Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#131 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Helmuth » Fr 19. Jan 2018, 15:09

Ziska, jedenfalls wunderbare Gebete, aber hier geht es weniger um den Gebetsinhalt als mehr um die Form. Darf ich die "Form" kritisieren?

Also ich kann sagen: "Oh Jesus mein Herr, mein Herr und Alles, mein Erlöser und Retter, ich danke dir" und küsse dann untenwegt einen Stein. Ich habe das tatsächlich in Jerusalem in der Grabeskirche live miterlebt. Menschen rutschten auf den Knien vorwärts in ein dunkles Loch, verweilten dort kurz, was sie da machten sah ich nicht, dann krochen sie von dort zurück in die Mitte der Kirche und küssten immer wieder den Grabstein Jesu (eine Steinskulptur, die ihn liegend darstellte).

Darf ich das nun kritisieren oder nicht? Unsere Reiseleiterin, eine säkulare Jüdin, maßte sich an, die etwas für "plem plem" zu erklären. Sie kritisierte sie ganz offen vor uns und meinte dazu verwunderlich, was Menschen so alles im Namen Gottes praktizieren, das gehe auf keine Kuhhaut (frei übersetzt).

Ich habe sie dann halt ein wenig aufgeklärt, wie es so läuft im Hause "Jesu" und ihr bezeugt, dass derartige Praktiken mit unserem Herrn und Erlöser nicht viel zu tun haben. Besser wäre, sie lese mal ein Evangelium.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Tree of life
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#132 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Tree of life » Fr 19. Jan 2018, 15:16

Ziska hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Wie wäre es, wenn wir alle einmal Bibelverse anführen, die deutlich machen, welche Anbetung Gott gefällt!
Die Bibel ist voll davon. Denn Gott ist eine reine Anbetung sehr wichtig!
Geh mit gutem Beispiel voran und zitiere.
Hallo!
Jetzt am PC kann ich auch Verse zitieren.
Das Gebet der Hanna kam aus ihrem Herzen.
1. Samuel 2:1-10 (Neue evangelistische Übersetzung)Und Hanna betete:
Jahwe hat mich wieder fröhlich gemacht, / er hat mich aufgerichtet und gestärkt. /
Jetzt kann ich meine Feinde verspotten, / denn deine Hilfe machte mich froh.
2 Jahwe allein ist heilig, / ja keiner außer dir, / keiner ist ein Fels wie unser Gott.
3 Spielt euch doch nicht so auf, / tut nicht so groß, / prahlt nicht so frech! /
Denn Jahwe ist ein Gott, der alles weiß, / vor ihm werden die Taten gewogen.
4 Die Bogen der Helden zerbrechen, / doch die Schwachen gürten sich mit Kraft.
5 Die Satten arbeiten jetzt für ihr Brot, / und die Hungrigen ruhen sich aus. /
Die kinderlose Frau bringt sieben Kinder zur Welt, / die kinderreiche welkt dahin.
6 Jahwe tötet und macht lebendig, / schickt zu den Toten und holt wieder zurück.
7 Jahwe macht arm und macht reich, / er erniedrigt und erhöht.
8 Er hebt den Geringen aus dem Staub, / holt den Armen aus dem Schmutz, /
um ihn unter die Edlen zu setzen, / den Thron der Ehre lässt er sie erben.
Die Fundamente der Welt gehören Jahwe, / auf sie hat er den Erdkreis gegründet.
9 Er behütet die Schritte seiner Frommen, / doch die Frevler enden im Dunkel, /
denn niemand ist stark durch die eigene Kraft. 10 Die mit Jahwe streiten, zerbrechen. /
Über sie donnert er im Himmel. / Über die ganze Erde hält Jahwe Gericht. /
Seinem König verleiht er Macht, / er stärkt und erhöht seinen Gesalbten.1
https://www.bibleserver.com/text/Ne%C3%9C/1.Samuel2
Ich könnte das nicht mal beten, denn es wäre Heuchelei...
Warum geheuchelt?
Weil ich nicht mal mit Sicherheit bezeugen könnte, dass Jahwe so ist und das tut, was hier angeführt wurde.

Ob Hanna es so erlebt hatte bezweifle ich (aber ist nicht relevant, daß ich es bezweifle)
Ich denke, es war ihr "Glaube" (Wunschdenken/Hoffnung)

Ziska_Deleted

#133 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 19. Jan 2018, 15:29

Helmuth hat geschrieben:Ziska, jedenfalls wunderbare Gebete, aber hier geht es weniger um den Gebetsinhalt als mehr um die Form. Darf ich die "Form" kritisieren?

