Gott - Zukunft

Rund um Bibel und Glaube
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Christian41285
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#41 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Christian41285 » Di 16. Jan 2018, 18:28

Gott ist unter anderem auch ein Zeitreisender!

LG Christian!

R.F.
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#42 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von R.F. » Di 16. Jan 2018, 18:34

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Zunächst entlädt sich der Zorn Gottes und der Seines Sohnes über die Menschen (Offenbarung 6,15-17). Zum so genannten Weltgericht kommt es ca. tausend Jahre später.
Wie kann das sein, wo Gott und Jesus angeblich die Liebe sind?
Du machst immer den gleichen Fehler, lieber Pluto: Du kennst nur das Gottesbild der so genannten Christen, statt selbst mal nachzulesen. Die Bibel studieren lohnt aber Deiner Meinung nach nicht, da aus Sicht eines Naturalisten ohne Hand und Fuß.

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Josi
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#43 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Mi 17. Jan 2018, 10:20

Catholic hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben:Die Bibel und ihte Schriften sind zumindest für Christen die Offenbarungsquelle Gottes.
Was aber nicht stimmen kann. Gott ist nicht der Verfasser der Bibel.
Wieso meinst Du das,wenn ich fragen darf?
Selbstverständlich darfst Du fragen.
Aber zur eigentlichen Frage, erstaunt sie mich doch ein wenig, denn; fragst Du in der Annahme - oder im Glauben - die Bibel sei regelrecht vom Himmel gefallen?

Die Bibel fiel aber nicht vom Himmel, sondern durchlief eine Entwicklungsgeschichte, genau so, wie sich auch sonstige Dinge im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Eine sehr angenehm anzuschauende wie anzuhörende Zusammenfassung dazu, bietet sich - neben weiteren kaum mehr zählbaren Angeboten - in folgender Doku an:



;)
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

Helmuth
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#44 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Helmuth » Mi 17. Jan 2018, 11:26

Josi hat geschrieben: Die Bibel fiel aber nicht vom Himmel, sondern durchlief eine Entwicklungsgeschichte, genau so, wie sich auch sonstige Dinge im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Diese Aussage bestätige ich. Aber nochmals die Gretchenfrage: Hast du sie überhaupt schon gelesen? Gib mal Klartextauskunft, z.B noch nie, kaum, zum Teil, einmal komplett, mehrmals, ... . Ginge das anstelle wie ein Rohrspatz draufloszuschimpfen?

Du solltest schon wissen, Quatschreden beeindrucken mich nicht, du hast entweder was drauf oder bist auch nur ein Quatschmaul, wie viele andere halt auch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Josi
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#45 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Mi 17. Jan 2018, 12:44

Helmuth hat geschrieben:Diese Aussage bestätige ich. Aber nochmals die Gretchenfrage: Hast du sie überhaupt schon gelesen?
Ja, 4 verschiedene Versionen - zuletzt die NW-Übersetzung der ZJ.
Darüber hinaus soweit übersetzte Qumrantexte und 'ne Menge sonstige Literatur in Sache Religion.

Mir geht es aber schon lange nicht mehr um literarische Inhalte, sondern darum, behauptete Existenzen als gleichsam erforschbare Realitäten zu erreichen.
Ich finde es ja auch manchmal für recht spannend, was mutige Leute an Thesen anzubieten haben, einschließlich Herr v. Dänikens These zum Bericht Hesekiels / Ezechiels.
Natürlich geben mir im Maximalen auch Dänikens Thesen gar nichts, weils immer am selben Umstand scheitert, nämlich dem Fehlen entsprechend untersuchbarer Objekte.

Ungleich schlimmer treiben es aber Vertreter der Gotteshypothese und überschreiten dabei viel zu oft die rote Line der Dummverkauferei - und dagegen muss man sich entschiedenst stemmen, ansonsten sie weiterhin nach Belieben - den Hottentotten nicht unähnlich - ungehindert wüten können.

Nicht schlüssige Hypothesen müssen verwerfbar werden bzw. sein, denn die Menschheit leidet bis Dato unter mehr als genug Pseudowissenschaften.
Entsprechende Hinterfragungen mögen dabei oft unangenehm erscheinen, aber ohne kommen wir keinen Deut mehr weiter.
Deswegen sehe ich in Dogmen bereits rote Tücher.

Helmuth, wir heutigen Menschen sind nicht mehr so, wie vor Jahrtausenden.
Wir wollen unsere Alltagsprobleme demokratisch lösen.
Mir ist zwar klar, dass das, was wir unter dem Label "Demokratie" praktizieren, wackeligen Kinderschritten gleicht, dessen Grundprinzip aber doch die Weichen in eine sich bewährende Richtung lenken.
Das Gottprinzp steht aber dieser Entwicklung im Wege, darum niemand der Wahl zwischen Volksherrschaft und Gottesherrschaft (bildlich stehend für Alleinherrschaft) ausweichen kann.
Alles im Allem also, geht es um sehr ernste bzw. schwergewichtige Anliegen - ein Blick in Richtung Israel könnte im Einstieg dazu bereits hilfreich sein.

