michaelit hat geschrieben:Hallo,
ich wollte hier einmal fragen, wie geht ihr mit den Büchern des Gesetzes von Moses um? Laut der Bibel, besonders laut den paulinischen Episteln, wurde das Gesetz ja durch Jesu Kreuz außer Kraft gesetzt bzw als Prophezeiung gesehen die mit dem Opfer Jesu nun beendet ist. Woher nehmen wir nun unser Wissen von richtig und falsch? Paulus schrieb auch daß alles erlaubt ist aber nicht alles baut auf. Wie kann ein Christ nun etwa Homosexualität ablehnen - laut einer objektiven Analyse ist ja diese nicht böse und schadet niemandem. Ebenso gibt es Menschen die lange nach einem festen Partner suchen müssen und auf dieser Suche viel probieren - objektiv gesehen ist diese "Unzucht" ja auch nicht böse. Und wo es im Gesetz noch Speisevorschriften und Sklaverei und Sexismus gab, ist das alles in Christus verboten weil es objektiv gesehen böse war bzw belanglos wie im Fall der Speisevorschriften.
Paulus geht auch weiter und sagt daß das Gesetz nur das Fleisch in uns fördert während wir stattdessen einen spirituellen Weg mit Gott durch das Leben gehen sollen. Er macht also das Gesetz quasi zur Sünde.
Demgegenüber stellen er und Jakobus ein Gesetz der Liebe und der Freiheit. Wie würdet ihr dieses Gesetz formulieren? Woraus besteht es?
Das wäre für heute abend meine Frage. Liebe Grüße und viel Segen!
Daniel
Der Stifter von Christentum hat die Gesetze in der Thora vorbildlich befolgt dabei hat er die Traditionen und Bräuche der Menschen also die Menschengebote außer Acht gelassen weil sie nicht von Gott waren, die Menschen glauben an die Sünde doch wie sollen sie sündigen wenn die Gesetze außer Kraft gesetzt worden sind, sie glauben an Gott und ihnen wird vorgeschrieben dass allein Gott der Sünder vergeben kann jedoch glauben sie auch dass sie mit dem Blut Lammes reinzuwaschen seien also können die Gesetze Gottes ihre Gültigkeit nicht verloren haben da dann sowohl Gott nichts zu vergeben hätte als auch der Lamm Gottes niemanden hätte um sie mit seinem Blut reinzuwaschen und dies wurde wiederum bedeuten das der Kreuzigung völlig Sinnlos war.