Also ich kann sagen: "Oh Jesus mein Herr, mein Herr und Alles, mein Erlöser und Retter, ich danke dir" und küsse dann untenwegt einen Stein. Ich habe das tatsächlich in Jerusalem in der Grabeskirche live miterlebt. Menschen rutschten auf den Knien vorwärts in ein dunkles Loch, verweilten dort kurz, was sie da machten sah ich nicht, dann krochen sie von dort zurück in die Mitte der Kirche und küssten immer wieder den Grabstein Jesu (eine Steinskulptur, die ihn liegend darstellte).

Darf ich das nun kritisieren oder nicht? Unsere Reiseleiterin, eine säkulare Jüdin, maßte sich an, die etwas für "plem plem" zu erklären. Sie kritisierte sie ganz offen vor uns und meinte dazu verwunderlich, was Menschen so alles im Namen Gottes praktizieren, das gehe auf keine Kuhhaut (frei übersetzt).

Ich habe sie dann halt ein wenig aufgeklärt, wie es so läuft im Hause "Jesu" und ihr bezeugt, dass derartige Praktiken mit unserem Herrn und Erlöser nicht viel zu tun haben. Besser wäre, sie lese mal ein Evangelium.

Hallo!
Dann gehts du ja mit gutem Beispiel voran und zeigst, wie man es richtig macht... :D

@tree
Hanna kannte ihren Gott Jehova sehr genau... Sie hat sich mit ihm wohl eingehend beschäftigt. Sie hatte großes Vertrauen und einen tiefen Glauben. Denn als sie das Gebet beendet hatte, ging sie erfreut weg und überließ alles weitere ihrem Gott!

Tree of life
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#134 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Tree of life » Fr 19. Jan 2018, 15:55

Ziska hat geschrieben: Hanna kannte ihren Gott Jehova sehr genau...
Und Hanna hat dir das persönlich mitgeteilt.... ;)
Selbst wenn du, liebe Ziska :Herz: , mir sagen würdest, du kennst Gott sehr genau, würde ich dir das nicht abnehmen, denn ich war lange genug "Christin" um zu wissen, dass man Gott nicht persönlich kennen kann und alles eine Sache von Glaube und (darauf)Vertrauen ist, aber kein WISSEN..
Wer mir damit kommt er WISSE, daß Gott..., ist in meinen Augen ein Heuchler, sorry, aber is so. :angel:

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#135 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Rembremerding » Fr 19. Jan 2018, 16:25

Novalis hat geschrieben: Ich bin schon der Ansicht, dass man etwas tun muss, um sich Christ nennen zu dürfen, das ist nicht billig zu haben. Deshalb nenne ich mich auch nicht mehr Christ, weil das Wort zu groß ist, um leichtfertig gesagt zu werden.
Durch die Taufe und die Firmung wurde mir durch Gott sein Siegel eingeprägt, deshalb bin ich Christ (Gesalbter). Diese Gnade darf man annehmen, weil sie eben Geschenk ist und man nur daraus Frucht bringen kann. Es ist Demut zu wissen, dass diese Gnade weder verdient werden kann noch einem zusteht. Sie kann mir auch nicht mehr genommen werden. Warum sollte meine Erlösung von einem unerlösten Menschen weggenommen werden können? Er erhält sie doch gleichfalls geschenkt, wenn er sie nur annehmen würde.
Die billige Gnade ist der Todfeind der Kirche, sagte Bonhoeffer;
Billige Gnade entsteht durch Hochmut. Die einen meinen ihre Selbstgerechtigkeit genügt, um die Gnade verdienen zu können.
Die anderen meinen, die Gnade unbenützt lassen zu können und damit wertlos zu erachten, denn selbst sei man mehr Wert.
Die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes kann jedoch nicht gegeneinander ausgespielt werden, die eine schöpft aus und fördert die andere.

Was für eine Lachnummer ist es dann, wenn Christen heute über Gebetsformen streiten. Haben sie wirklich nichts Besseres zu tun? .
Besserchristen und Gesinnungspolizisten hat es immer schon gegeben. Ihnen geht es nicht mehr um Liebe, sondern um Kontrolle. Sie wollen der Türhüter sein, stehen aber anderswo, als an der Tür zum Schafstall. Durch sie geht der Hirte nicht hinein.(Joh 10:1-5)

Er allein ist es aber, der befreit, der hinaustreibt aus dem Gefängnis der Unerlöstheit. Seine Schafe hören seine Stimme und werden erlöst. Sie hören auf den Bräutigam und niemand hat die Macht das Gebet, das Liebesgeflüster zwischen der Braut und dem Bräutigam, zu bestimmen, es vorzuschreiben. Wer solches tun will, macht sich tatsächlich lächerlich, selbst wenn er sich dabei selbstgerecht fühlt.

