Der Name Gottes

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Erich
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#41 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Erich » Sa 23. Dez 2017, 01:11

Hemul hat geschrieben:Papperlapapp, hier geht es überhaupt gar nicht darum wie der Name Gottes richtig ausgesprochen wird, sondern darum, dass diejenigen die seinen Namen fürchten Freudensprünge machen werden, während Grottenolme wie Dir der Backofen droht.
1. Was redest Du nur für Blödsinn, denn das Thema dieses Threads lautet: "Der Name Gottes"!
2. Du zitierst doch am laufenden Band Verse aus Übersetzungen, in denen "Jahwe" oder "Jehova" steht.
3. Und warum schreist Du denn dann ständig "Jehova" oder "Jahwe" (wenn es hier nicht darum geht)?
4. Dann erzähl doch mal, welchen Namen Du fürchtest?

Nebenbei:
Soviel Dummheit mit Bosheit gemischt auf einem Haufen, wie man sie bei Dir deutlich sehen kann, ist mir wahrlich noch nicht vorgekommen.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#42 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Hemul » Sa 23. Dez 2017, 01:17

Erich hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Papperlapapp, hier geht es überhaupt gar nicht darum wie der Name Gottes richtig ausgesprochen wird, sondern darum, dass diejenigen die seinen Namen fürchten Freudensprünge machen werden, während Grottenolme wie Dir der Backofen droht.
1. Was redest Du nur für Blödsinn, denn das Thema dieses Threads lautet: "Der Name Gottes"!
Und um nichts anderes geht es in Maleachi 4:1+2 Du Papagei mit Sprachfehler:
Maleachi 4:1+2
1Denn der Tag kommt, der wie ein Feuer im Backofen lodert. Er wird alle Frechen und Gottverächter* wie Strohstoppeln verbrennen und weder Wurzel noch Zweig übrig lassen", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 2 "Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet**, wird die Sonne aufgehen. Gerechtigkeit und Heilung strahlen für euch auf, und ihr werdet Freudensprünge machen wie Kälber, die man auf die Weide hinauslässt.
Wenn Du weiterhin frech&dreist Unsinn von Dir gibst kannste Dich auf Obiges freuen. :wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 23. Dez 2017, 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Erich
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#43 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Erich » Sa 23. Dez 2017, 01:22

Dein Unverstand zeigt sich auch darin, dass Du nicht fähig bist auf meine anderen Worte zu antworten:
Wenn Du Dein Zitat(Mal 4:1+2 / Mal 3,19-20) verstehen würdest, dann wüsstest Du,
dass auch hier wieder von unserem Herrn und Gott, Jesus (=JHWH), die Rede ist;
denn Jesus ist es, der die Worfschaufel in seiner Hand hat,
und ER wird die Spreu (alle Frechen und Gottverächter*)
von seinem Weizen (die seinen Namen fürchten**) trennen
und seinen Weizen (die wahren Gläubigen) in die Scheune sammeln;
aber die Spreu (die Ungläubigen) wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.

Ja, und alle diejenigen, die Jesus die Treue gehalten haben, die seinen Namen fürchten und an ihn glauben,
ihnen wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, ihnen wird Rettung und Heil und die Seligkeit zu Teil werden,
und sie werden dann gewiss auch Freudensprünge machen.

In Deinem Kopf befindet sich wohl nur ein Zettel, auf dem steht: Hier wird das Gehirn vermutet! :lol:
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#44 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Hemul » Sa 23. Dez 2017, 01:33

