Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#271 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Pluto » So 14. Jan 2018, 09:13

Hemul hat geschrieben:..............dass sich sehr viele Menschen gem. 1.Timotheus 6:10 selbst sehr große Schmerzen zufügen:
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
:wave:
Mit diesen Bibelschreibern ist es so eine Sache... Sie sollten bei sich anfangen aufzuräumen.
Manche biblische Gestalten (z.B. Salomon) gehörten zu den reichsten Bürgern des Altertums.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
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#272 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » So 14. Jan 2018, 09:32

R.F. hat geschrieben: Eine andere Frage: Was verstehen Du und Gleichgesinnte unter Juden?
Der Name "Jude" wird heute als Synonym für jeden Israeliten gebraucht. Und das tat schon Paulus, was im Römerbrief deutlich zu erkennen ist. Und ich lehne mich hier an die Verwendung des Wortes an Paulus an. Er unterscheidet zwei Gruppen:

- die ungläubigen Juden, die in der Verstockung ihres Herzens leben.
- die an Jesus gläubigen Juden, als solchen er sich selbst mit einschließt.


Wenn du nun an die heutige Situation anspielst ist das mit den 100 Millionen aus den 10 Stämmen eine nicht wenig verbreitete Theorie, aber es ist eben nur eine Theorie. Keiner kann den Nachweis erbringen, und führt auch zu einer weiteren völlig irrigen Annahme, wie z.B. der: Jeder der sich heute bekehrt muss ein Nachfahre aus den 10 Stämmen sein.

Ich hätte da ja rein theoretisch nicht einmal etwas dagegen, denn dann käme der ganze Bundessegen auf mich, aber ich gehe solchen spekutlativen Theologien nicht weiter nach.

Was die Situation des heutigen Staates Israels anbelangt, so haben wie ein totales Mischvolk im Land. Das rührt daher, dass die Staatsbürgerschaft über die Mutter Rechtsgültigkeit hat, ein dem Humanismus geschuldeter Rechtsakt. Viele nehmen nun an, der Staat hätte mit Gottes Wirken nichts mehr zu tun. Das ist absurd.

Wenn man ihnen entgegenet, dass jedes einzlene Haar seines Hauptes bei Gott gezählt ist und Gott darüber verfügt, ob es ausfällt, schwarz oder weiß wird, dann bin ich sehr verwundert, wie Gott über mehrere Millionen Menschen in ihrer Gesamtheit nicht mehr verfügt.

In einem stimmen wir mit Sicherheit überein: Wenn Jesus wiederkommt, bedeutet sein messianisches Reich nicht sofort Friede, Freude, Eierkuchen, was die ZJ als Irrlehre verbreiten, sondern die allmähliche Ausrottung allen Übels. Hier ist auch Al völlig im Nebel mit seinem Denken, aber Gott set Dank lässt Gott seinen Heiligen Geist auch anderen zukommen, die das berichtigen.

Meine Auslegung hat keinen Anspruch auf vollständige Erkenntnis, aber sie dient dazu sie gemeinsam zu erlangen und da hat aber Vestockung keinen Platz. Solchen wird es nicht gegeben und Jesus nennt sie "klein" im Himmelreich. Denn ich glaube das will auch Gott so, dass wir alle, d.h. ausnahmslos alle gemeinsam zur Erkenntnis der Wahrheit und des gesamten Ratschluss Gottes gelangen.

Mit der Hinwendung zu Jesus wir einmnal der Anfang gemacht. Es geht aber noch vii....iiel weiter, und das von jetzt an bis in alle Ewigkeit! Halleluja! :clap:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6


Hemul
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#274 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » So 14. Jan 2018, 10:17

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:..............dass sich sehr viele Menschen gem. 1.Timotheus 6:10 selbst sehr große Schmerzen zufügen:
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
:wave:
Mit diesen Bibelschreibern ist es so eine Sache... Sie sollten bei sich anfangen aufzuräumen.
Werter Pluto!
Obige Worte stammen von Paulus. Und der hätte es sich als studierter Pharisäer und Schriftgelehrter im Judentum leicht machen können. Dort hatte er nämlich schon als junger Mann ein gesichertes gutes Einkommen und Ansehen. Stattdessen verzichtete er
freiwillig darauf und verdiente sich als einfacher Zeltmacher seinen Unterhalt. Deshalb konnte er das was Du oben mokierst, und auch folgendes in 2.Thessalonicher 3:4-10 mit Freimut der Rede von sich geben:
6 Im Namen unseres Herrn Jesus Christus ordnen wir an: Zieht euch von jedem Bruder und von jeder Schwester zurück, die unordentlich leben und den Anweisungen, die ihr von uns bekommen habt, nicht folgen. 7 Ihr wisst ja, wie ihr unserem Beispiel folgen müsst, denn wir haben weder unsere Pflichten bei euch vernachlässigt 8 noch je auf Kosten anderer gelebt. Im Gegenteil: Wir haben mit Mühe und Anstrengung Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. 9 Nicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, damit ihr uns folgt. 10 Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: "Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen." 11 Nun hören wir, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen: Sie arbeiten nicht, sondern treiben sich nur herum. 12 Solchen Leuten befehlen wir im Namen des Herrn Jesus Christus mit allem Nachdruck: Sie sollen Ordnung in ihr Leben bringen, einer geregelten Arbeit nachgehen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#275 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Pluto » So 14. Jan 2018, 10:20

