Leben wir in der Endzeit?

Rund um Bibel und Glaube
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Andreas
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#261 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Andreas » Sa 13. Jan 2018, 19:54

Ja mei. Manche Dinge will man einfach glauben, wider besseres Wissen. Wir Menschen sind halt auch irrational und keine Roboter. Das ist übrigens auch so eine "apokalyptische Voraussage" von dir, dass wir eines Tages von den viel intelligenteren Maschinen verdrängt oder beherrscht werden könnten. Da spielten immer schon gewisse Ängste eine Rolle, die man auf solche Weisen in Bildern zu bannen versuchte.

Hemul
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#262 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » Sa 13. Jan 2018, 20:15

Pluto hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:... irreale Zinseszinsrechnungen, Sicherung des Wohlstands durch unbegrenztes Wachstum usw. ...
Adam Smith, der Erfinder des Wachstums durch Verzinsung ist daran Schuld...............
..............dass sich sehr viele Menschen gem. 1.Timotheus 6:10 selbst sehr große Schmerzen zufügen:
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
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#263 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » Sa 13. Jan 2018, 20:17

Sonnenblume hat geschrieben: - - -
Über wen werden sie regieren? Über Menschen, die auf die gute Botschaft, die heute gepredigt wird, positiv reagieren.
- - -
Bei genauem Lesen stimmt das nicht. Es werden die Schwerstkriege und Straf-Maßnahmen Hunderte Millionen mehr zufällig überstehen. Diese werden mit eiserner Rute regiert...
Sonnenblume hat geschrieben: Aber einen wichtigen Aspekt ließ er außen vor:
Gott hat der Erde "festen Bestand" gegeben; er hat sie "nicht einfach umsonst" erschaffen, sondern "damit sie auch bewohnt werde" (Jesaja 45:18). Als Jesus vom "Ende" sprach, meinte er nicht, dass die Erde zerstört oder die Menschheit ausgelöscht wird. Vielmehr war die Vernichtung der bösen Menschen gemeint , derer, die strikt ablehnen, sich von Gottes liebevoller Hand leiten zu lassen.
Das zu behaupten kommt der Verneinung des göttlichen Ursprungs der Offenbarung gleich. “Ewig” in den Schriften des Alten Bundes bedeutet in der Regel nicht ewig. Hinter der WTG-Meinung steht die naturalistische Auffassung, dass Faltengebirge wie die Alpen in Jahrmillionen entstanden sind, die nicht wie in Offenbarung 16,20 vorhergesagt innerhalb kürzester Zeit eingeebnet werden (können).

Hemul
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#264 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Hemul » Sa 13. Jan 2018, 21:08

R.F. hat geschrieben:
Sonnenblume hat geschrieben: - - -
Über wen werden sie regieren? Über Menschen, die auf die gute Botschaft, die heute gepredigt wird, positiv reagieren.
- - -
Bei genauem Lesen stimmt das nicht. Es werden die Schwerstkriege und Straf-Maßnahmen Hunderte Millionen mehr zufällig überstehen. Diese werden mit eiserner Rute regiert...
Werter R.F.!
Bei genauem Lesen Deiner Beiträge konnte ich immer wieder feststellen, dass Du das hier von Dir angeführte Szenario in sehr naher Zukunft erwartest. Jesus sagte aber wie von Sonnenblume angeführt, dass davor gem. Matthäus 24:14 und Markus 13:10 weltenweit die gute Botschaft von Gottes Reich gepredigt werden muss:
14 Die Botschaft vom Reich ´Gottes` wird in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende.
und:
10 Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangelium allen Völkern verkündet werden.
Frage an Dich. Wer sind diejenigen die Gott beauftragt hat vor dem von Dir oben genannten Szenario die Botschaft vom Reich Gottes zu verkündigen? :roll: Oder bist etwa Du der Rufer in der Wüste-der wenn nicht hier dann wo anders in der Internetwelt unterwegs ist um den diesbezgl. Willen Gottes wie von ihm (s.o.) angeordnet zu seiner Zufriedenheit durchzuführen ? :)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Helmuth
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#265 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » Sa 13. Jan 2018, 21:46

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Erdkreis, Erde, Welt hat alles dieselbe Bedeutung. Sagte ich schon.
Das ist dann definitiv falsch und widerspricht dem Wortgebrauch der damaligen Lebenswelt.
Das habe ich schon zuvor mit Hebräer widerlegt. Dort bitte anknüpfen, wenn dein Argument weiter verfolgt werden soll. Du startest von deiner Ausgangsposition, obwohl ich weitergehe, dieser Diskussionstil hemmt. Geh bitte mit.

