Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#11 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Hemul » So 10. Apr 2016, 17:10

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Das "Jenseits" ist hier auf der Erde lieber Pluto. ;) In Matthäus 5:5 bezieht sich Jesus der die Schrift nachweislich sehr gut kannte
auf die Prophezeiung seines Vorfahren Davids in Psalm 37:10+11 u. 29 wo folgendes unmissverständlich hervorgeht:
10 Noch kurze Zeit, und der Gottlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. 11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden ihre Lust haben an Fülle von Heil. 29 Die Gerechten werden das Land besitzen und für immer darin wohnen.
Der Prophet Jesaja geht wie folgt in Jesaja 65:20-25 näher auf dieses "LAND" ein:
Ach, wirklich!?
Kannst du mir bitte die Koordinaten in Google Earth angeben?

Meine Güte immer diese ständigen Wiederholungen. :roll: Werter Herr Plutolewski. Die Segnungen Gottes werden dann nicht nur örtlich sondern weltenweit zu beobachten sein. Kannste wie folgt in Habakuk 2:14 selbst lesen:
14 Denn die Erde wird voll mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Jahwes sein, / so wie das Meer mit Wasser voll ist.
PS: Spitzbuben gibt es dann aber gar nicht mehr.
:chapeau:
Zuletzt geändert von Hemul am So 10. Apr 2016, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#12 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Hemul » So 10. Apr 2016, 17:12

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wieso das denn? :roll: Ich habe weder in Panama noch in Neufundland einen Briefkasten.
Die allerschlimmsten Spitzbuben haben ihre Briefkastenfirmen in Deutschland.
Aha-woher weißt Du das? 8-)
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#13 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Pluto » So 10. Apr 2016, 17:49

Hemul hat geschrieben:Die Segnungen Gottes werden dann nicht nur örtlich sondern weltenweit zu beobachten sein. Kannste wie folgt in Habakuk 2:14 selbst lesen:
14 Denn die Erde wird voll mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Jahwes sein, / so wie das Meer mit Wasser voll ist.
PS: Spitzbuben gibt es dann aber gar nicht mehr.
Was denn... Auch dich nicht? Dann wird die Erde ein trauriger Ort sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#14 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Pluto » So 10. Apr 2016, 17:50

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die allerschlimmsten Spitzbuben haben ihre Briefkastenfirmen in Deutschland.
Aha-woher weißt Du das? 8-)
Allgemeinwissen. :P
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#15 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Hemul » So 10. Apr 2016, 19:23

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wieso das denn? :roll: Ich habe weder in Panama noch in Neufundland einen Briefkasten.
Die allerschlimmsten Spitzbuben haben ihre Briefkastenfirmen in Deutschland.
Meine Güte? :shock:
Und mich haste zur Vorsicht ermahnt:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p196190
Hemul hat geschrieben: Der Arm des Kartells reicht sehr weit. Moneten sind reichlich vorhanden und
Mörder die sich dingen lassen gibt es reichlich. Die Hintermänner müssen sich hier selbst gar nicht die Hände schmutzig machen.
Pluto hat geschrieben: Das würde ich an deiner Stelle nicht so lauthals verkünden.
Du darfst ins Horn blasen-gelle? 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#16 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Magdalena61 » Mo 11. Apr 2016, 00:52

2Lena hat geschrieben:Die zweite Seligpreisung "selig sind die Leid tragen, sie werden getröstet", macht etwas Hoffnung, wenn einer sowas "glaubt".
In Deutsch haben wir das Sprichwort: " Geteiltes Leid ist halbes Leid!"
Glaubst du das?

Ob Anteilnahme das Leid "halbieren" kann, das hängt wohl auch davon ab, welche Ursache(n) dem Leiden zugrunde liegen.

Nach einer Beerdigung treffen sich die Hinterbliebenen oftmals zu einem gemeinsamen Essen. Es ist merkwürdig- irgendwie gibt dieses Beisammensein Trost... die Nähe der Freunde und Familienmitglieder, die gemeinsame Trauer...

Aber wenn der Ehepartner oder ein Kind verstorben ist, dann hilft gar nichts. Alle Anteilnahme der Welt könnte die durch den Tod eines geliebten Menschen entstandene Lücke nicht füllen. Für die Hinterbliebenen wird das Leben nie mehr so sein wie zuvor.

