Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#171 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 10. Okt 2017, 09:01

Solivagus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nicht zur Waffe greifen musste?
Hmm... naja, wenn man alle Religionskriege ausblendet.

die da wären?
Die Wahl der Zeitspannen erlaubt es, die Kriege auszusparen.
Ab dem 10. Jahrhundert kamen zunächst die Kreuzzüge. Sie ermöglichten es die Gegensätze Christentum und Ritterlichkeit zu verbinden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#172 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Di 10. Okt 2017, 09:08

Solivagus hat geschrieben:Der große Unterschied ist, dass das Christentum in diesen 600 Jahren nicht zur Waffe greifen musste, selbst dann nicht, als es noch massiv verfolgt wurde. Während für den Islam, seit der Zeit ihres Gründers Mohammed, das Schwert als "Argument-Verstärker" das Mittel der Wahl ist.
Ja - da ist was dran. - Wobei Deine Einschränkung auf die ersten 600 Jahre wichtig ist, da es später ja anders war.

Für den kritischen Leser: Man darf Konstantin und Chlodwig nicht als Kreuzzügler verstehen - da war es anders rum: Sie hatten ganz weltliche Ziele und haben lediglich irgendwann die bisherige Flagge durch eine christliche Flagge ausgetauscht (Chlodwig erst am Ende seines Lebens).

Solivagus hat geschrieben:Und da es mit dem Haus des Krieges niemals Frieden geben darf, sind alle Dialogbemühungen, wovon Novalis in genau diesem Thread noch immer träumt, von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Das sehe ich etwas anders. - Ich halte es sehr wohl für möglich, dass innerhalb des Islams die friedlichen Strömungen die Oberhand bekommen - der Islam ist zur Zeit in einem historischen Kampf mit sich selbst.

Pluto hat geschrieben:Nicht zur Waffe greifen musste? Hmm... naja, wenn man alle Religionskriege ausblendet.
Ab der Schutzmachtzeit mit Karl dem Großen hast Du natürlich recht - denn "Religion" und "weltliche Macht" sind NIE vereinbar.

Insofern war die Säkularisation in 1806 wirklich ein Segen für die Kirche: Heute sind die Kirchen zwar immer noch mächtig, aber nicht mehr weltlich mächtig. - Oder kennst Du einen Fall, in dem bspw. die RKK zu Krieg oä aufgerufen hätte?

Unabhängig davon: Es gibt in vielen christlichen Strömungen immer noch eine Art der AT-Orientierung, die aus meiner Sicht und theologisch gesprochen der Antichrist im Christentum ist - man nehme nur viele weiße Arten des Christentum in den USA.

ThomasM
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#173 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ThomasM » Di 10. Okt 2017, 09:14

Hemul hat geschrieben: Meine Güte Thomas-haste wieder zu hastig getrunken? Möchtest Du etwa behaupten, dass das Sauerteig Beispiel Pauli nur bezgl.
der Beschneidung Anwendung hat?
Habe ich dir doch beantwortet. Beschneidung war das Musterbeispiel von Gesetzlichkeit. Oder willst du etwa bestreiten, dass Gott das Gesetz gegeben hat, dass die Nachfolger Gottes sich beschneiden lassen müssen?
Dennoch sind Christen von diesem Gesetz erlöst, sie sind dem Gesetz gestorben, wie dem gesamten Gesetz auch.
Also gilt der Sauerteig den Gesetzlichen, also Leuten, die ständig anderen irgendwelche Gesetze vor die Nase halten. Und dabei die Zitate der Bibel auch noch aus ihrem Zusammenhang reißen.
:sick: an wen dieses Verhalten wohl erinnert?

Hemul hat geschrieben: Schau was Paulus zu Deiner unqualifizierten Äußerung im Kontext in 1. Korinther 5:1-6 unmissverständlich aufzeigt:
Schon wieder den Kontext "vergessen"?
In Vers 1 steht es doch: Jemand hat seine Stiefmutter als Geliebte genommen. So weit ich mich erinnere, ist das auch in unserer Zeit und sogar im nicht-christlichen Deutschland verboten. Also, was regst du dich auf?