AlTheKingBundy hat geschrieben: 1. Jesus sprach zu seinen Jüngern und meinte es auch so, wie er es sagte, d.h. einige würden bis zu seiner Wiederkunft überleben und sie würden bis dahin nicht mit allen Städten Israels fertig werden.
--
Ganz offensichtlich kann ich Deiner Logik nicht folgen. Dann bring die Platte zum Laufen und erkläre doch, wie es Deiner Meinung nach zu verstehen ist.
Ich will dich von deiner Sackgasse rausbringen. Du willst anhand der Worte Jesu erkennen, dass er über seine Wiederkunft redet. Ich sehe das nicht. Wo wäre der Zusammenhang?
Lk 10, 1 hat geschrieben: Nach diesem aber bestellte der Herr auch siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte.
Bei den ersten Evangelisationen mit den Jüngern ging es nicht um die Wiederkunft vom Himmel. Er wollte nachkommen, wohin die Jünger vorausgegangen waren und sagte: Ihr werdet unmöglich alle Städte schaffen, bis ich nachkomme.

Wo siehst du den Bezug zur Wiederkunft vom Himmel? Wo stünde das? Das war gar kein Thema zu dem Zeitpunkt. Seine Anweisungen bezogen sich auf die Evangelisation innerhalb Israels.

Was wieder zum Tragen kommt: Die Berichte vermischen sich etwas ineinander. Ein Grundproblem der synoptischen Texte. Etwas von der einen Rede , etwas von der anderen Rede. Diesmal in Matthäus 10. Daher muss der Kontext sauber sortiert werden.

Das sage ich dir schon bzgl. der Enzeitreden und in Mt 10 siehst du ein markantes Beispiel, dass sich Elemente davon hier wiederfinden.

Das ist ein Grundproblem der ersten mündlichen Überlieferung gewesen, Dieser Aspekt muss bei der Exegese jedenfalls berücksichtigt werden und man darf daher keine Wortklauberei betrieben, sonst wird es schnell Haarspalterei.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Auch hier: dann erklär es doch bitte und formulier nicht immer alles nebulös. Ganz offensichtlich sind Deine Ausführungen für Außenstehende sehr wirr und nicht nachvollziehbar. Mit etwas Mühe bekommst Du es bestimmt hin.
Kein Problem.. Wenn dir die Themstik zu hoch ist, dann lassen wir es eben. Geh mit Pluto in den Weinkeller. ich würde am liebsten gleich mitgehen und einen ordentlichen Merlot vertschechern. Prost! :mrgreen:
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 13. Jan 2018, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Anton B.
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#266 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Anton B. » Sa 13. Jan 2018, 22:05

Helmuth hat geschrieben:Geh mit Pluto in den Weinkeller. ich würde am liebsten gleich mitgehen und einen ordentlichen Merlot vertschechern. Prost! :mrgreen:
Ihr sollt Euch hier ordentlich fetzen und nicht bei Pluto im Weinkeller Brüderschaft trinken. :engel:

PS: Kann der Pluto mal mitteilen, was er da so aus seinen Beständen anzubieten hat?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Ziska_Deleted

#267 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 13. Jan 2018, 22:24

Anton B. hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Geh mit Pluto in den Weinkeller. ich würde am liebsten gleich mitgehen und einen ordentlichen Merlot vertschechern. Prost! :mrgreen:
Ihr sollt Euch hier ordentlich fetzen und nicht bei Pluto im Weinkeller Brüderschaft trinken
Läuft nix mehr im TV.... ? :Smiley popcorn: :lol: :lol: :lol:

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AlTheKingBundy
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#268 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 13. Jan 2018, 23:58

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Erdkreis, Erde, Welt hat alles dieselbe Bedeutung. Sagte ich schon.
Das ist dann definitiv falsch und widerspricht dem Wortgebrauch der damaligen Lebenswelt.
Das habe ich schon zuvor mit Hebräer widerlegt. Dort bitte anknüpfen, wenn dein Argument weiter verfolgt werden soll. Du startest von deiner Ausgangsposition, obwohl ich weitergehe, dieser Diskussionstil hemmt. Geh bitte mit.

Unsinn, hier hast Du gar nichts widerlegt:

Helmuth hat geschrieben:Wir sagen heute z.B: "Im Namen der Republik" was den Begriff Republik für sich nicht auf eine bestimmte Nation einschränkt. Dazu mal folgender kurzer Check:

Hebr 1, 6 hat geschrieben: Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten".
Hebr 2, 5 hat geschrieben: Denn nicht Engeln hat er unterworfen den zukünftigen Erdkreis, von welchem wir reden;
Heißt das, Gott führt Jesus wiederum in das Römische Reich ein, das er ihm als zukünftiges Reich unterworfen hat? Das Imperium Romanum, ein Reich ehemals Götzendiener, das noch dazu Jesus hingerichtet hatte, und von dem er auch sagte, sein Reich sei nicht von dieser Welt?

