Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
Mimi
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#21 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Mimi » Do 28. Dez 2017, 09:23

Auch die Endzeit (bzw. Wendezeit) hat mal ein Ende….
Catholic:
Ja,seit knapp 2000 Jahren,denn sie brach mit Jesus an.
Aber wann das Ende der Zeit kommt weiss ich nicht.
In allem Zustimmung. …den Tag und die Stunde weiß nur…..und weiter ….wie bei Noah und so….
So ist es ganz sicher, keiner von uns weiß von dem Tage und der Stunde!
Sowenig wie wir mit unserem „zeitliches Empfinden“ den göttlichen Plan errechnen könnten.
Mit unserem geistlichen Empfinden können wir aber sicher annehmen, dass sich „der Zeiger der Uhr“ schon längst extrem in diese Richtung orientiert:
Matthäus 16,2-3 (Menge)
2 Er aber antwortete ihnen: »Am Abend sagt ihr: ›Es gibt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot‹; 3 und frühmorgens: ›Heute gibt es Regenwetter, denn der Himmel ist rot und trübe.‹ Das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Wahrzeichen der Zeit aber nicht.
ALTheKingBundy:
…Solche eine gefühlte Auslegung will immer nur die eigenen Dogmen rechtfertigen und hat mit einer biblisch-inhaltlichen Argumentation nichts zu tun. Aber Selbstbetrug macht vor "Christen" auch nicht halt, ich meine sogar, dass es beinahe ein Herausstellungsmerkmal für viele Christen ist.
Das kann man jedoch genau so auch umgekehrt!!! sehen…!!!
Deine Meinung dazu hast Du ja in einem anderen Thread schon umfangreich dargelegt.
Deshalb möchte ich darüber jetzt auch nicht weiter diskutieren.
RF:
Da sind sich die meisten Christen und Naturalisten einig: Sie wollen in diesem unseren System weiterleben. So um die fünf Miliarden Jahre...
Das fällt mir auch auf. Obwohl ich in meinem Umfeld auch Christen kenne, die anders denken. Diese sind auffallenderweise weitgehend von „Kirchenführern“ und gewissen Dogmen (was man unter dem Begriff so „althergebracht“ darunter versteht) befreit.

Beim Themen über die Zunahme der „Schlechtigkeit der Welt“ bekomme ich oft zu hören dass: - es immer schon Korruption gab - die „Welt“ auch früher schlecht war - Verbrechen immer schon da waren usw. - dass es in der Geschichte immer mal Hungersnöte und - Naturkatastrophen - Kriege gab usw. und sofort… was ja den Tatsachen entspricht. Durch die Medien und die Übertechnisierung würde praktisch jeder Winkel der Erde durchleuchtet werden, (auch was dran!) was mir somit den Eindruck oder das Gefühl vermitteln würde, alles würde schlimmer sein, da man es heutzutage – im Gegensatz zu früher – von allen Orten, oft auch gleichzeitig, mitbekommt. Das käme mir aber nur so vor.
2.Petrus 3,3-4
3 Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen
4 und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist.
Mittlerweile halte ich dies für Ausreden, Produkt einer spirituellen Verwahrlosung.
Der Ersatz geistiger Kultur durch technische Zivilisation (wie in einem Forum jemand treffend formulierte (closs???).
Was mich (in dieser Hinsicht damals totaler Durchschnittsbürger 70er/Anfang 80er Jahre) betrifft…. ….gewiss, man hatte -
als Beispiel - von den Indochina-Kriegen gehört, sich darüber aufgeregt – und mancherlei andere Geschehnisse diskutiert, manches verabscheut.
Man las Tages- Zeitung, ab und an „Spiegel“, sah 2-3 x pro Woche Nachrichten im TV, in meinem Fall damals ein winziger Schwarz-Weiß –Apparat, hörte etwas Radio. Man wusste wohl, irgendwo gibt es Ärger, weit weg. Kriegsgeschehen konnte man oft nicht deutlich einordnen. Mit der Berliner Mauer hatte man sich leider fast abgefunden.
Das hatte zunächst wenig mit bewusster, mangelnder Empathie zu tun. Man wusste ja, wie schon oben erwähnt, dass es immer irgendwo nicht gut war. Bekannt gewordene sittlich/moralische Verfehlungen hielt ich für zwar sehr schlimme, aber nur vereinzelt auftretende Phänomene, schon gar nicht weltweit.
Aber einen „globalen fortschreitenden „Abfall“ hatte man, einfach - so nicht auf dem Schirm.
Was mich 1982 aus der Fassung brachte, war die Nachricht von dem unseligen Falklandkrieg!
Ich hielt es bis zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich, dass ein europäisches Land sich noch zu einem solchen „Quatsch“ hinreißen ließ wg. einem recht unbedeutendem Fleckchen Land.
Ab da wurde ich hellhöriger und befasste mich mehr mit solchen Dingen.
Heute:
Selbst wenn man wollte, könnte man globalen Infos durch die Medienvielfalt/Internet usw.
allerorten und Nachrichten im Minutentakt kaum entgehen – es sei denn, man würde sich komplett abschotten.
Ich denke, dass es so kommen soll und muss!
Zwar bewirkt das – spez. auch durch die Möglichkeiten im Internet – einen Anstieg von Kriminalität, Verbreitung von Unwahrheit und moralischer Abgründigkeit, gleichzeitig gibt es aber auch klar die Sicht darauf, dass die Welt gleichermaßen überall so schadhaft und schlecht geworden ist, die Chance zu erkennen, dass weltweit: „der Abfall“
rasant fortschreitet. Es soll bewusst wahrgenommen werden!
Wenn man es denn sehen möchte..!
Mein Empfinden soll keineswegs dazu dienen, beispielsweise das Internet etwa zu „glorifizieren“, sondern nur zwei gleichzeitige Seiten einer Sache aufzeigen.
Wenn auch in weit geringerem Maße werden im Netz ebenso erbauliche Schriften über den Glauben einer großen Masse zugänglich gemacht.
Wenn man es denn lesen möchte!
Meiner Meinung nach schreitet die Verrohung in der Art fort, dass sie von vielen als solche nicht mehr wahrgenommen wird. Gewöhnung und emotionale Kälte als Folge. Der Einfluss von Hass und Egoismus vergrößert sich. Die Ereignisse „verschnellern“ sich. Die maßlose Ausdehnung des Begriffes Kollateralschaden „Vertechnischen der Tötungsmöglichkeiten“, töten wie im Video-Game (Click und weg) somit schwer reduzierte emotionale Beteiligung
Übernahme und „Veredelung“ übler Machenschaften, somit Entschärfung und „Normalisierung“ Wie im Großen so immer mehr im Kleinen (u.a. Politik, Arbeitswelt) Die Entrüstung lässt nach, weil was früher als übel erkannt werden konnte , heute trotz Beleuchtung durch (infizierte??) Medien für den Durchschnittsbürger immer schwerer erkannt werden kann, Zunahme der Raffinesse des Vorgehens um z. Bsp. „Verteidigungsnotwendigkeiten “ zu konstruieren.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

