Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Anthros

#111 neutralität

Beitrag von Anthros » Do 3. Jun 2021, 19:35

SamuelB hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 15:25
Was du nicht... Für mich liest es sich wie ein Vorwurf, der dazu geeignet ist, weiteren Stress zu verursachen. Komisch.
Natürlich ist das ein Vorwurf! Klar kann vorwurfsvolle Kritik Stress erzeugen, aber das ist in einer Demokratie nicht vermeidbar und da hat niemand Sonderrechte. Und es zeigt sich, dass bei dir mehr Stress entsteht, wird Helmuth kritisiert, als bei Helmuth selbst. Er muss für sich selbst einstehen und der Moderator muss neutral bleiben.

Wie steht's denn jetzt, Dämonen auszutreiben, @Helmuth, statt in deiner üblichen Haltung bequem mit dem Finger auf andere zu zeigen?!
 

Helmuth
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#112 Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Beitrag von Helmuth » Do 3. Jun 2021, 19:42

Wegen der ständigen OT-Gänge ist die Frage wieder untergegangen, und auch dafür können Dämonen die Ursache sein. Aber nochmals meine thematische Frage.

Ist die Unfähigkeit den Gott des AT mit dem Gott des NT eindeutig in Zusammenhang zu bringen auch auf das Wirken dämonischer Kräfte zurückzuführen? Ich meine ja.

Diese Frage geht in erster Linie an Christen oder solche, die damit schon Erfahrung gemacht hatten. Wer gar keine Tau hat, was Dämonen überhaupt sind, der möge sich zuerst bilden, denn möglicherweise steht er ohne es zu wissen unter deren Einfluss.


PS: Und am Rande etwas zu meiner Person (ist aber auch OT): Wer jede Frage zu persönlich nimmt und sich immer angegriffen fühlt, der sollte eine andere Beschäftigung suchen als in Foren immer nur persönliche Angänge mit Andersdenkenden zu suchen und dabei nicht sachlich bleibt.

Ich möchte in der Sache weiterkommen. Mich interessieren Beiträge nicht, bei denen das dauerhaft erfolgt und damit jede Frage auch OT geht. Danke aber an SamuelB für sein hier aus meiner Ansicht professionelle Einschreiten.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Anthros

#113 Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Beitrag von Anthros » Do 3. Jun 2021, 19:54

 
 
Helmuth hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:42
Wegen der ständigen OT-Gänge ist die Frage wieder untergegangen, und auch dafür können Dämonen die Ursache sein.
Was du nicht alles so genau wissen willst?! Es sind also diejenigen, die deines Erachtens OT begehen mit Dämonen in Zusammenhang zu bringen.


 
Helmuth hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:42
Ist die Unfähigkeit den Gott des AT mit dem Gott des NT eindeutig in Zusammenhang zu bringen auch auf das Wirken dämonischer Kräfte zurückzuführen? Ich meine ja.
Deine Meinung begründet nichts.

 
Helmuth hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:42
Diese Frage geht in erster Linie an Christen oder solche, die damit schon Erfahrung gemacht hatten.
Als "Christ" legitimierst du dich, der Besserwisser zu sein, der Begründungen nicht nötig hat, und über andere schlecht reden zu dürfen.

 
PS: Und am Rande etwas zu meiner Person (ist aber auch OT): Wer jede Frage zu persönlich nimmt und sich immer angegriffen fühlt, der sollte eine andere Beschäftigung suchen als in Foren immer nur persönliche Angänge mit Andersdenkenden zu suchen und dabei nicht sachlich bleibt.

Ich möchte in der Sache weiterkommen. Mich interessieren Beiträge nicht, bei denen das dauerhaft erfolgt und damit jede Frage auch OT geht. Danke aber an SamuelB für sein hier aus meiner Ansicht professionelle Einschreiten.
Da erlaubt sich Helmuth OT, was er bei anderen mit Dämonen in Zusammenhang bringt. Außerdem ist dies eine private Nachricht, die nicht ins Forum gehört.

Vorsicht, SamuelB, vor seinen Einschmeichelungen!

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SamuelB
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#114 Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Beitrag von SamuelB » Do 3. Jun 2021, 22:42

Anthros hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:35
Er muss für sich selbst einstehen und der Moderator muss neutral bleiben.
Neutrale Moderatoren? 🙈
Wir sind für die Einhaltung der Forenregeln zuständig. Hast du dir die schon mal durchgelesen?
Dein Beitrag von heute, 13.33 Uhr, ist off topic. Und zwar unmittelbar nachdem ich auf das Thema hingewiesen hatte. Danach folgte ein Rettungsversuch, zu dem du 2 Anläufe unternommen hast.


