Es scheint, dass wir (fast) alle einst dort vorbeigewandert sind... mit einem Gedicht hab' ich mich einst (innerlich) von dort (und von der Gemeinde) verabschiedet (später hab' ich das Gedicht dann noch vertont):
Intro & Outro
Oh wie schön ist diese Leben
Wenn man einmal ganz ergeben
Sich ihm hingibt und gelassen
Gott einfach kann Gott sein lassen
Abschied
a) ent-täuschen
Ich seh' den Abschied kommen
Von vielen jener Frommen
Die mir seit ein'gen Jahren
Kirch' und Stütze waren
Ich fühl' 'ne leise Trauer
Und auch 'nen süssen Schmerz
Sich bauen wie 'ne Mauer
Um mein ent-täuschtes Herz
Die brauch' ich im Moment
Wie jeder, der dies kennt
Um die Lieb' zu finden
Und mit ihr zu überwinden
Was auch immer mich bedrängt
Und mein Herz einzwängt
Die Liebe wird gewinnen
Und mich neu erinnern
An das Leben und den Weg
Den lebend'ges Leben geht
Frei von -ismus und -logie
Neh'm ich in meiner Lieb' Logis
Abschied
b) wandern
Mögen Worte und Buchstaben
Ruhig hinterher mir traben
Ich ruh' im Geist und in der Kraft
Die stündlich neues Leben schafft
So sag' ich allen nun Ade
Vielleicht dass ich mal wiederseh'
Den Einen oder Andern
Dem das Leben ist wie mir: ein Wandern
Ja, und so scheint es zu sein:
Dass ich dem Einen oder der Anderen hier erneut begegne auf meiner Wanderschaft...