Hemul hat geschrieben: Wenn jemand behaupten sollte Du hast Ahnung von der Bibel-Du weißt was zu tun ist. ;) Spitze Schuhe anziehen und mit Karacho Du weißt schon wohin gelle? :lol:
Wieso eigentlich hältst du dich nicht an die Gebote Gottes, die du für andere immer so hoch hältst? Typisches Verhalten, Wasser predigen und Wein trinken.
Epheser 5,4
Es passt auch nicht zu euch, gemeine, dumme oder schlüpfrige Reden zu führen. Benutzt eure Zunge lieber, um Gott zu danken!
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#174 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 10. Okt 2017, 09:46

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nicht zur Waffe greifen musste? Hmm... naja, wenn man alle Religionskriege ausblendet.
Ab der Schutzmachtzeit mit Karl dem Großen hast Du natürlich recht - denn "Religion" und "weltliche Macht" sind NIE vereinbar.

Insofern war die Säkularisation in 1806 wirklich ein Segen für die Kirche: Heute sind die Kirchen zwar immer noch mächtig, aber nicht mehr weltlich mächtig. - Oder kennst Du einen Fall, in dem bspw. die RKK zu Krieg oä aufgerufen hätte?
Du hast recht.
Durch die Eingrenzung der Zeitspannen lässt sich viel kaschieren.

closs hat geschrieben:Es gibt in vielen christlichen Strömungen immer noch eine Art der AT-Orientierung, die aus meiner Sicht und theologisch gesprochen der Antichrist im Christentum ist - man nehme nur viele weiße Arten des Christentum in den USA.
Wenn du wieder USA-Bashing betreiben möchtest, solltest du bedenken, dass der Glaube in den USA seine Wurzeln in Europa hat.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#175 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Di 10. Okt 2017, 10:04

Pluto hat geschrieben:Durch die Eingrenzung der Zeitspannen lässt sich viel kaschieren.
Wer will was kaschieren?

Pluto hat geschrieben:Wenn du wieder USA-Bashing betreiben möchtest, solltest du bedenken, dass der Glaube in den USA seine Wurzeln in Europa hat.
Natürlich - aber man hat in den USA den Übergang seit 1806 weitgehend nicht mitgemacht. - Im übrigen: Auch in Europa gibt es noch solche AT-Attitüden des Christentums - aber da ist Rom halt näher und haut den Leuten auf die Finger.

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#176 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 10. Okt 2017, 10:25

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Durch die Eingrenzung der Zeitspannen lässt sich viel kaschieren.
Wer will was kaschieren?
Solivagus, in dem er willkürlich Grenzen setzt, wo das Christentum zu schwach war um Kriege gewinnen zu können.

closs hat geschrieben: aber man hat in den USA den Übergang seit 1806 weitgehend nicht mitgemacht.
Was geschah 1806, dass diese Zahl so besonders macht?

closs hat geschrieben:Auch in Europa gibt es noch solche AT-Attitüden des Christentums - aber da ist Rom halt näher und haut den Leuten auf die Finger.
Schön wärs... Leider tut die rkK genau das NICHT. Man braucht sich nur einmal die jüngere Geschichte Europas genauer anzusehen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#177 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von SilverBullet » Di 10. Okt 2017, 10:31

Hemul hat geschrieben:Noch einmal extra für nur Dich. Paulus mag vor dem Römerbrief nie selbst in Rom gewesen sein. Aus Passagen in diesem Brief geht aber hervor, dass er einige von ihnen persönlich sehr gut gekannt haben muss. Aquila und seine Frau Priscilla z.B. waren während der Verfolgung durch Kaiser Claudius von Rom nach Griechenland geflohen. Dort lernte Paulus sie gem. Apostelgeschichte 18:1-3 persönlich kennen
Was du beschreibst sind Einzelpersonen, auf deren Basis (sprich: Mundpropaganda) es vermutlich möglich war, dass Paulus einen „Auftrittstermin bei der Glaubensszene“ bekam.
In der damaligen Zeit waren die medialen Möglichkeiten sehr beschränkt und die „Versammlungen“ bestanden wohl hauptsächlich aus „häuslichen Treffen“ (nicht vergleichbar mit heutigen Auftritten in Stadien).

Wikipedia ist da sehr eindeutig zum Römerbrief:
Im Gegensatz zu den Adressaten seiner anderen Briefe hatte Paulus die römische Gemeinde nicht gegründet und kannte sie auch nicht. Einzelne Mitglieder wie Prisca und Aquila, die aufgrund des Edikts von Claudius Rom verlassen hatten, waren ihm aber schon aus Griechenland bekannt. Da er beabsichtigte, auf einer weiteren Missionsreise, die den westlichen Mittelmeerraum zum Ziel hatte, auch Rom zu besuchen (Röm 15,24 EU), diente der Brief der Vorbereitung dieses Besuchs.

