
War Jesus nun mit Maria Magdalena verheiratet oder nicht? Der Streit darüber ist beinahe so alt wie das Christentum. Nun präsentierte eine Wissenschaflterin auf einem Kongress ein Dokument, das neue Hinweise liefert.Die Historikerin Karen L. King von der renommierten Universität Harvard hat das Schriftstück analysiert und es nun auf einem Kongress in Rom Kollegen vorgestellt. King gilt als Expertin der Koptologie, der Lehre der Sprache, Kultur, Geschichte und Religion der koptischen Epoche, die mit der Christianisierung Ägyptens und Nubiens beginnt und bis in die Gegenwart reicht. Sie hält das Dokument für echt. King hat für das „Harvard Theological Review“ bereits eine 52-seitige Abhandlung verfasst, in der sie das Fragment einordnet.

Zuletzt geändert von Hemul am So 20. Dez 2015, 15:35, insgesamt 3-mal geändert.
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#213 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » So 20. Dez 2015, 14:43

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Dass die Frage der Naherwartung Jesu eine historische ist, stelle ich deshalb heraus, weil Du immer mal wieder kurioserweise festzustellen meinst, dies sei eine geistige Frage (was immer das sein mag).
So ist es: Es ist eine Frage, die historisch nicht klärbar ist - und es ist eine geistige Frage.

Völlig daneben - die Frage, ob Jesus damals die Nähe des anbrechenden Gottesreiches seinen Landsleuten verkündigt hat oder nicht, ist eine ausschließlich HISTORISCHE Frage. Hat er es getan oder nicht?! Nur darum geht es.

Diese historische Frage ist von der neutestamentlichen Forschung mit Mitteln der historisch-kritischen Methode angegangen worden und hat bekanntermaßen zu eindeutigen Ergebnissen geführt. Das ist eine unbestreitbare Tatsache.

Man kann historische Sachverhalte nicht aus der Perspektive des Glaubens untersuchen. Ob Jesus von den Römern am Kreuz zu Tode gebracht wurde, ist eine historische Frage. Ob Jesus im Auftrag Gottes für die Sünden der Welt gestorben ist, ist dagegen keine historische, sondern eine Glaubensfrage.

Wieso erkennst Du den Unterschied nicht? Ist doch nicht so schwer.

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#214 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » So 20. Dez 2015, 14:59

Münek hat geschrieben: Man kann historische Sachverhalte nicht aus der Perspektive des Glaubens untersuchen. Ob Jesus von den Römern am Kreuz zu Tode gebracht wurde, ist eine historische Frage. Ob Jesus im Auftrag Gottes für die Sünden der Welt gestorben ist, ist dagegen keine historische, sondern eine Glaubensfrage.

Wieso erkennst Du den Unterschied nicht? Ist doch nicht so schwer.

Ja, das ist ein altbekannter Trick von unserem Kurtchen. Was nicht paßt, wird passend gemacht, indem es einfach zu einer geistigen Frage erklärt wird. Und schwupps, ist das eigene Weltbild wieder in Ordnung, widewidewitt bumm bumm.
Und diejenigen, die das nicht so sehen wollen, haben einfach keine Ahnung vom Christentum.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#215 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Pluto » So 20. Dez 2015, 15:47

Hemul hat geschrieben:Und damit möchtest Du beweisen, dass "JHWH" mit Aschera verheiratet war? :shock: Dass es solche Funde wie oben wirklich gibt habe ich niemals angezweifelt. Ob sie den Tatsachen entsprechen ist hier aber eine ganz andere Frage.
Was meinst du damit?
Wie sollen sie sonst dahin gekommen sein?
Vielleicht hat Gott sie in seiner Weisheit als Beweis für die Existenz von Aschera verbuddelt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#216 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 15:55

Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Dass die Frage der Naherwartung Jesu eine historische ist, stelle ich deshalb heraus, weil Du immer mal wieder kurioserweise festzustellen meinst, dies sei eine geistige Frage (was immer das sein mag).
So ist es: Es ist eine Frage, die historisch nicht klärbar ist - und es ist eine geistige Frage.

Völlig daneben - die Frage, ob Jesus damals die Nähe des anbrechenden Gottesreiches seinen Landsleuten verkündigt hat oder nicht, ist eine ausschließlich HISTORISCHE Frage. Hat er es getan oder nicht?! Nur darum geht es.