Helmuth hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:42
Ist die Unfähigkeit den Gott des AT mit dem Gott des NT eindeutig in Zusammenhang zu bringen auch auf das Wirken dämonischer Kräfte zurückzuführen? Ich meine ja.
Könnte auch off topic sein. 😅

Helmuth hat geschrieben:
Do 3. Jun 2021, 19:42
Diese Frage geht in erster Linie an Christen oder solche, die damit schon Erfahrung gemacht hatten.
In diesem Forum schreiben nicht nur Christen und darum sollte sie grundsätzlich an alle gerichtet sein, anstatt User auszuschließen.

Ruth
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#115 Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Beitrag von Ruth » So 6. Jun 2021, 11:53

Ist der Gott Israels der Gott der Christen?

Ich denke, eine eindeutige Antwort kann niemand dazu geben. Man kann verschiedene Sichtweisen aus verschiedenen Quellen zusammenfügen oder eben trennen. Irgendwo zwischendrin ... oder auch nur andeutungsweise kann man Gott vermuten, erfahren und Spuren finden, die man dann nach eigenen Erfahrungen einordnet.

Für mein Empfinden könnte es in die eine oder auch andere Richtung gehen:

1. Es gibt nur den einen Gott, der alles verkörpert, was man im AT und NT dargestelt wird

oder

2. Der Gott des AT ist ein anderer, als der Gott des NT


zu 1:
Es wird unter Christen und auch anderen Konfessionen und Religionen von zwei Seiten geredet: dem Guten und dem Bösen. Der eine Gott umfasst damit alles, indem er Gutes und Böses einsetzt und ein Gleichgewicht schafft. Darum hat dieser Gott auch beides in seiner Schöpfung verkörpert .. mit dem Anspruch, MIT Gott zu leben, der dazu hilft, dass auch in der gesamten Schöpfung ein Gleichgewicht entsteht und wirkt.

zu 2:
Es gibt mehrere Götter in einer unsichtbaren Sphäre, die über die Schöpfung bestimmen können. Mit der Schöpfung wurde quasi ein "Wettbewerb" begonnen, dessen Ausgang der Sieger bestimmt. Dabei kristallisiert sich der Gott der Bibel und der Satan heraus, welche die anderen Götter inzwischen "überholt" haben. So dass inzwischen der Kampf nur noch zwischen diesen Beiden läuft. Jesus hat dabei eine entscheidende Rolle gespielt. Aber irgendetwas ist scheinbar noch nicht entgültig geklärt, um den Sieg zu beanspruchen. Also läuft der Kampf weiter.

Worum der Kampf geht, und was/wer die "Werkzeuge" sind, kann man sich zusammenreimen und erahnen, indem man Schlüsse zieht aus dem, was man wahrnimmt ... durch eigene Erfahrungen und durch Bezeugungen anderer Menschen.

... soweit mal mein Fazit zum Thema. Vielleicht fällt ja noch jemandem dazu etwas Passendes ein. :g222:

Anthros

#116 Den lieben Gott polarisieren oder differenzieren?

Beitrag von Anthros » So 6. Jun 2021, 12:44

Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 11:53
1. Es gibt nur den einen Gott, der alles verkörpert, was man im AT und NT dargestelt wird

oder

2. Der Gott des AT ist ein anderer, als der Gott des NT
Der "Christ" baut sich selber die Sackgasse, wenn er meint, es gebe nur einen Gott. Die andere ist die, wenn er zu trennen beginnt.

Beide Seiten polarisieren in Festgefahrenheiten, die beide nicht zu befriedigenden Erklärungen führen.

Es fehlt dem Polarisieren die Bereitschaft zur Differenzierung. 
 

Ruth
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#117 Der Gott Israels ist der Gott der Christen?

Beitrag von Ruth » So 6. Jun 2021, 13:06

Anthros hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 12:44
Es fehlt dem Polarisieren die Bereitschaft zur Differenzierung. 
... oder der Ausgleich.
"Differenzierung" ist im Grunde ja auch wieder eine Trennung/Teilung.

Hilfreich finde ich eher einen Ausgleich, wo beide (oder mehrere) Richtungen ihren Platz haben, ohne gegeneinander zu kämpfen.

