Welchen Sinn hat doch das Leben?

[Samantha]

Adam und Eva hatten eine Aufgabe. Sie sollten über die Erde herrschen und vermutlich ihr Leben dabei auch genießen. Nach dem Sündenfall wurde der Sinn leider ziemlich geschmälert … Heute haben wir nur die Aufgabe, uns zu bewähren, damit wir irgendwann in den Genuss der versprochenen Ewigkeit kommen. Während dieser Bewährung werden wir mit Krankheit, Ungerechtigkeit und Tod gestraft. Der Sinn dessen wird ohne Bibel gar nicht klar und diese Benachteiligungen vermutlich nur von Menschen hingenommen, denen es gut geht und die Außenwelt nur verschwommen wahrnehmen.

Geht man nur von der Evolution aus, gibt es keinen Sinn, sondern nur den Antrieb, „Genuss“ zu erhalten oder zu erreichen. Die Menschen sind gierig nach Geld, um diese Gier nach allen erreichbaren Superlativen zu erreichen. Alle anderen Menschen sind Looser, Treibsand und werden als abschreckendes Beispiel markiert.

Also bedeutet der Sinn des Lebens entweder Stress und Sucht nach Materiellem … oder wir nehmen mithilfe eines Gottes das Tempo raus … so wird diese Jagd nach immer mehr vermieden und Leid erträglicher. Diese Jagd ist nicht immer erfolgreich und vermittelt nur eine Scheinwelt - den Gottgläubigen wird aber oft vorgehalten, sie würden die Realität nicht sehen wollen … Dabei vermeiden sie nur, ihrem Leben nur einen vorübergehenden Sinn zu verleihen … sie wollen keinen Wechselbalg.

Entweder glaubt man an Gott, treibt dahin (Drogen, Alkohol ...), reagiert sich ab (Gewalt, Kontrollverlust) oder "siegt" meist auf Kosten anderer.

[NIS]

Liebe Samantha!

Der Sinn des Lebens ist die Liebe, durch die neues Leben entsteht!

Nicht durch eine Abhängigkeit von Gott oder Teufel, sondern allein durch die Gravitation der Liebe entsteht neues Leben!

Drogen dienen nur einem Liebesersatz und durch Hass und Sünde ist kein Leben in dieser Welt!

Die Evolution [Intro] basiert auf einem kontinuierlichen Optimierungsgesetz des Lebens durch Mutation und Selektion.

Erkenntnis durch Schmerz, dachte ich, als ich 20 Jahre tot krank in der Psychiatrie überlebt hatte.

In 90% aller Fälle, die mir in der Psychiatrie begegnet sind, konnte man die Diagnose "Liebeskummer" stellen!

Die "kranken" Psychiater sind zum Teil Größenwahnsinnig und glauben, über Leben und Tod der Patienten mitentscheiden zu dürfen.

Der Witz ist, in der psychiatrischen Fachsprache gibt es nicht einmal die Diagnose "Liebeskummer".

Die Psychiater reden meistens nur um den heißen Brei - Liebeskummer des Patienten - herum und verwenden lauter kranke Worte als Diagnosen, die von den Patienten meistens geglaubt werden!

Die Selektion in der Psychiatrie ist aber auch durch die Evolution des Menschen gegeben.

Ich habe es, "Die Geistige Evolution des Menschen", genannt!

Wenn Du von Schmerz und Enttäuschung in Deinem Leben berichtest, Samantha, so verstehe ich Dich sehr gut und kann mit Dir fühlen!

Ich habe 20 Jahre brutale seelische Schmerzen durch Krankheiten und die Nebenwirkungen von Psychopharmaka überlebt!

IXH WAR 20 JAHRE GEISTIG TOT UND MEINE SEELE IST 20 JAHRE AUSGEBLUTET, BIS ICH DIE WAHRHEIT ERKANNTE.

Das Geistige Leben entsteh durch den Glauben! Ohne Glauben ist kein Leben!

"Denn was ist die Seele mit einem toten Geist, Nichts als Leid für die Ewigkeit!" (NIS)

Um so mehr Schmerzen eine Seele ertragen musste, um so sensibler wird sie.

