Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

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Magdalena61
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#621 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Magdalena61 » Mi 25. Dez 2013, 03:56

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Außerdem hat der Herr Jesus das mosaische Gesetz mit all seinen Vorschriften mit an den Stamm genommen.
Um Himmels Willen, WAS hat Jesus...? :o
Folgendes hat Jesus gem. Kolosser 2:14 u. Galater 3:10-13 getan:
14 Er hat den Schuldschein, der mit seinen Forderungen gegen uns gerichtet war, für ungültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.
Ja. Die Schuld, aufgrund der Verstöße gegen das Gesetz Gottes, die hat Jesus bezahlt. Aber das Gesetz hat Er nicht aufgelöst- sonst müsste ja heute niemand mehr um die Vergebung seiner Sünden bitten- sondern Er hat es erfüllt/ zu der von Gott beabsichtigten Erfüllung gebracht.
Hemul hat geschrieben:und:
10 Denn alle, die auf die Erfüllung des Gesetzes vertrauen, sind unter einem Fluch, denn es steht geschrieben: "Fluch über jeden, der nicht alles, was im Gesetzbuch geschrieben ist, erfüllt." 11 Es ist klar, dass mit Hilfe des Gesetzes niemand vor Gott gerecht werden kann, denn "der Gerechte wird aus Glauben leben". 12 Das Gesetz jedoch gründet sich nicht auf den Glauben. Hier gilt: "Wer seine Vorschriften befolgt, wird durch sie leben. 13 Von diesem Fluch des Gesetzes hat Christus uns freigekauft, indem er an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen hat, denn es steht geschrieben: "Wer am Holz hängt, ist verflucht.[/
Das ist auch kein Plädoyer für eine umfassende Gesetzlosigkeit.
Da steht nur, dass niemand durch das Halten des Gesetzes gerecht wird.
Aber da steht nicht, das Gesetz sei abgeschafft/ nicht mehr in Kraft Röm. 7,12.

Die Frage, die sich uns Heidenchristen stellt ist halt: Welche Bedeutung hat das Gesetz des Mose für uns ... erwachsen uns daraus Verpflichtungen, und falls ja: Welche?

* :angel: Vor- Weihnachten hätten wir jetzt ja hinter uns, also streiten wir nun besser über etwas anderes, um Entzugserscheinungen vorzubeugen*
LG
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Magdalena61
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#622 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Magdalena61 » Mi 25. Dez 2013, 04:00

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Vor dem Sündenfall waren die Tiere vielleicht alle rein gewesen, darüber weiß ich nichts Genaues.
Aber ich!
1.Mose 1:29-31,
29 Gott sagte: "Zur Nahrung gebe ich euch alle samentragenden Pflanzen und alle samenhaltigen Früchte von Bäumen - überall auf der Erde. 30 Allen Landtieren, allen Vögeln und allen Lebewesen, die auf dem Boden kriechen, gebe ich Gras und Blätter zur Nahrung." So geschah es. 31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. :clap:
Der Mensch war auch "sehr gut". Aber dann hat der "sehr gute" Mensch gesündigt. Und Gott hatte bereits, als Er den Menschen erschuf, gewußt, dass das passieren würde, sonst wäre Er nicht allwissend.
Aus der Beschreibung des Menschen mit "sehr gut" schließe ich, mit dem Blick auf die Tiere, die ebenfalls unter das Urteil "sehr gut" fallen: "Unrein" muß nicht "schlecht" bedeuten, sondern heißt vielleicht nur: "Ungenießbar- nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt".
LG
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Hemul
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#623 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Mi 25. Dez 2013, 07:08

Magdalena61 hat geschrieben: Die Frage, die sich uns Heidenchristen stellt ist halt: Welche Bedeutung hat das Gesetz des Mose für uns ... erwachsen uns daraus Verpflichtungen, und falls ja: Welche?
LG

Die Antwort darauf gibt uns Paulus in Römer 7:4-6 u. Galater 5:14,

4 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so dass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen. 5 Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, dass wir dem Tod Frucht brachten. 6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.

14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Vitella
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#624 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Vitella » Mi 25. Dez 2013, 09:02

Hemul hat geschrieben:
14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst

damit könnten wir eigentlich sofort beginnen, was hält uns davon ab.?

