Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Rund um Bibel und Glaube
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Magdalena61
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#1 Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von Magdalena61 » Fr 26. Jul 2013, 12:18

barbara hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
barbara hat geschrieben:Das Buch mit der urchristlichen Botschaft, dass die Liebe über alles siegt? Das hat mich auch immer gewundert, warum ausgerechnet Christen dies kritisieren.
Und mich wunderte, dass Christen so unkritisch sein können und die gröbsten Hämmer schlucken, wenn diese mit einem rosa Schleifchen dekoriert sind, auf dem LiebeLiebeLiebe steht. In diesen Machwerken wird Zauberei verherrlicht, und es werden die realen Namen von realen Dämonen verwendet, deshalb.
Zauberei wird als eine Art alternativer Technik verwendet.
Harry macht Sünde (weiße Magie)/ Zauberei gesellschaftsfähig.

Irgendwo müssen die in Offb.9,21 erwähnten Rebellen ja herkommen. Der Boden für das Auftreten derselben muß langfristig vorbereitet werden.

barbara hat geschrieben: Namen echter Dämonen oder gar Aufforderungen, diese zu verehren, habe ich keine einzige gefunden.
Vermutlich wissen so gut wie alle Leser/ Fans von Harry nicht, was eigentlich drinsteckt in diesen Büchern.

Hier ist das Zeugnis einer ehemaligen Hexe--
Pastor David J.Meyer

... :( aber selbst Christen, die vom Harry- Virus infiziert sind und ständig betonen, wie wichtig es sei, "Jesus im Herzen zu tragen", (diese Gefühlsduselei soll wohl so eine Art Kompass sein, der das gründliche und langjährige Bibelstudium ersetzt? :shock: ) reagieren ungehalten und feindselig, wenn man sie mit diesen Infos konfrontiert, wie ich das (in einer anderen Community) in einer meiner "bösartigen" pns getan hatte.

(Per pn deshalb, weil bei einer der Seiten, die ich in der pn verlinkte, unten steht: "Jede weitergehende Verwendung, (auch teilweise) Wiedergabe und/oder Veröffentlichung bedarf der vorherigen schriftlichen Erlaubnis des Autors" und ich kein Risiko eingehen wollte.)

Deswegen erwarte ich auch jetzt und hier keine begeisterte Zustimmung. Ich bitte nur darum, sich mit den kritischen Infos einmal gründlich zu beschäftigen und dann zu entscheiden, ob man wirklich das Risiko eingehen muß, von Gott eine Kündigung der Mitgliedschaft zu erhalten 1. Kor. 6,9, weil man etwas tut/ vertritt/ empfiehlt/ fördert, das Gott ein Greuel ist.

Ich fürchte, Gott wird keine halben Sachen machen. Gläubige, die seine Gebote nicht als Soll-, sondern lediglich als Kann- Bestimmungen sehen, setzen ihr Bürgerrecht im Himmel auf's Spiel.

Es ist ein fataler Irrtum, anzunehmen, Christen, die sich zu Jesus bekennen, hätten so etwas wie einen Sündenbonus für vorsätzlich beibehaltene Sünden.

DAS ist eine fürchterliche IRRLEHRE, die unzählige Kinder Gottes in einer falschen Sicherheit wiegt und sie, wenn sie nicht Buße tun, das Heil kosten wird, weil sie die Gesetzlosigkeit tun Offb. 22,15. ---

Geistliche Blindheit erkennt nicht, wo die wirklichen Gefahren liegen und prangert stattdessen die Sonderlehren diverser christlicher Gruppen an, denen man die Zugehörigkeit zum Leib Christi abspricht, weil sie z.B. die Gottheit Jesu nicht (an-)erkennen oder, weil sie den Sabbat halten oder, weil sie den Papst als geistliche Autorität anerkennen, oder, weil sie noch andere Schriften haben neben der Bibel, die aber im Großen und Ganzen nicht konträr zur Bibel stehen, sondern diese erklären/ verstärken... oder, weil sie sich darum bemühen, die Gebote Gottes in ihrem Leben aktiv umzusetzen und die damit verbundenen Einschränkungen akzeptieren, etc.
LG
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GanzBaff
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#2 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von GanzBaff » Fr 26. Jul 2013, 12:31

Ich habe selbst wo ich noch geglaubt habe diesen Anti-Harry-Potter-Wahn nicht verstanden. In dem Zuge habe ich auch ein paar interessante evangelikale Ausführungen dazu gelesen: http://www.horst-koch.de/verführungen-1 ... manie.html

Interessant fand ich dass der Autor den Vorwurf erhob, Harry Potter sei eine dämonische Welt, weil u.a. Menschen mit Schlangen sprächen. Ich kannte das bisher nur aus einem anderen Zusammenhang.

