Ominöse Prophetie. Geht das etwas genauer?R.F. hat geschrieben:Die Menschheit hat ihre Karriere als Blindgänger längst hinter sich. Nun folgen die Konsequenzen...
Mich würde interessieren welche Konsequenzen es gibt, und wann?
Ominöse Prophetie. Geht das etwas genauer?R.F. hat geschrieben:Die Menschheit hat ihre Karriere als Blindgänger längst hinter sich. Nun folgen die Konsequenzen...
Genau solche Fragen hatten die Jünger Jesus gestellt. Die Antworten sind zusammengefasst in den Endzeitreden der synoptischen Evangelien. Du bist mittlerweile genug informiert, diese Stellen bereits zu kennen und die Antworten darauf selbst zu finden.Pluto hat geschrieben: Mich würde interessieren welche Konsequenzen es gibt, und wann?
Bei Lukas gibt es die unmittelbar bevorstehende Tempelzerstörung und der Ankündigung einer langen Zeitepoche geprägt durch heidnische Zertretung, konform zu Daniel, mit welcher aber auch deren Gnadenzeit einhergeht (Röm 11). Dies ist eindeutig ein Texteinschub, der nicht ein paar Worte anders ist sondern völlig anders. Und er stimmt darin mit Paulus Weissagung überein (konkret Röm 11.15). Dieser Zusammenhang ist wichtig um es einzuordnen.AlTheKingBundy hat geschrieben: Das sehe ich anders, es handelt sich in Luk 21, Mat 24 und Mrk 13 um ein und dasselbe dargestellte Ereignis, ob nun ein paar Worte anders sind oder nicht.
Helmuth hat geschrieben: Bei Lukas gibt es die unmittelbar bevorstehende Tempelzerstörung und der Ankündigung einer langen Zeitepoche geprägt durch heidnische Zertretung, konform zu Daniel, mit welcher aber auch deren Gnadenzeit einhergeht (Röm 11). Dies ist eindeutig ein Texteinschub, der nicht ein paar Worte anders ist sondern völlig anders. Und er stimmt darin mit Paulus Weissagung überein (konkret Röm 11.15). Dieser Zusammenhang ist wichtig es einzuordnen.
Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?
Helmuth hat geschrieben: Die Erfüllung der Zerstörung um 70 n.Chr. zeigt die Zuverlässigkeit des Lukas, daher gehe ich von derselben Zuverlässigkeit aus, dass es noch eine weitere Drangsal geben wird, nach der Himmel und Erde erschüttert werden und der Menschensohn kommen wird. Sichtbar und es gibt für alle Übriggeblieben auf dieser Erde kein Entrinnen.
Auch das geht klar mit Daniel einher. Darum zitert Jesus in diesem Zusammenhang auch den Gräuel der Verwüstung. Was das ist wissen wir heute noch nicht. Einen Gräuel der Verwüstung gab es 70 n. Chr nicht, es erfordert eine Art Besetzung oder Schändung, wie es z.B. derzeit der Fall wäre durch die Mulsime. Zur Römerzeit befand sich der Tempel in jüdischer Hand und wurde nach der Stürmung der Stadt dem Erdboden gleichgemacht, wie Jesus vorhersagte. Es gab zuvor keine Schändung. Wie denn wenn man die Stadt erst umzingeln muss um sie zu erobern?
Lukas 21, 22 Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht.
Ich kann mir jedenfalls niemanden vorstellen, der sich von dir noch blenden lässt. Fällt echt noch jemand auf sowas rein?R.F. hat geschrieben:Willst Du wirklich wissen, wen ich mit Blend-Granate meine?Janina hat geschrieben:Yeah, zeig's uns!R.F. hat geschrieben:Nicht nur Apokalyptiker, sondern auch Schönredner und Blend-Granaten laufen bei dem Thema zur Hochform auf.
Korrekt "Lang" kann gestrichen werden. Zeiten der Heiden, die noch immer im Gange ist, wie wir heute unschwer sehen.AlTheKingBundy hat geschrieben: Wo steht da etwas von einer lang anhaltenden Zeitepoche, wo? Interessant, was Du in Röm 11,15 erkennen willst:
Konzentriere dich auf den Wortlaut "Leben aus den Toten".AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich lese hier nichts in irgendeinen Zusammenhang zu Lukas 21
Es geht auch nicht um eine zweite, sondern um die letzte und damit schlimmste. Eine fortdauernde Drangsal der Juden ist durch Mose geweissagt. Sie werden von Mal zu Mal schlimmer. Denk an den Holocaust.AlTheKingBundy hat geschrieben: Das Problem: von einer zweiten Drangsal steht da nichts, nirgends in der Bibel.