Selbstverständlich hat Jesus seinen Jüngern die Nähe seines Königreiches verkündigt. Da sie ihn offensichtlich(genau wie Du) aber nicht richtig verstanden hatten oder der Wunsch Vater ihrer Gedanken war-fragten sie bei Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt gem. Apostelgeschichte 1:5-8 noch einmal vorsichtshalber diesbezgl. nach:
6 Deshalb fragten sie ihn bei nächster Gelegenheit: "Herr, wirst du dann das Reich Israel wiederherstellen?" 7 Jesus erwiderte: "Der Vater hat die Zeiten und Fristen dafür selbst bestimmt. Ihr müsst das nicht wissen. 8 Wenn aber der Heilige Geist auf euch gekommen ist, werdet ihr Kraft empfangen und als meine Zeugen auftreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis in den letzten Winkel der Welt."
Aus Jesu Worte geht unmissverständlich hervor, dass bis zu seiner Wiederkunft noch sehr viel Wasser durch den Jordan fließen musste u. sie diesen Zeitpunkt offensichtlich selbst nicht erleben sollten. Eigentlich hätten die Jünger Jesus die obige Frage gar nicht stellen dürfen. Denn aus seinen Worten die er vorher in Matthäus 10:18-22 an sie richtete geht ebenfalls hervor, dass seine spätere Wiederkunft noch eine ganze Weile dauern musste:

18 Und weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthaber und Könige geführt werden. Doch auch sie und alle Völker müssen ein Zeugnis von mir hören. 19 Und wenn sie euch vor Gericht stellen, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr reden oder was ihr sagen sollt. Sagt einfach das, was euch dann eingegeben wird. 20 Denn nicht ihr seid dann die Redenden, sondern der Geist eures Vaters redet durch euch. 21 Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder. Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie in den Tod schicken. 22 Und weil ihr euch zu mir bekennt, werdet ihr von allen gehasst werden. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.
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Hemul
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#217 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 16:13

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und damit möchtest Du beweisen, dass "JHWH" mit Aschera verheiratet war? :shock: Dass es solche Funde wie oben wirklich gibt habe ich niemals angezweifelt. Ob sie den Tatsachen entsprechen ist hier aber eine ganz andere Frage.
Was meinst du damit?
Wie sollen sie sonst dahin gekommen sein?
Vielleicht hat Gott sie in seiner Weisheit als Beweis für die Existenz von Aschera verbuddelt?
Auf keinen Fall. Es müssen noch Überbleibsel der Götzenanbeter übrig geblieben sein die Gottes treuer König Josia gem. 2.Chronika 34:1-7 mit Stumpf&Stiel damals in Israel ausrottete:
König Joschija von Juda räumt mit dem Götzendienst auf
1 Joschija war bei Herrschaftsantritt acht Jahre alt und regierte 31 Jahre lang in Jerusalem. 2 Er tat, was Jahwe gefiel, und folgte damit dem Vorbild seines Vorfahren David. Er ließ sich durch nichts davon abbringen. 3 In seinem achten Regierungsjahr, als er noch sehr jung war, fing er an, den Gott seines Vorvaters David zu suchen. Und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem von den Opferhöhen, den Aschera-Pfählen, den geschnitzten und gegossenen Götzenbildern zu reinigen. 4 Vor seinen Augen riss man die Altäre des Baal nieder. Er ließ die darauf angebrachten Räuchersäulen zerschlagen, die Aschera-Pfähle zerstören, die Schnitz- und Gussbilder zermalmen und den Staub auf die Gräber derer streuen, die ihnen geopfert hatten. 5 Die Gebeine der Götzenpriester ließ er auf ihren eigenen Altären verbrennen. So reinigte er Juda und Jerusalem vom Götzenkult. 6 Auch in den Städten von Manasse, Efraïm und Simeon, ja, bis nach Naftali und selbst in ihren Trümmerstätten 7 ließ er die Altäre niederreißen. Er ließ in ganz Israel die Aschera-Pfähle umhauen, die Götzenbilder in Stücke schlagen und die Räucheraltäre zertrümmern. Dann kehrte er nach Jerusalem zurück.

Offensichtlich gingen dem treuen König aber ein paar unbedeutende Dinge leider durch die Lappen-gelle? :Smiley popcorn:
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2Lena
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#218 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von 2Lena » So 20. Dez 2015, 16:49

Hemul hat geschrieben:nicht auf die Philosophie irgendwelcher Wichtigtuer sondern nur alleine auf das
Wort Gottes stützt-und dies unverfälscht wiedergibt ist Sinngemäß ein Prophet Gottes. Nicht was Hemul-2Lena-Münek sagt ist ausschlaggebend
-sondern alleine was Gott uns durch sein Wort vermittelt
.
Das müssten Leute lesen und vermitteln können. Du sagst es sei "Wort Gottes":
5.Mose 7.1 ... wenn der Herr die Kananiter ausrottet ... Das siehst du als geschichtliche Tatsache, kennst zwar keine Dokumente, aber "glaubst" der Bibel. Fundihaft wird weiter gedacht:
Die waren böse und wurden gerichtet.

