Die verlorenen Jahre Jesus

Rund um Bibel und Glaube
Martinus
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#21 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Martinus » Mi 11. Sep 2013, 19:29

Pluto hat geschrieben:
Doch was tat Jesus in den Jahren dazwischen?


das Schlusswort von Johannes im gleichnamigen Evangelium
25 Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn das alles einzeln aufgeschrieben würde - ich denke, die ganze Welt könnte die Bücher nicht fassen, die dann geschrieben werden müssten.
NEÜ

in diesem Sinne
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R.F.
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#22 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von R.F. » Mi 11. Sep 2013, 21:40

Jesus hatte immerhin eine Ausbildung genossen, die es Ihm erlaubte, mit den Geistlichen Seiner Zeit zu diskutieren, sie gar zu belehren. Bereits als Zwölfjähriger fiel Er durch außergewöhnliche Kenntnisse auf. Offenbar wurde der wohlhabende Josef von Arimathäa Sein Förderer, schickte Ihn während der fraglichen Zeit wahrscheinlich zu Studien außerhalb des Landes. Jesus und Sein Bruder Jakobus schienen die Gebiete zu kennen, wo sich die “Zehn verlorenen Stämme” aufhielten. Vermutlich hielt sich Jesus zeitweilig bei diesen auf.

Im Allgemeinen werden die damaligen Verkehrsstrukturen unterschätzt. Reisen von Jerusalem oder Rom nach London scheinen nichts Ungewöhnliches gewesen zu sein. Immerhin hielten sich zur Zeit Jesu ca. 80.000 römische Militärs allein in London auf...

Nicht zu vergessen, dass Jesus aufgrund Seiner extraphysischen Fähigkeiten - man denke nur mal an die Verwandlung großer Mengen Wasser in Wein - einen hohen Bekanntheitsgrad im Volk gehabt haben muss. Wie lange Er diese Wunderkräfte vor der Zeit des Weinwunders schon besass, ist nicht klar. Seiner Mutter waren sie jedenfalls bekannt..

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Demian
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#23 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Demian » Mi 11. Sep 2013, 22:32

Tara hat geschrieben: Diese Frage Doch was tat Jesus in den Jahren dazwischen? ist absurd da die Historizität von Jesus mit nichts bewiesen ist, alles was man über ihn weiss, beruht auf Hörensagen dann kann man ja auch die Frage in ernsthafte Absicht stellen wieviel Zeit verbrachte Schneewittchen im Sarg bis dieser zu Boden viel und der Apfel aus ihrem Hals rutschte? sie lag ja lt. Erzählung seeeehr lange im Sarg... :shock:

Das Christentum ist eine Reaktion auf das Wirken des historischen Jesus. Für mich ist das der glaubwürdigste Beweis. Schneewitchen hat noch keine Weltreligion zustande gebracht ... das sind ganz verschiedene Qualitäten.

Martinus
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#24 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Martinus » Mi 11. Sep 2013, 22:51

eben, wir leben im Jahr 2013 nach Christus und nicht 201 nach Schneewitchen
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#25 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Pflanzenfreak » Mi 11. Sep 2013, 23:40

Pluto hat geschrieben:Andererseits ist es schon irgendwie interessant, dass Google auf die Frage "War Jesus in Indien?" mit 1.350.000 Treffern antwortet.
Ist das alles nur Quark? Zieht denn in Deutschland die Verschwörungsmanie soooo weite Kreise? :?
..ist halt so bei Meinungsumfragen. Kannst die Tante ja mal fragen wo Du schon warst. Du wirst vermutlich platt sein :lol: :lol:

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#26 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Pluto » Mi 11. Sep 2013, 23:52

Martinus hat geschrieben:eben, wir leben im Jahr 2013 nach Christus und nicht 201 nach Schneewitchen
Wie wahr. :)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#27 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Magdalena61 » Do 12. Sep 2013, 01:24

Das ist ja alles sehr interessant, was ihr schreibt :) .

@Theophilus (schön, dich mal wieder zu sehen :) ): Der Name "Jesus" war nicht patentiert, den gab's öfter.
Jesus wurde bei seiner Geburt von seinen Eltern (Maria und Joseph) nicht Jesus oder Jesus Christus genannt. Sondern in der Sprache der Bibel, in der hebräischen Sprache möglicherweise Jeschua oder Jehoschua genannt.
...
Jeschua in der gekürzten Form oder in der ungekürzten Form Jehoschua. Gemäß dem, was der Engel Gabriel Maria sagte (Die Bibel, Lukas 1:31). Der Name Jeschua hat eine Bedeutung. Die man ins Deutsche übersetzen kann. Die Bedeutung von Jeschua oder Jehoschua (Hebräisch) ist ins Deutsche übersetzt "Jehova ist Rettung".
Quelle
(Nein, ich habe mich nicht mit der Seite vertan. :) ) Weiter unten wird auf "Josua" reflektiert-- "was wie bei Jesus Christus die Bedeutung von "Jehova ist Rettung" hat. Der neue Name passte zu der Aufgabe, die Josua als ein Diener Jehovas übernehmen durfte."