Meine Seele ist das Feuer, sensibel wie eine Kerze und gewaltig wie ein Flächenbrand!

Mein Geist ist das Wasser.

Der Heilige Geist ist brennendes Wasser.
AMEN

[JackSparrow]

Der Sinn des Lebens ist die Liebe, durch die neues Leben entsteht!

Richtig. Und um dies zu bewerkstelligen, sucht man sich als Frau einen Mann mit möglichst viel Macht und/oder Geld.

Also bedeutet der Sinn des Lebens entweder Stress und Sucht nach Materiellem

Nur wenn man ein Mann ist. Als Frau reicht es aus, durch geeignete Maßnahmen den passenden Mann anzulocken.

[Samantha]

Der Sinn des Lebens ist die Liebe, durch die neues Leben entsteht!

Leben entsteht in unserer Welt oft nicht durch Liebe, sondern oft aus Leichtsinnigkeit oder weil man sich mithilfe von Kindern weiter entwickeln will. Ein Leben ohne Kinder könnte einem "auf-der-Stelle-treten" gleichkommen, und mit der Verantwortung und "neuem Leben" entsteht ja sowas wie Hoffnung. Ein Leben ohne Kinder in unserer Welt würde vermutlich unsere Sinnlosigkeit offenbaren.

[NIS]

Der Sinn des Lebens ist die Liebe, durch die neues Leben entsteht!

Leben entsteht in unserer Welt oft nicht durch Liebe, sondern oft aus Leichtsinnigkeit oder weil man sich mithilfe von Kindern weiter entwickeln will. Ein Leben ohne Kinder könnte einem "auf-der-Stelle-treten" gleichkommen, und mit der Verantwortung und "neuem Leben" entsteht ja sowas wie Hoffnung. Ein Leben ohne Kinder in unserer Welt würde vermutlich unsere Sinnlosigkeit offenbaren.

Gott, ich lieb Dich!
Eigene Kinder wären der Himmel auf Erden!
A M E N

[Pluto]

Geht man nur von der Evolution aus, gibt es keinen Sinn, sondern nur den Antrieb, „Genuss“ zu erhalten oder zu erreichen.

Im Fachjargon nennt man es Homöostase... den gegenwärtigen Zustand des Lebens und des Wohlbefindens erhalten; Feinde abwehren (sehr wichtig) und das eigene Wohl verstärken.

Wir Menschen sind durch unsere enorm soziale Ader etwas anders als andere Lebewesen. Wir denken auch in den Dimensionen der Gruppe der wir angehören. Und natürlich kommt die eigene Familie zuerst: Der/die Gattin und die Kinder sind uns a Nächsten, denn sie sollen helfen unseren Genen das ewige Leben zu sichern.

Eine interessante Frage ist, warum interessiert uns das Wohlergehen anderer die außerhalb der eigenen Kreises stehen?
Welche Motive haben wir Menschen von Heute, den Kreis unserer Sympathie (Empathie/Nächstenliebe) derart zu erweitern, dass es zur Aufnahme von Millionen fremden Menschen aus total anderen Kulturen führt, wie es gegenwärtig bei den Flüchtlingen (größtenteils) der Fall ist?

[Savonlinna]

Eine interessante Frage ist, warum interessiert uns das Wohlergehen anderer die außerhalb der eigenen Kreises stehen?
Welche Motive haben wir Menschen von Heute, den Kreis unserer Sympathie (Empathie/Nächstenliebe) derart zu erweitern, dass es zur Aufnahme von Millionen fremden Menschen aus total anderen Kulturen führt, wie es gegenwärtig bei den Flüchtlingen (größtenteils) der Fall ist?

In früheren Zeiten, als es noch nicht einmal Zeitungen gab, sondern Berichte nur von Reisenden zu bekommen waren, blieben "die anderen" unkonkret.
Man erfuhr ja auch nicht viel von ihnen.