Hemul hat geschrieben:Bevor ich es vergesse. Du schreibst oben um Fuss in der römischen Gemeinde fassen zu können-würde Paulus nie ein Problem
aufgreifen, dass nur ein paar Prozent davon betrifft. Ich weiß nicht ob Dir der Slogan: "Wehret den Anfängen" bekannt ist?
Paulus offensichtlich doch.
Ja, das eigentliche Problem deiner Falschdeutung möchtest du natürlich „fast vergessen“ :-)

Ich kann nicht erkennen, wie du mit deinem Slogan mein Argument, dass Paulus in seinem Brief eine bekannte Kultureigenheit der antiken Zeit als Unrecht angehen wollte, aushebeln kannst.
Es gilt weiterhin: Paulus wollte in „die Szene“ hineinkommen und da kann er nicht auf irgendwelche Zweideutigkeiten gesetzt haben.

Offensichtlich möchtest du die heutige Homosexualität angreifen, egal ob du eine Grundlage hast oder nicht.

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Janina hat geschrieben:Zu den Objekten von homosexuellem Verkehr? Wie soll das gehen, solange die Adressaten Männer sind?
Laut Wikipedia bestand die Gruppe der Angesprochen zu einem Drittel aus Frauen.
Selbst wenn Frauen nicht selbst von der „sexuellen Ranglistenkultur“ betroffen waren, so hatten sie Söhne, die es waren.

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Zur Legende: „Ausbreitung des Christentums ohne Waffe“ sind für mich folgende Punkte entscheidend:

1.
Über Konstantin (-> „Nicäa“) ergab sich eine Verbindung mit einer Grossmacht. D.h. die gesamte „Schwertarbeit“ dieser Grossmacht stand plötzlich hinter dem Christentum. Die Gebiete waren bereits erobert.
2.
Das Drei-Kaiser-Edikt ist eine knallharte Durchsetzung des christlichen Glaubens im Einzugsbereich der Grossmacht (unter Androhung von Verfolgung und Todesstrafe). Dieses Edikt war letztlich wohl auch die Rechtsgrundlage für die „Heilige Inquisition“.
3.
Die „Einigung Europas“ unter dem christlichen Glauben wurde über Schwert (-> "lustige Massenhinrichtung" von andersgläubigen Sachen) und Machtpolitik (Motto: die Untergebenen müssen dem Glauben des Anführers folgen) durchgeführt.
4.
Der gesamte amerikanische Kontinent wurde blutig „verchristlicht“. Dort gab es z.B. eine Szene, dass die Bibel auf dem Boden landete und anschliessend tausende Menschen starben.
Letztlich wurde Südamerika durch den Papst aufgeteilt.
5.
"Gegenströmungen" wurden mit voller Gewalt bekämpft.

Es ist bestimmt lustig, Religionen in ihrer Gewaltausübung zu vergleichen (Motto: „ich bin besser als du“), aber aus meiner Sicht ist es insgesamt „ein Sack auf den man einschlägt und immer den Richtigen trifft“ :-)

Hemul
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#178 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Di 10. Okt 2017, 12:22

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Schau was Paulus zu Deiner unqualifizierten Äußerung im Kontext in 1. Korinther 5:1-6 unmissverständlich aufzeigt:
Schon wieder den Kontext "vergessen"?
In Vers 1 steht es doch: Jemand hat seine Stiefmutter als Geliebte genommen.