Hemul hat geschrieben:Werter Pluto!
Obige Worte stammen von Paulus.
Ja und?
Belege sind unabhängig, ganz egal von wem die Worte stammen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#276 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » So 14. Jan 2018, 10:30

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Werter Pluto!
Obige Worte stammen von Paulus.
Ja und?
Belege sind unabhängig, ganz egal von wem die Worte stammen.......
...........wobei aber auch Du nicht in Frage stellen oder abstreiten kannst, dass sehr viele Menschen durch die Geldliebe sich selbst und auch andere Geldliebende ins Unglück gestürzt haben.(sich mit Schmerzen durchbohrt haben) Die Lehmann Börsen Pleite lassen ganz-ganz herzlich grüßen. Und wieder einmal hat die Bibel recht-gelle?
:wave:
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R.F.
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#277 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » So 14. Jan 2018, 11:58

Helmuth hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Eine andere Frage: Was verstehen Du und Gleichgesinnte unter Juden?
Der Name "Jude" wird heute als Synonym für jeden Israeliten gebraucht. Und das tat schon Paulus, was im Römerbrief deutlich zu erkennen ist. Und ich lehne mich hier an die Verwendung des Wortes an Paulus an. Er unterscheidet zwei Gruppen:

- die ungläubigen Juden, die in der Verstockung ihres Herzens leben.
- die an Jesus gläubigen Juden, als solchen er sich selbst mit einschließt.

Als Messias - Verweigerer hatte Paulus in erster Linie die “Juden” im Visier, die die nötige Gerechtigkeit ausschließlich durch Befolgung der Gebote erwarteten (Römer 2,17 ff.; Römer 3). Doch insbesondere in Kapitel 11 sagt Paulus deutlich, wer mit Israel gemeint ist. Nämlich keineswegs nur die “Juden” (Benjamin, Levi und Juda).
Helmuth hat geschrieben: Wenn du nun an die heutige Situation anspielst ist das mit den 100 Millionen aus den 10 Stämmen eine nicht wenig verbreitete Theorie, aber es ist eben nur eine Theorie.
Eine “weit verbreitete Theorie” ist das gewiss nicht. Übrigens könnten es rein rechnerisch mehrere hundert Millionen sein.

Versucht sich ein Historiker ernsthaft hierin, muss er sich sehr schnell nach einem anderen Broterwerb umsehen. Wer noch immer nicht das Wesen des heutigen Uni-Betriebs erfasst hat, dem ist kaum mehr zu helfen.
Helmuth hat geschrieben: Keiner kann den Nachweis erbringen, und führt auch zu einer weiteren völlig irrigen Annahme, wie z.B. der: Jeder der sich heute bekehrt muss ein Nachfahre aus den 10 Stämmen sein.
Es gibt genügend Nachweise, nur nehmen diese nur wenige zur Kenntnis. Die wichtigste Voraussetzung wird nur all zu oft vergessen: Man muss vom göttlichen Ursprung gewisser Schriftstellen ausgehen. Und da tun sich Christen schwer, besonders jene, die sich als aufgeklärt begreifen.

Die wohl mehrere hundert Millionen zählenden Abkömmlinge der Stämme sind Großteils Christen. Doch dass diese wirklich "bekehrt" sind, wird kein ernst zu nehmender Bibel-Kenner annehmen.
Helmuth hat geschrieben: Ich hätte da ja rein theoretisch nicht einmal etwas dagegen, denn dann käme der ganze Bundessegen auf mich, aber ich gehe solchen spekutlativen Theologien nicht weiter nach.
Die Stämme erhielten zweierlei Versprechen: das Zepter (die Königskrone) und das Erstgeburtsrecht.
Das Zepter ging an Juda, das Erstgeburtsrecht, das auf die Söhne Josefs übertragen wurden - nachzulesen in 1. Chronik 5,2 - beinhaltet materielle Vorteile. Damit ist anderen Schriftstellen zufolge Macht und Wohlstand gemeint. Macht bedeutet offenbar Weltmacht, will man den Schöpfer der Welt nicht klein reden. Dieses göttlichen Versprechen gilt übrigens nach wie vor.

