Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

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Pluto
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#391 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Sa 20. Jan 2018, 13:37

Hemul hat geschrieben:Gott kannste gem. Jeremia 17:10 aber keinen vom Pferd erzählen:
Wer sagt denn, dass ich das will.
Aber ich darf mich frei entscheiden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#392 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 20. Jan 2018, 13:54

Hemul hat geschrieben: Hier dicke Backen machen, aber wenn es darauf ankommt den stummen Wienerle markieren. :thumbdown:
Es gibt diesen Beweis nicht. Die Forderung danach ist auch unsinnig, wie einen Beweis zu fordern, dass Gott das Internet erlaubt. Das könnte man bestenfalls rückschließen, aber keinesfalls knallhart belegen.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#393 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 20. Jan 2018, 14:22

Helmuth hat geschrieben: Keine Ursache. Meine Wort kannst du jederzeit löschen, beim Wort Gottes wirst du dir aber wesentlich schwerer tun. Ehe du dich versiehst, hat es die Macht diejenigen zu löschen, welche der Wahrheit Gottes gegenüber widerspenstig bleiben:
Ps 69, 29 hat geschrieben: Tilge sie aus dem Buch des Lebens; sie sollen nicht eingeschrieben sein mit den Gerechten!
Du vertrittst hier lediglich deine Wahrheit, und nicht das geschriebene Wort. Texte ganz zu lesen ist nicht deine Stärke, wie du wiederholt beweist. Es geht hier um Davids Bedränger. Von denen war sicher keiner schwul, noch wäre das ein ernsthafter Grund zur Klage, wenn sie ihm nicht gerade der Vergewaltigung auflauerten. Aber das Problem wäre dann Gewalt und nicht Homosexualität.

Wer ihr aber gehorcht und sich reinigen lässt, damit auch HS überwindet, der kann auch bestehen:
Offb 3, 5 hat geschrieben: Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Die Welt und das Böse soll überwunden werden. Wenn man voraussetzt, dass HS böse ist, hat man natürlich hier den Beweis, dass HS überwunden werden muss. Nur wie so oft wird bereits vorausgesetzt, was aber erst zu beweisen wäre.
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Sonnenblume
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#394 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Sonnenblume » Sa 20. Jan 2018, 14:23

Hemul hat geschrieben:
Im übrigen fehlt immer noch der bibl. Beweis von Dir der bezeugt, dass der Gott der Bibel Homosexualität toleriert.

ProfDrVonUndZu hat geantwortet:
Ich seh mich nicht schuldig diesen Beweis bringen zu müssen, wo das explizit steht. So eine Forderung ist unsinnig. Es reicht die Erkenntnis, dass Homosexualität nicht verurteilt wird. Die angebliche Klarstellung zur HS ist nur eine Sache von homophoben Übersetzungen und Übersetzern.

Hallo ProfDrVonUndZu, :)
die Bibel ist nun einmal die Grundlage aller Christen, egal aus welcher Relligionsgemeinschaft. Wenn Du also denkst, dass Gott die Homosexualität duldet, dann kannst Du es gerne DEINER ANSICHT NACH sein, aber gemäß der Bibel ist dem nicht so. Sowohl im A.T. als auch im N.T. wird sie streng verurteilt. Alle Personen, die nicht ihre homosexuellen Handlungen einstellen, sterben, wenn Gott die Menschenherrschaft beendet.
LG Sonnenblume :wave:


Gott hasst nicht die Menschen, die sich nicht nach seinem Wort ausrichten, aber er hasst ihre böse Taten. Er hasst homosexuelle Handlungen, genauso wie er die Lügen eines Menschen oder die kriminellen Taten von Personen hasst.

"Wenn jemand mir gehorcht und ich ihm Leben verheiße, dann soll er sich also nicht in falscher Sicherheit wiegen und meinen, dass er nun ungestraft Böses tun kann. Wenn er sich dem Unrecht zuwendet, dann soll alles Gute, was er bisher getan hat, vor mir nichts mehr gelten. Weil er Schuld auf sich geladen hat, wird er sterben. Anders ist es jedoch, wenn ich einem Menschen, der mich verachtet, den Tod androhe, und er sich von seinen Sünden abwendet. Wenn er von da an das Rechte tut, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, erstattet, was er gestohlen hat, und kein Unrecht mehr begeht, sondern die Gebote befolgt, die zum Leben führen – dann muss er nicht sterben. Die Schuld, die er früher auf sich geladen hat, rechne ich ihm nicht mehr an. Weil er nun für Recht und Gerechtigkeit eintritt, wird er am Leben bleiben."(Hesekiel 33:13 - 16)

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#395 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 20. Jan 2018, 14:47

Sonnenblume hat geschrieben: die Bibel ist nun einmal die Grundlage aller Christen, egal aus welcher Relligionsgemeinschaft.
Ja, aber homophobe Religionsgemeinschaften orientieren sich speziell am homophob übersetzten Inhalt der Bibel. Homophobe Religionsgemeinschaften sind alle die, die meinen, dass Gott Homosexualität verurteile und hasse.

