AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:15
Woher willst Du wissen, dass nicht das gemeint war?
Weil es um die Aufstellung irgendeiner Sache geht, z.B. eine Gotzenstatue oder etwas in der Art, doch was es konkret ist, wird wiederum nicht gesagt, auch an keiner anderen Stelle. Darum ist alles darum herum nur fleischloses theologisches Spekulationsgemüse.
Daniel 9,27 hat geschrieben:
... und neben dem Flügel werden Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergießt.
Da wird was aufgestellt und nicht näher beschrieben.
Markus 13:14 hat geschrieben:
Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, da stehen seht, wo er nicht soll (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist.
„Da stehen seht“, d.h. konkret ein Gegenstand oder so etwas aber keine Todesopfer, die verteilt herumliegen. Ansonsten wäre die Warnung Jesu zu spät. Der Schauplatz ist m.E. der Tempelplatz, der weiterhin ein zutiefst geistlicher Kampfschauplatz der Geschichte ist und sicher bis zum Ende sein wird.
Zurzeit haben ihn die Moslems unter Kontrolle. Warum ist mir klar, doch das kann sich auch ändern und z.B. zuspitzen, wie es geweissagt wird. Das Wie und Wann ist wiederum nicht unsere Sache (Apg. 1,7). Wenn es konkret soweit ist, werden es die sehen, denen es auch bestimmt ist.
Heute könnte man aber soweit gehen und sagen, dass man das auch auf YouTube weltweit sehen wird können. Ich will die Zeit aber gar nicht mehr miterleben, das sage ich auch.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 10:15
Mord und Totschlag im Tempel. Was hat die Flucht damit zu tun?
Das hat eben nichts mit diesem Gräuel zu tun, sondern folgt dem nach. Darum ist der Gräuel, was immer das nun ist, ein Kennzeichen der unmittelbar bevorstehenden Zerstörung. Jesu Warnung steht also weiterhin.