Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#41 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von Hemul » Do 22. Dez 2016, 21:41

ThomasM hat geschrieben: Nee, es war Hemul, den ich gestalkt habe.
Endlich hast du Superchrist die Katze aus dem Sack gelassen u. ich habe dich am Wickel:
stalken
Stalking ist das willentliche und wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Stalken
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sta ... -1.1323065
"Tathandlungen dokumentieren"
Seit fünf Jahren steht Stalking unter Strafe. Staatsanwältin Andrea Titz erklärt, was Opfer von Stalkern konkret tun können und mit welchen Strafen die Täter zu rechnen haben.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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fin
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#42 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von fin » Do 22. Dez 2016, 23:14

-- Stalker --

Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Nee, es war Hemul, den ich gestalkt habe
Endlich hast du Superchrist die Katze aus dem Sack gelassen ...

Bitte setzt eure Verfolgungsjagd in einem anderen Thread fort - Danke - und nicht vergessen ...


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fin
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#43 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von fin » Fr 23. Dez 2016, 18:14

-- Wahrer Glaube --

lovetrail hat geschrieben:
fin hat geschrieben: Mein Glaube passt nicht wirklich in diesen Thread, zumal der Rahmen der RKK keine geeignete Grundlage bildet! Ich denke aber, daß es ungemein wichtig ist, darüber Klarheit zu gewinnen, was Glaube ist, dies gilt insbesondere für all jene, die sich zu den "Gläubigen" zählen!
Ja, da bin ich ganz bei dir. Oft wird etwas als selbstverständlich, wie eben "Glauben" vorausgesetzt, ohne dass wirklich klar ist, was dieser Begriff, bzw dieses Phänomen eigentlich bedeutet. Vielleicht können wir das mal in einem anderen Thread besprechen und dort kannst du dann auch über deinen persönlichen Glauben/Unglauben sprechen.

Ich habe jetzt einen Thread Wahrer Glaube ... eingerichtet.

Grüße
fin

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#44 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von lovetrail » Fr 23. Dez 2016, 19:04

fin hat geschrieben:
Ich habe jetzt einen Thread Wahrer Glaube ... eingerichtet.

:thumbup:
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#45 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von lovetrail » Sa 24. Dez 2016, 09:28

Ich habe mir jetzt auch die Doku über die sexuellen Ausschweifungen und die seltsamen Geldflüsse der Vatikanbank angesehen.
Ich habe mich schon vor Jahren immer wieder mal mit diesen Abgründen beschäftigt, aber irgendwie schiebt man sowas anscheinend wieder auf die Seite. Denn ich war von neuem erschüttert, als ich das nun gehört habe.

Ich würde mir als Katholik ernsthaft darüber Gedanken machen, ob ein solches Ausmaß an Unzucht nicht notwendiger Weise mit geistlicher Unzucht (Götzendienst) verbunden sein muss. Die Bibel legt einen solchen Zusammenhang immer wieder da. Irdische Hurerei und geistliche Hurerei korrelieren zumindest.

So ist ja auch in der Offenbarung von der Hure Babylon die Rede, welche auf dem Tier reitet und mit vielen Völkern Unzucht getrieben hat.

Und nein, es geht mir nicht darum die RKK anzuklagen, um mich selber oder andere Denominationen zu entlasten. Ich denke, dass die Hure auch Töchter hat bzw man muss das Phänomen Hure gar nicht auf eine bestimmte Kirche (oder überhaupt auf die "Sache" Kirche) beschränken.

LG lovetrail
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fin
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#46 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von fin » Sa 24. Dez 2016, 10:50

-- Geistige Maßstäbe --

lovetrail hat geschrieben: Ich würde mir als Katholik ernsthaft darüber Gedanken machen, ob ein solches Ausmaß an Unzucht nicht notwendiger Weise mit geistlicher Unzucht (Götzendienst) verbunden sein muss.
lovetrail hat geschrieben: Mich interessiert vor allem der Zusammenhang zwischen der jeweiligen Theologie und der Neigung zu Mißbrauch.
edit: So sind ja zB die Inquisition und die Kreuzzüge nicht einfach nur Werke des Fleisches sondern Ergebnis einer falschen Theologie
Ja, Zustimmung.