Helmuth
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#22 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 09:37

AlTheKingBundy hat geschrieben: Allerdings sagt der Umgang mit dem Thema und die Verdrehung von Tatsachen viel über die "geistige Lebenswelt" von Christen aus.
Und zwar was?

Dass es dir und Novalis erfolfreich gelingen möge, einen Mensch weiter zum Abfall hin zu bestärken? Ich sagte ja, du kannst den Thread gerne auch wieder zu deinem Präterismus verzerren. Wollte das aber Sam?

Also fragen wir anstelle des Schmidls den Schmid.

@Sam: Was ist die Absicht deiner Fragstellung? Geht es dir nur um intellektuelle Schmus, ob wir in den letzten, den allerletzte, den vorletzten, oder schon im Paradies danach leben? Mit Weltfrieden! :P

SamuelB hat geschrieben: Richtig. Was soll ich heute bloß anziehen?!
Dank AlTheKingBundy und Novalis brauche ich gar nichts weiter zu schreiben. Die haben dich zerstört, Helmuth. :clap:
Wenn ich etwas falsch eingeschätzt habe, nun dann schleich ich mich gern aus "deinem" Thema. Bin ja net deppert mich unetwegt mit dem Al anlegen zu müssen und mich von ihm dauernd deplatzieren oder mich von dir verarschen zu lassen. Dann möge eben Al oder Novalis dein großer Bibellehrer sein. Jeder sucht sich seine Lehrer wie es ihm halt grad in den Ohren kitzelt.

Wer aber Ohren hat, der höre !
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Novas
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#23 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Novas » Do 28. Dez 2017, 09:47

Helmuth hat geschrieben:Dass es dir und Novalis erfolfreich gelingen möge, einen Mensch weiter zum Abfall hin zu bestärken?

Das hast Du vollkommen richtig erkannt. Ich bin ein Verführer, denn ich verführe Menschen zum selbstständigen Denken. Ein selbstständiges Denken, welches alle Religionen, die ihnen das verwehren möchte, vernichten wird - und das ist gut so. "Cui honorem, honorem" - Ehre, wem Ehre gebührt. Möge das Antlitz der Erde von jeder Form religiöser Sklaverei und Tyrannei vollkommen gereinigt werden und die Menschheit einer glorreichen und goldenen Zukunft entgegen gehen.

Wir leben tatsächlich in der Endzeit, ein Zeitalter geht zu Ende: und mit ihm alle unreife Formen von Religion, die in den höheren Reifegraden nicht mehr gebraucht werden. Ein solcher Abfall ist ein Segen für die Menschheit. Wenn der Schmetterling reif ist, bricht er aus dem Kokon hervor und lässt die frühere Evolutionsstufe hinter sich.

Dann möge eben Al oder Novalis dein großer Bibellehrer sein. Jeder sucht sich seine Lehrer wie es ihm halt grad in den Ohren kitzelt.

Glücklicherweise hat Samuel einen eigenen Intellekt, den er unabhängig von mir benutzen kann. Ein Bibellehrer bin ich auch nicht. Wenn schon, dann wäre ich gerne ein Meister des Lebens.