"Ich" lese nicht so grausame Gesetze, sondern die Zusammenhänge mit "Kanaan". Nimmt man erwerben oder unterjochen? Und da ist auch noch die Balance was unterdrücken: Gewalt oder Erfahrung. Heraus kommt ein zufriedenstellendes Gesetz, bei dem auch die Kananiter fröhlich lachen - während du mit deinen Sprüchen eine Meute von Bibelgegner rumtreibst, sie immer zwischendurch mit einem gefunden "edlen" Spruch köderst ... wie unehrlich :-(

Du machst sogar aus Jesus einen Fundi mit Matthäus 11:25
Das Höchste jedoch zeigt seine Lehre, in der überliefert ist, wie die Weisen gefordert werden. Du aber schneidest die Sätze vor und nach der Stelle ab, sodass der Spruch nicht in Mehrfachsinn gelöst werden kann. Somit steht alles als Vorwurf. Daraus entsteht die Regel, dass Blöde allein den Zugang zum Himmel per Gotteswort erhalten. Das finde ich gemein. Andere erklären deshalb das Christentum für ungültig und du bekommst Behinderte, geistig Schwachsinnige und Lügner in deine Gruppe.

Dann denkst du an noch an Lokus-Gesetze, wie Spaten nehmen, eingraben. Du beziehst das aber auf das Mittelalter, wie toll es da gewesen wäre. Heute willst du sowas nicht machen und die Riesenkloaken welche die Städte verursachen damit vielleicht komplett auflösen, das Land erneut fruchtbar machen. Du bist falsch. Noch dazu geht es eigentlich um einen philosophischen Rat, wie "Dreck" entsorgt wird, entfernt eingraben - hörst du ... nicht den Leuten in der Wohnung das Leben vermiesen. Die haben gelacht bei den pfiffigen Zweideutigkeiten... Willst du über ein artgerechtes Modell von Plumpsklo debattieren und über Umweltschutz?

Und, wie nimmst du Stellung zu der Diskussion Aschera-Baal?
Hemul hat geschrieben:Offensichtlich gingen dem treuen König (Joschija) aber ein paar unbedeutende Dinge leider durch die Lappen-
Er hat wohl kaum Grabsteine ausreißen lassen können. Da hätte alles von Vorne wieder angefangen. Daher reicht eine "abwehrende Hand". Bloß soll man die nicht als Segen deuten. Baal (etwas beherrschen oder besitzten) - das gibt es heute noch. Und auch die "Aschera", den Wohlstand. Die alten Lehren gingen sogar ins Christentum ein, denn die wichtigen Riten gab es durchgehend. Bei den Römern wurde "reiner Wein" eingeschenkt. Man findet heute noch die Symbole mit Säulen (ähnlich wie Stehtische). Das wichtigste war das große Geheimnis, wo heute noch Brot und Wein gewandelt wird. Aber, die nehmen bald nicht mehr die Formel (ganz genau) - und dann wird es echt kritisch! Es klappt jetzt schon nicht mehr so richtig mit dem Wohlstand und dann ist auch noch die Hoffnung hinüber.

Hemul
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#219 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 17:03

Ich möchte nicht auf den gesamten Schmarrn eingehen den Du mir unterstellst-sondern nur auf folgendes:

2Lena hat geschrieben:Du machst sogar aus Jesus einen Fundi mit Matthäus 11:25
Das Höchste jedoch zeigt seine Lehre, in der überliefert ist, wie die Weisen gefordert werden. Du aber schneidest die Sätze vor und nach der Stelle ab, sodass der Spruch nicht in Mehrfachsinn gelöst werden kann. Somit steht alles als Vorwurf. Daraus entsteht die Regel, dass Blöde allein den Zugang zum Himmel per Gotteswort erhalten.
Frage an Dich: Kann es sein, dass Du heute zu heiß gebadet hast? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#220 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » So 20. Dez 2015, 17:05

Auch noch nicht von Dir beantwortet:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 00#p179373
Ja was ist das? Was möchtest Du damit beweisen? :roll:
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