Ostern / Passah / Abendmahl

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#21 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Helmuth » Do 5. Apr 2018, 22:42

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Wenn du nicht das Eine vom Anderen geistlich unterscheiden und trennen kannst,
dann ist es auch gut so, dass du Ostern nicht feierst. Genauso ist es bei Weihnachten.
Doch mache nicht jenen einen Vorwurf, die diese Dinge geistlich unterscheiden können.
Schließlich zwingt dich ja niemand dazu dies zu feiern.
Damit hast du deinen eigenen Versuch es neutral anzufangen hiermit selbst konterkariert. Wie erwartest du, dass es dann weitergeht? Im Streit um's Rechthaben?

Aber bitte, noch gerne eine weitere Chance: Bitte lege zuerst anhand der Schrift dar, was man unter "Ostern" anhand des Wort Gottes zu verstehen hat. Liste die Stellen auf, wo der Begriff fällt und was damit gemeint ist. Vielleicht mangelt es Abischai oder mir an Lesekompetenz, dem Vorwurf bin ja zumindest ich schon des öfteren ausgesetzt worden.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Abischai
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#22 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Abischai » Do 5. Apr 2018, 23:00

Das Wort "Ostern" findet man in der Schrift sicher nicht, aber man findet die eindeutige Entsprechung dazu, die rein sprachlich verschieden ist, dem Inhalt nach aber genau "Ostern" beschreibt.
Und zwar handelt es sich um die Gerichtsworte durch Jeremia, als Jahweh sein Volk schalt, daß die Frauen Holz sammeln und Kuchen backen und den "Tammuz" beweinen. Der "Tammuz" ist der sterbende, der in Baal alljährlich (d.i. Ostern!!) aufersteht.
Aufgrund dieses "Festes", was man sich die Freiheit nahm es zu feiern, gab Gott sein Volk dahin.

Aber vielleicht ist in der Bibel ja doch noch irgendwas zu dieser alljährlichen "Frühjahrsauferstehung" zu finden, wofür das "Ostergras" symbolisch steht.

Im synkretistischen "Ostern" ist mit "Auferstehung" keineswegs die Auferstehung des Herrn Jesus gemeint, sondern die Auferstehung der Natur zu neuem Leben, also eher sowas wie Reinkarnation im Hindusimus.

Wer das neue Jahre (Frühjahr) befeiert, (ich tue das auch) der soll das doch tun, aber es bitte nicht mit der Aurerstehung des Herrn in Verbindung bringen!!

Natürlich darf ich ins Kino gehen und mir einen reißerischen Film ansehen!
Aber ich darf das dann bitte nicht "Gottesdienst" nennen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Verlorener_Sohn
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#23 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Verlorener_Sohn » Do 5. Apr 2018, 23:38

@Helmuth
Wieso fühlst du dich gleich immer und überall angesprochen?
Versteh ich nicht. Es dreht sich nicht alles um dich.
Es geht hier auch nicht um Rechthaberei, sondern um grundsätzliche Unterscheidung.
Und da du gewisse Teile der Bibel sowieso als nicht inspiriert ansiehst...

@Abischai
Dein Vergleich hinkt.
Du schreibst immer viel, sagst aber kaum etwas damit aus.
Ich weiß sehr wohl um das heidnische (germanische) Ostara.
Fand es doch dieses Jahr eine Woche vor Ostern statt.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:
Anders als die Frauen beweinen wir keinen Tammuz.
Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn und Gott Jesus Christus.
Was und wen andere Religionen da feiern ist uns grob gesagt "scheißegal".
Für uns geht es dort um Jesus und seine Auferstehung.
Dies ist, was ich mit geistlich unterscheiden und trenne meine.

Die russisch-orthodoxe Kirche zB. feiert ebenfalls Ostern (und Weihnachten).
Doch etwas zeitlich versetzt von "unseren" Terminen.
Und jetzt? Da passen die Termine mit den Raunächten und Ostara nicht mehr.
Trotzdem wird es gefeiert.

Manche Menschen verbinden bestimmte Feste immer noch mit dem alten.
Jesus hat aber alles neu gemacht. Die Götzen sind gefallen. Sie spielen keine Rolle mehr.

