Europa am Ende?

Rund um Bibel und Glaube
R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#1 Europa am Ende?

Beitrag von R.F. » Mi 1. Jan 2014, 17:47

Ich habe meinen Beitrag mit Absicht in diesen Bereich eingestellt. Denn besonders beim Thema “Europa” kann man zwischen Politik und “Religion” nicht streng trennen...
Wer die Nachrichten seit Ausbruch der Weltfinanzkrise verfolgt hat, muss zum Schluss kommen: Wenn nicht etwas Entscheidendes passiert, fliegt der Laden auseinander. Mehr noch, die seit einiger Zeit spürbaren Spannungen zwischen Deutschland und einigen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union werden zunehmen.

Die Einschätzung Jakob Augsteins über den Werdegang Europas decken sich zum Teil mit denen von AT und NT.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 41212.html
Zitat aus obigem Link:
Und es ist nicht vorbei: Im Pazifik lässt sich China von derselben Verblendung leiten, die einst die Deutschen zugrunde richtete. Und in Europa beweisen diese Deutschen, dass sie noch immer nicht begriffen haben: der Kontinent lässt sich nicht ungestraft dominieren. Weder von ihren Waffen noch von ihrer Wirtschaft.

Der Leitartikel “Insel der Seligen” von Klaus-Dieter Frankenberger in der Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen vom vergangenen Montag spannt den Krisenbogen noch etwas weiter, zunächst bis zur Ukraine, in den Süden und Osten des Mittelmeeres und auf den schwelenden Konflikt zwischen China und Japan.
http://www.faz.net/aktuell/politik/deut ... 31078.html
Zitat aus dem obigen Link:
In Ostasien braut sich was zusammen

Ein anderer historischer Vergleich wird für das gewählt, was sich in Ostasien zusammenbraut: Die Wirtschaftsgroßmacht Japan und der Aufsteiger China sind ungeachtet ihrer wirtschaftlichen Verflechtung auf einem Konfrontationskurs, der Historiker an den Vorabend des Ersten Weltkriegs erinnert. Diese Erinnerung lässt einen schaudern; sie zeigt, wohin es führen kann, wenn man der nationalistischen Aufwallung nicht entgegentritt. Ach ja, in Afrika wird an mehreren Stellen Krieg geführt.

Natürlich kann sich kaum jemand vorstellen, dass in den Schriften von AT und NT der weitere Verlauf der Weltgeschichte zu lesen steht...Danach ist davon ausgehen, dass die USA im Süd- und Ostchinesischen Meere eine entscheidende Niederlage erleben werden, bevor ihnen das demnächst neu gestaltete Europa den Rest geben wird. Gerade die Niederlage gegen asiatische Länder sind der Katalysator für die umgehende Neugestaltung Europas. Wer von den europäischen Ländern nicht will, wird an seine Schulden gegenüber Deutschland erinnert...

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr das alle anders beurteilt als Jakob Augstein Klaus-Dieter Frankenberger. Und ich muss zugeben: ich auch. Nämlich weitaus dramatischer...Jedenfalls können sich wohl die meisten ausmalen, was es für sie bedeuten kann, wenn die Geschichte wie vorhergesagt verläuft.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#2 Re: Europa am Ende?

Beitrag von Janina » Fr 3. Jan 2014, 21:29

R.F. hat geschrieben:Natürlich kann sich kaum jemand vorstellen, dass in den Schriften von AT und NT der weitere Verlauf der Weltgeschichte zu lesen steht...Danach ist davon ausgehen, dass die USA im Süd- und Ostchinesischen Meere eine entscheidende Niederlage erleben werden...
Richtig. Schlachten der USA werden nicht nur nicht erwähnt, es würde auch verwundern, wenn sie es würden. :roll:

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#3 Re: Europa am Ende?

Beitrag von Anton B. » Sa 4. Jan 2014, 12:39

R.F. hat geschrieben:Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr das alle anders beurteilt als Jakob Augstein Klaus-Dieter Frankenberger. Und ich muss zugeben: ich auch. Nämlich weitaus dramatischer...Jedenfalls können sich wohl die meisten ausmalen, was es für sie bedeuten kann, wenn die Geschichte wie vorhergesagt verläuft.
Klar kann man sich "... ausmalen, was es für sie bedeuten kann, wenn die Geschichte wie vorhergesagt verläuft." Allerdings kann man es auch bleiben lassen.

Mit christlich oder unchristlich hat das auch nicht wirklich etwas zu tuen, weil unser Erwin mal wieder so ganz klammheimlich im Vorbeigehen die Prophezeiung mit seiner ganz eigenen Interpretation auflädt.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#4 Re: Europa am Ende?

Beitrag von piscator » Sa 4. Jan 2014, 14:26

Ich plädiere dafür, einen neuen Feier- bzw. Gedenktag einzuführen, der den seit Jahrzehnten unmittelbar bevorstehenden Untergang der Welt, Europas,
des christlichen Abendlandes, des Euro, des Zusammenbruchs der westlichen Welt und der Übernahme der Gesellschaft durch Muslime, Türken, Homosexuelle oder Abtreibungsbefürworter, würdigt.

Am besten irgendein Freitag den 13. Mit der Durchführung der Feierlichkeiten, Erstellung der Festschrift und Würdigung könnte man den KOPP-Verlag beauftragen. :mrgreen:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#5 Re: Europa am Ende?