Als das Fernsehen erfunden wurde und man Menschen anderer Nationen quasi im Wohnzimmer hatte, wurde das langsam anders.
Heute ist man so dicht dran an den Schicksalen, die z.B. auf der Straße XX in Afrika passieren, dass "der eigene Kreis" weltumspannend wurde.

[JackSparrow]

Eine interessante Frage ist, warum interessiert uns das Wohlergehen anderer die außerhalb der eigenen Kreises stehen?

Vielleicht versprechen wir uns ja selbst einen Vorteil davon.

Welche Motive haben wir Menschen von Heute, den Kreis unserer Sympathie (Empathie/Nächstenliebe) derart zu erweitern,

Die meisten Leute, inklusive Angela Merkel, sehen Flüchtlinge nur im Fernsehen und haben zu ihnen keinerlei persönlichen Kontakt. Da ist es bequemer zu behaupten, man würde Sympathie verspüren, als zuzugeben, dass es einen wirklich nicht interessiert.

[Pluto]

Eine interessante Frage ist, warum interessiert uns das Wohlergehen anderer die außerhalb der eigenen Kreises stehen?

Vielleicht versprechen wir uns ja selbst einen Vorteil davon.

Möglich, aber das Argument erscheint mir zu platt und irgendwie trivial.
Nächste Frage: Warum sind wir am Tierschutz interessiert? Warum empfinden wir die Großwildjagd als unmoralisch. Es sind doch "nur Tiere".

Ich würde es eher auf die wachsende Informationsgesellschaft schieben. Der Mensch wird gebildeter und klüger (nicht intelligenter) als früher. Seine Fähigkeiten und sein Empfindungsvermögen werden gesteigert. Das führt mit der Zeit zur Realisierung, dass es mehr gibt auf der Welt als das eigene Ego zu pflegen.

Die meisten Leute, inklusive Angela Merkel, sehen Flüchtlinge nur im Fernsehen und haben zu ihnen keinerlei persönlichen Kontakt. Da ist es bequemer zu behaupten, man würde Sympathie verspüren, als zuzugeben, dass es einen wirklich nicht interessiert.

Das Gegenteil ist doch der Fall.
So lange wie man die Flüchtlinge als Masse betrachtet, kommt kaum Mitgefühl auf.
Stell dir vor, du hörst in den Nachrichten, dass in China 10-tausende in einem Erdbeben umkamen.
Ich wette du würdest einen Moment innehalten und an die vielen Obdachlosen und Trauernden denken, aber fünf Minuten später versinkst du wieder in deinen Alltagsproblemen. Es sind zu Viele, als das wir direkten Einfluss haben können. Und.. es ist alles sooo weit weg.

Erst wenn der Flüchtling einen Namen und ein Gesicht bekommt, und man ein Einzelschicksal geschildert bekommt, wird unser Empathie-Vermögen so weit gesteigert, dass es unsere Hlifsbereitschaft motiviert.
Krebshilfe Organisationen haben diesen psychologischen Effekt erkannt (um nur ein Beispiel zu nennen). Sie verpacken ihre Spendenaufrufe in Geschichten von Einzelschicksalen und lassen die Opferzahlen und Statistiken außen vor.

[Samantha]

Warum sind wir am Tierschutz interessiert?

Die ganz schlimmen Tierschützer vermenschlichen ihre Tiere, geben dies aber nicht zu. Tiere sind berechenbarer als Menschen, da sie ihrem Trieb und Instinkt entsprechend reagieren. Sie brauchen oft Schutzräume und geben dem Menschen das Gefühl, Verantwortung übernehmen zu können, ohne überfordert zu werden (falls man Tiere mag). Menschen brauchen nun mal Bestätigung.

Der Mensch wird gebildeter und klüger (nicht intelligenter) als früher. Seine Fähigkeiten und sein Empfindungsvermögen werden gesteigert.

Bildung macht empfindungsfähiger? Ich glaube eher, dass der Leistungsdruck blind macht und das Leiden eines Benachteiligten nicht mal wahr genommen wird. Wenn wir den Flüchtlingen helfen, geschieht dies kaum aus Mitleid, sondern aus anderen Motiven.