Darum denke ich auch, daß das 'Übel' prinzipiell keine Herzensangelegenheit ist, sondern rein geistiger Natur. Wie aber gehen diese Dinge vor sich? Zum Beispiel durch Indoktrinierung. Jede Form der Ideologisierung erscheint mir bedenklich ...

Aber genau diese Vorgänge findet man auch in Religionsgemeinschaften - man blicke nur auf die abrahamitischen Zweige - die allesamt durch das jeweilige Wort in ein Spannungsverhältnis gesetzt werden!

Das betrifft natürlich auch den Kanon der Bibel! Ein Beleg ist das Christentum selbst, das sich in diverse Strömungen aufgespalten hat, obwohl sich alle auf das selbe Wort beziehen und meinen, sie hätten ein ...

lovetrail hat geschrieben:"bibeltreues" Verständnis
Wer aber kann das in Wahrheit beurteilen? Darum schrieb ich ...

fin hat geschrieben: Ich meine, jeder Christ - der sich auf die Bibel beruft - sollte sich fragen, wie es sein kann, daß die verbindende Grundlage für streitende Verbindungen sorgt?! Dieser Schritt wird in der Regel nicht unternommen. Darum habe ich hier und da die Frage aufgestellt, ob das Medium, wie es uns vorliegt, überhaupt geeignet ist, um das zu vermitteln, was es - ihren höchsten Prinzipien nach - zu vermitteln sucht?
In diesem Zusammenhang erwähntest du

lovetrail hat geschrieben: ... den heiligen Geist

Lovetrail, verhält es sich nicht so, daß (fast) alle Denominationen diese Größe für sich in Anspruch nehmen?

LG

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#47 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von lovetrail » Sa 24. Dez 2016, 11:38

fin hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben: Ich würde mir als Katholik ernsthaft darüber Gedanken machen, ob ein solches Ausmaß an Unzucht nicht notwendiger Weise mit geistlicher Unzucht (Götzendienst) verbunden sein muss.
lovetrail hat geschrieben: Mich interessiert vor allem der Zusammenhang zwischen der jeweiligen Theologie und der Neigung zu Mißbrauch.
edit: So sind ja zB die Inquisition und die Kreuzzüge nicht einfach nur Werke des Fleisches sondern Ergebnis einer falschen Theologie
Ja, Zustimmung.

Darum denke ich auch, daß das 'Übel' prinzipiell keine Herzensangelegenheit ist, sondern rein geistiger Natur. Wie aber gehen diese Dinge vor sich? Zum Beispiel durch Indoktrinierung. Jede Form der Ideologisierung erscheint mir bedenklich ...
Ich würde schon sagen, dass dieses geistliche Übel mit dem Herzen verbunden ist. Die (unreflektierte) Begehrlichkeit des Herzens öffnet uns für falsche Lehre. Beispiel: Eine Sucht nach Zeichen und Wundern (charismatische Bewegung) öffnet theologisch auch die Tür für die Lehre des Dominionismus bzw auch für "weisse Magie".

Die Indoktrination ist in diesem Zusammenhang die Methode der Festschreibung von falscher Lehre. Da frage ich mich aber auch, ob da nicht eine bestimmte Herzenshaltung beim Empfänger dazugehört. Man lässt sich eben leichter davon indoktrinieren, was entweder schmeichelt, oder was im Kontext von Angsterzeugung rettet.


Aber genau diese Vorgänge findet man auch in Religionsgemeinschaften - man blicke nur auf die abrahamitischen Zweige - die allesamt durch das jeweilige Wort in ein Spannungsverhältnis gesetzt werden!
Ich würde hier vorsichtig sein. Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Vermittlung über das Wort ist per se ja nichts schlechtes, insofern Gott spricht und uns ruft, Er sich also nicht unbekundet lässt. Aber er tut das nicht in einem Zwangsverhältnis, denke ich.
Das betrifft natürlich auch den Kanon der Bibel! Ein Beleg ist das Christentum selbst, das sich in diverse Strömungen aufgespalten hat, obwohl sich alle auf das selbe Wort beziehen und meinen, sie hätten ein ...
Ein Beleg auch dafür, wie fleischlich das Christentum ist.


fin hat geschrieben: Ich meine, jeder Christ - der sich auf die Bibel beruft - sollte sich fragen, wie es sein kann, daß die verbindende Grundlage für streitende Verbindungen sorgt?! Dieser Schritt wird in der Regel nicht unternommen. Darum habe ich hier und da die Frage aufgestellt, ob das Medium, wie es uns vorliegt, überhaupt geeignet ist, um das zu vermitteln, was es - ihren höchsten Prinzipien nach - zu vermitteln sucht?