Erich hat geschrieben:Dein Unverstand zeigt sich auch darin, dass Du nicht fähig bist auf meine anderen Worte zu antworten:
Wenn Du Dein Zitat(Mal 4:1+2 / Mal 3,19-20) verstehen würdest, dann wüsstest Du,
dass auch hier wieder von unserem Herrn und Gott, Jesus (=JHWH), die Rede ist;
denn Jesus ist es, der die Worfschaufel in seiner Hand hat,
Erzähle doch keinen Nonsens. In Maleachi 4:1+2 ist doch nicht von Jesus, sondern von dem allmächtigen Gott die Rede:
Maleachi 4:1+2
1Denn der Tag kommt, der wie ein Feuer im Backofen lodert. Er wird alle Frechen und Gottverächter* wie Strohstoppeln verbrennen und weder Wurzel noch Zweig übrig lassen", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 2 "Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet**, wird die Sonne aufgehen. Gerechtigkeit und Heilung strahlen für euch auf, und ihr werdet Freudensprünge machen wie Kälber, die man auf die Weide hinauslässt.
Und nur diejenigen die seinen Namen fürchten werden nicht so enden wie Du und im Backofen landen.
:lol:
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#45 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Erich » Sa 23. Dez 2017, 02:08

Und schon wieder zitiert er aus dieser Bibelfälschung!

Es gibt keinen "Jahwe" und auch keinen "Jehova"!

Es steht im Alten Testament "JHWH" geschrieben und nichts anderes.

- Wie oft soll ich Dir das noch sagen, Bubilein??

Du bist doch völlig begriffsstutzig und uneinsichtig!

Und es wird Dir auch nichts nützen, wenn Du meine Worte ständig verstümmelst,
denn ich kann sie immer wieder vollständig posten (auch alle anderen):

1. Wenn "Jehova" deutsch sein soll, welche Sprache soll "Jahwe" sein?
Meines Wissens sind aber weder "Jehova" noch "Jahwe" Deutsch, auch nicht Hebräisch, Griechisch oder Lateinisch,
ja, diese Worte gibt es in überhaupt keiner Sprache auf Erden, denn sie wurden von Menschen willkürlich erfunden.

2. Wenn Du Dein Zitat(Mal 4:1+2 / Mal 3,19-20) verstehen würdest, dann wüsstest Du,
dass auch hier wieder von unserem Herrn und Gott, Jesus (=JHWH), die Rede ist;
denn Jesus ist es, der die Worfschaufel in seiner Hand hat,
und ER wird die Spreu (alle Frechen und Gottverächter*)
von seinem Weizen (die seinen Namen fürchten**) trennen
und seinen Weizen (die wahren Gläubigen) in die Scheune sammeln;
aber die Spreu (die Ungläubigen) wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.

Ja, und alle diejenigen, die Jesus die Treue gehalten haben, die seinen Namen fürchten und an ihn glauben,
ihnen wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, ihnen wird Rettung und Heil und die Seligkeit zu Teil werden,
und sie werden dann gewiss auch Freudensprünge machen.

Da Du aber leider keinen Verstand zu haben scheinst, deshalb wirst Du auch weiterhin im Irrtum leben müssen, armer Hemul!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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#46 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Erich » Sa 23. Dez 2017, 10:14

Jes 40,3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN (JHWH) den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
Ja, Johannes der Täufer war diese Stimme eines Predigers, der in der Wüste gerufen hat:
"Bereitet dem HERRN den Weg und macht eben seine Steige!" - Gott ist der HERR (JHWH)!
- Und mit dem HERRN (dem König) war logischerweise auch das Himmelreich nahe herbeigekommen. -
Mt 3,1-12
1 Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa
2 und sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3):
»Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste:
Bereitet dem Herrn (HERRN) den Weg und macht eben seine Steige!«