Über Bibi Blocksberg hat sich auch nie jemand aufgeregt, oder?

ThomasM
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#3 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von ThomasM » Fr 26. Jul 2013, 12:33

Oh Gott Magdalena

Deine Argumentation ist grausam. Warum konzentrieren sich denn diese Zauberei-ist-böse Argumentierer auf Harry Potter?

Warum nicht auf Tolkien, der mit Herr der Ringe ja schließlich angefangen und diese Literaturgattung gegründet hat.
Warum nicht auf C.S Lewis, in dessen Romanen auch Zauberei im positiven Sinn vorkommt.
Warum nicht auf Pluto und Magdalena, in deren Forum auch esoterisch gepolte Menschen schreiben dürfen und die armen Christen müssen das lesen - sogar mit liebevoller Zustimmung, wenn das angebracht ist?

Warum nicht auf Jesus, der ganz klar Zauberei betrieben hat?

Ich bin der letzte, der Sünde klein reden will. Aber wenn man Bücher-in-der-Freizeit-lesen-und-gut-finden als Sünde betrachtet, dann entwertet man den Begriff der Sünde und nimmt ihm die Ernsthaftigkeit, die eigentlich angebracht ist.

Gruß Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Magdalena61
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#4 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von Magdalena61 » Fr 26. Jul 2013, 12:52

Klar, gibt es noch mehr Literatur, die man nicht empfehlen kann.

Aber, Thomas, vielleicht kannst du mir begründen, warum du ausgerechnet Harry für empfehlenswert hältst?

Wenn's nur die Buchstaben sind, und "es ist ja so gut für Kinder, Bücher zu lesen"... dann können sie im Prinzip ja auch "Mein Kampf" lesen oder die Geständnisse eines Ehebrechers oder Mörders.
Oder die satanische Bibel, da stehen auch eine Menge achtenswerter Buchstaben drin.
Warum nicht auf Pluto und Magdalena, in deren Forum auch esoterisch gepolte Menschen schreiben dürfen und die armen Christen müssen das lesen
Der Unterschied ist: Hier kann diskutiert/ widersprochen werden.
Wenn hier jemand Gebete an Satan veröffentlichen würde, dann würde ich sie löschen.
LG
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Magdalena61
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#5 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von Magdalena61 » Fr 26. Jul 2013, 12:57

GanzBaff hat geschrieben:Über Bibi Blocksberg hat sich auch nie jemand aufgeregt, oder?
Doch, die steht auch auf dem Index. Neben vielen anderen Kinderzimmerstars.
Ich sehe das nicht ganz so eng, meine Kinder woll(t)en Bibi Blocksberg eh nicht sehen (zu langweilig), aber ich hatte schon versucht, etwas zu "lenken", indem ich ihnen besseres Material vorsetzte.

Harry Potter ist ein anderes Kaliber.
MEINE Kinder dürfen diese Bücher nicht haben. Es stört sie aber nicht. Nachdem wir uns gemeinsam einen Teil eines Filmes angeschaut hatten, wollte keiner von uns mehr davon "genießen". Wir sind Besseres gewöhnt. :)
LG
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piscator
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#6 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von piscator » Fr 26. Jul 2013, 12:58

Wie kann man sich nur auf solche zweifelhaften Menschen wie Pastor David J. Meyer oder Horst Koch beziehen?

Beide vertreten nach meiner Meinung eine äußerst ekelhafte Sicht auf das Christentum. Egoismus, Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit pur. Alles was nicht der eigenen Sicht der Ding entspricht wird abgelehnt oder niedergemacht, es wird kein Thema ausgelassen, alles was den engagierten Evangelikalen interessieren könnte, wird zu einem ungenießbaren Brei zusammengerührt.

Bei der Harry-Potter-Manie, die längst am Abklingen ist, kommt noch der Neid dazu. Eine einfache Autorin schafft es, das Kinder plötzlich anfangen, Bücher zu lesen und sich auf Dauer mit etwas Konkretem beschäftigen.
Und das ist gut und äußerst spannend gemacht, es ist sogar für Erwachsene interessant.

