In allem Zustimmung. …den Tag und die Stunde weiß nur…..und weiter ….wie bei Noah und so….Catholic:
Ja,seit knapp 2000 Jahren,denn sie brach mit Jesus an.
Aber wann das Ende der Zeit kommt weiss ich nicht.
So ist es ganz sicher, keiner von uns weiß von dem Tage und der Stunde!
Sowenig wie wir mit unserem „zeitliches Empfinden“ den göttlichen Plan errechnen könnten.
Mit unserem geistlichen Empfinden können wir aber sicher annehmen, dass sich „der Zeiger der Uhr“ schon längst extrem in diese Richtung orientiert:
Matthäus 16,2-3 (Menge)
2 Er aber antwortete ihnen: »Am Abend sagt ihr: ›Es gibt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot‹; 3 und frühmorgens: ›Heute gibt es Regenwetter, denn der Himmel ist rot und trübe.‹ Das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Wahrzeichen der Zeit aber nicht.
Das kann man jedoch genau so auch umgekehrt!!! sehen…!!!ALTheKingBundy:
…Solche eine gefühlte Auslegung will immer nur die eigenen Dogmen rechtfertigen und hat mit einer biblisch-inhaltlichen Argumentation nichts zu tun. Aber Selbstbetrug macht vor "Christen" auch nicht halt, ich meine sogar, dass es beinahe ein Herausstellungsmerkmal für viele Christen ist.
Deine Meinung dazu hast Du ja in einem anderen Thread schon umfangreich dargelegt.
Deshalb möchte ich darüber jetzt auch nicht weiter diskutieren.
Das fällt mir auch auf. Obwohl ich in meinem Umfeld auch Christen kenne, die anders denken. Diese sind auffallenderweise weitgehend von „Kirchenführern“ und gewissen Dogmen (was man unter dem Begriff so „althergebracht“ darunter versteht) befreit.RF:
Da sind sich die meisten Christen und Naturalisten einig: Sie wollen in diesem unseren System weiterleben. So um die fünf Miliarden Jahre...
Beim Themen über die Zunahme der „Schlechtigkeit der Welt“ bekomme ich oft zu hören dass: - es immer schon Korruption gab - die „Welt“ auch früher schlecht war - Verbrechen immer schon da waren usw. - dass es in der Geschichte immer mal Hungersnöte und - Naturkatastrophen - Kriege gab usw. und sofort… was ja den Tatsachen entspricht. Durch die Medien und die Übertechnisierung würde praktisch jeder Winkel der Erde durchleuchtet werden, (auch was dran!) was mir somit den Eindruck oder das Gefühl vermitteln würde, alles würde schlimmer sein, da man es heutzutage – im Gegensatz zu früher – von allen Orten, oft auch gleichzeitig, mitbekommt. Das käme mir aber nur so vor.
Mittlerweile halte ich dies für Ausreden, Produkt einer spirituellen Verwahrlosung.2.Petrus 3,3-4
3 Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen
4 und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist.
Der Ersatz geistiger Kultur durch technische Zivilisation (wie in einem Forum jemand treffend formulierte (closs???).
Was mich (in dieser Hinsicht damals totaler Durchschnittsbürger 70er/Anfang 80er Jahre) betrifft…. ….gewiss, man hatte -
als Beispiel - von den Indochina-Kriegen gehört, sich darüber aufgeregt – und mancherlei andere Geschehnisse diskutiert, manches verabscheut.
Man las Tages- Zeitung, ab und an „Spiegel“, sah 2-3 x pro Woche Nachrichten im TV, in meinem Fall damals ein winziger Schwarz-Weiß –Apparat, hörte etwas Radio. Man wusste wohl, irgendwo gibt es Ärger, weit weg. Kriegsgeschehen konnte man oft nicht deutlich einordnen. Mit der Berliner Mauer hatte man sich leider fast abgefunden.
Das hatte zunächst wenig mit bewusster, mangelnder Empathie zu tun. Man wusste ja, wie schon oben erwähnt, dass es immer irgendwo nicht gut war. Bekannt gewordene sittlich/moralische Verfehlungen hielt ich für zwar sehr schlimme, aber nur vereinzelt auftretende Phänomene, schon gar nicht weltweit.
Aber einen „globalen fortschreitenden „Abfall“ hatte man, einfach - so nicht auf dem Schirm.
Was mich 1982 aus der Fassung brachte, war die Nachricht von dem unseligen Falklandkrieg!
Ich hielt es bis zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich, dass ein europäisches Land sich noch zu einem solchen „Quatsch“ hinreißen ließ wg. einem recht unbedeutendem Fleckchen Land.
Ab da wurde ich hellhöriger und befasste mich mehr mit solchen Dingen.
Heute:
Selbst wenn man wollte, könnte man globalen Infos durch die Medienvielfalt/Internet usw.
allerorten und Nachrichten im Minutentakt kaum entgehen – es sei denn, man würde sich komplett abschotten.
Ich denke, dass es so kommen soll und muss!
Zwar bewirkt das – spez. auch durch die Möglichkeiten im Internet – einen Anstieg von Kriminalität, Verbreitung von Unwahrheit und moralischer Abgründigkeit, gleichzeitig gibt es aber auch klar die Sicht darauf, dass die Welt gleichermaßen überall so schadhaft und schlecht geworden ist, die Chance zu erkennen, dass weltweit: „der Abfall“
rasant fortschreitet. Es soll bewusst wahrgenommen werden!
Wenn man es denn sehen möchte..!
Mein Empfinden soll keineswegs dazu dienen, beispielsweise das Internet etwa zu „glorifizieren“, sondern nur zwei gleichzeitige Seiten einer Sache aufzeigen.
Wenn auch in weit geringerem Maße werden im Netz ebenso erbauliche Schriften über den Glauben einer großen Masse zugänglich gemacht.
Wenn man es denn lesen möchte!
Meiner Meinung nach schreitet die Verrohung in der Art fort, dass sie von vielen als solche nicht mehr wahrgenommen wird. Gewöhnung und emotionale Kälte als Folge. Der Einfluss von Hass und Egoismus vergrößert sich. Die Ereignisse „verschnellern“ sich. Die maßlose Ausdehnung des Begriffes Kollateralschaden „Vertechnischen der Tötungsmöglichkeiten“, töten wie im Video-Game (Click und weg) somit schwer reduzierte emotionale Beteiligung
Übernahme und „Veredelung“ übler Machenschaften, somit Entschärfung und „Normalisierung“ Wie im Großen so immer mehr im Kleinen (u.a. Politik, Arbeitswelt) Die Entrüstung lässt nach, weil was früher als übel erkannt werden konnte , heute trotz Beleuchtung durch (infizierte??) Medien für den Durchschnittsbürger immer schwerer erkannt werden kann, Zunahme der Raffinesse des Vorgehens um z. Bsp. „Verteidigungsnotwendigkeiten “ zu konstruieren.