Anthros

#118 Hierarchienordnung vs. Monotheismus

Beitrag von Anthros » So 6. Jun 2021, 13:47

Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 13:06
"Differenzierung" ist im Grunde ja auch wieder eine Trennung/Teilung.
Auch damit baut man sich selbst seine eigenen Sackgassen weiter aus, wenn damit nun in die quasi gehobene Polarisierung getreten und "Differenzierung" als polarisierter Begriff betrachtet wird, indem er mit "Trennung/Teilung" gleichgesetzt wird.

Differenzierung trennt nicht ausschließlich, sondern trennt und verbindet. Sie hat zum Ziel, beide in eine fruchtbare Beziehung zu setzen.

 
Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 13:06
Hilfreich finde ich eher einen Ausgleich, wo beide (oder mehrere) Richtungen ihren Platz haben, ohne gegeneinander zu kämpfen.
Das geht ja schon in diese Richtung, meine ich. Es kann nur eine differenzierte Betrachtung zur Lösung führen, wenngleich die Frage natürlich auftaucht, wie genau das denn sein mag. Der strikte Monotheismus steht dabei im Wege, erst eine Hierarchienordnung kann den Widerspruch auflösen.




 

Ruth
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#119 Hierarchienordnung vs. Monotheismus

Beitrag von Ruth » So 6. Jun 2021, 14:04

Anthros hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 13:47
Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 13:06
"Differenzierung" ist im Grunde ja auch wieder eine Trennung/Teilung.
Auch damit baut man sich selbst seine eigenen Sackgassen weiter aus, wenn damit nun in die quasi gehobene Polarisierung getreten und "Differenzierung" als polarisierter Begriff betrachtet wird, indem er mit "Trennung/Teilung" gleichgesetzt wird.

Differenzierung trennt nicht ausschließlich, sondern trennt und verbindet. Sie hat zum Ziel, beide in eine fruchtbare Beziehung zu setzen.

 
Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 13:06
Hilfreich finde ich eher einen Ausgleich, wo beide (oder mehrere) Richtungen ihren Platz haben, ohne gegeneinander zu kämpfen.
Das geht ja schon in diese Richtung, meine ich. Es kann nur eine differenzierte Betrachtung zur Lösung führen, wenngleich die Frage natürlich auftaucht, wie genau das denn sein mag. Der strikte Monotheismus steht dabei im Wege, erst eine Hierarchienordnung kann den Widerspruch auflösen.
 

Das setzt aber wieder voraus, dass es nur eine Wahrheit geben kann. ... wobei alles andere abzulehnen gilt.

Da es hier darum geht, etwas zu beschreiben, was kein Mensch wirklich differenziert beschreiben kann, würde diese Art auch nur wieder zur Abgrenzung voneinander und Gegnerschaft führen. DIE Wahrheit findet man weder hier noch dort.

Von daher halte ich es für wichtig, dass Menschen bei der Suche nach dem wahrhaftigen Gottesbild sich eingestehen (jeder Einzelne) dass er/sie die Wahrheit nicht kennt.

Erst dann kann jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn/sie zu der Erfahrung und Vorstellung seines Gesprächspartners passt und was nicht .... ohne Wertung, was denn nun das einzig Richtige sei. Die einzig richtige Sicht von dem was/wer Gott sei, gibt es nicht. Und jeder Mensch, der sich mit Gott beschäftigt in irgendeiner Art hat da eben seine eigenen Erfahrungen und daraus entstanden sein eigenes Gottesbild.

Nach dem, wie ich in meinem Leben verschiedene Gläubige kennen gelernt habe, glaube ich, dass Gott jedem Menschen (der ihn finden will) auf die Art begegnet, die dieser versteht ... genau auf dem Weg, wo der Mensch sich befindet. Da ist es mMn ziemlich logisch, dass die Gottesbilder/-Vorstellungen unterschiedlich sind ... ohne dass die einzelnen spinnen, phantasieren oder gar lügen. Jeder hat als "Vorlage" eben nur seine eigene Gottesbegegnung, die er so deutet, wie derjenige es am besten beschreiben kann.

Anthros

#120 Zwiespalt

Beitrag von Anthros » So 6. Jun 2021, 14:50

Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 14:04
Das setzt aber wieder voraus, dass es nur eine Wahrheit geben kann. ... wobei alles andere abzulehnen gilt.
Da wird ja schon wieder polarisiert, wobei das eine das andere ausschließt.


 
Ruth hat geschrieben:
So 6. Jun 2021, 14:04
Da es hier darum geht, etwas zu beschreiben, was kein Mensch wirklich differenziert beschreiben kann,
Derjenige, der stets polarisiert, dem bleibt nichts anderes übrig und muss ja davon ausgehen.

Er gerät dabei entweder in einen Zwiespalt oder versteift sich auf eine Seite. 
 

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