Dagegen wirken die Jesusgeschichten, die Evangelikale ihren Kindern so gerne vorsetzen, geradezu fade. Und das tut richtig weh.

Abgesehen davon wissen Kinder ganz genau, dass die in den Büchern geschilderte Magie nicht real ist, nur verblendete Religiöse sehen hinter allen, was sie nicht verstehen, den Leibhaftigen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#7 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von barbara » Fr 26. Jul 2013, 14:08

Ich hab nicht gesehen, wann dieser Artikel von Meyer geschrieben wurde, aber er hätte eigentlich wissen können, dass es sieben Bücher sind - und von Anfang an sieben Bücher geplant waren. Eins für jedes Schuljahr von Harry.

Wer schon bei so simplen Dingen Fehler macht, macht es sich selbst schwer, ernst genommen zu werden.

Ansonsten wird, wie üblich, viel dräuendes Drohen im Text ausgegossen ohne irgendwie zu benennen, was denn genau Schlimmes passieren könnte.

Dass sich Rowling in der europäischen hermetischen und alchemistischen Tradition bedient - ja klar tut sie das. Dass vieles pseudo-Latein benutzt wird - ja das tut sie auch. na und?

****************

So, und nun könnten wir vielleicht noch einen evangelikalen Text verlinkt bekommen, der Goethes "Faust" und die Werke von Shakespeare zerreisst, damit wir die Sammlung an dämonischer Literatur vollständig haben...? :chapeau:

grüsse, barbara

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Lamarck
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#8 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von Lamarck » Fr 26. Jul 2013, 14:21

Hi Magdalena61!

Magdalena61 hat geschrieben: Klar, gibt es noch mehr Literatur, die man nicht empfehlen kann.

Aber, Thomas, vielleicht kannst du mir begründen, warum du ausgerechnet Harry für empfehlenswert hältst?

Wenn's nur die Buchstaben sind, und "es ist ja so gut für Kinder, Bücher zu lesen"... dann können sie im Prinzip ja auch "Mein Kampf" lesen oder die Geständnisse eines Ehebrechers oder Mörders.

Die Harry-Potter-Romane sind Jugend-Literatur! Was hast Du denn als Kind gelesen - 'Hanni und Nanni', 'Nesthäkchen', 'Der Trotzkopf' oder gar 'Die kleine Hexe'?

Der Autor von Letzterem hat sich zunächst entsprechende Geschichten ausgedacht, damit er diese seinen Töchtern vor dem Einschlafen vorlesen kann. Zur Entspannung also, damit die Kinder keine Angst vor Hexen haben. Joanne K. Rowling war als Kind entsprechend fantasievoll und hat sich beständig gemeinsam mit ihrer Schwester kostengünstig aus der Welt geflüchtet; sie haben sich gegenseitig ausgedachte Geschichten erzählt. Du kannst auch mal Grimms Märchen oder die King’s-Quest-Reihe betrachten und überlegen, warum darin Hexen vorkommen. Heutzutage sind an Mädchenromanen besonders Vampir-Liebesgeschichten beliebt (Herzschmerz und wohliger Schauer ...). Wäre 'Harry Potter' international nicht so erfolgreich gewesen, hätte wohl kein religionsmotivierter Hahn danach gekräht.




Magdalena61 hat geschrieben:
barbara hat geschrieben: Namen echter Dämonen oder gar Aufforderungen, diese zu verehren, habe ich keine einzige gefunden.
Vermutlich wissen so gut wie alle Leser/ Fans von Harry nicht, was eigentlich drinsteckt in diesen Büchern.

Hier ist das Zeugnis einer ehemaligen Hexe--
Pastor David J.Meyer

Wohl eher 'Hexer'. Ob er nicht eher ärztliche Hilfe braucht? Jedenfalls: Du kennst sicherlich die Redewendungen "Mal den Teufel nicht an die Wand!" oder "Wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er!" (= abergläubischen Ursprungs (vgl. auch "Ach, wie gut, dass niemand weiß, ...")). Du magst daraus ableiten, warum Harry Potters Hauptopponent als "Der, dessen Name nicht genannt werden darf" bezeichnet wird.