Der Schwierigkeitsgrad WIE man denn nun den Nächsten lieben soll, was bedeutet es genau.?!
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Magdalena61
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#625 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Magdalena61 » Mi 25. Dez 2013, 15:11

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Die Frage, die sich uns Heidenchristen stellt ist halt: Welche Bedeutung hat das Gesetz des Mose für uns ... erwachsen uns daraus Verpflichtungen, und falls ja: Welche?
Die Antwort darauf gibt uns Paulus in Römer 7:4-6 u. Galater 5:14,
4 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so dass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen. 5 Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, dass wir dem Tod Frucht brachten. 6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.
14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst
:) Darüber können bzw. sollten wir jetzt an anderer Stelle weiterdiskutieren:

Beiträge zum Thema "Gesetz" nach Christen und das Gesetz des Mose verschoben.
LG
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Pflanzenfreak
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#626 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Pflanzenfreak » Do 26. Dez 2013, 00:47

Hemul hat geschrieben:Genau 9 Monate später, am 25. Dezember, gebar sie einen Sohn und nannte ihn Tammuz. Sie sagte, dass der Babylonier Tammuz eine Reinkarnation von Nimrod als dem "Sonnengott" sei und am 25. Dezember geboren wurde und sie die "Göttin des Mondes" oder die "Königin des Himmels." Heute benutzt die römisch-katholische Kirche offiziell den Namen "Maria/Miriam"(die Mutter von Jeschua) als "Königin des Himmels" nach dieser heidnischen Göttin der Fruchtbarkeit.
Semiramis ordnete die Babylonier an, in den Wald zu gehen und einen Baum zu schmücken mit kleinen Kugeln, die dazu bestimmt waren, Nimrod's Hoden zu gedenken, die Nimrod "abgeschlagen" wurden wie ein Baum.
Gott hasst diese Praxis, warum er auch die Kinder IsraEl davor gewarnt hatte, diesen Brauch von den Heiden zu lernen
.
...und deshalb stellen wir uns Christbäume ins Haus? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: somit wäre diese Wissenslücke also gefüllt... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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#627 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Salome23 » Do 26. Dez 2013, 02:01

Alternative: Der Christbaum symbolisiert einfach den "Baum des Lebens" und die Lichter am Bäumchen reflektieren unsere erleuchtenden Herzen-die bunten Kugeln am Baum dienen lediglich dazu, dieses Licht noch stärker zur Geltung zu bringen und bezeugen durch ihre verschiedensten Farben die Vielfalt der "göttlichen" Natur-und die Süssigkeiten am Baum stellen das göttliche Manna dar. Problem gelöst. Amen

Hemul
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#628 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Do 26. Dez 2013, 02:08

-------------
Zuletzt geändert von Hemul am Do 26. Dez 2013, 02:09, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#629 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Do 26. Dez 2013, 02:08

http://www2.evangelisch.de/themen/relig ... BCnge54589
Da staunte die Gemeinde nicht schlecht. Noch vor kurzem gab es mitten in Deutschland evangelische Pfarrer, die während der Christvesper kurzerhand zur Säge griffen und den Weihnachtsbaum kleinmachten. Heidnische Bräuche hätten beim Geburtsfest Jesu nichts zu suchen, so die Argumentation der fundamentalistischen Geistlichen. Der festliche Baumfrevel, keineswegs ein Einzelfall,
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#630 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Magdalena61 » Do 26. Dez 2013, 14:06

... irgendwie kann Hemul sich noch nicht so richtig vom Weihnachtsbaum trennen. :silent:

Hemul hat geschrieben:Semiramis ordnete die Babylonier an, in den Wald zu gehen und einen Baum zu schmücken mit kleinen Kugeln, die dazu bestimmt waren, Nimrod's Hoden zu gedenken, die Nimrod "abgeschlagen" wurden wie ein Baum.
Ach, was, Nimrod...was ist denn das für eine komische Saga , welcher Perversling hat sich das denn ausgedacht :shock: ?... der Typ hat doch Ninive und einige andere Städte gegründet und war ein sehr erfolgreicher und mächtiger Mann.

Nein, es ist viel schlimmer! :mrgreen:
6. Mythologische Bedeutung

Den Dekokugeln aus Glas wurde traditionell, nicht nur im chinesischen Feng-Shui, ein positiver Effekt für ihre Besitzer zugeschrieben.

So nahm man an, dass Glaskugeln, weil sie in alle Richtungen spiegeln, böse Kräfte und Unglück vom Haus und den Bewohnern fernhalten. Deshalb galten die Gartenkugeln lange Zeit als Glückskugeln und auch die venezianischen Glasbläser auf Murano sprachen den Gartenkugeln geheimnisvolle Kräfte zu.

Nicht zu vergessen, daß die Glaskugel aus Vollglas traditionell im Okkultismus zum Hellsehen, Wahrsagen oder zum Meditieren verwendet wurde und wird. Die Magie vom "Blick in die Kristallkugel" zum Voraussagen der Zukunft ist allerdings wissenschaftlich umstritten.
garten- treffpunkt.de
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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