Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

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Detlef
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#631 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Detlef » Do 1. Feb 2018, 22:36

Helmuth hat geschrieben:Gut, gut, du hast schon einiges dazu gesagt, verstanden, aber dann haben wir große Auffassungsdifferenzen. Wir sind Kinder unterschiedlichen Geistes. Das kann auch nicht durch Diskussion wegdiskutiert werden. Es kann aber offengelegt werden und jeder, der an der Wahrheit aufrichig interessiert ist, kann Gott darum bitten, dass er ihm offenbare warum er das als Gräuel empfindet. Bei mir hat er das schon getan. Wer weiter gerne Scheiße frisst, Mahlzeit!Wer es weiter als roasarotes Lollilutschen sehen will, dem ist nicht zu helfen. Er wird dann die Verirrung an seinem eigenen Leib früher oder später in seiner Konsequenz erfahren und auch zu tragen haben.Ich denke, ich steige hier aus der Diskussion aus. Was es zu sagen gäbe wurde gesagt, mehrfach, und wie in einem Hamsterrad dämlich weitererrennen brauch ich nicht. Also dreht ihr es ruhig weiter Jungs und Mädels, ... :|
Das @hemul wohl tatsächlich nur ein "Stinker" aus Prinzip ist,halte ich durchaus für möglich. Bei @Helmuth hingegen resultiert diese krasse Haltung zum Thema wohl eher aus einer religiösen Verklärung von Ehe (zwischen Mann und Frau) und Familie (bestehend aus Mann und Frau und Kindern) sowie aus seinem Verständnis für die Rolle des Mannes als den im Konkurrenzkampf gestählten, heldenhaften Ernährers der Familie und der Frau als Hausfrau und Mutter vieler Kinder.
Hinzu kommt bei ihm so eine gewisse Lust, Schwächere und vermeintlich Minderwertige zu demütigen. Aber warum, um alles in der Welt, sollte sich ein "normal veranlagter" Mensch mit zufriedenstellendem Hetero-Sexleben für das Sexleben Gleichgeschlechtlicher interessieren? (Ich als Hetero hab da eine eher sportliche Einstellung: jeder schwule Mann ist ein "Wettbewerber" weniger.) Seine detaillierten Schilderungen gewisser Handlungen lassen jedoch durch blicken, dass ihn die Vorstellung eines gleichgeschlechtlichen Sexualaktes erregen. @Helmuth ist offensichtlich bisexuell orientiert, diese innere Unruhe mit Ehe und Kindern zu übertünchen, ist ihm nur in einer begrenzten Lebensphase gelungen. Inzwischen glaubt er wohl, seine Umgebung mit markigen Sprüchen über diese Neigung täuschen zu müssen.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

closs
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#632 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Do 1. Feb 2018, 22:51

Detlef hat geschrieben: Seine detaillierten Schilderungen gewisser Handlungen lassen jedoch durch blicken, dass ihn die Vorstellung eines gleichgeschlechtlichen Sexualaktes erregen.
Das ist SEHR überinterpretiert. :lol:

Detlef hat geschrieben: Bei @Helmuth hingegen resultiert diese krasse Haltung zum Thema wohl eher aus einer religiösen Verklärung von Ehe (zwischen Mann und Frau) und Familie (bestehend aus Mann und Frau und Kindern)
So ist in der Tat "Ehe" christlich definiert - und vor allem fundamental-theologisch begründet.

Das Problem bei dieser Diskussion liegt in einer Frage, auf die der Schriftsteller Delius (Agnostiker) eine sehr grundlegende Antwort gegeben hat - er schreibt in einem Dialog in der letzten "Christ und Welt": "Das versteht doch keiner mehr - das muss abgeschafft werden". - Der Punkt: Er meint dies nicht ironisch, sondern ernst.