Wenn Du also denkst, dass Gott die Homosexualität duldet, dann kannst Du es gerne DEINER ANSICHT NACH sein, aber gemäß der Bibel ist dem nicht so. Sowohl im A.T. als auch im N.T. wird sie streng verurteilt.
Sture Wiederholung gilt nicht als Beleg. Mann kann die Bibelstellen so übersetzen und interpretieren, dass sich die Verurteilung von Homosexualität ansich nicht belegen lässt. So eine andere Übersetzung und Interpretation wäre nicht willkürlich, sondern deutlich näher am Wortlaut und Gottes Sinn für Recht und Unrecht.


Alle Personen, die nicht ihre homosexuellen Handlungen einstellen, sterben, wenn Gott die Menschenherrschaft beendet.
Da hab ich ja Glück, dass ich schon immer die richtige sexuelle Neigung hatte und auch nie damit kämpfen musste. Welch herrlicher Beweis ist doch meine sexuelle Orientierung für meine Gerechtigkeit.
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#396 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Sonnenblume » Sa 20. Jan 2018, 15:07

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Ja, aber homophobe Religionsgemeinschaften orientieren sich speziell am homophob übersetzten Inhalt der Bibel. Homophobe Religionsgemeinschaften sind alle die, die meinen, dass Gott Homosexualität verurteile und hasse.

Du kannst jede Bibelübersetzung nehmen, die sich an die alten Abschriften hält, wie Du willst. Überall stehen eindeutige Aussagen. Es bleibt also Deine Ansicht.

Mann kann die Bibelstellen so übersetzen und interpretieren, dass sich die Verurteilung von Homosexualität ansich nicht belegen lässt. So eine andere Übersetzung und Interpretation wäre nicht willkürlich, sondern deutlich näher am Wortlaut und Gottes Sinn für Recht und Unrecht.

Okay, dann interpretiere einmal:

" Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott und seinen Willen auflehnen. Sie tun, was Gott missfällt, und treten so die Wahrheit mit Füßen...
Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer treiben es mit Männern, ohne sich dafür zu schämen, und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib.Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt. Und folglich tun sie Dinge, mit denen sie nichts zu tun haben sollten:"(Rö1:18,26-28)
LG Sonnenblume :wave:

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#397 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Detlef » Sa 20. Jan 2018, 15:17

Wer anders fühlende und anders denkende Menschen nicht verstehen will, sie einfach aufgrund eines Bauchgefühls nicht mag, der hat ein paar Jahrhunderte an Aufklärung, Bildung und Toleranz verpasst. Rein menschlich ist sowas ein Totalversagen, dieses sich selbst Erhöhen, in dem man andere Erniedrigt. Wie armselig. Und hier auch noch auf besonders hinterfotzige Art und Weise gehandhabt: Nicht von "Mann zu Mann", sondern versteckt hinter 'ner uralten Schrift und der Anonymiät des Internets.
Sonnenblume hat geschrieben:Gott hasst nicht die Menschen, die sich nicht nach seinem Wort ausrichten, aber er hasst ihre böse Taten. Er hasst homosexuelle Handlungen, genauso wie er die Lügen eines Menschen oder die kriminellen Taten von Personen hasst
Die gleiche perfide Gleichsetzung - alles hinnehmen, nichts hinterfragen ...selbst den jämmerlichsten Hirnfick...es kommt ja aus der B i b e l!!! Wieso können so viele Gottglaubende bei gewissen Problemen nicht sagen: "Ich bin der Meinung, dass..." sondern schützen dann ihren großen Unsichbaren vor??? Ihr seid Pfeifen, man man man...
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#398 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Anton B. » Sa 20. Jan 2018, 15:18

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Sonnenblume hat geschrieben: die Bibel ist nun einmal die Grundlage aller Christen, egal aus welcher Relligionsgemeinschaft.
Ja, aber homophobe Religionsgemeinschaften orientieren sich speziell am homophob übersetzten Inhalt der Bibel. Homophobe Religionsgemeinschaften sind alle die, die meinen, dass Gott Homosexualität verurteile und hasse.

Wenn Du also denkst, dass Gott die Homosexualität duldet, dann kannst Du es gerne DEINER ANSICHT NACH sein, aber gemäß der Bibel ist dem nicht so. Sowohl im A.T. als auch im N.T. wird sie streng verurteilt.
Sture Wiederholung gilt nicht als Beleg. Mann kann die Bibelstellen so übersetzen und interpretieren, dass sich die Verurteilung von Homosexualität ansich nicht belegen lässt. So eine andere Übersetzung und Interpretation wäre nicht willkürlich, sondern deutlich näher am Wortlaut und Gottes Sinn für Recht und Unrecht.
Also zu Sonnenblumes Anspruch, "die Bibel sei die Grundlage aller Christen", würde ich aufweichen zu, die Bibel sei "die" Grundlage aller Christen.

