Ungleicher Verdienst im Himmel?

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Henry
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#11 Re: Ungleicher Verdienst im Himmel?

Beitrag von Henry » Mo 19. Mär 2018, 16:07

Liebe Mitchristen.

Der einzige Lohn, den uns das Wort Gottes verspricht, ist das ewige Leben in Gottes wunderbarer neuen Welt. Paulus sagt: Was kein Ohr gehört hat und kein Auge gesehen hat, hat Gott denen bereitet, die ihn lieben.

Was hier auf der alten Erde unmöglich ist, ist dort Normalität: Jeder arbeitet für sein eigenes Auskommen, niemand nimmt ihm etwas weg Jesaja schildert das in den Bildern des alten Testamentes, die Offenbarung benutzt neuere Bilder in Kap. 21 + 22. Aber es sind Bilder. Die Wirklichkeit ist un-beschreibbar.

Wenn Jesus wieder kommt, nimmt er alle Erlösten mit sich in sein himmlisches Reich. Die Gottlosen müssen alle sterben, wenn sie Jesus in seiner himmlischen Herrlichkeit sehen. Das schrieb schon Mose. Dann halten die Erlösten im Himmel als Beisitzer mit Jesus Gericht über die Gottlosen. Wenn diese dann am Ende der so genannten 1000 Jahre auferstehen, empfangen sie ihren Urteilsspruch und kommen mit Satan im "feurigen Pfuhl" um, Offb. 20, 9 ff.
Danach beginnt die neue Erde. Und dort ist der Lohn für alle gleich: ewiges Leben. Dort regieren keine Menschen über Menschen, wie Ziska das meint, sondern nur noch Jesus, der Vater und der Heilige Geist von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Darauf freut sich Henry, und er betet darum, dass noch viele Menschen diese herrliche Zukunft unsres liebenden Vaters und Herrn erkennen mögen.

Helmuth
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#12 Re: Ungleicher Verdienst im Himmel?

Beitrag von Helmuth » Mo 19. Mär 2018, 16:10

Henry hat geschrieben: Dort regieren keine Menschen über Menschen, wie Ziska das meint, sondern nur noch Jesus, der Vater und der Heilige Geist von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Also "herrscht" doch jemand, oder wie jetzt? Und worüber?

Vielleicht ist doch nur der Begriff "Herrschaft" und "Lohn" korrumpiert durch dieses Weltwesen. Schon mal darüber nachgedacht? Jesus und seine Apostel sprechen sehr klar über diese Dinge:

Jesus herrscht:
1Kor 15, 25 hat geschrieben:Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
Und auch wir herrschen:
2Tim 2, 12 hat geschrieben: wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird auch er uns verleugnen.
Über den Lohn und dessen Bemessung:
2Jo 1, 8 hat geschrieben:Sehet auf euch selbst, auf daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen.
Offb 22, 12 hat geschrieben:Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Magdalena61
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#13 Re: Ungleicher Verdienst im Himmel?

Beitrag von Magdalena61 » Di 20. Mär 2018, 00:53

Wenn es einen "vollen Lohn" gibt, dann muß es auch einen "weniger vollen "Lohn geben. Einen Mindestlohn sozusagen. Um diesen Mindestlohn (das ewige Leben) handelt es sich vermutlich in dem Gleichnis von den Tagelöhnern, die alle einen Silbergroschen erhalten, egal, wann sie angefangen haben zu arbeiten.

Einer sammelt halt seine Schätze im Himmel und ein anderer sammelt sie mehr auf Erden. Irgendwo muß es da schon einen Unterschied geben. Sonst wäre die Aufforderung, "Schätze im Himmel zu sammeln", ja nur eine Floskel ohne weiter reichende Bedeutung.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Flavius
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#14 Re: Ungleicher Verdienst im Himmel?

Beitrag von Flavius » Di 20. Mär 2018, 02:40

LOHN in realen "Glücks-Einheiten" gemessen .