Diese Delius-Antwort ist aus meiner Sicht allgemeingültig für die Haltung unserer modernen Gesellschaft:
"Wir verstehen das nicht mehr, also schaffen wir es ab". - INSOFERN ist "Ehe für alle" konsequent - und insofern ist ebenfalls konsequent, wenn man nicht versteht, warum es Leute gibt, die einen Unterschied zwischen Hetero und Homo sehen - denn schließlich hat man dieses Verständnis ja abgeschafft. (Das ist übrigens der Grund, warum ich SÄKULAR keine Probleme habe, wenn alle Formen sexuellen Zusammenlebens gleichgestellt werden - es ist nur konsequent und sogar Abbild der Gesellschaft, also Abbild unserer demokratischen Grundlage).

Ob man das alles jetzt lustig oder tragisch findet - eines sticht dabei heraus: All dies geschieht unter der Flagge des "Fortschritts" und der "Aufklärung". :lol:

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Münek
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#633 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Münek » Do 1. Feb 2018, 23:41

Helmuth hat geschrieben:EIne weitere Stufe ist, dass sie das als Paar in einer dauerhaften Hausgemeinschaft zusammenlebend praktizieren mit gemeinsamem Schlafzimmer.
Waas???? Mit GEMEINSAMEM Schlafzimmer!? Sodom und Gomorra! Ich fass´es nicht! :shock: :o :shock:

Elende Schweinebande! Ab in den Feuersee mit ihnen. Dann ist die Zeit endgültig vorbei, wo sie noch sagen konnten:
"Der Schwule lässt die Arbeit ruhn und freut sich auf den After noon.".
:devil:

:lol: :lol: :lol:

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Magdalena61
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#634 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 2. Feb 2018, 03:52

Helmuth hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Die größte Waffe ist Gebet unterstützt mit Fasten, denn ich glaube, dass HS mit dämonischer Bindung in Verbindung zusetzen ist.
Anders gesagt: Du setzt auf (geistliche) Technik, die du selbst steuerst.
Ich setze nicht auf Technik. Was soll das denn bitte? Du weißt schon was Gebet ist, jedenfalls keine Technik. Die Jünger konnten Dämonen nicht austrieben weil sie nicht gefastet haben.
Es klingt so nach "man nehme...." und dann hat Gott bitteschön dies oder das zu gewähren. Denn die Dämonen kannst du ja nicht aus eigener Kraft steuern, das geht nur im Namen Jesu, in der Kraft Jesu.
Helmuth hat geschrieben:Hast du damit keine Erfahrung, dass du mir so kommst mit "Technik"?
Ich lege mich nicht mehr mit Dämonen an, seitdem ich erkennen musste, wie wenig ich Situationen wirklich und richtig beurteilen kann. Zu deutsch: Der gute Wille ist da, und ich weiß auch, wie "es geht", aber ich tue NICHTS mehr in diesem Metier ohne präzise Anweisungen durch den Geist Gottes.