Eine solche Einschränkung der Begriffsbedeutung für den Erdkreis auf Rom kann bedenkenlos verworfen werden. Sie ist hirnrissig.

Hirnrissig ist, dass Du hiermit nichts gezeigt hast. Also noch einmal: wo wird hier die Bedeutung des Wortes Erdkreis = römisches Reich widerlegt, wo? Glaubst Du ernsthaft, die Verse bedeuten, dass die Trümmer des römischen Reiches als Haufen vor Jesu Füßen liegen soll?

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: 1. Jesus sprach zu seinen Jüngern und meinte es auch so, wie er es sagte, d.h. einige würden bis zu seiner Wiederkunft überleben und sie würden bis dahin nicht mit allen Städten Israels fertig werden.
--
Ganz offensichtlich kann ich Deiner Logik nicht folgen. Dann bring die Platte zum Laufen und erkläre doch, wie es Deiner Meinung nach zu verstehen ist.
Ich will dich von deiner Sackgasse rausbringen. Du willst anhand der Worte Jesu erkennen, dass er über seine Wiederkunft redet. Ich sehe das nicht. Wo wäre der Zusammenhang?
Lk 10, 1 hat geschrieben: Nach diesem aber bestellte der Herr auch siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte.
Bei den ersten Evangelisationen mit den Jüngern ging es nicht um die Wiederkunft vom Himmel. Er wollte nachkommen, wohin die Jünger vorausgegangen waren und sagte: Ihr werdet unmöglich alle Städte schaffen, bis ich nachkomme.

:D Ernsthaft? Helmuth, mach Dich doch bitte nicht lächerlich. Er sagte also, geht mal vor, ihr werdet nicht fertig, bis ich nachkomme? :D

Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere! Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird.

Wohin wird er denn gekommen sein der Menschen Sohn? Wo haben sich die 70 denn verabredet? Alle 70 und Jesus an einem Ort? Warum sagt er das dann, wenn sie sich soweiso an einem Ort zu einer Zeit verabredet haben? Nach dem Motto: also nur bis übermorgen um 5 wird evangelisiert. Merkst Du nicht wie unsinnig das ist?

Helmuth hat geschrieben: Wo siehst du den Bezug zur Wiederkunft vom Himmel? Wo stünde das? Das war gar kein Thema zu dem Zeitpunkt. Seine Anweisungen bezogen sich auf die Evangelisation innerhalb Israels.

So wenig hast Du von den Evangelien verstanden? Die Wiederkunft Jesus war so ziemlich das Hauptthema, oder hast Du nicht verstanden, dass die Wiederkunft Jesu etwas mit der Errichtung des Königreich Gottes zu tun hatte?

Mat 10,7 Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

Helmuth hat geschrieben: Was wieder zum Tragen kommt: Die Berichte vermischen sich etwas ineinander. Ein Grundproblem der synoptischen Texte. Etwas von der einen Rede , etwas von der anderen Rede. Diesmal in Matthäus 10. Daher muss der Kontext sauber sortiert werden.

Nein, Du mischst alles durch, weil ansonsten Dein futuristisches Dogma nicht zu halten ist.

Helmuth hat geschrieben: Das ist ein Grundproblem der ersten mündlichen Überlieferung gewesen, Dieser Aspekt muss bei der Exegese jedenfalls berücksichtigt werden und man darf daher keine Wortklauberei betrieben, sonst wird es schnell Haarspalterei.

Na was denn jetzt? Stimmt jetzt auch Mat 10 nicht? Dann wirf doch gleich die ganze Bibel in die Ecke. Die Verse, die Dir passen ins Töpfchen, die anderen ins Kröpfchen?

Helmuth hat geschrieben: Kein Problem.. Wenn dir die Themstik zu hoch ist, dann lassen wir es eben. Geh mit Pluto in den Weinkeller. ich würde am liebsten gleich mitgehen und einen ordentlichen Merlot vertschechern. Prost! :mrgreen:

Deine wirren Ausführungen lassen vermuten, dass du dich stets ein wenig zu lange im Weinkeller aufhältst.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#269 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von Helmuth » So 14. Jan 2018, 07:27

AlTheKingBundy hat geschrieben: Unsinn, hier hast Du gar nichts widerlegt:
Hier sehe ist keine weitere Diskussionsbasis.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Na was denn jetzt? Stimmt jetzt auch Mat 10 nicht? Dann wirf doch gleich die ganze Bibel in die Ecke. Die Verse, die Dir passen ins Töpfchen, die anderen ins Kröpfchen?
Auch hier, so sehe ich keine Diskussionsbasis.

