
Im Lauf meiner "privaten Studien", die Bibel und wissenschaftliche Aspekte betreffend, die man als in die Bibel einfließend bezeichnen könnte, kam und komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass die Bibel ein zeitloses Dokument des Wirkens Gottes an und durch den Menschen ist, und dabei einzelne Gestalten proto-typisch heraus gegriffen worden sind, die gleich für eine ganze Reihe von auftretenden Problemen stehen, die an Hand jener Personen uns stellvertretend vor die Nase als Spiegel gesetzt werden.
Unser Aufgabe ist es nun, diesen Spiegel auch als Spiegel erkennen zu wollen, und eben nicht den Fehler zu begehen, jene "Geschichte" als eine Geschichte abzutun, die es mal vor 6000 bis minimal 2000 Jahren gab.
So habe ich dadurch nicht nur sehr viel über mich selbst erfahren, wie ich ticke, warum ich so denke, wie ich denke, und vor allem, was meine persönliche Aufgabe innerhalb eines übergeordneten Planes sein könnte, den Gott dem Menschen auferlegte, damit er teilhat an der "Renovierung, aber auch Erneuerung" eines irgendwie chaotisch versündigten Daseins egal ob nun die Erde betreffend oder auch den gesamten Himmel.
Denn viele Dinge, die hier auf der Erde uns als Geschichten von Menschen mit besonderen Erlebnissen und Ereignissen biblisch vorgestellt werden, sind Ereignisse, die sowohl im Himmel schon zuvor passiert sind, aber auch noch passieren, und zugleich sind es Erlebnisse, Vorkommnisse, die sich zigtausend Fach wiederholen.
Darüber hinaus kann man, je tiefer man in die Bibel hinein stößt, dabei aber zugleich auch mehr und mehr die Vernetzungen zwischen Erleben, die Hunderte und tausende von Jahren miteinander verbinden erkennt, so kann man verschiedene sich wiederholende "Muster" erkennen, die ich als "Fraktale" der Bibel bezeichne (so wie durch das Bild des Romanesco erkennbar ist, weil sie nach meiner persönlichen Erkenntnis sich nicht nur in der Bibel selbst wiederholen, sondern zugleich auf verschiedene Prozesse, Vorgänge unterschiedlicher Kategorien übertragbar sind, egal, ob astrophysikalisch, geophysikalisch, ob biophysikalisch, und damit dann auch in der Natur des Menschen selbst verankert sind, wie auch in der Natur des Sonnensystems an sich (ich rede hier ganz gewiss nicht von Esoterik)
Ich glaube ganz einfach auch, dass es einen tieferen Grund gibt, von sehr großer Reichweite, warum Jesu letzte Worte am Kreuz lauteten:
"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"
Denn es ist leider so, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht sofort erkennen (können), die unser Verhalten und Denken derart beeinflussen, dass wir gar nicht anders reagieren können, wie wir es getan haben, und auch tun ... solange wir dies nicht wissen, was uns da beeinflusst.
Aber dies ist auch kein Geheimnis, sondern die Bibel offenbart es uns, wenn wir Gott explizit um eine solche "Offenbarung" bitten, um Erkenntnis und Weisheit...
Soweit mal meine Überlegungen - die ich gerne mit euch diskutieren möchte, und oder an euch weitergeben.
Lieben Gruß
Seeadler
Thor-Helge