Ansonsten sehe ich nicht das Problem abweichender Übersetzungen. Streiten lässt sich über die Bedeutung des Begriffs "Knabenschänder" bzw. stellvertretender Begriffe im engen oder im weiteren Sinne. Letzteres würde Homosexualität unter 2 erwachsenen Männern einschließen. Im NT ist der Römerbrief 1,24-27 für den ersten Fall zu nennen, dagegen decken der 1. Korintherbrief 6,9-10 und der erste 1. Timotheusbrief 1,10 dann auch den zweiten Fall (also "Kinderschänder" sensu lato) ab.

Man kann ja die Schriften des NT in einen heutigen Kontext stellen, aber zumindest im damaligen Kontext wird Homosexualität als schwere Verfehlung dargestellt.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#399 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 20. Jan 2018, 15:41

Sonnenblume hat geschrieben: Du kannst jede Bibelübersetzung nehmen, die sich an die alten Abschriften hält, wie Du willst. Überall stehen eindeutige Aussagen. Es bleibt also Deine Ansicht.
Wenn man seine Meinung anhand einer Übersetzung bildet, übernimmt man zunächst die Ansicht des Übersetzers, nicht aber die der Bibel. Natürlich hätte man es gern, dass alle oder doch zumidnest die bevorzugte Übersetzung ebenso von Gott eingehaucht wäre, wie die Schriften Apostel und Propheten. Aber dem ist nicht so.

Okay, dann interpretiere einmal:

" Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott und seinen Willen auflehnen. Sie tun, was Gott missfällt, und treten so die Wahrheit mit Füßen...
Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer treiben es mit Männern, ohne sich dafür zu schämen, und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib.Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt. Und folglich tun sie Dinge, mit denen sie nichts zu tun haben sollten:"(Rö1:18,26-28)
LG Sonnenblume :wave:
Hab ich bereits vor ca. 10 Seiten getan : http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=279101#p279101
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#400 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von SilverBullet » Sa 20. Jan 2018, 16:10

Man fragt sich, was hält eigentlich einen „Gläubigen“ davon ab, einfach mal nachzuschauen, wie es sich denn so mit der Homosexualität im römischen Reich verhalten hat?

Wäre es nicht sagenhaft gut, wenn man wenigstens mal einen Verdacht aufbauen könnte, was diese alten Texte denn so generell „verabscheut“ haben?

Hier ein kleiner Auszug aus dem Link:
Der sozialkonzeptionelle Rahmen, in den die Ordnung des Geschlechtslebens in Rom eingebettet war, ist geprägt durch die Kategorien von Aktivität versus Passivität beziehungsweise Freiheit (römische Bürger, freie Provinziale) versus Unfreiheit (Sklaven, Freigelassene): „Die zentrale Differenz, die das gesamte Geschlechtsleben bestimmt – zumindest in seiner diskursiven Repräsentation – ist deshalb die zwischen Herrschaft und Unterwerfung, Macht und Ohnmacht, Aktivität und Passivität. Diese Differenz ist für die römische Mentalität bedeutsamer als die Geschlechterdifferenz. So erscheinen passiv alle Sklaven beiderlei Geschlechts, der Jüngere, der Ärmere und der, der sich bezahlen lässt.“

Es hat also mit der heutigen Homosexualität nichts zu tun, was in der Antike im römischen Reich praktiziert wurde und unter dem die Unterschicht gelitten hat.

Woran liegt es bei den „Gläubigen“, dass sie hier ein Brett vor dem Kopf haben?
Sind das zu viele Wörter oder schreckt der Begriff „Differenz“ ab?

Es wurden Menschen zu gleichgeschlechtlichen Handlungen gezwungen, obwohl sie nichts damit zu tun haben wollten.
Ein „Knabenschänder“ zeichnet sich nicht nur wegen des Begriffs „Knabe“ aus, sondern er muss schon auch noch „schänden“ – im Sinne von Vergewaltigung.

Interessant ist auch, dass den „Gläubigen“ beim Auflisten ihrer „wertvollen Bibel-Fundstellen“ nicht aufzufallen scheint, dass die Sklaverei nicht in der jeweiligen Liste vorkommt, dabei geht es im römischen Reich exakt um das Spannungsverhältnis „Frei gegen Unfrei“.

So manch ein „Gläubiger“ ist sich vermutlich „Gott genug“, um zu entscheiden, wie die einzelne Bibelstelle zu verstehen ist.
„Wozu braucht es einen Unsichtbaren, wenn man selbst lesen und schreiben kann?“ :-)

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