Scheinbar erfasst du die einfachsten Aussagen von mir nicht. Macht nichts, aber damit beende ich es, ansonsten verzettelt man sich nur. Deine Reaktionen zeigen mir dafür deine geistliche Haltung. Das ist eine Sache des Gebets und nicht des Redens, wie ich nun erkenne.


Ziska hat geschrieben: Läuft nix mehr im TV.... ? :Smiley popcorn: :lol: :lol: :lol:
TV, Huch ist das was Unanständiges? :mrgreen:
Aber Gebet und ein Flascherl Zweigelt haben Abhilfe verschaffen. :lol:


R.F. hat geschrieben: Um dem Forum zu erklären, worin diese "Drangsal" besteht, braucht man gewiss kein Prophet zu sein, Lesen allerdings sollte man können.
Worin diese Drangsal besteht erklärt Jesus hinreichend. Sie ist zweierlei. Die Juden werden einen weiteren Holocuast durchmachen, wie hier der Prophet Sacharja schreibt:
Sach 14, 2 hat geschrieben: Und ich werde alle Nationen nach Jerusalem zum Kriege versammeln; und die Stadt wird eingenommen und die Häuser werden geplündert und die Weiber geschändet werden; und die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenschaft ausziehen, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.
Und jeder bzw. jede Nation, die ihnen nur etwas beisteht oder auch anderen zu Unrecht Verfolgten, was ja Christenpflicht ist, gerät dadurch ebenso in massive Bedrängnis:
Mt. 24 hat geschrieben: Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden um meines Namens willen.
Das gilt nun für Juden und Christen gemeinsam, im Besonderen dann den messianischen Juden, die es auch noch weltweit gibt. Worin dies besteht erklärt Jesus im nachsten Satz:
Mt. 24,9 hat geschrieben: Und dann werden viele geärgert werden und werden einander überliefern und einander hassen;
Jesus spricht von Verrat, der auch von vielen Christem ausgeht, weil sie keine Liebe in sich haben sondern nur heuchlerische Mitläufer sind.
Mt. 24,13 hat geschrieben: wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.
Dies sollte zu einem wichtigen Gebetsanliegen für uns werden. Die Erlangung innerer Stärke und Sicherheit, die nicht länger vom politischen Umfeld abhängt, sondern aus der Kraft des Heiligen Geistes gegeben wird. Ich arbeite in meiner Familie des weiteren auch schon daran eine möglichst finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Mal sehen ob ich es schaffe.

Viele meinen der derzeitge Zustand des Friedens währt forwährend und könne demokratisch ausgebaut werden, weil sie diese als "Errungenschaft zivilisierter Gesellschaft" verstehen. Dabei verzettlen sie sich im Dienste humanistischer Lösungen. Solche, auch Christen, lernen aus der Schrift nicht, wie auch nicht aus der bereits übrigen Geschichte.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 14. Jan 2018, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

R.F.
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#270 Re: Leben wir in der Endzeit?

Beitrag von R.F. » So 14. Jan 2018, 09:10

Helmuth hat geschrieben: - - -
Dies sollte zu einem wichtigen Gebetsanliegen für uns werden. Die Erlangung innerer Stärke und Sicherheit, die nicht länger vom politischen Umfeld abhängt, sondern aus der Kraft des Heiligen Geistes gegeben wird. Ich arbeite in meiner Familie des weiteren auch schon daran eine möglichst finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Mal sehen ob ich es schaffe.

Viele meinen der derzeitge Zustand des Friedens währt forwährend und könne demokratisch ausgebaut werden, weil sie diese als "Errungenschaft zivilisierter Gesellschaft" verstehen. Dabei verzettlen sie sich im Dienste humanistischer Lösungen. Solche, auch Christen, lernen aus der Schrift nicht, wie auch nicht aus der bereits übrigen Geschichte.
Zu Deinem Beitrag werden Vertreter von Kirchen und Politik heftig nicken.

Was ich damit sagen möchte: Das Ganze lässt sich weit konkreter formulieren. Dann aber ist’s aus mit der Zustimmung. Denn die meisten Mitbürger wollen weitermachen wie bisher, und das noch um die fünf Milliarden Jahre. Es gibt sogar welche sich als Bibel-orientiert gebenden Gruppen, die wünschen unserer recht hinfällig gewordenen Erde ewigen Bestand...

Eine andere Frage: Was verstehen Du und Gleichgesinnte unter Juden? Meint ihr damit die paar Leute, die heute zu den Juden gerechnet werden, also hauptsächlich die im Nahen Osten und in den USA? Es sei nur mal daran erinnert, dass ca. 800 Jahre vor der Zeitenwende die Zahl der Stammesangehörigen zwischen acht und zwölf Millionen betrug. Die dürften heute zu mehreren hundert Millionen geworden sein. Und diese zählen gem. Paulus (Römer 11,1) nach wie vor zum Volk Gottes...

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