Lovetrail, verhält es sich nicht so, daß (fast) alle Denominationen diese Größe (heiliger Geist) für sich in Anspruch nehmen?
Ich versuche da ganz nüchtern hinzusehen: Was macht der jeweilige Glaube, bzw die jeweilig geglaubte Theologie mit dem Menschen?

Wenn man in einer Gemeinde auf Leute trifft, die trotz jahrelanger Mitgliedschaft unter Depressionen und psychischen Krankheiten leiden (bis hin zur Psychose), wie ich es selber erlebt habe, dann ist das ein Alarmzeichen für die Theologie dieser Gemeinde, für die Art und Weise des Glaubens.

Anderes Beispiel: Ich hab einen Kumpel mit dem ich mich ganz gut verstehe. Wir haben ähnliche Vorlieben und lachen über ähnliche Dinge. Aber wenn es um Glauben geht, stoßen wir regelmäßig zusammen. Er vertritt einen pantheistischen Gott und besucht schamanische Rituale.
Eine zeitlang hat mich eher verwirrt, dass ein solcher Glaube bzw eine solche Glaubenspraxis nicht an entsprechenden "faulen" Früchten zu sehen ist.
Denn wenn es sich nicht in irgendeiner Weise zeigt, dann wäre es engstirnig auf einer bestimmten Wahrheit zu beharren, denn jeder hat halt dann seine eigene Privatreligion, welche sich zudem ohnehin kaum auswirkt.
Nun hab ich im Falle meines Kumpels aber gemerkt, dass es ganz drastische Auswirkungen hat, auf die ich hier nicht näher eingehen kann.
Solche Dinge sieht man erst nach einer Weile des Kennenlernens und es kann sein, dass man diesbezüglich blind ist, weil man ähnlich gelagert ist (oder ähnliche Belastungen hat.)

LG lovetrail
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#48 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von lovetrail » Sa 24. Dez 2016, 12:15

Biblische Nachreichung:

15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! (Mt.7,15-23; Elberfelder Bibel)
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Andreas
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#49 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von Andreas » Sa 24. Dez 2016, 14:31

Ich vermute, dass Kindesmissbrauch weit älter ist als jede Ideologie, selbst älter als jede Sprache und nicht die Folge davon. Egal welche größere Menge von Menschen man betrachtet, es sind Kinderschänder darunter. In der Menge Familie sind nachweislich die meisten Kinderschänder - logisch, ist auch eine sehr große Menge, in jedem Fußballstadion sitzen auch Kinderschänder, Jimi Hendrix spielte in Woodstock auch vor Kinderschändern, auf der Wies'n saufen auch Kinderschänder, es gibt sie unter Bäckern, Vegetariern, Politikern, Fernsehzuschauern, Humanisten, Wissenschaftlern, Musikern, Ärzten, Richtern, Gläubigen, Atheisten, Agnostikern, Radfahrern ... Soll man jetzt gegen all diese betrachteten Mengen von Menschen zu Felde ziehen? Die Radfahrer abzuschaffen wird das Problem auch nicht lösen.
Man erzähle mir nicht, dass ich das sage, um zu verharmlosen oder von "der Kirche" oder "der Religion" abzulenken. Es ist nicht harmlos. Hier werden Zusammenhänge konstruiert die es einfach nicht gibt. Werden "die Menschen" ihren Ansprüchen gerecht, weil es unter ihnen auch Kinderschänder gibt?