Der verwitwete Teil muß mit dem Verlust leben, und das in der Wohnung oder in dem Haus, in welchem überall Erinnerungen an den verstorbenen Partner und die gemeinsame Zeit mit diesem sind.

Der Vater oder die Mutter oder die Eltern, die ihr Kind auf dem Friedhof lassen mussten, können ihre Gefühle nicht abstellen. Sie waren daran gewöhnt, für das Kind zu sorgen und haben ständig den Eindruck, es im Stich zu lassen... es in der Einsamkeit und Kälte der Nacht alleine zu lassen. Sie haben lange das Gefühl, etwas zu versäumen.
Zu Hause ist es leer, da fehlen das Lachen, das Nerven und die Liebe des Kindes.

Letztlich bleibt der überlebende Ehepartner / bleiben die Eltern mit ihrem Schmerz alleine.

Sie sollen getröstet werden, sagt Jesus.

Und die Kinder?

Wer tröstet die Kinder, die, meiner Meinung nach, im Himmel von den Engeln getragen und behütet werden... wenn ihre Eltern, weil diese nicht Frieden mit Gott schließen wollen oder, weil sie an Gott verzweifelt sind, ihnen nicht nachkommen?
:(
Anderseits sagt die Volksweisheit: Des einen Freud - des anderen Leid.
Glücklicherweise ist das auch nicht aus der Bibel. :)
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#17 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Magdalena61 » Mo 11. Apr 2016, 01:12

2Lena hat geschrieben:Es klingt ziemlich unverständlich, wenn Jesus seine Jünger aufforderte, alles zu verlassen ... im Himmelreich gäb's dann was. Man weiß auf dieser Ebene ginge alles daneben, keine Frau, kein Kind, kein Werkzeug, keine Kleidung ...
...
Es ist ein uralter Gedanke, dass wir nicht die materielle Welt "besitzen". Die Gestaltung des Lebens geht über den Willen. Das Verständnis davon schafft gerechtere Welten. Es gehorchen solchen bisweilen der Wind, das Meer. Manche sind begehrte Heiler oder Hellseher. Sie erschaffen Welten. Die Verstrickung in die materielle Welt mit Genusssucht, Herrschen, Trieben und dergleichen hat die Erbsünde bewirkt. Da gab es allmählich nur noch die niederen Triebe und keinen Zugang mehr zu den höheren Welten über die Unsterblichkeit und den Quell des Lebens.
Wenn jeder Mensch nach Besitzlosigkeit und der Freiheit von allen bürgerlichen und sozialen Bindungen streben würde, würde das Leben auf der Erde nicht mehr funktionieren.

Das hier... ist eine super Predigt... die alternative Sichtweise/ die Tiefe der Gedanken müssten dir eigentlich gefallen:
...Aber es bleibt die bohrende Frage, was wir zurücklassen, um in die Nachfolge Christi einzutreten, wird uns gestellt. Wirklich Haus, Frau oder Mann und gar die Kinder?
Die Gegenfrage drängt sich doch auf: Steht nicht ein Ehepaar, das vier Kinder bekommt und mit ihnen das Leben gestaltet, eher in der Nachfolge Jesu Christi steht als einer, der von solchen Bindungen gar nichts wissen will?

Der junge Martin Luther hat sich im Jahre 1517 zu dem Dialog zwischen Jesus und Petrus geäußert und ihn in einem übertragenen Sinn ausgelegt. Er sagte: „Darum muss man das Verlassen geistlich verstehen. Es muss innerlich im Geist vor Gott im Verborgenen geschehen, äußerlich soll man [Ehepartnern, Kindern und Eltern] aufs höchste anhangen und sich unter sie mengen.“ [WA 1,26] Auf diese Weise könnte unser Predigttext neu zu sprechen beginnen.