Beitrag von R.F. » Sa 4. Jan 2014, 14:43

piscator hat geschrieben:Ich plädiere dafür, einen neuen Feier- bzw. Gedenktag einzuführen, der den seit Jahrzehnten unmittelbar bevorstehenden Untergang der Welt, Europas,
des christlichen Abendlandes, des Euro, des Zusammenbruchs der westlichen Welt und der Übernahme der Gesellschaft durch Muslime, Türken, Homosexuelle oder Abtreibungsbefürworter, würdigt.

Am besten irgendein Freitag den 13. Mit der Durchführung der Feierlichkeiten, Erstellung der Festschrift und Würdigung könnte man den KOPP-Verlag beauftragen. :mrgreen:
Willst Du damit andeuten, mein lieber piscator, die beiden zitierten Journalisten seien nicht ganz bei Trost? Zugegeben, das Thema ist für die Medien ein gefundenes Fressen. Doch es wird nach meiner Überzeugung anders kommen. Die Frau Merkel sollte sich schon mal überlegen, ob sie nicht dem Beispiel des Pofalla folgen und noch vor Ende März demissionieren sollte...

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#6 Re: Europa am Ende?

Beitrag von R.F. » Sa 4. Jan 2014, 14:58

Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr das alle anders beurteilt als Jakob Augstein Klaus-Dieter Frankenberger. Und ich muss zugeben: ich auch. Nämlich weitaus dramatischer...Jedenfalls können sich wohl die meisten ausmalen, was es für sie bedeuten kann, wenn die Geschichte wie vorhergesagt verläuft.
Klar kann man sich "... ausmalen, was es für sie bedeuten kann, wenn die Geschichte wie vorhergesagt verläuft." Allerdings kann man es auch bleiben lassen.
Jawoll, Augen zu und durch...Wie der Mensch das schon immer gemacht hat... :(
Anton B. hat geschrieben: Mit christlich oder unchristlich hat das auch nicht wirklich etwas zu tuen,...
- - -
Du weißt, mein lieber Anton, wie sehr ich Deine Arbeit in den Steinbrüchen schätze. Doch auch für Dich gilt das Sprichwort “Schuster bleib bei deinem Leisten”. Nach meiner Erfahrung können selbst hochbegabte Sprengmeister nicht zwischen “christlich” und “unchristlich” unterschieden... ;)
Anton B. hat geschrieben: weil unser Erwin mal wieder so ganz klammheimlich im Vorbeigehen die Prophezeiung mit seiner ganz eigenen Interpretation auflädt.
Und zu diesemn Zweck auch noch die zitierten Journalisten missbrauchen. Ts, ts, ts... :mrgreen:

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#7 Re: Europa am Ende?

Beitrag von R.F. » Sa 4. Jan 2014, 15:05

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Natürlich kann sich kaum jemand vorstellen, dass in den Schriften von AT und NT der weitere Verlauf der Weltgeschichte zu lesen steht...Danach ist davon ausgehen, dass die USA im Süd- und Ostchinesischen Meere eine entscheidende Niederlage erleben werden...
Richtig. Schlachten der USA werden nicht nur nicht erwähnt, es würde auch verwundern, wenn sie es würden. :roll:
Die Angelsachsen sind in den Schriften von AT und NT zwar nicht wörtlich genannt. Aber das weitere Schicksal etwa der USA im Süd- und Ostchinesischen Meer ist absehbar. Und übrigens auch die Reaktionen eines ihres Protegé beraubten Europas...

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#8 Re: Europa am Ende?

Beitrag von Anton B. » Sa 4. Jan 2014, 15:36

R.F. hat geschrieben:Die Angelsachsen sind in den Schriften von AT und NT zwar nicht wörtlich genannt. Aber das weitere Schicksal etwa der USA im Süd- und Ostchinesischen Meer ist absehbar. Und übrigens auch die Reaktionen eines ihres Protegé beraubten Europas...
Kaum zu glauben! Dabei bemühen sich die amerikanischen Geistesverwandten von Dir doch so sehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 41618.html.

Wird denn das so gar nicht belohnt?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#9 Re: Europa am Ende?

Beitrag von closs » Sa 4. Jan 2014, 16:02

Anton B. hat geschrieben: Dabei bemühen sich die amerikanischen Geistesverwandten von Dir doch so sehr
Wobei dieser Artikel absichtlich oder fahrlässig in die Irre führt: Es ist ein Unterschied, ob man an Schöpfung glaubt und Evolution als Werkzeug der Schöpfung versteht (Katholiken) ODER ob man biblische Metaphorik als wörtlich bare Münze nimmt und an einen Kurzzeit-Kreationismus glaubt - das ist geradezu das Gegenteil.

Wie die Grafik zeigt, sind Katholiken überdurchschnittlich (also weder unterdurchschnittlich noch durchschnittlich) naturwissenschaftlich orientiert - eben aus diesem Grund.

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#10 Re: Europa am Ende?

Beitrag von Anton B. » Sa 4. Jan 2014, 16:09

closs hat geschrieben:Wie die Grafik zeigt, sind Katholiken überdurchschnittlich (also weder unterdurchschnittlich noch durchschnittlich) naturwissenschaftlich orientiert - eben aus diesem Grund.
Alles richtig. Umso mehr sind wir ja auf die fundierte Analyse aus Erwins Feder gespannt. Womöglich sind die genannten Katholiken ja gar keine richtigen Christen ...
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Antworten