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fin
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#50 Re: Die Katholische Kirche (RKK) und ihre Ansprüche

Beitrag von fin » Sa 24. Dez 2016, 14:32

-- Wort für Wort --

lovetrail hat geschrieben:
fin hat geschrieben: Aber genau diese Vorgänge findet man auch in Religionsgemeinschaften - man blicke nur auf die abrahamitischen Zweige - die allesamt durch das jeweilige Wort in ein Spannungsverhältnis gesetzt werden!
Ich würde hier vorsichtig sein. Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Vermittlung über das Wort ist per se ja nichts schlechtes, insofern Gott spricht und uns ruft, Er sich also nicht unbekundet lässt.

Lovetrail, wir drehen uns im Kreis, denn du relativierst beständig Sachverhalte, die nicht meine persönliche Meinung darstellen, sondern unsere Realität abbilden! Diese (tut mir Leid, wenn ich das sagen muß) unredliche Art finde ich immer wieder bei Gläubigen - insbesondere innerhalb der abrahamitischen Zweige und ausgerechnet bei denen, die sich um so entschiedener auf das jeweilige Wort beziehen und sich für selbiges einsetzen!

Diese Gruppe (unabhänig davon, ob es sich nun um Christen oder Muslime - das Judentum lassen wir jetzt mal außen vor - handelt) bezeichnet man nicht umsonst als Fundamentalisten, nur daß sie sich scheinbar keine Rechenschaft darüber ablegen, daß sich das Fundament der anderen auch auf ein jeweiliges Wort bezieht, das in seiner Gesamtheit für Streit und Übergriffe verantwortlich ist. Das zeigt nicht nur der Riß zwischen Juden, Christen und Muslime, sondern auch all die Risse, die es innerhalb der jeweiligen Zweige gibt ...

lovetrail hat geschrieben:
fin hat geschrieben:Das betrifft auch den Kanon der Bibel! Ein Beleg ist das Christentum selbst, das sich in diverse Strömungen aufgespalten hat, obwohl sich alle auf das selbe Wort beziehen und meinen, sie hätten ein ...
"bibeltreues" Verständnis
Deine Antwort, es sei ...

Beleg auch dafür, wie fleischlich das Christentum ist.
... verschiebt doch nur den Fokus und lenkt es auf ein Thematik, die hier nur zweitrangig (sekundär, tertiär, millionär) ist, denn primär liegt es im/am Wort selbst! Die tradierten Worte widersprechen sich ganz offenkundig, das geht nicht nur aus dem Vergleich hervor, den man zB. zwischen Koran und Bibel anstellen könnte, sondern es betrifft - wie schon mehrmals erwähnt - auch die Konsistenz der singulären Traditionen - siehe das biblische Wort und dessen Auslegungsgeschichte!

Wie will man eine redliche Grundlage für einen Diskurs finden, wenn besagte Tatsachen nicht als Fakten angesehen werden.Verstehst du nicht?! Du versuchst deine Standpunkte biblisch zu rechtfertigen, was ich für fragwürdig halte, nicht weil es nicht biblisch wäre, sondern weil es in der Sache - primär - nicht wirklich zur Klärung beiträgt.

Ein gutes Beispiel ist zb. deine Erwähnung des Hl. Geistes, der in der Bibel hinreichend dokumentiert ist. Allerdings wird diese Größe (in der Regel) von allen christl. Strömungen in Anspruch genommen, das gilt nicht nur für die charismatische Bewegung ...

lovetrail hat geschrieben: Ich versuche da ganz nüchtern hinzusehen: ...
Dein Eindruck habe ich nur teilweise, wobei ich den Ansatz ...

lovetrail hat geschrieben: Was macht der jeweilige Glaube, bzw die jeweilig geglaubte Theologie mit dem Menschen?
... für einen guten Weg halte. Denn es heißt, an ihren Früchten werdet ihr den jeweiligen Baum erkennen. Allerdings sollte man nicht verdrängen, daß alle wortgetreuen Früchte von einem jeweiligen Wort abhängen, welches in seiner Gesamterscheinung äußerst fragwürdig ist - siehe meine bisherigen Ausführungen!

LG
Zuletzt geändert von fin am Sa 24. Dez 2016, 15:07, insgesamt 2-mal geändert.

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