Ein Lebemeister ist besser denn tausend Lesemeister. Meister Eckhart

:thumbup:

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#24 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 28. Dez 2017, 11:20

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Allerdings sagt der Umgang mit dem Thema und die Verdrehung von Tatsachen viel über die "geistige Lebenswelt" von Christen aus.
Und zwar was?

Z.B. das:

Helmuth hat geschrieben: Dass es dir und Novalis erfolfreich gelingen möge, einen Mensch weiter zum Abfall hin zu bestärken? Ich sagte ja, du kannst den Thread gerne auch wieder zu deinem Präterismus verzerren. Wollte das aber Sam?

Diese verkorksten RKK-Drohlehren sind eine inhaltliche Kapitulation. Du bist ja nicht einmal in der Lage, die Dinge thematisch einzuordnen. Endzeit ist nicht für die Futuristen reserviert.

Helmuth hat geschrieben:Bin ja net deppert mich unetwegt mit dem Al anlegen zu müssen und mich von ihm dauernd deplatzieren oder mich von dir verarschen zu lassen. Dann möge eben Al oder Novalis dein großer Bibellehrer sein. Jeder sucht sich seine Lehrer wie es ihm halt grad in den Ohren kitzelt.

Wer aber Ohren hat, der höre !

Wer Verstand hat, der nutze ihn. Wo lege ich mich ständig mit Dir an? Verdreh doch nicht die Fakten. Du bist es doch, der mich immer wieder verbal angreift.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#25 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 11:45

Al, alles ist gut. Ich will hier nicht mir dir diskutieren. Wozu bitte sollen wir ständig das Zeugnis unserer Uneinheit präsentieren? Kapierst du nicht, was das Evangelium uns eigentlich abverlangt, wenn wir mit Nichtchristen diksutieren?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#26 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 28. Dez 2017, 11:47

Helmuth hat geschrieben:Al, alles ist gut. Ich will hier nicht mir dir diskutieren.

Dann lass es doch einfach und fang nicht immer wieder damit an. Wenn Du meinen Namen in Deinen Beiträgen nennst, werde ich darauf eingehen. Zumal Du dies leider oft in Unwahrheit tust.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#27 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 11:48

AlTheKingBundy hat geschrieben: Dann lass es doch einfach und fang nicht immer wieder damit an. Wenn Du meinen Namen in Deinen Beiträgen nennst, werde ich darauf eingehen. Zumal Du dies leider oft in Unwahrheit tust.
Du kapierst es wirklich nicht.
Ende der Debatte hier mit dir.
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#28 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 28. Dez 2017, 11:59

Helmuth hat geschrieben: Du kapierst es wirklich nicht.
Ende der Debatte hier mit dir.

Schön wäre es, wenn Du Dich mal wenigstens an Deine eigenen Worten halten würdest.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#29 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von SamuelB » Do 28. Dez 2017, 12:43

Helmuth hat geschrieben:Bin ja net deppert mich unetwegt mit dem Al anlegen zu müssen und mich von ihm dauernd deplatzieren oder mich von dir verarschen zu lassen.
Ach so. Ich dachte, du willst mich verarschen, als du schriebest, ich solle mich mit einer anderen Fragestellung befassen. Darum habe ich dich zurückverarscht. Das trägt nicht unbedingt zur Entspannung der Situation bei - im Gegenteil, aber ich bin auch nur ein Mensch und habe mich geärgert. Gebe ich gern öffentlich zu; das ist nun mal Tatsache. Irgendwie fühle ich mich von dir nicht (mehr) ernst genommen.

Das Forum ist doch zum Austausch da. Wieso sollen die Leute denn nicht ihre Meinung zur Endzeit sagen? Die Sicht, die AlTheKingBundy vertritt, war mir bspw. völlig neu, darum habe ich nachgehakt. Deine Aufregung verstehe ich nicht und auch nicht, warum du in mehreren Threads mit Novalis rumtobst. Der Mann tut dir doch nichts.


Novalis hat geschrieben:Ich bin ein Verführer, denn ich verführe Menschen zum selbstständigen Denken. Ein selbstständiges Denken, welches alle Religionen, die ihnen das verwehren möchte, vernichten wird - und das ist gut so. "Cui honorem, honorem" - Ehre, wem Ehre gebührt. Möge das Antlitz der Erde von jeder Form religiöser Sklaverei und Tyrannei vollkommen gereinigt werden und die Menschheit einer glorreichen und goldenen Zukunft entgegen gehen.
Der Lichtbringer. *lmao* ;)

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#30 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Do 28. Dez 2017, 12:54

SamuelB hat geschrieben:Irgendwie fühle ich mich von dir nicht (mehr) ernst genommen.
Das Gegenteil ist der Fall. Aber ok, ich muss mich nicht in jeden Thread drängen da hast du auch recht. Also bin ich hier mal thematisch raus, weil ich der Konfrontation mit Al aus dem Weg gehen will.

Hiermit letzter Post. Bei anderen Thread samma wieder eh voll drauf. Viel Erfolg mit Al's Konversation.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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