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Helmuth
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#136 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Helmuth » Fr 19. Jan 2018, 16:32

Ziska hat geschrieben: Dann gehts du ja mit gutem Beispiel voran und zeigst, wie man es richtig macht... :D
Ich lerne. also übe ich. :D

Hier ein Beispiel, dass Gott keine Anbetung mit Holz und Stein wünscht, weil solches Fluch über sein Volk ist:
5Mo 28, 64 hat geschrieben: Und JHWH wird dich unter alle Völker zerstreuen, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde; und du wirst daselbst anderen Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter, - Holz und Stein.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ziska_Deleted

#137 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 19. Jan 2018, 17:03

Tree of life hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Hanna kannte ihren Gott Jehova sehr genau...
Und Hanna hat dir das persönlich mitgeteilt.... ;)
Selbst wenn du, liebe Ziska :Herz: , mir sagen würdest, du kennst Gott sehr genau, würde ich dir das nicht abnehmen, denn ich war lange genug "Christin" um zu wissen, dass man Gott nicht persönlich kennen kann und alles eine Sache von Glaube und (darauf)Vertrauen ist, aber kein WISSEN..
Wer mir damit kommt er WISSE, daß Gott..., ist in meinen Augen ein Heuchler, sorry, aber is so. :angel:

Hallo!

Ich kann in etwa nachvollziehen, was du sagst.

Hätte ich es nicht anders erfahren, würde ich auch sagen, dass man Gott nicht persönlich kennen kann.

Die Kirche hat mir den allmächtigen Gott nämlich nicht näher gebracht. Die Geistlichen äußerten in meinen Augen immer hohle Phrasen.

Erst durch das intensive Bibelstudium aller Bibelbücher lernte ich Gottes Eigenschaften wirklich kennen.
Die Sicht auf Gott wurde immer klarer. Er kam mir immer näher...

Denn die Bibel besteht nicht nur aus Gott mit weißem Rauschebart, umgeben von Harfe spielenden Engeln.
Adam und Eva im Paradies. Noah und die Sintflut. 10 Plagen. 10 Gebote. Jona und der Fisch.
Jesu Geburt und Jesu Tod. Gleichnis von den Lilien im Felde. Brotvermehrung. Himmelfahrt Jesu und Pfingsten.

So, wie du einen Menschen erst richtig kennen lernst, wenn du täglich mit ihm zusammen bist,
mit ihm sprichst, ihm zuhörst und ihn beobachtest, so lernst du Gott kennen, wenn du sehr oft in der Bibel liest.

Denn durch die Bibel spricht Gott zu den Menschen.

Da Jesus die Eigenschaften Gottes wiederspiegelt, lohnt es sich wirklich die Evangelien in Ruhe zu lesen.

Dann darüber nachdenken, warum Jesus so handelte. Wie liebevoll und barmherzig er war.

Jesus war nämlich nicht so, wie die heuchlerischen Pharisäer, die nur behaupteten Gott zu dienen.

Ist natürlich nur ein Vorschlag.

Tree of life
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#138 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Tree of life » Fr 19. Jan 2018, 19:53

Ziska hat geschrieben: Ich kann in etwa nachvollziehen, was du sagst.
Nachdem ich den Rest deines posts gelesen habe, bezweifle ich, ob du nachvollziehn kannst, was ich meinte.
Erst durch das intensive Bibelstudium aller Bibelbücher lernte ich Gottes Eigenschaften wirklich kennen.
Nein, du lerntest, was in der Bibel steht und vertraust auf das, was sie über einen Gott aussagt.
Die Sicht auf Gott wurde immer klarer. Er kam mir immer näher...
Dachte ich auch mal, bis der Schleier vor meinen "Augen" fiel und ich wieder "nüchtern" wurde.
So, wie du einen Menschen erst richtig kennen lernst, wenn du täglich mit ihm zusammen bist,
mit ihm sprichst, ihm zuhörst und ihn beobachtest, so lernst du Gott kennen, wenn du sehr oft in der Bibel liest.
Wenn ich Gott auf die Art kennen lernen möchte, wie einen Menschen oder dieser Gott sich mir offenbaren möchte, brauch ich doch kein Buch dazu. :roll:
Denn durch die Bibel spricht Gott zu den Menschen.
Das sagt dir dein Glaube. Und es ist deine freie Entscheidung, das zu glauben. Aber es ist kein Wissen.
Und alle, die das nicht glauben können oder wollen, müssen dafür mal in den feurigen Pfuhl. :|