Abischai
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#24 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Abischai » Do 5. Apr 2018, 23:47

Wenn die Götzen wirklich gefallen sind, macht sich das durch entsprechende Kultur bemerkbar.

Wenn für Dich die Auferstehung des Herrn Jesus Christus auch wirklich die Auferstehung des Herrn ist, dann nenne es doch bitte auch so, und nenne es nicht "Ostern" !!

Wenn Du um "Ostarien" weißt, warum machst Du dann keinen großen Bogen um dieses Wort?

Was soll das werden: da nennt jemand ein Fest "satanische Todesmesse" und meint damit die Verkündigung der Engel bei den Hirten auf dem Felde.
Na ja, es gibt eben Leute, die das geistlich unterscheiden können.

Ich kann das auch unterscheiden. Das eine ist richtig, das andere falsch. Und ich codiere das Richtige nicht mit falschen Worten, zumindest nicht bewußt und absichtlich.

Wenn ich die Auferstehung des Herrn Jesus meine, spreche ich nicht von Ostern, und wenn ich die Geburt des Herrn meine, spreche ich nicht von Weihnachten.
Wenn ich Festmahl meine, spreche ich auch nicht von Erbrechen, und bei Hochzeit nicht von Massaker.

Ist das denn nur so schwer zu verstehen?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Helmuth
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#25 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Helmuth » Fr 6. Apr 2018, 08:20

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Es geht hier auch nicht um Rechthaberei, sondern um grundsätzliche Unterscheidung.
Warum kannst du Abischai bzw. mir nicht wertfrei bestätigen, dass das NT den Begriff Ostern nicht kennt? Das wäre neutral als auch objektv und darauf aufbauend könnte man weiter voranschreiten.

Anstelle dessen wurden die Diskussionspartner mit anderen Auffassung persönlich diskreditiert, und das nun zum zweiten Male. Damit sinkt deine Glaubwürdigkeit, dass es dir hier wirklich um eine"neutrale" Betrachtung geht.


Abischai hat geschrieben: Wenn für Dich die Auferstehung des Herrn Jesus Christus auch wirklich die Auferstehung des Herrn ist, dann nenne es doch bitte auch so, und nenne es nicht "Ostern" !!
Eine simple und einfache Lösung des Konfliktes. Warum aber beharrt man dann so sehr auf dem Namen? Dafür zeichne ich einen geistlichen Hintergrund verantwortlich, den es aufzudecken gilt.

Abischai hat geschrieben: Wenn ich Festmahl meine, spreche ich auch nicht von Erbrechen, und bei Hochzeit nicht von Massaker.
Damit übertreibst du zwar aber der tiefere Sinn der Aussage kommt klar durch.

Können wir zuerst neutral und auch wie ich meine auch wertfrei feststellen: Aus der Heiligen Schrift stammt der Osterbegriff nicht.

Ist das gegeben, wäre der nächste Schritt objektiv die Herkunft des Begriffes zu finden. Darum die folgende Frage: Wer hat ihn zuerst eingeführt? Und warum?

Es kursieren mehrere Möglichkeiten, von denen du "Ostarien" vorgebracht hast. Es wäre aber erst effizient, wenn man dazu die historischen Quellen exakt angibt. Sonst poltern wieder nur alle rum ohne klar fundiertes Wissen darüber. Ich selbst kenne die exakte Quelle noch nicht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

HabeAcht
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#26 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von HabeAcht » Fr 6. Apr 2018, 10:45

Tatsächlich findet man in der Bibel nichts von Ostern. Nirgendwo steht aber, dass es dem Christen nicht erlaubt ist, Feste zu feiern. Im Alten Testament der Bibel findet man, dass Gott Feste einsetzt, aber auch dass Menschen Feiern zur Erinnerung begehen, die Gott nicht angeordnet hat: Das Purimfest wurde zur Erinnerung der Rettung der Juden vor Hamans Mordplan gefeiert (Ester 9). Viel später kam dann das Tempelweihfest dazu (vgl. Johannes 10,22), bei dem die Reinigung des Tempels gefeiert wurde, den Antiochus Epiphanes 168 v.Chr. geschändet hatte.
(Übrigens: Mit Sicherheit kannten heidnische Völker ähnliche Feste wie das jüdische Tempelweihfest. Hätten die Juden deshalb darauf verzichten sollen, es zu feiern?)