Magdalena61 hat geschrieben: ... :( aber selbst Christen, die vom Harry- Virus infiziert sind und ständig betonen, wie wichtig es sei, "Jesus im Herzen zu tragen", (diese Gefühlsduselei soll wohl so eine Art Kompass sein, der das gründliche und langjährige Bibelstudium ersetzt? :shock: ) reagieren ungehalten und feindselig, wenn man sie mit diesen Infos konfrontiert, wie ich das (in einer anderen Community) in einer meiner "bösartigen" pns getan hatte.

Warum auch nicht?! Dem Reinen ist doch alles rein, oder nicht? Warum also Deine gewaltige Unsicherheit?




Magdalena61 hat geschrieben: Deswegen erwarte ich auch jetzt und hier keine begeisterte Zustimmung. Ich bitte nur darum, sich mit den kritischen Infos einmal gründlich zu beschäftigen und dann zu entscheiden, ob man wirklich das Risiko eingehen muß, von Gott eine Kündigung der Mitgliedschaft zu erhalten 1. Kor. 6,9, weil man etwas tut/ vertritt/ empfiehlt/ fördert, das Gott ein Greuel ist.

Sollte es den biblischen Gott geben, dann kann der Dir nicht die Mitgliedschaft aufkündigen. Korinther warnt hier vor der Sünde - nicht davor, Romane zu lesen oder Krimis anzusehen.

Im Übrigen: Hast Du denn schon einmal daran gedacht, dass die Harry-Potter-Romane eine Allegorie auf das NT darstellen könnten? Der Kampf zwischen Gut & Böse, der tapfere Held mit seinen Schwächen, dessen Ideal zwar nie zu erreichen ist, aber die Hoffnung auftut mit Hinweisen zu der Frage, "Was soll ich tun?" ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

ThomasM
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#9 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von ThomasM » Fr 26. Jul 2013, 15:18

Magdalena61 hat geschrieben: Aber, Thomas, vielleicht kannst du mir begründen, warum du ausgerechnet Harry für empfehlenswert hältst?
Weil es das Thema der Wert der Freundschaft, Bereitschaft zur Selbstaufopferung (sic!) und das Wirken von extremistischen Machtstrukturen sehr gut darstellt und einem jugendlichen Publikum nahebringt. Die ersten Bände fand ich für mich zu kindlich (erinnerte an die Hanni und Nanni Internats Geschichten), aber die letzten Bände waren echt spannend.

Die Art und Weise, wie Rowling das Thema "Zauberei" nutzt, war dabei für mich eher enttäuschend. Es wird behandelt als sei das wie Technik. Mache das und das und das kommt dabei raus. Entspricht etwa der Einstellung, das Jugendliche Technik gegenüber haben (keine Ahnung, wie das funktioniert, Hauptsache es funktioniert).

Die Angriffe der christlichen Extremisten gegen Harry Potter sind in keinerlei Weise, aber so auch überhaupt nicht, sachlich begründet. Sie beruhen eher auf einer extrem unchristlichen und teuflischen Sucht, aus einer Manie selbst Geld zu verdienen. Man konzentriert sich darauf, weil es Aufmerksamkeit erregt und man Geld damit machen kann. Das nenne ich übel.

Wenn man sich auf derart oberflächlichen Stichworten zum Thema Hexerei konzentriert, dann geht das eigentliche biblische Anliegen vollkommen verloren. Bei der Hexerei, die die Bibel angreift, geht es um Abhängigkeit, um ausgenutzt/ausgebeutet werden, um ein sich-abhängig-machen. DAS sind Themen, die auch heute noch aktuell sind.

Aber statt vor dem ausgenutzt werden zu warnen, nutzen diese Leute die Menschen selber aus. :thumbdown:

Gruß
Thomas
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#10 Re: Die Harry-Potter-Manie und ihre Nebenwirkungen

Beitrag von sven23 » Fr 26. Jul 2013, 15:26

GanzBaff hat geschrieben: Über Bibi Blocksberg hat sich auch nie jemand aufgeregt, oder?

So ist es. Man müßte jede Form von Fantasy verbieten. Jeder normale Mensch weiß doch, daß hier keine realen, sondern fiktive Geschichten erzählt werden. Ganz davon abgesehen, daß es sowas wie Zauberei gar nicht gibt.
Auch wenn die Bibel und gegenteiliges erzählen will (Zauberinnen sollst du nicht am leben lassen) und für die Hexenverbrennungen im Mittelalter eine Mitverantwortung trägt.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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