Da sprach Petrus: Siehe, wir haben, was wir hatten, verlassen und sind dir nachgefolgt. Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfach wieder empfange in dieser Zeit und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

Auch ich will dieses Wort in einem übertragenen Sinn verstehen. Das Zurücklassen des Hauses kann ein Aufbrechen aus den gewohnten Lebens- und Denksystemen zu neu gewonnener Freiheit meinen. Wer aufbricht, um die unverstellte Weite des Horizonts zu suchen, lebt anders als ein Mensch, der sich daheim gegen die unliebsame Welt abschottet. Wer es wagt, gewohnte Grenzen zu überschreiten, bekommt neuen Boden unter die Füße. Der Verzicht auf das ewig Gleiche, das Hirn und Herz einschläfert, kann fröhlich machen und beleben. Die Freude daran, neugierig zu sein, weil es das Leben bereichert, kann Menschen beflügeln und körperlich, geistig und seelisch voranbringen.

Das Zurücklassen der Brüder lässt sich verstehen als der Aufbruch von den Tischen der Gesinnungsgenossen beiderlei Geschlechts, mit denen man sich wohlig in gemeinsamen Überzeugungen aalt und jede Verunsicherung mit dem Anlegen von Scheuklappen beantwortet.

Das Zurücklassen der Eltern kann bedeuten, sich von den Überich-Prägungen der Kindheit zu befreien, um zur Verantwortung fähig zu werden. Prägende Weltbilder und Werte, Einstellungen und Verhaltensmuster der Elterngeneration sind nicht immer richtig. Man muss auch hinausgehen über das, was einem beigebracht wurde. Nur in diesem Abenteuer der Freiheit wird man ein ganzer Mensch.

Zu den Kindern, die man getrost zurücklassen kann, zähle ich bestimmte Lieblingsideen und Ziele, die verbissen und möglicher Weise ohne Sinn und Verstand hochgehalten werden. Was für eine Befreiung, einmal innezuhalten, nicht nur in eine Richtung zu rennen, sondern Alternativen zu bedenken.

Das Zurücklassen von Frau oder Mann will ich heute so verstehen: Bei aller Bindung an einen Menschen und in aller Treue zu ihm steht jeder von uns auch in der Pflicht, eine eigene Persönlichkeit zu sein. Noch so aufopferungsvolle Abhängigkeit von einem andern kann einen Menschen zerstören und seine Gaben verkümmern lassen. Übertriebene „Ja Schatzi“- Hingabe ist kein christliches Lebensideal. Wer zu echten Beziehungen fähig sein soll, muss „Ich“ sagen können. Verlangt ist Askese gegenüber den vorgegebenen Bildern, die Frauen und Männer unsinnig unter Druck setzen. Eine mentale Anpassung an das Niveau von Dschungelshows ist kein Lebenshorizont.

Fürchte Dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, Du bist mein. Der lebendige Gott ruft uns in die Nachfolge, damit unsere Freiheit gewahrt bleibt. Er ruft uns ins Gedächtnis, dass wir zur Freiheit berufen sind. So besteht denn in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat. Amen.

Wolfgang Huber 4. September 2005
LG
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#18 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von 2Lena » Mo 11. Apr 2016, 08:19

Dank dir, liebe Magdalena61. Das sind schöne Gedanken!
Ob es wohl darauf ankommt, wo das Zentrum des Überlegens liegt?

Wer von seinen Nachbarn "abhängig" wird, welches Auto er zu fahren hat, damit er bewundert werden kann. Wer abhängig ist, wie er mit Titel und Bauten ihre "Bewunderung" oder ihr Gefügigsein entlockt - der hat wohl nicht die natürliche oder die gleiche Motivation wie ein Mensch, der die Möglichkeit ergreift, ein Haus zu finden, das ihn vor Kälte und vor Regen schützt.

Du hast dazu die Situation des Verlustes von Angehörigen ganz gut beschrieben - dass letztendlich kein Trost hilft, wenn der feste Glaube da ist - mit dem Tod eines Menschen ist alles aus. Mitunter wird die Beziehung als Besitz angesehen, ein Besitz einer Welt, die uns letztendlich doch nicht gehört.