Die Bedeutung für heute: Wir stehen kurz vor der Bildung einer neuen Weltmacht. Dieser steht ein Politiker vor, der sich Gottgleichheit anmaßt und von den Bürgern entsprechende Verehrung fordert. Merkwürdigerweise gehen Politiker wie etwa der französische Präsident eher als Bibel-Gläubige von der kommenden Weltmacht Europa aus. Jedenfalls wird es für jene unangenehm werden, die die finale Macht auf einem anderen Erdteil erwarten.
Helmuth hat geschrieben: In einem stimmen wir mit Sicherheit überein: Wenn Jesus wiederkommt, bedeutet sein messianisches Reich nicht sofort Friede, Freude, Eierkuchen, was die ZJ als Irrlehre verbreiten, sondern die allmähliche Ausrottung allen Übels. Hier ist auch Al völlig im Nebel mit seinem Denken, aber Gott set Dank lässt Gott seinen Heiligen Geist auch anderen zukommen, die das berichtigen.
Feindliche Militärs sind dann jedenfalls ausgerottet. Übrigens könnten sich Gläubige mal Gedanken darüber machen, wie es denn mit den Aufräum-Arbeiten nach drei Schwerstkriegen und den vorhergesagten geologischen Umwälzungen aussieht. Doch daran denken viele nicht, weil ihrer Meinung nach bis dahin noch lange Zeit vergeht, die Faulen unter den Gläubigen hingegen erwarten, dass “Jesus alles richten wird”.

Ziska_Deleted

#278 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Ziska_Deleted » So 14. Jan 2018, 12:22

Helmuth hat geschrieben:
In einem stimmen wir mit Sicherheit überein: Wenn Jesus wiederkommt, bedeutet sein messianisches Reich nicht sofort Friede, Freude, Eierkuchen, was die ZJ als Irrlehre verbreiten, sondern die allmähliche Ausrottung allen Übels. Hier ist auch Al völlig im Nebel mit seinem Denken, aber Gott set Dank lässt Gott seinen Heiligen Geist auch anderen zukommen, die das berichtigen.

Meine Auslegung hat keinen Anspruch auf vollständige Erkenntnis, aber sie dient dazu sie gemeinsam zu erlangen und da hat aber Vestockung keinen Platz. Solchen wird es nicht gegeben und Jesus nennt sie "klein" im Himmelreich. Denn ich glaube das will auch Gott so, dass wir alle, d.h. ausnahmslos alle gemeinsam zur Erkenntnis der Wahrheit und des gesamten Ratschluss Gottes gelangen.:
Hallo!

Wenn Jesus als König wiederkommt und ins Weltgeschehen eingreift, geschieht es vollständig.

Warum sagst du, dass das eine allmähliche Ausrottung allen Übels ist? Das lehrt die Bibel nicht!

Die Zeit wird sogar noch verkürzt, damit wenigsten die treuen Anbeter des wahren Gottes gerettet werden können.
Das sagte Jesus....

Jetzt ist die Zeit, dass die Menschen zu einer Erkenntnis der Wahrheit kommen! Jetzt!
In der großen Drangsal/Trübsal, die in Armagedon ihren Höhepunkt hat, wird es zu spät sein!

Deine Auslegung, lieber Helmuth, solltest du noch mal , anhand der heiligen Schrift, ganz genau überprüfen...

R.F.
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#279 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » So 14. Jan 2018, 12:46

Ziska hat geschrieben: - - -
Wenn Jesus als König wiederkommt und ins Weltgeschehen eingreift, geschieht es vollständig.

Warum sagst du, dass das eine allmähliche Ausrottung allen Übels ist? Das lehrt die Bibel nicht!

Die Zeit wird sogar noch verkürzt, damit wenigsten die treuen Anbeter des wahren Gottes gerettet werden können.
Das sagte Jesus....

Jetzt ist die Zeit, dass die Menschen zu einer Erkenntnis der Wahrheit kommen! Jetzt!
In der großen Drangsal/Trübsal, die in Armagedon ihren Höhepunkt hat, wird es zu spät sein!
- - -
Der direkte Eingriff besteht darin, dass der zur Erde zurückgekehrte Messias die feindlichen Militärs vernichtet (damit ist die Schlacht zu Harmagedon gemeint) . Dies geschieht allerdings erst nach der “Drangsal”, die ja u.a. aus dem dritten Weltkrieg besteht. Dieser wird aller Friedensliebe zuwider von Gott ausgelöst, so wie ER ja auch den Feind Seines Sohnes mobil macht.

Hunderte Millionen werden die drei Kriege und auch die geologischen Umwälzungen, die von der WTG “vergeistigt” werden, überleben. Diese Überlebenden können auch weiterhin für gewisse Unruhe sorgen. Zu ihrer Beschwichtigung stellt die messianische Regierung Eingreifkommandos bereit (Offenbarung 2,26-27).

Pluto
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#280 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Pluto » So 14. Jan 2018, 13:01

R.F. hat geschrieben:Der direkte Eingriff besteht darin, dass der zur Erde zurückgekehrte Messias die feindlichen Militärs vernichtet (damit ist die Schlacht zu Harmagedon gemeint) . Dies geschieht allerdings erst nach der “Drangsal”, die ja u.a. aus dem dritten Weltkrieg besteht. Dieser wird aller Friedensliebe zuwider von Gott ausgelöst, so wie ER ja auch den Feind Seines Sohnes mobil macht.
Das ist etwa die 50.te Erklärung zum Messias die ich höre/lese.
Könnt ihr euch nicht einigen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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