Wenn also irgendwo in der Pampa ein Grab gefunden wurde mit der Inschrift "Jesus" oder ähnlich, dann ist das erfreulich, aber nicht aussagekräftig. -- Wenn wirklich ein Grab Jesu existieren würde, könnte man die Bibel entsorgen, denn dann wäre Er nicht auferstanden.

Zu den Überlegungen, Jesus könne in anderen Ländern gewirkt haben: Wenn ich mich an die Infos der Bibel halte, denke ich, das ist eher unwahrscheinlich. Begründung:
Mt. 15,24 (Luther): Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Und lernen musste Er ja auch; sich auf seinen Dienst vorbereiten. Für einen Theologieschüler war eine große Ehre, von einem Rabbi als Jünger angenommen zu werden und eine Weile lang in dessen Nähe zu leben.
Lk. 2,52 (Luther): Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.
Eine Karriere als Gastarbeiter oder als Wunderheiler im Ausland passt da eher nicht dazu.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Tara
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#28 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Tara » Do 12. Sep 2013, 03:01

Demian hat geschrieben
Das Christentum ist eine Reaktion auf das Wirken des historischen Jesus. Für mich ist das der glaubwürdigste Beweis.
Martinus hat geschrieben
eben, wir leben im Jahr 2013 nach Christus
auch Das ist kein Beweis, apropo, vor Christus als Zeitrechnung auch nicht ;) nebenbei gesagt, viele benutzen
v.d.Z./n.d.Z oder v.u.Z/n.a.Z

es gibt auch grosse, kleine Bildchen von ihm, angebl. auch ein Grabtuch, viele Tränen von Anhänger, gefüllte Fussball-Stadien mit in extase geratenene Jesus-Fans angeblich "durch sein Wirken" ausgelöst, usw.usw. doch dies alles sind keine Beweise für seine Existenz, aus diesm Grund, nach angebliche verlorene Jahre Jesus zu suchen bleibt absurd.

Aber....wenn´s euch Spass macht, warum nicht...nur zu :wave:
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

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Yusuke
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#29 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Yusuke » Do 12. Sep 2013, 03:23

Hallo Tara! :)

Tara hat geschrieben:auch Das ist kein Beweis
Mich würde interessieren, was für dich als Beweis notwendig ist um anzuerkennen, das der Mensch Jesus aus Nazaret eine historische Person gewesen ist? - Neben den verschiedenen biblischen Zeitzeugen (Bedenke die Schriften des NTs waren nicht immer ein einzelnes Buch, sondern mehre Schriften!) gibt es auch außerbiblische Berichte über seine Existenz. In den jüdischen Schriften des sog. "Talmuds" wird Jesus, ich meine als " Jeshu", erwähnt. Der jüdische Geschichtsschreiber Josphus Flavius, der kein Jünger Jesu war, erwähnt ihn ebenso, wie auch der römische Geschichtsschreiber Tacitus. Aber es gibt auch einige andere außerbiblische Schriften, die Jesus in ihren Werken erwähnen.

Sollten etwa alle diese Menschen fantasiert haben? :?: Das wiederrum kann ich nicht glauben. : :roll: ;)

Tara hat geschrieben:es gibt auch grosse, kleine Bildchen von ihm, angebl. auch ein Grabtuch, viele Tränen von Anhänger
Das halte ich für Fälschungen bzw. einfachen Kommerz-Mist. Die einzigen wirklichen Zeugnisse sind die Schriften (u.a. von Historikern s.o!) aller möglichen Nationen, wenn man aber das nicht als Beleg anerkennt, dann ist es mit der Überzeugung in der Tat schwierig.

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Zeus
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#30 Re: Die verlorenen Jahre Jesus

Beitrag von Zeus » Do 12. Sep 2013, 05:32

Pflanzenfreak hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Andererseits ist es schon irgendwie interessant, dass Google auf die Frage "War Jesus in Indien?" mit 1.350.000 Treffern antwortet.
Wenn du die Frage in Anführungszeichen stellst, liefert Google nur dürftige 28100 Treffer...
Die Suche nach meinem Namen ergibt beträchtliche 281000 bzw.9450 Einträge :D
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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