Ich hatte mal diesbezüglich ein "schreckliches" Erlebnis. Als ich in Jerusalem war, bat mich ein Mann aus einem Juweliergeschäft am Tor kommend, ich solle ihm das Wort "Neueröffnung" aufschreiben. Der Chef brauche es. Ich tat ihm den Gefallen, ging hinein und traf einen Juwelier - der Deutsch konnte. Darüber hinaus sprach er über Belange, die "eigentlich" nur mein Freund wissen konnte. Er machte mir Geschenke, sprach gleiche Worte. Ich begriff nichts, hatte den Kopf so voll von den Ereignissen zuvor, auf die mein Freund schon vor Jahren hinwies, die sich am laufenden Band schon Tage ereigneten. Ich verstand damals nicht mal ein Drittel, war total "neben mir". Dazu ging der Flieger in ein paar Stunden. In Deutschland angekommen rief ich bei der Familie an, zu der ich keinen Bezug bekommen hatte. Die waren entsetzt, woher ich von dem Tod des Freundes wusste. Aus, kein Gespräch war drin. Dabei wollte ich erzählen, dass er lebte.

Wie schade, dass keiner etwas über die "Sanftmut" schrieb.
Ich sehe sowas als wichtiges Mittel, viele Streitigkeiten zu beseitigen.

Pluto
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#19 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Pluto » Mo 11. Apr 2016, 09:55

Magdalena61 hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:In Deutsch haben wir das Sprichwort: " Geteiltes Leid ist halbes Leid!"
Glaubst du das?

Ob Anteilnahme das Leid "halbieren" kann, das hängt wohl auch davon ab, welche Ursache(n) dem Leiden zugrunde liegen.
Ja klar! Wenn ein Kind mit einem Problem aus der Schule kommt, und du es tröstest, dann wirkt das auf das Kind wie eine Erlösung und es kann wieder lachen.

Magdalena61 hat geschrieben:Nach einer Beerdigung treffen sich die Hinterbliebenen oftmals zu einem gemeinsamen Essen. Es ist merkwürdig- irgendwie gibt dieses Beisammensein Trost... die Nähe der Freunde und Familienmitglieder, die gemeinsame Trauer...
Das ist doch der Sinn eines solchen Totenmahls.
Trost zu spenden und zu empfangen, und auch ein wenig an die eigene Vergänglichkeit zu denken... und sich darüber freuen, dass man selbst noch am Leben ist.

Magdalena61 hat geschrieben:Der verwitwete Teil muß mit dem Verlust leben, und das in der Wohnung oder in dem Haus, in welchem überall Erinnerungen an den verstorbenen Partner und die gemeinsame Zeit mit diesem sind.
[...]
Letztlich bleibt der überlebende Ehepartner / bleiben die Eltern mit ihrem Schmerz alleine.
Stimmt. So erging es mir. Da hilft nur die Zeit, die Erinnerung erblassen zu lassen. Oder aber man sucht nach Alternativen, um nicht noch tiefer in das "Loch" der Trauer hinein zu fallen.

Magdalena61 hat geschrieben:
Anderseits sagt die Volksweisheit: Des einen Freud - des anderen Leid.
Glücklicherweise ist das auch nicht aus der Bibel.
Stimmt aber trotzdem, nicht wahr? ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#20 Re: Wie wird gelernt? (Seligpreisungen)

Beitrag von Hemul » Mo 11. Apr 2016, 13:11

Magdalena hat geschrieben:Der verwitwete Teil muß mit dem Verlust leben, und das in der Wohnung oder in dem Haus, in welchem überall Erinnerungen an den verstorbenen Partner und die gemeinsame Zeit mit diesem sind.
[...]
Letztlich bleibt der überlebende Ehepartner / bleiben die Eltern mit ihrem Schmerz alleine.

Pluto hat geschrieben:Stimmt. So erging es mir. Da hilft nur die Zeit, die Erinnerung erblassen zu lassen. Oder aber man sucht nach Alternativen, um nicht noch tiefer in das "Loch" der Trauer hinein zu fallen.
Stimmt nicht ganz. ;) Da gibt es noch etwas was Du nicht hast-nämlich die Hoffnung den Ehepartner-das Kind oder die Eltern
einmal wieder in die Arme schließen zu dürfen. Dieses große Wunder hat Jesus in Johannes 5:28 fest zugesagt:
28 Ihr müsst euch darüber nicht wundern, denn es wird die Stunde kommen, in der alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören 29 und herauskommen werden.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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