Willst damit etwa behaupten, dass der von Paulus in Galater 5:9 u. 1.Korinther 5:6 aufgezeigte Grundsatz, dass ein wenig Sauerteig-sprich die Duldung von Unsittlichkeit nicht auch auf in der Gemeinde stillschweigend geduldete HS zutrifft? :shock:
Galater 5:9,
9 Schon ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.
und:
1.Korinther 5:9,
6 Euer Selbstruhm ist wirklich unangebracht! Wisst ihr denn nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Da ich im Gegensatz zu Dir weiß, dass gem. Pauli folgender unmissverständliche Warnung in 1.Korinther 6:9+10 praktizierende HS
nicht in das Königreich Gottes eingehen werden.......
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Wer Unzucht treibt, die nichtigen Götter verehrt, die Ehe bricht, sich gehen lässt, mit Männern schläft, 10 stiehlt, rafft, auch wer trinkt, andere beschimpft oder beraubt, wird das Reich Gottes nicht erben.
..........bin ich im Gegensatz zu Dir der festen Überzeugung, dass der Sauerteig-Grundsatz Pauli auch praktizierte von der Gemeinde geduldete HS mit einschließt. Dass es aber möglich ist von dieser von Gott verurteilten Praxis zu lassen-geht ebenfalls unmissverständlich aus dem nachfolgenden Vers 11 und Sprüche 28:13 hervor . Zunächst aber noch einmal die Verse aus 1.Korinther 6:9-11 im Zusammenhang:
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Wer Unzucht treibt, die nichtigen Götter verehrt, die Ehe bricht, sich gehen lässt, mit Männern schläft, 10 stiehlt, rafft, auch wer trinkt, andere beschimpft oder beraubt, wird das Reich Gottes nicht erben. 11 Und das taten manche von euch.
und:
Sprüche 28:13,
13 Wer seine Vergehen verbergen will, hat keinen Erfolg, ..."wer sie aber bekennt und meidet"......., findet Erbarmen.
Jetzt musst Du wohl wieder ganz kräftig mit Deinen Zähnen knirschen-gelle? ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Di 10. Okt 2017, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#179 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ThomasM » Di 10. Okt 2017, 12:38

Hemul hat geschrieben: Willst damit etwa behaupten, dass der von Paulus in Galater 5:9 u. 1.Korinther 5:6 aufgezeigte Grundsatz, dass ein wenig Sauerteig-sprich die Duldung von Unsittlichkeit nicht auch auf in der Gemeinde stillschweigend geduldete HS zutrifft? :shock:
Nun, der Kontext der Bibelstelle legt das nicht nahe.
Und es gibt auch eine gute Begründung, warum der Kontext die Gesetzlichkeit ist.

Gesetzlichkeit ist ein Verhalten, das sich selbst ausschließt und von anderen fordert. Das ist ja auch das, was du tust. Du kümmerst dich nicht um das Gesetz, willst aber, das andere es befolgen.
ThomasM hat geschrieben: Wieso eigentlich hältst du dich nicht an die Gebote Gottes, die du für andere immer so hoch hältst?
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=265763#p265725
Wenn in einer Gemeinde einer, der Macht genug hat, von solchem Verhalten "durchsäuert" ist, dann ändert er die Gemeinde und macht sie zu einer unchristlichen Gemeinde. Das ist die Warnung von Paulus an die Galater.

Das unsittliche Verhalten einzelner, wie in 1. Kor. hat nichts mit Durchsäuern zu tun, sondern betrifft die Gemeinde nur in dem Sinn, dass die Gemeinde Schaden nimmt, wenn sich einzelne Mitglieder fehlverhalten. Paulus betont mehrere Male, dass das Ansehen der Gemeinde in der Welt wichtig ist. Daher soll in der Gemeinde das Gesetz des Staates, in dem man lebt, nicht gebrochen werden. Und seine Schwiegermutter als Geliebte zu halten, ist ein solcher Gesetzesbruch.

Mit HS hat das wiederum auch nichts zu tun, denn HS im Sinn der "Ehe für alle" hat nichts mit dem HS Verhalten zu tun, das Paulus anspricht. Dabei will ich betonen, dass ich damit weder ein dafür noch ein dagegen der HS im heutigen Sinn ausspreche.
Meine Intention in diesem thread ist es nur, das fehlerhafte Verhalten und die falsche Benutzung von Bibeltexten von Hemul aufzuzeigen, weil ich sein Umgang mit Bibeltexten als schädigend für die gesamte Christenheit sehe.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#180 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Di 10. Okt 2017, 12:46

SilverBullet hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Zu den Objekten von homosexuellem Verkehr? Wie soll das gehen, solange die Adressaten Männer sind?
Laut Wikipedia bestand die Gruppe der Angesprochen zu einem Drittel aus Frauen. Selbst wenn Frauen nicht selbst von der „sexuellen Ranglistenkultur“ betroffen waren, so hatten sie Söhne, die es waren.
Äääh was willst du jetzt eigentlich sagen?
Ranghohe Männer "nehmen" sich unterlegene Männer - und das soll nach Paulus nicht sein,
Ranghohe Männer "nehmen" sich unterlegene Frauen, und dagegen hat Paulus nichts einzuwenden.
Oder hat er doch?
Hatte er überhaupt Ahnung vom Backen?

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