Ich hatte in meiner Zeit als Christ so einiges erlebt und für mich bestand (seinerzeit) keinerlei Zweifel daran , dass da Gott etwas bewirkt hat, anders konnte ich es mir nicht erklären und nichts und niemand hätte mich damals vom Gegenteil überzeugen können
Heute sehe ich das ganz anders, da ich über vieles nachdachte und nicht einfach nur "blind" glaube /für wahr halte...

Verlorener_Sohn
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#139 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Verlorener_Sohn » Fr 19. Jan 2018, 20:17

Helmuth hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Umgekehrt kann auch ein Rosenkranz zu einem tiefen, Gott ehrenden und den Betenden segnenden Gebet werden.
Wobei mir noch nie jemand eine Bestätigung gegeben hatte, dass Gott dies gesegent hätte, gerade weil er solche Hilfsmittel verwendet hatte. Und ich bestreite daher weiter dessen Nutzen. Anders müsste sich das bezeugen lassen, denn alles was Gott wirklich dient, das segnet er auch. Und zwar so, dass es sich bezeugen lässt.

Der Nutzen eines Kalenders zeigt sich z.B. darin, dass er mich an Termine erinnert, ein Kochbuch verwaltet mir Rezepte die ich mir nicht merken kann, ein Taschenrechner hilft mir bei Kalkulationen, weil ich ein schlechter Kopfrechner bin, alles also was einen Nutzen hat, das zeigt sich völlig offensichtlich. Worin besteht der Nutzen eines Klimbims?

Jetzt bist du in der Bringschuld.

Ich würde aber sagen, es ist ähnlich wie das Zungengebet der Charismatiker , das ihnen auch allen angeblich so viel Auferbauung gibt. Sie können den Nutzen ebenso nicht offenkundig bezeugen, aber man redet es sich halt ein. Von mir aus also, man lasse sie. Ich verstehe halt nur nicht diese zwanghafte Sache etwas verteidigen zu müssen, das gar nicht offenkundig nutzbringend bezeugt werden kann. Leere Luft also.

Hier ist aber etwas anderes Thema, nämlich falsche Anbetung. Das geht in eine andere Richtung, nämlich in Richtung frömmlerisches Getue bis hin zum wiederwärtigsten Götzendienst und dazu gibt es einen Haufen biblischer Zeugnisse, die das ansprechen und klar verurteilen, quer durch die ganze Geschichte der Bibel.
Ich könnte dir jetzt jede Menge Beweise bringen welchen Segen das Beten des Rosenkranzes gebracht hat.
Aber würde es was bringen? Du würdest es dennoch ablehnen.
Von daher erspare ich mir diese Mühe.

Der Vorläufer des Rosenkranzes war die Pater-Noster-Schnurr.
Eine einfache Schnurr mit Knoten. Ein Knoten für jedes Vater unser (pater noster).
Der Nutzen besteht darin, dass man einfach die Finger von Perle zu Perle bewegt.
Es ist also ein Zählhilfsmittel um sich auf das Gebet konzentrieren zu können.
Für dich ist es Klimbim, für mich aber ein Geschenk der Hl. Mutter Gottes.

Aber auch dir steht der Weg in die Kirche Gottes offen.

Helmuth
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#140 Re: Ist es gestattet die Gebetsform anderer Christen zu kritisieren?

Beitrag von Helmuth » Fr 19. Jan 2018, 20:41

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Ich könnte dir jetzt jede Menge Beweise bringen welchen Segen das Beten des Rosenkranzes gebracht hat.
Für Beweise, die wirklich Beweise sind, bin ich offen. Aber für Beweise habe ich auch eine hohe Messlatte.

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Aber würde es was bringen?
Das musst du wissen, wie wichtig dir das ist. Wie sagt man: Ein jeder sei seiner eigenen Meinung gewiss. (aus Röm 14).
Ich bin mir gewiss, dass du nichts von Maria erhalten hast, denn sie ist derzeit tot! :thumbup:

Ich bin aber in der Diskussion bereits weiter gegangen um anhand der Bibel z.B. auf Anraten Ziskas Praktiken oder Unpraktiken heruszuarbeiten. Macht mehr Sinn würde ich meinen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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