Vor vielen Jahren, als ich mit dem alten und weisen Pastor meiner Ex- Gemeinde, die ich aufgrund eines Umzugs nur noch sehr selten besuchen konnte, ein Gespräch hatte und ihm von meinen zwischenzeitlich erlernten geistlichen Strategien erzählte, wurde er sehr ernst. Er dachte eine Weile lang nach und riet mir dann, nicht in eigener Regie; also nicht nach eigenem Gutdünken vorzugehen, sondern immer den Weg über Gott zu nehmen. Das bedeutete: Ich "gebot" den Dämonen nicht mehr direkt, sondern bat den Herrn im Gebet, es zu tun und zwar nach seinem Willen, was auch das Risiko mit einschloß, dass Er es eben NICHT tat.
Damit bin ich besser gefahren. Und: Ich pfuschte Gott nicht mehr mit aufrichtigen, doch leider völlig deplatzierten Absichten ins Handwerk.
Helmuth hat geschrieben:Nochmals: Kein Matra und kein Beschwörungsritual sondern Gebet !!
Demütig oder manipulativ?
Helmuth hat geschrieben:Dadurch komme ich in tiefere Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist, ich jedenfalls. Wenn andere nicht, sollten sie schleunigst ihren Gebetsstil ändern. So erfahre ich was Ich zu tun habe und Gott sagt mir was Er dabei tun wird. Oft es ist es so, dass du gar nichts tun kannst, außer fasten.
Ja gut, wenn er dich gebraucht, soll es mir Recht sein. Gebetsinhalte anderer Christen sowie deren Interaktion mit Gott kann und will ich nicht beurteilen.
Helmuth hat geschrieben:Die Einschränkung vom Familieneben ist ein Art Waffe gegen solche Geister.
Meinst du damit den Ausschluß eines HS aus dem inneren Kreis? Das ist emotional, auf menschlicher Ebene: Man entzieht jemandem das soziale Umfeld und er wird weich und vielleicht zum Heuchler werden, oder--- er wird sich von seiner Familie abwenden und versuchen, seine existenziellen Bedürfnisse anderswo zu stillen.
Helmuth hat geschrieben:...sie taten andere Dinge, die mir ein Gräuel waren. Das war eine Zeit, wo nicht ich sie aus meiner Familie ausgrenzte sondern sie sich selbst. Ich konnte nur beten. Das Ergebnis blieb am Ende dasselbe. Sie erkannten nach geraumer Zeit über mehrere Jahre dass sie daneben lagen und änderten sich.
Das ist eine schwere Zeit für Eltern. Sie müssen ihre Kinder loslassen und sie gehen lassen. Und manchmal sind Eltern sehr beunruhigt--- begründet.
Wie gut, dass wir unsere Kinder Gott anbefehlen können mit der Bitte, auf sie aufzupassen.
Helmuth hat geschrieben:Väter und Mütter sollten wissen, dass sie geistliche Autorität über ihre Kinder haben. Sie haben die Macht Segen und Fluch auszusprechen.
Wie siehst du Jak 3, 8-10?
Helmuth hat geschrieben:Wir haben noch ein Vorbild, auch aus dem Wort Gottes. Vorbild im Sinne eines "Vor"-Schattenbildes des AT, etwas was man dir sicher erklären kann. Jeder Unreine musste außerhalb des Lagers gehen, z.B. Aussätzige und Unreine durften nicht in der Gemeinschaft mit den übrigen leben, solange bis der Priester wieder die Reinheit festgestellt hatte. Jeder Vater ist Priester seiner Familie. Weiß er das, handelt er auch anders.
Siehst du dich an der Stelle von Mose oder liebst du, wie Christus die Gemeinde liebt?

"Unreine" und Aussätzige konnten aus medizinischen Gründen nicht innerhalb der Gemeinschaft leben. Lepra und andere Krankheiten sind ansteckend bis tödlich. Seit Semmelweis (1818-1865) ist auch bekannt, dass man sich, wenn man mit Flüssigkeiten aus einer Leiche in Berührung kommt, im ungünstigen Falle eine tödliche Sepsis holen kann.
Helmuth hat geschrieben:Die Gesellschaft handelt völlig zuwider Gott, wenn sie versucht solche Menschen zu "integrieren".
Jesus hat Außenseiter der Gesellschaft aufgesucht, um einen Kontakt zu ihnen herzustellen. Das trug Ihm den Schimpfnamen "Freund der Sünder und Zöllner" ein.
Helmuth hat geschrieben:wenn eine Gemeinde solche integriert, sind sie ein Gräuel in Gottes Augen. Dadurch wird man das Übel nicht los. Man hat es in sich aufgenommen. Ein Gemeinde kann dadruch auch verflucht sein.
Das ist Sache der jeweiligen Gemeindeleitung.

Es gibt Gemeinden, die für sich den Auftrag sehen, sich mit Randgruppen der Gesellschaft zu "belasten" und diesen den Weg zu Gott zu zeigen und sie darauf zu begleiten.
Helmuth hat geschrieben:Aber solange ist HS was Gutes
DAS behauptet hier niemand.
Helmuth hat geschrieben:und jeder der dagegen redet, genau DER ist der Böse.
Der TON macht die Musik.
Wir haben keinerlei Grund, uns über andere Menschen zu erheben. Auch nicht über HS.
Helmuth hat geschrieben:
Jes 5, 20 hat geschrieben:Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem! -
Antwort:
Jak.1,20 (SLT):denn der Zorn des Mannes vollbringt nicht Gottes Gerechtigkeit!
Die Emotionen müssen raus aus der Geschichte. So lange Groll und Ärger mit drin sind in der Argumentation, besteht die Gefahr, die eigenen Emotionen mit einem christlichen Etikett zu kaschieren und das fleischlich motivierte Poltern als den Willen Gottes auszugeben.