Abischai vermutet hinter dem Osterfest - das zweifelslos von Menschen eingesetzt wurde - eine heidnische Tradition. Ist das bewiesen?


Nein! Oft wird vermutet, dass sich der Name "Ostern" von der germanischen Frühlingsgöttin Ostara ableitet. Dazu gehöre auch der Osterhase und das Osterei, die Symbole der Fruchtbarkeit seien.
Viele Sprachwissenschaftler gehen davon aus, dass das Wort nach einer Falschübersetzung des Wortes "albae" durch die Franken ins Angelsächsische als easter übersetzt worden und von dort wieder als Ostern zu uns gelangt ist. Die Tradition des Ostereis kommt stattdessen von einem Brauch, der sich mit der Ostern vorangehenden Fastenzeit entwickelt habe. In der Fastenzeit war der Genuss von Eiern verboten, sodass es dann zu Ostern ein Überangebot von Eiern gab. In kirchlicher Interpretation wies man allerdings auch schon früh darauf hin, dass Eier gute Symbole für das Auferstehungsfest sind. Zum einen sind Eier offensichtlich ziemlich rund. An ihrer Oberfläche kann man keinen Anfang und kein Ende finden. Damit wurden sie als Zeichen der Unendlichkeit, des ewigen Lebens angesehen. Der Christ kann sich seines ewigen Lebens sicher sein, weil Jesus für seine Sünde gestorben ist (Karfreitag) und weil er mit seiner Auferstehung aus den Toten (Ostern) die Macht des Todes besiegt hat, für sich und auch für alle Menschen, die sich ihm existentiell anvertrauen.
Zuweilen wird auch auf eine andere Geschichte aus der frühen Christenheit verwiesen. Damals hatte eine von den Römern verfolgte Christin das Ei als Symbol benutzt, um zu erklären, dass aus etwas scheinbar Totem durchaus etwas Lebendiges kommen kann. Ebenso ist es mit der Auferstehung Jesu. Da wo es rein biologisch unmöglich ist, dass Tote wieder lebendig werden, ist so etwas doch passiert, weil Gottes Macht größer ist als die der Natur.
Während der Christenverfolgung im Römischen Reich wurde eine junge Frau vor den Richter geführt. Nachdem sie zugab Christin zu sein machte sich der gebildete Beamte über sie lustig. Für ihn war vollkommen klar, tot bleibt tot. Also verspottete er die junge Christin. Wie könne man so dumm sein an Jesus Christus zu glauben, der ganz eindeutig am Kreuz hingerichtet und gestorben sei. Die Frau erbat sich einen Tag Bedenkzeit und wurde am nächsten Morgen erneut vor den Richter gebracht. Diesmal hatte sie ein Ei dabei. Sie hielt es dem Beamten entgegen. In diesem Moment pickte das Küken von innen ein Loch in die Schale. Von außer sähe das Ei aus wie ein toter Stein, erklärte die Christin. Und doch befindet sich hinter der harten Schale wirkliches Leben, unsichtbar für den äußeren Beobachter. Der Richter war beeindruckt. Trotzdem ließ er die Frau wegen ihres Glaubens an den Auferstandenen hinrichten.

Aber wäre "Ostern" heidnisch, selbst wenn es sich von heidnischen Göttern ableitete?

Auch das nicht. Gerade die deutsche Sprache ist gespickt mit Worten, die aus dem Germanischen stammen. Unser Donnerstag leitet sich vom germanischen Donnergott Donar ab, der Freitag ist nach der Göttin Freya, der Sonntag nach dem Sonnengott benannt. Bei unseren Monatsnamen geht es weiter: Mars ist der römische Kriegsgott, und unser Januar ist nach dem doppelgesichtigen Janus benannt. Feiern wir mit diesen Benennungen römische oder germanische Gottheiten oder zu Ostern die Frühlingsgöttin. Dürfen wir Ostern nur deshalb nicht feiern, weil heidnische Völker um die gleiche Jahreszeit ihre Göttin ehrten? Und was ist mit den Völkern, bei denen es den Ausdruck Ostern nicht gibt? Dürfen Franzosen feiern, weil dieses Fest bei ihnen "Passah" (paques) heißt?