4 Er aber, Johannes, hatte ein Gewand aus Kamelhaaren an und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber waren Heuschrecken und wilder Honig. 5 Da ging zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und das ganze Land am Jordan 6 und ließen sich taufen von ihm im Jordan und bekannten ihre Sünden. 7 Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? 8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße! 9 Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
10 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt.
Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
12 Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Johannes sprach hier von unserem Herrn und Gott, Jesus (= HERR = JHWH), denn ER ist nach ihm gekommen und ER ist auch stärker als er, ja, Jesus tauft uns mit dem Heiligen Geist und mit Feuer (denn das kann nur der wahre Gott). - Und: Jesus (= JHWH) hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Und schau, Hemul, hier ist der Vers, den Du zitiert hast:
"Denn der Tag kommt, der wie ein Feuer im Backofen lodert. Er wird alle Frechen und Gottverächter wie Strohstoppeln verbrennen und weder Wurzel noch Zweig übrig lassen", spricht JHWH*, der allmächtige Gott." (*wurde von mir berichtigt)
- Also: Stroh, Strohstoppeln und Spreu gehörten anfangs zum Getreide, dem Weizen, und da diese unbrauchbar sind für das Reich Gottes, dem Himmelreich, wurden sie vom Weizen getrennt, und werden mit unauslöschlichem Feuer verbrannt werden.
- Und siehe Dir doch auch den Vers 10 oben an, denn da heißt es doch auch: "Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt.
Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen."
- Also, Hemul, Sieh zu, und bringe rechtschaffene Frucht der Buße! - Kehr um zu "Jesus"!

Und dass Jesus, der allmächtige und wahrhaftige Gott ist, das hatte ich Dir schon anhand vieler Bibelverse aufgezeigt (die aber leider Du und Dein besserwisserischer "ZJ-WTG-Verein" nicht, so, wie ich es sehe, anerkennen und einsehen, also nicht glauben dürfen und können und wollen, sonst würde ja logischerweise euer Glaube wie eine Seifenblase zerplatzen)!

Zum Beispiel:

Jesus spricht:
Ofb 22,12-13
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
13 ICH BIN das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Hier spricht eindeutig Jesus (es findet kein Wechsel des Sprechers statt)!

Offb 1,7-8
7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen.
8 ICH BIN das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
In Vers 7 schreibt Johannes über Jesus. - In Vers 8 schreibt Johannes, was Jesus sprach!

Offb 22,20-21
20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, komm, Herr Jesus! 21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
Ich sage Dir nochmals:
"JHWH" = "HERR" ="Jesus"! - Und weil dem so ist, somit ist Jesus schon aus diesem Grunde, unser Herr und Gott, der Allmächtige!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Anton B.
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#47 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Anton B. » Sa 23. Dez 2017, 15:47

Hemul hat geschrieben:Werter AntonB!
Gehe ich recht in der Annahme, dass bei Dir die Freudentränen in Strömen geflossen wären wenn ich o. Bibelpassage aus der nachfolgenden Elberfelder-Übersetzung zitiert hätte? http://www.bibel-online.net/buch/elberf ... /esra/3/#1.
Nein, da gehst Du falsch. Bei mir fließen allerhöchstens Freudentränen (also eigentlich strömt da gar nichts, weil das ein ganz und gar selbstverständlicher Anspruch ist), wenn so übersetzt wird, wie es geschrieben steht. Und hier geht es nicht um die Nennung des Namens, was mit "JHWH" im diskutierten schriftlichen Text ja durchaus erfüllt ist, sondern um die erweiterte Schreibweise, wie nun jener oder dieser sich in neuerer Zeit die Aussprache gerade vorstellt. Das ist hier meine einzige Kritik.

Hemul hat geschrieben:Aber Scherz beiseite. Ich weiß nicht ob Dir als Edelkatholik folgende Worte aus Jesaja 55:8-11 bekannt sind
Nu, ja, für uns Edel-Christen steht halt die zentrale Botschaft im NT. Und wenn wir dort zum Thema der Nennung des Namen Gottes übergehen, so wird dort, wie Du selber aufgeführt hast, häufig von der Nennung des Namens gesprochen. Trotzdem verbleibt die verstörende Tatsache, dass der Name im NT nicht niedergeschrieben aufzufinden ist. Selbst, das Beispiel hatten wir diskutiert, wo Jesus aus dem AT vorliest und in seiner Schriftrolle wohl "JHWH" geschrieben stand, fällt in der Wiedergabe der durch Jesus ausgesprochenen Rede der Name Gottes weg.

Ein Mysterium für Dich, so nehme ich an. Aber Du hast ja das Erklärungsmodell der redigierenden Edel-Spitzbuben, als derer sich die RKK mit ihren schmutzigen Fingern betätigt und alleine aus fieser Absicht -- sie mögen Gott eben nicht -- verfälschend in die Schrifttradition eingriffen. Nur wird diese Theorie wohl von BibelFORSCHERN, aber nicht von Bibelforschern vertreten. Letztere haben sich intensiv mit der Nennung bzw. Nicht-Nennung des Namen Gottes um die Zeit Jesu, davor und danach beschäftigt. Und nach deren Erkenntnissen haben vermutlich schon die Primär-Autoren der NT-Texte in der damaligen Tradfition den Namen nicht geschrieben, sondern höchstens umschrieben. Edel-Fälscher hat es hier gar nicht bedurft.

Aber die BibelFORSCHER des kleinen, selbsternannten Volkes Gottes mit vermutlicher falscher Aussprache des Namens werden das wohl anders sehen. Aber, was sehen sie nicht "anders"?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Erich
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#48 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Erich » Sa 23. Dez 2017, 16:49

Hallo Anton!

Diese sogenannten Bibelforscher, Zeugen Jehovas, und viele andere Ungläubige,
wollen nicht, dass "Jesus" der höchste Name im Himmel und auf Erden ist,
und auch nicht, dass ER der einzige Name ist, in dem das Heil und die Rettung ist!

Nix für ungut, aber:

Ich sehe jedenfalls die Weisheit und den Verstand und die Einsicht und die Erkenntnis unseres Heiligen Thomas,
ja, schon bevor auch der Heilige Petrus und der Heilige Johannes (und andere Apostel und Jünger) dazu kamen:
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Und wir sind diejenigen, die Jesus (noch) nicht sehen können, weil wir damals nicht dabei waren.
Aber Jesus spricht, dass wir selig sind, wenn wir diese Worte des heiligen Thomas glauben!
Und ich glaube auch: Jesus ist mein Herr und mein Gott!
1.Petr 1,6-9
6 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 7 auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. 8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, 9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
HFA - 1.Joh 5,20
20 Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind.
Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben.
LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#49 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Anton B. » Sa 23. Dez 2017, 17:47

Erich hat geschrieben:Ich sehe jedenfalls die Weisheit und den Verstand und die Einsicht und die Erkenntnis unseres Heiligen Thomas,
ja, schon bevor auch der Heilige Petrus und der Heilige Johannes (und andere Apostel und Jünger) dazu kamen:
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Und wir sind diejenigen, die Jesus (noch) nicht sehen können, weil wir damals nicht dabei waren.
Aber Jesus spricht, dass wir selig sind, wenn wir diese Worte des heiligen Thomas glauben!
Und ich glaube auch: Jesus ist mein Herr und mein Gott!
Also diese Worte des Heiligen Thomas sind auch die, auf die ich als Begründung für das Gottsein von Jesus als kleines Kind hingewiesen wurde. "Indoktriniert", werden wahrscheinlich andere sagen. :lol:

Und dass Jesus nicht einer von 3 Göttern ist, sondern mit dem Vater und dem Heiligen Geist eine göttliche "Einheit" bildet, die in 3 Personen auftritt, war damals, also so als 5- bis 6-jähriger, auch "gelerntes" Wissen.

Also auch mir bedeuten diese Worte des Thomas sehr viel und sind auch in der Lehre der RKK und vermutlich auch anderer Kirchen zentral.

Ich kann und möchte gar nicht beurteilen, was die ausgesprochene Nennung des Namens des Gottes durch einen diesbezüglich aufgestellten Christen bedeutet. Ich erachte es trotz der Argumentation von Hemul als nicht notwendig. Aus den Evangelien und den weiteren Texten des NT lässt sich die Aufforderung dazu m.E. nicht entnehmen. Und in der christlichen Tradition auch der Urgemeinde und den frühchristlichen Gemeinden bis hin zu den von Hemul kritisch gesehenen Konzilen im 4. Jahrhundert lässt sich dieser Imperativ weder aus einer mündlichen oder schriftlichen Tradition und Überlieferung erschließen. Was man sagen kann, ist, dass auch durch die "späten" Texte des NTs eine Entwicklung zu den 3 "eigenständig" ausgebildeten, aber doch in Zusammenhang stehenden Personen" des Vaters, des heiligen Geistes und des Jesus Christus erkennbar ist. Also der Gott des AT nun weitgehend durch den Begriff "Vater" wiedergegeben wird.

Die Trinität als ausgereiftes und durchdachtes Konzept in der Form, wie wir es kennen, wurde allerdings erst später, also in der Zeit des 4. Jahrhunderts fertig "gedacht" und fixiert. So in etwa würde ich nach meiner Kenntnis der Geschichte des Christentums die Entwicklung beschreiben. Eine Betonung des alt-testamentarischen Gottes durch Anrufung unter dessen Namen, durch frühe christliche Gemeinden in der Tradition von Petrus und Paulus ist mir unbekannt.

Hier können ja vielleicht Hemul und Ziska weitere Informationen zum Nachdenken beisteuern.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Rembremerding
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#50 Re: Der Name Gottes

Beitrag von Rembremerding » Sa 23. Dez 2017, 21:06

Anton B. hat geschrieben: Also diese Worte des Heiligen Thomas sind auch die, auf die ich als Begründung für das Gottsein von Jesus als kleines Kind hingewiesen wurde. "Indoktriniert", werden wahrscheinlich andere sagen. :lol: Und dass Jesus nicht einer von 3 Göttern ist, sondern mit dem Vater und dem Heiligen Geist eine göttliche "Einheit" bildet, die in 3 Personen auftritt, war damals, also so als 5- bis 6-jähriger, auch "gelerntes" Wissen.
So muss man auch glauben, um zu schauen.
Was man sagen kann, ist, dass auch durch die "späten" Texte des NTs eine Entwicklung zu den 3 "eigenständig" ausgebildeten, aber doch in Zusammenhang stehenden Personen" des Vaters, des heiligen Geistes und des Jesus Christus erkennbar ist. Also der Gott des AT nun weitgehend durch den Begriff "Vater" wiedergegeben wird.
Nach der Auferstehung und dem Pfingstgeschehen samt Himmelfahrt wurde den ersten Christen, alles Juden, klar, dass sich hier in Jesus ihr Gott als Mensch darstellte. Das war verwirrend und man muss diesen Christen (eigentlich dem Hl. Geist) hoch anrechnen, dass sie das Erlebte und von Jesus Gesagte nicht wegwischen, indem sie es ihrem jüdischen Gottesbild anpassten oder alles nur vereinfachten.
Ur-Matthäus, Matthäus und Lukas stellen deshalb meist das Erlebte, die Göttlichkeit Jesu und sein Menschsein, nebeneinander. Paulus schöpft aus diesen Erlebnissen und mündlichen Traditionen. Johannes hingegen beginnt bereits in seinem Prolog und auch später klarer die Trinität mit seinen Worten festzuhalten. Er schreibt bereits gegen die gnostische Auffassung, dass Gott in Jesus nicht ins Fleisch kam.

Die Trinität als ausgereiftes und durchdachtes Konzept in der Form, wie wir es kennen, wurde allerdings erst später, also in der Zeit des 4. Jahrhunderts fertig "gedacht" und fixiert.
Man muss wahrnehmen, dass zu Anfang nur die Begriffe und Definitionen einer hellenistischen Philosophie zur Verfügung standen. Was man glaubt und gesehen hatte, konnte nur unzureichend in deren Worte gefasst werden. Doch schon um 75-80 wurde eine erste Trinitätsformel zur Taufe formuliert.
Es dauerte tatsächlich bis ins 4. Jahrhundert bis eigene Worte gefunden wurden, welche unabhängig von hellenistischem Gedankengut die Trinität und das Wesen Jesu auszudrücken vermochten. Dazu bei trugen gerade die aufkommenden Irrlehren, welche das Wirken, Wesen und die Botschaft Jesu meist unklar oder falsch wiedergaben.


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