michaelit hat geschrieben:Spirituell gesehen bin ich aber schon weiter wie früher und sehe in Jesus keinen strengen Herrn mehr sondern eher einen Herzensfreund der mir immer helfen will. Ich hatte da immer viel aufzuräumen weil ich lange eine eher fundamentalistische Weltsicht hatte die ich nie liebte bei der ich aber aus Angst mitmachte. Ich hab da versucht zu tricksen und trotzdem klarzukommen, doch es war schwer, und dann auch durch die Erkrankung sehr kompliziert weil ich aus meinen Angsteindrücken immer viel machte.Das versuche ich jetzt langsam anzugehen, mit Jesu' Hilfe und mit einem größeren Liebesbezug auf den Menschen.
Angst...
Wovor?
Davor, von Gott verworfen/ verlassen zu werden?
Warum denn, wenn du Gott suchst und mit Ihm leben und seine Gedanken/ Empfehlungen/ Gebote in deinem Leben umsetzen willst, so gut du es eben vermagst?
Offb. 3,20 (SLT): Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.
Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Das sagt Jesus.
Glaubst du Ihm?
Weißt du, was das heißen soll: Das Abendmahl halten?
...das Blut, das vergossen wird
zur Vergebung der Sünden. Und: Gemeinschaft mit Jesus.
Ich öffne Ihm die Türe und bitte Ihn, mir meine Sünden zu vergeben und in mein Leben zu kommen.
Dann
tut Er das.
Sofort.
Er sagt nicht: "Leider kann ich mit dir nichts anfangen, so lange du so schlecht bist. Mache dies und lasse jenes!!... dann werde ich es mir überlegen".
Sondern: Er wartet
sehr darauf, dass die Leute Ihn reinlassen in ihr Leben, was du ja schon getan hast. Weil Er nämlich darin wirken und die Menschen retten, verändern und heiligen will.
1. Joh. 1,12
Phasen, in denen man sich überfordert und unwohl fühlt haben wir alle mal, denke ich. Man muß sie nicht überbewerten. Sie gehen vorbei.
LG