Vorbilder dazu ?? Russland nicht so sehr, ebensowenig wie die USA ..
Da wäre eher Brasilien (als ein mögl. Vorbild) zu nennen.
..
== > Die Vorbildlichkeit der Führung eines Landes sollte man aber immer auch an der möglichst guten, gerechten u. fairen Behandlung ALLER Gesellschafts-Teile messen.
--
Russland will stark sein. So kommt dann ein "starker Mann" (Putin) an die Macht. Große Teile der Bevölkerung im Land sind aber wirklich sehr verarmt !!
Dasselbe in China: 60% (hauptsächlich die Landbevölkeruung) profitieren kaum/relativ wenig vom großen wirtschatflichen Aufstieg .
- Brasilien ?? = Ein Freund von mir ist dort seit über 20 Jahren in einem "Slum"/Favela tätig (Sozial-Arbeiter, Lehrer, u. als Missionar.) -- Die Leute sind dort aber bemerkenswert fröhlich- trotz der vielen Sorgen u. Nöten, die sie so haben od. plagen.

== > Wem geht es nun also besser ?? ?


Einem sattem Durchschnitts-Deutschen (materiell oft total überversorgt bis übersättigt; aber dabei oft nicht glücklich .. eher oft sogar ständig unzufrieden ! ).. Oder den "armen" Menschen in den nicht so reichen Ländern, die sich aber doch - spürbar von Herzen - des Lebens freuen ???

Manchmal sind doch die "Reichen" die innerlich Armen..die wirklich Bemitleidenswerten, oder? .
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

janosch
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#15 Re: Ungleicher Verdienst im Himmel?

Beitrag von janosch » Di 20. Mär 2018, 10:32

Ich weiß ich weiß...das keine Christlichen Theologie ist was ich sage, das liest man auch nirgendwo! Darum hören vielleicht einige sowas erstes mal, aber ich lese genau das in Evangelium:

Natürlich ist das auch, wie alle andere hier, nur ein Spekulation.

Was wir „Regeln“ halten sollten ist das..;

Christus unsere HERR erkennen, also Neugeboren und nach sein Taten folgen. Also sofort nach ein Neugeburt vom Geist in seien Name, der HERR Jesus Christus Taufen lassen. Und ihm Geist und Wahrheit anbeten, als einzig wahre GOTT, ganzem Herzen lieben , und natürlich noch dazu mein Nächste lieben, dann man steh auf der sichere Seite!

Es gibt drei „Reiche“ oder liber würde ich sagen „bereichen" was man unterscheiden sollte. :roll:

1. „Paradis" ein Ort im dritte Himmel, (2Kor.12,2-5.)
- die gestorbenen sele warten bis zu Aufersteung die ALLE die Gnade dem Herr erfahren haben

2. Es gibt ein Ort Die sog. sibte Himmel (könnte man so nennen) das wahre Himmel wo unsere Herr gerade auf dem Thron oder „neben den Thron“ sitzt
so lange die rettung auf Erde noch leuft. (sein Sohnschaft benötigt wird)
- Das ist der Ort wo gerettete Menschen nach dem Auferstehunng 1000 jahre Regieren werden mit Christus.
So zu sagen, Gericht des Ungläubigen erledigt wird. Da könnte man ein „Königreich“ und auch bezüglich „Posten“ verteil werden, nach dem „Verdinst“ oder belohnug.

3. Es gibt dann nach 1000 Jahre ein neue Erde , auf diese Erde wird dann der „Himmel" heruntersteigen. Wenn GOTT der HERR seine Wahre ursprünglichen zustand mit gesamt, sein Heiligen ohne unterscheid, oder „Rang“ verwirklichen wird. Das wird dann bedeuten, das „alles seine Füßse unterworfen werden," inkl. Sohnschaft und diese „Königreich auch!“ weil benötigt sowas nicht mehr!

Jeden sollte die entsprechende Bibel verse zu den gehörige bereichen einzuordnen!

wie ich sagte, es gibt für uns ein „Regel“ (siehe oben) was wir auch lesen könne im Evangelium, der Rest ist nur Spekulation!

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