#11 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 12:39
Muss denn immer alles "angeordet" und befohlen sein?
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Die sieben den Stämmen Israels verordneten jährlichen Feste sind im 23. Kapitel des 3. Buches Mose genannt. Dass diese für Christen - übrigens für die gesamte Menschheit - nicht mehr verbindlich sein sollen, ergibt sich bei genauem Lesen der Schriften des Neuen Bundes nicht. Diese “jüdischen†Feste stehen für Marksteine der Weltgeschichte. Jesus wurde an einem Pessach umgebracht, der Geist an dem fünfzig Tage darauf folgenden Pfingstfest (Schawuot) ausgegossen.Henry hat geschrieben:Hallo.
Zur Zeit des alten Testamentes hatte Israel 4 große, göttlich verordnete Feiertage, dazu auch Feiertage, die sie sich selbst verordnet haben.
Die göttlich verordneten Tage haben nun aus gedient, seit Israel nicht mehr existiert. Für die Christenheit, der Nachfolger Israels, hat Gott aber keine Feiertage angeordnet. Doch haben die Christen ab dem 4. Jahrhundert ursprünglich heidnischen Feiertagen einen christlichen Sinn unter geschoben. So war Weihnachten ursprünglich ein Festtag, an dem man sich über die Winter Sonnenwende freute (die sog. Saturnalien). Daraus hat dann der Bischof von Rom statt "Geburt der Sonne" die Geburt Christi gemacht, denn Christus sei die Sonne der Christen. Ostern war ursprünglich das Fest der Fruchtbarkeits-Göttin Ostera. Das feierte man mit Eiern und Hasen, beides Symbole der Fruchtbarkeit. Jesus ist zwar am Ostersonntag auferstanden, aber nicht mal am 26. März und dann wieder mal am 26. April, sondern er wurde am 13. Nisan 31 n.Chr. gekreuzigt und stand 3 Tage später wieder auf. Da aber der jüdische Kalender ein Mond- und kein Sonnen Kalender wie der unsrige war, , und das jüdische Jahr hin und wieder auch 13 Monate hatte, schwankte das Passah Datum erheblich. Und da die frühen Christen die Auferstehung Jesu zum Passah Fest feierten, zusammen mit den Juden, schwankte auch das Oster datum erheblich. Und mit dem Osteraccum hängt auch das Pfingst-Datum (7 Wichen nach Passah) zusammen,
Alles in allem: Ab der Auferstehung Christ im Jahre 31 n. Chr. gibt es keine göttlich verordneten jährlichen Feiertage mehr. Alle weiter oben genannten Feiertage haben sich die Menschen selbst verordnet.
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Abischai hat geschrieben:Im Alttestamentlichen Gottestdienst mußte alles befohlen sein, sonst durfte es gar nicht erfolgen.
Abischai hat geschrieben:Genau diese Feste sind es aber, von denen Paulus sagt, daß es jedem freigestellt sei, sie zu feiern oder das nicht zu tun.
R.F. hat geschrieben:Die sieben den Stämmen Israels verordneten jährlichen Feste sind im 23. Kapitel des 3. Buches Mose genannt. Dass diese für Christen - übrigens für die gesamte Menschheit - nicht mehr verbindlich sein sollen,Henry hat geschrieben:Hallo.
Zur Zeit des alten Testamentes hatte Israel 4 große, göttlich verordnete Feiertage, dazu auch Feiertage, die sie sich selbst verordnet haben.
Die göttlich verordneten Tage haben nun aus gedient, seit Israel nicht mehr existiert. Für die Christenheit, der Nachfolger Israels, hat Gott aber keine Feiertage angeordnet. Doch haben die Christen ab dem 4. Jahrhundert ursprünglich heidnischen Feiertagen einen christlichen Sinn unter geschoben. So war Weihnachten ursprünglich ein Festtag, an dem man sich über die Winter Sonnenwende freute (die sog. Saturnalien). Daraus hat dann der Bischof von Rom statt "Geburt der Sonne" die Geburt Christi gemacht, denn Christus sei die Sonne der Christen. Ostern war ursprünglich das Fest der Fruchtbarkeits-Göttin Ostera. Das feierte man mit Eiern und Hasen, beides Symbole der Fruchtbarkeit. Jesus ist zwar am Ostersonntag auferstanden, aber nicht mal am 26. März und dann wieder mal am 26. April, sondern er wurde am 13. Nisan 31 n.Chr. gekreuzigt und stand 3 Tage später wieder auf. Da aber der jüdische Kalender ein Mond- und kein Sonnen Kalender wie der unsrige war, , und das jüdische Jahr hin und wieder auch 13 Monate hatte, schwankte das Passah Datum erheblich. Und da die frühen Christen die Auferstehung Jesu zum Passah Fest feierten, zusammen mit den Juden, schwankte auch das Oster datum erheblich. Und mit dem Osteraccum hängt auch das Pfingst-Datum (7 Wichen nach Passah) zusammen,
Alles in allem: Ab der Auferstehung Christ im Jahre 31 n. Chr. gibt es keine göttlich verordneten jährlichen Feiertage mehr. Alle weiter oben genannten Feiertage haben sich die Menschen selbst verordnet.
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ergibt sich bei genauem Lesen der Schriften des Neuen Bundes nicht. Diese “jüdischen†Feste stehen für Marksteine der Weltgeschichte. Jesus wurde an einem Pessach umgebracht, der Geist an dem fünfzig Tage darauf folgenden Pfingstfest (Schawuot) ausgegossen.
Das kann schon sein, aber das ist nur ein Einbildung! Und Reloigion wie das Islam. Sollten wir auch feiern? Ich bin nicht dagegen...Mein Gott Stört das nicht! Es kommt betimmt noch. Dan was macht ihr? Wie wird das Jahwe dulden?Die Verwirklichung der durch die Spätjahrfeste symbolisierten Ereignisse steht noch aus, das des Rosch ha-Schana als nächstes. Die diesen Ereignissen vorangehenden wenigen Jahre werden für die Menschheit die dramatischsten sein. Die Vorarbeiten dazu sind in vollem Gange.
...was bedeutet, daß die geistliche Bedeutung der Vorschriften aus dem Alten Bund noch genau so präsent ist. Ich meine ganz konkret den "Dienst" von Nadab und Abihu, der sie das Leben kostete. Und sowas gibt es heute auch, wenn jemand "fremdes Feuer vor Jahweh" bringt.Munro hat geschrieben:Jedenfalls aber gilt: Wir leben in der Zeit des Neuen Testaments!...Abischai hat geschrieben:Im Alttestamentlichen Gottestdienst mußte alles befohlen sein, sonst durfte es gar nicht erfolgen.
Lukas 22,19 (Luther):Abischai hat geschrieben:Genau diese Feste sind es aber, von denen Paulus sagt, daß es jedem freigestellt sei, sie zu feiern oder das nicht zu tun.
Wer diese Feste meint halten zu müssen, schmälert das Ansehen des Evangeliums. Das geht bis dahin, daß gar "ein anderes Evangelium" gepredigt wird.
Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;
welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war; aber der Körper selbst ist in Christo.
Ich habe es von dem HERRN empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot,
dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
Ich weiß von einem Jesus, wer aber ist Henry?janosch hat geschrieben: - - -
Du solltest aber unterscheiden von ein Religion der Juden heute und ein „Volk Gottes“ vom damals! Das hat Henry ausdrüchlich gesagt das für GOTT nicht mehr relevant ist!
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