Schädlich könnte ein Fest dann sein, wenn es mich von der Anbetung Gottes wegbrächte und zum Götzendienst aufriefe oder es ein falsches Bild von Gott und Jesus Christus vermittelte. Natürlich muss man zugeben, dass das, was zu Ostern in den Geschäften auftaucht, auf Plakaten beworben wird oder im Internet zu sehen ist, um Geschäfte zu machen, nicht viel mit dem Sinn von diesem Fest zu tun haben. Niemand bestreitet auch, dass die Osterfeiertage für viele nur noch ein paar zusätzliche freie Tage sind, an denen man die Kinder Eier suchen lässt und das Wochenende nutzt, um mit der Familie in Urlaub zu fahren.) Aber zu Ostern gedenken Christen besonders und sehr intensiv der Auferstehung Jesu. Natürlich sollte man dieses Gedenken der Taten Gottes nicht auf ein paar Tage im Jahr beschränken. Christen sollten eigentlich jeden Sonntag das Osterfest feiern!

Deshalb: Christliche Freiheit!

Wer also in richtigem Gedenken an die Bedeutung von Ostern feiert, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Aber es bleibt auch jedem unbenommen, sie nach seiner eigenen Gewissenentscheidung nicht zu feiern.
Es liegt an uns selbst, unseren Mitmenschen ein Zeugnis davon zu geben, wie Ostern wirklich zur Ehre des Herrn begangen werden können. Es liegt weder an der sprachgeschichtlichen Bedeutung noch an den historischen Wurzeln eines Festes, ob es heidnisch ist oder nicht. Man weicht im Grunde genommen vor dem Missbrauch der christlichen Feste zurück, wenn man sie nur deshlab nicht feiert, weil in unserer Zeit oft nur noch ein kommerzielles Ereignis daraus gemacht wird.
Niemand sollte daraus also eine Streitfrage von Christ oder Nicht-Christ machen und ein neues Gesetz aufstellen: "Christen dürfen kein Ostern feiern!"

Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus <der> Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich?
(Galater 3,2-4)

janosch
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#27 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von janosch » Fr 6. Apr 2018, 11:10

Verlorener_Sohn hat geschrieben:Lieber Abischai.

Wenn du nicht das Eine vom Anderen geistlich unterscheiden und trennen kannst,

Was hat das mit „geistlich“ zutun!

dann ist es auch gut so, dass du Ostern nicht feierst. Genauso ist es bei Weihnachten.
Feiern kann man alles, Namen Tag, oder Geburtstag...Pickeltag, Furztag, Rüpsentag...alle mögliches zeug.. Wie blöd ist das denn darüber zu diskutieren...ich fasse es nicht. :yawn:

Ziska_Deleted

#28 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 6. Apr 2018, 11:13

HabeAcht hat geschrieben:Hierzu gehören vor allem Zeugen Jehovas (die man aufgrund ihrer Irrlehre über Gott nicht als Christen bezeichnen kann), die nicht nur Gesetze aufstellen, an die sich jedes Mitglied halten muss, sondern versuchen, sich mit solchen nebensächlichen Vorschriften und Streitfragen von den anderen Christen abgrenzen möchten, (andere Beispiele: Kreuz oder andere Festtage wie Weihnachten), die für sie alle zur falschen Religion gehören und keine Chance auf Errettung haben.

Hallo HabeAcht!
Nur mal so am Rande:

Was ist ein Christ?

1. Ein Christ hält sich an das, was Jesus Christus lehrte und tat.(1. Petrus 2:21)
Denn nur durch Jesus Christus kann jemand gerettet werden.(Apostelgeschichte 4:12)

2. Wer ein Zeuge Jehovas werden will, läßt sich im Namen Jesu taufen.(Matthäus 28:18, 19)

3. Die Gebete zu Gott werden durch Jesu Namen gebetet.(Johannes 15:16)

4. Jesus Christus hat Autorität über jeden Menschen. (1. Korinther 11:3)


Stichwort: Kreuz!