Ich glaube, dass Gott jeden Menschen liebt und fair mit ihm umgeht.
Die Bibel sagt "Liebe deinen Nächsten". Den Spruch kann man in der heutigen Zeit übersetzen mit "Übe zu 100% Fairness gegenüber deinem Nächsten". Und genau das würde ich mir in der Diskussion um und mit HS wünschen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Janina
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#635 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Fr 2. Feb 2018, 09:48

closs hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben: Seine detaillierten Schilderungen gewisser Handlungen lassen jedoch durch blicken, dass ihn die Vorstellung eines gleichgeschlechtlichen Sexualaktes erregen.
Das ist SEHR überinterpretiert. :lol:
Meinst du? Ich bin da auch fast geil von geworden. Bild

Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:EIne weitere Stufe ist, dass sie das als Paar in einer dauerhaften Hausgemeinschaft zusammenlebend praktizieren mit gemeinsamem Schlafzimmer.
Waas???? Mit GEMEINSAMEM Schlafzimmer!? Sodom und Gomorra! Ich fass´es nicht! :shock: :o :shock:
Das hatten wir schon, das war Sesamstraße.
Lesen ist aber nicht jedermanns Sache... :roll:

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Münek
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#636 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Münek » Fr 2. Feb 2018, 10:40

Janina hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:EIne weitere Stufe ist, dass sie das als Paar in einer dauerhaften Hausgemeinschaft zusammenlebend praktizieren mit gemeinsamem Schlafzimmer.
Waas???? Mit GEMEINSAMEM Schlafzimmer!? Sodom und Gomorra! Ich fass´es nicht! :shock: :o :shock:
Das hatten wir schon, das war Sesamstraße.
Lesen ist aber nicht jedermanns Sache... :roll:
Waas???? Du meinst, Ernie und Bert waren ein schwules Pärchen, das zusammen lebte? :o

Hemul
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#637 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Feb 2018, 10:41

Detlef hat geschrieben: Das @hemul wohl tatsächlich nur ein "Stinker" aus Prinzip ist,halte ich durchaus für möglich.
:thumbup:
Und ob Hemul ein "Stinker" aus Prinzip ist. In 2.Korinther 2:14-16 schreibt Paulus über "Stinker" nämlich folgendes:
14 Dank sei Gott, der uns allezeit im Triumphzug Christi mitführt und durch uns den Duft seiner Erkenntnis überall verbreitet. 15 Denn Christi Wohlgeruch sind wir für Gott unter denen, die gerettet werden, wie auch unter denen, die verloren gehen: 16 den einen ein Geruch, der vom Tod kommt und zum Tod führt, den anderen ein Geruch, der vom Leben kommt und zum Leben führt. Und wer ist dazu fähig?
Wird höchste Zeit, dass auch Du Dich endlich vom übel stinkenden Geruch des Todes befreist.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#638 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Fr 2. Feb 2018, 10:57

Münek hat geschrieben:Waas???? Du meinst, Ernie und Bert waren ein schwules Pärchen, das zusammen lebte? :o
Das sagt Helmuth.

closs
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#639 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Fr 2. Feb 2018, 11:55

Janina hat geschrieben:Meinst du? Ich bin da auch fast geil von geworden. Bild
Aber Du hättest doch gar nichts davon - ist das nicht frustrierend?

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Janina
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#640 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Fr 2. Feb 2018, 12:03

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Meinst du? Ich bin da auch fast geil von geworden.
Aber Du hättest doch gar nichts davon - ist das nicht frustrierend?
Männer gucken ja auch Lesbenpornos... :devil:

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