Nicht um 70 n Chr. Wenn, dann gib eine zuverlässige Quelle an. Die Bibel ist es nicht, andere sind fraglich. Denk nochmal nach: Die Römer schütteten einen Wall auf. Wie sollten sie zuvor drinnen gewesen sein? Dann bräuchten sie den Wall nicht mehr. Die Belagerung dauert 3 Jahre. Die Juden hätte nie erlaubt, dass 3 Jahre lang ein Gräuel im Tempel wäre.AlTheKingBundy hat geschrieben: Hier irst Du gewaltig. Beschäftige Dich mal mit der Geschichte des letzten Tempels, was kurz vor seiner Zerstörung dort passiert ist und wie die Römer ihn vor der Zerstörung "entweiht" haben.
Wir hatten das Thema schon mal in dem uns beiden bekannten anderen Forum. Ich behauptete, dass mit diesem “Gräuel der Verwüstung†die in Daniel 9,27 vorhergesagten Vorgänge gemeint sind. Das bedeutet, dass die erste Hälfte der siebzigsten Jahrwoche im Jahre 70 mit der Zerstörung des Heiligtums beendet war. Diese Zerstörung wirkte auf die Juden mit Sicherheit wie ein “Gräuelbild der Verwüstungâ€. Entgegen den Erwartungen evangelikaler Kreise ist ein dritter Tempel ist nicht vorhergesagt - jedenfalls kein von Gott gewollter. Dass zwischen den beiden Hälften der Jahreswochen zwei “Tage†à tausend Jahre liegen, sollte einen Kenner der Schrift nicht irritieren.Helmuth hat geschrieben: - - -
Auch das geht mit Daniel einher. Darum zitert Jesus in diesem Zusammenhang den Gräuel der Verwüstung. Was das ist wissen wir heute noch nicht. Einen Gräuel der Verwüstung gab es 70 n. Chr nicht, es erfordert eine Art Besetzung oder Schändung, wie es z.B. derzeit der Fall wäre durch die Muslime. Zur Römerzeit befand sich der Tempel in jüdischer Hand und wurde nach der Stürmung der Stadt dem Erdboden gleichgemacht, wie Jesus vorhersagte. Es gab zuvor keine Schändung. Wie denn auch, wenn man die Stadt erst umzingeln muss um sie zu erobern?
Mimi hat geschrieben:Auch die Endzeit (bzw. Wendezeit) hat mal ein Ende….
In allem Zustimmung. …den Tag und die Stunde weiß nur…..und weiter ….wie bei Noah und so….Catholic:
Ja,seit knapp 2000 Jahren,denn sie brach mit Jesus an.
Aber wann das Ende der Zeit kommt weiss ich nicht.
So ist es ganz sicher, keiner von uns weiß von dem Tage und der Stunde!
Sowenig wie wir mit unserem „zeitliches Empfinden“ den göttlichen Plan errechnen könnten.
Mit unserem geistlichen Empfinden können wir aber sicher annehmen, dass sich „der Zeiger der Uhr“ schon längst extrem in diese Richtung orientiert:
Matthäus 16,2-3 (Menge)
2 Er aber antwortete ihnen: »Am Abend sagt ihr: ›Es gibt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot‹; 3 und frühmorgens: ›Heute gibt es Regenwetter, denn der Himmel ist rot und trübe.‹ Das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Wahrzeichen der Zeit aber nicht.
Werter Al!AlTheKingBundy hat geschrieben:Das sehe ich anders, es handelt sich in Luk 21, Mat 24 und Mrk 13 um ein und dasselbe dargestellte Ereignis, ob nun ein paar Worte anders sind oder nicht.Helmuth hat geschrieben: Die Reden, die uns in Mt.24, Mk.13 und Lk.21 als ein homogener Text überliefert sind, sind mit Sicherheit 2 unterschiedliche Reden, vielleicht noch mehr. Dazu gibt es noch weitere Stellen, in denen Jesus dasselbe Thema anspricht.
Frage: Wann und wie haben sich Jesu Worte damals 70n.Chr. erfüllt?Das Gericht über die Völker
31 "Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. 32 Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen, die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: 'Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt das Reich in Besitz, das von Anfang der Welt an für euch geschaffen worden ist! 35 Denn als ich Hunger hatte, habt ihr mir zu essen gegeben; als ich Durst hatte, gabt ihr mir zu trinken; als ich fremd war, habt ihr mich aufgenommen; 36 als ich nackt war, habt ihr mir Kleidung gegeben; als ich krank war, habt ihr mich besucht, und als ich im Gefängnis war, kamt ihr zu mir.' 37 'Herr', werden dann die Gerechten fragen, 'wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und aufgenommen? Wann hattest du nichts anzuziehen und wir haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?' 40 Darauf wird der König erwidern: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan.' 41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: 'Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist!