Pluto hat geschrieben:Es ist unredlich, die Bibel als Zeugnis für deren Inhalte heranzuziehen.
Genau!
Darum auch meine Kritik an alle Gottglaubenden in diesem Forum hier:
Erst will ein "Bote Gottes" Informationen von einem Gott empfangen haben, danach nun Leute, die diese Informationen nicht vom Höchsten selbst erhielten, dann diesem Boten glauben mögen.
Und schon wurden Leute ausgetrickst, die so einem "Gottesboten" auf den Leim gehen.
Dabei ist schon die Behauptung in sich widersprüchlich, man habe es mit einer Gottesoffenbarung zu tun, die uns ein "Gottesbote" per gesprochnen oder geschriebenen Worten andreht.
Denn jede Offenbarung begrenzt sich kommunikativ immer und grundsätzlich auf die erste Person!
Anders gesagt: Solche "Gottesboten" erheben sich mit der Erwartung, seinen Worten doch bitteschön zu glauben und zu folgen, selbst an die Stelle Gottes, dabei es gar keine Rolle spielt, was ihm angeblich offenbart wurde.
Denn was hier ausgenutzt wird, ist schlicht, dass niemand zwischen einer erlogenen, oder einer nur eingebildeten oder gar echten Gottesoffenbarung unterscheiden kann!
Denn ebenso könnte ich von einem ungeheuerlichen Traum erzählen und dabei ausnutzen, dass niemand überprüfen kann, ob es sich tatsächlich so verhielt, oder nicht.
Und genau dieser Umstand macht es für Betrüger ebenso leicht wie attraktiv, ihre Hinterhältigkeiten mitunter als Gottesoffenbarungen auszugeben.
Dabei beunruhigen mich weniger Betrüger, die diesen Umstand ausnutzen, sondern Leute, die diesen Unsinn für sich selbst entdecken (besonders so im Umgang mit ihren eigenen und uneigenen Kinder!!!!) - darum Sätze wie "Keine Macht den Doofen" bereits ungleich schwergewichtiger gerechtfertigt sind, als jegliche >>>sekundäre Gottesoffenbarung<<< der bisherigen Menschheitsgeschichte.