Findest Du nicht auch?
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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Janina
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#46 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Janina » Mi 17. Jan 2018, 12:54

Christian41285 hat geschrieben:Gott ist unter anderem auch ein Zeitreisender!
Bin ich auch. Ich reise mit 1s/s in die Zukunft. 8-)

Pluto
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#47 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Pluto » Mi 17. Jan 2018, 13:25

Janina hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben:Gott ist unter anderem auch ein Zeitreisender!
Bin ich auch. Ich reise mit 1s/s in die Zukunft. 8-)
Einspruch.
Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass Zeit nicht absolut ist, denn sie ist in einem Gravitationsfeld veränderbar.
Zeit ist immer relativ zum Zeitmesser.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Josi
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#48 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Mi 17. Jan 2018, 13:44

Pluto hat geschrieben:Einspruch.
Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass Zeit nicht absolut ist, denn sie ist in einem Gravitationsfeld veränderbar.
Zeit ist immer relativ zum Zeitmesser.
Schon, aber Janina ist doch in einem konkret ermittelbaren Gravitationsfeld ihr eigener Zeitmesser.
Oder siehst Du das anders?
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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Janina
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#49 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Janina » Mi 17. Jan 2018, 15:03

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben:Gott ist unter anderem auch ein Zeitreisender!
Bin ich auch. Ich reise mit 1s/s in die Zukunft. 8-)
Einspruch.
Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass Zeit nicht absolut ist, denn sie ist in einem Gravitationsfeld veränderbar.
Zeit ist immer relativ zum Zeitmesser.
Das gilt natürlich für meine Eigenzeit in meinem persönlichen Bezugssystem. :geek:

Sonnenblume
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#50 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Sonnenblume » Mi 17. Jan 2018, 15:50

R.F. hat geschrieben:
Zunächst entlädt sich der Zorn Gottes und der Seines Sohnes über die Menschen (Offenbarung 6,15-17). Zum so genannten Weltgericht kommt es ca. tausend Jahre später.
Pluto hat geschrieben: Wie kann das sein, wo Gott und Jesus angeblich die Liebe sind?

Sie sind beide der Inbegriff von Liebe und nicht nur "angeblich".
Du bist nicht alleine mit dem Gedanken warum ein Gott, der der Inbegriff der Liebe ist, über einen Großteil der Menschheit Tod und Verderben bringen will. Würde unser Schöpfer nichts tun, wie sieht es denn da mit der Liebe zu jenen Menschen aus, die sich ganzherzig bemühen, seine Gebote zu halten?
Übrigens ist dieser Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes, des Menschen einzige Möglichkeit, seine Liebe zu Gott beweisen zu können.

"Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."

Das "Weltgericht" muss ausgetragen werden, weil Jehova tiefe Zuneigung zu den Menschen hat. Gott hat vor, die Erde zu einem Paradies zu machen und die Menschheit zur Vollkommenheit und zum Frieden zu führen, sodass "niemand da ist, der sie aufschreckt". Was muss daher mit denjenigen geschehen, die den Frieden und die Sicherheit ihrer Mitmenschen bedrohen? Um der Gerechten willen muss Gott die unverbesserlichen Schadenstifter vernichten.
Der Unfrieden und das Blutvergießen der heutigen Zeit sind weitgehend auf die unvollkommene Menschenherrschaft und das selbstsüchtige Bemühen zurückzuführen, nationale Interessen durchzusetzen. Die menschlichen Regierungen sind nur darauf bedacht, ihren Einfluss zu vergrößern, und ignorieren dabei völlig Gottes aufgerichtetes Königreich. Nichts lässt darauf schließen, dass sie ihre Souveränität an Gott und Christus abtreten werden. Diese Regierungen müssen daher beseitigt werden, um den Weg für die gerechte Herrschaft des Königreiches Jehovas unter Christus frei zu machen. Das "Weltgericht" kommt, um ein für alle Mal die Frage zu klären, wer das Recht hat, über diesen Planeten und die Menschheit zu herrschen.

Jehovas Eingreifen in Harmagedon geschieht zum Wohl der Menschheit. Die Verhältnisse verschlechtern sich weltweit immer mehr. Nur Gottes vollkommene Herrschaft kann die Bedürfnisse der Menschen völlig befriedigen. Sein Königreich allein kann bewirken, dass wahrer Frieden und echte Wohlfahrt herrschen werden.
Wie würden sich die Verhältnisse auf der Erde entwickeln, wenn Gott niemals eingreifen würde? Würden nicht Hass, Gewalt und Krieg ihre Bewohner weiterhin heimsuchen wie schon in all den Jahrhunderten der Menschenherrschaft?

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