1. Jesus starb nicht an einem Kreuz sondern an einem Pfahl.

Das Wort staurós hat neben der Bedeutung „aufrecht stehender Pfahl“ oder „Holzstange“

2. Die Bibel warnt eindeutig vor Götzendienst.

3. Das Kennzeichen der echten Nachfolger Jesu ist nicht das heidnische Symbol des Gottes Tammuz.
Gemäß Vine’s Erklärendem Wörterbuch der ‚Wörter des Alten und Neuen Testaments’ hatte die Form des Kreuzes
„ihren Ursprung im alten Chaldäa, und wurde als Symbol des Gottes Tammuz
(in Form des mystischen ‚Tau’, der Anfangsbuchstabe seines Namens) in diesem Land und in angrenzenden Ländern,
einschließlich Ägypten verwendet.

Das Kennzeichen der Nachfolger Jesu ist die außergewöhnliche Liebe! :Herz:

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#29 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von Travis » Fr 6. Apr 2018, 11:19

Ziska hat geschrieben:Nur mal so am Rande:Was ist ein Christ?
Ganz am Anfang ist ein Christ ein Mensch, der vom Heiligen Geist wiedergeboren wurde. Alles andere kommt danach. Wer den Heiligen Geist nicht hat, ist kein Christ, denn der Heilige Geist begründet die Identität als Christ. Wie man den Heiligen Geist bekommt, was er mit den Menschen tut, was zuvor und danach mit diesem Menschen geschieht, finden wir in der Bibel beschrieben.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

janosch
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#30 Re: Ostern / Passah / Abendmahl

Beitrag von janosch » Fr 6. Apr 2018, 11:28

Ziska hat geschrieben:
HabeAcht hat geschrieben:Hierzu gehören vor allem Zeugen Jehovas (die man aufgrund ihrer Irrlehre über Gott nicht als Christen bezeichnen kann), die nicht nur Gesetze aufstellen, an die sich jedes Mitglied halten muss, sondern versuchen, sich mit solchen nebensächlichen Vorschriften und Streitfragen von den anderen Christen abgrenzen möchten, (andere Beispiele: Kreuz oder andere Festtage wie Weihnachten), die für sie alle zur falschen Religion gehören und keine Chance auf Errettung haben.

Hallo HabeAcht!
Nur mal so am Rande:

Was ist ein Christ?

1. Ein Christ hält sich an das, was Jesus Christus lehrte und tat.(1. Petrus 2:21)
Denn nur durch Jesus Christus kann jemand gerettet werden.(Apostelgeschichte 4:12)

2. Wer ein Zeuge Jehovas werden will, läßt sich im Namen Jesu taufen.(Matthäus 28:18, 19)

3. Die Gebete zu Gott werden durch Jesu Namen gebetet.(Johannes 15:16)

4. Jesus Christus hat Autorität über jeden Menschen. (1. Korinther 11:3)


Stichwort: Kreuz!

1. Jesus starb nicht an einem Kreuz sondern an einem Pfahl.

Das Wort staurós hat neben der Bedeutung „aufrecht stehender Pfahl“ oder „Holzstange“

2. Die Bibel warnt eindeutig vor Götzendienst.

3. Das Kennzeichen der echten Nachfolger Jesu ist nicht das heidnische Symbol des Gottes Tammuz.
Gemäß Vine’s Erklärendem Wörterbuch der ‚Wörter des Alten und Neuen Testaments’ hatte die Form des Kreuzes
„ihren Ursprung im alten Chaldäa, und wurde als Symbol des Gottes Tammuz
(in Form des mystischen ‚Tau’, der Anfangsbuchstabe seines Namens) in diesem Land und in angrenzenden Ländern,
einschließlich Ägypten verwendet.

Das Kennzeichen der Nachfolger Jesu ist die außergewöhnliche Liebe! :Herz:


:o Boah...so klare ausagen höre ich selten von Christen....Also hier scheint alles bestens passen, (Täuschung ist perfekt!) du hast gut zusammen gesammelt Ziska...das ein „Unbefugte“ hat ein guter Eindruck haben könnte, nur eure Namen (grund ideologie) Steht im Wege, ihr seid Zeuge Jehovas und nicht zeuge Christus! :cry:

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