Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

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Naqual
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#131 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von Naqual » So 27. Sep 2015, 18:32

closs hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:Dass dem Judentum die Erbsünde fremd ist, kann man leicht beim Surfen im Internet ersehen
Aber gleichzeitig gilt für die Juden nach Deinem Zitat:
wiki via Naqual hat geschrieben: "Allerdings ist durch den Verzehr der verbotenen Frucht der „böse Trieb“ in den Menschen geraten, der seitdem in jedem Menschen vorhanden ist und ihn in seinem Handeln beeinflusst."
Deshalb sehe ich zunächst rein faktisch keinen Unterschied zwischen Judentum und Christentum - allerdings einen formalen Unterschied: Die eine Seite kennt Dogmen, die andere nicht.
Auf den ersten Blick mag der Unterschied verschwindend gering klingen, auf dem zweiten sind Berge zwischen den beiden Positionen.
In der jüdischen Position ist mit der Unterscheidung von gut und böse, die sich Adam und Eva als Kompetenz ergaunert haben, die Möglichkeit geschaffen willentlich zu sündigen. Und wenn man um das Böse weiß, kann man es tun. Ob es der Mensch tut, obliegt allerdings ihm und seiner freien Entscheidung.
In der christlichen Position (ich versuche jetzt mal dutzende von konfessionellen Varianten außen vor zu lassen) ist der Mensch mit oder sogar vor seiner Geburt schon böse. Er hat die Sünde und insofern bereits eine "Schuld" auf sich geladen, wenn auch nicht durch eigenes Zutun. Am besten man tauft ihn dann um diesen verdammenswürdigen Makel zu beseitigen.
Zur jüdischen Position, bei denen der Mensch gute wie böse Triebe hat (die Grundlage dafür sind, dass er sich überhaupt entscheiden kann), sind hier doch Welten wie ich meine. In der jüdischen Sicht geht es sogar noch weiter: die bösen Triebe sind nicht etwa befleckende Erbsünde, sondern im Gegenteil eine ganz große Chance, Gott zu verherrlichen in seinem Wirken. Wer nur Gutes tun kann, und kein Böses kennt, der kann eigentlich gar nicht anders als Gutes tun. Wer aber die Anlage auch zum Bösen hat, muss trotz der auch vorhandenen bösen Anlagen gegen diese wirken und handeln. Und besonders im Kampf gegen das Böse beweist sich der Mann (oder Frau) Gottes und verherrlicht den Schöpfer.

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NIS
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#132 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von NIS » So 27. Sep 2015, 19:24

WAS IST DIE EWIGKEIT, WENN DIE ZEIT STILL STEHT?
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closs
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#133 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von closs » So 27. Sep 2015, 19:39

Naqual hat geschrieben:Auf den ersten Blick mag der Unterschied verschwindend gering klingen, auf dem zweiten sind Berge zwischen den beiden Positionen.
Da bist Du schlauer als ich. - Was ich aus Deinen Ausführungen herauslese, ist, dass der "Fall" unterschiedlich ausgelegt wird. - Für mich dagegen ist interessant, dass dieser "Fall" in beiden Fällen als Grundlage der Religion hingenommen wird.

Der Begriff "Erbsünde" sagt nach meiner bescheidenen Auffassung nicht mehr aus, als dass "etwas" passiert ist, das für alle Folgenden nicht revidierbar ist - mit anderen Worten: Das würde ich nicht zu hoch hängen, zumal es eh meistens falsch verstanden wird (auch innerhalb christlicher Denominationen).

Ich habe mal gezählt: Der Begriff "menschlicher Wille" kommt in der urtext-nahen Übersetzung von Buber bis zum Buch Hiob (also die ersten ca. 15 Bücher) keine fünf mal vor. - Das Kernwort ist immer "Erkenntnis", die durch die "Steifnackigkeit" des Menschen vereitelt wird. - Insofern glaube ich, dass der von Dir aufgezeigte Unterschied im Wort "Wille" eher weltlich-gesellschaftliche Gründe hat: Man will das Volk via entsprechender AT-Auslegung disziplinieren. - Aber vielleicht bin ich jetzt OT.

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NIS
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#134 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von NIS » So 27. Sep 2015, 19:46

DIE SCHLANGE WAR DER REGENWURM, DENN GOTT WEINTE UND DER REGENBOGEN ENTSTAND.

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#135 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von janosch » So 27. Sep 2015, 19:49

Hemul hat geschrieben:
Janosch hat geschrieben: Hast du schon einmal deinen Steuerbescheid frisiert? Ich schon...Ist das stehlen? Aber bitte frag nicht wie ich das gemacht habe...ich werde es nicht verraten! :lol: Na also...
Meine Güte? :thumbdown:
Römer 13:1-6,
Verhalten gegenüber der Obrigkeit
1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. 2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen. 3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe2 für den, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen. 6 Denn deshalb entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Diener, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind.

Römer 2:21-24 Du der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? 22 Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub? 23 Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes? 24 Denn "der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert", wie geschrieben steht.


Hi Hemul,
das war eine sarkastische Anspielung auf das was man behaupten will, dass man das Gesetz erfüllen könnte. Das zeigt genau, die Übertretung des Gesetzes ist vorprogrammiert! Das macht allein das Gesetz möglich!

"Unterwerfen", hat man ein andere Möglichkeit? Das klingt nach Freiheit, nicht wahr?

Deswegen sollte man acht geben für wen Paulus diese Worte sagte. Ist das ein Gesetz? Nein, nur ein Rat, sonst zahlt man was, was dem "Kaiser" gehört.
Das kann natürlich eine Richtschur werden für die Orientierung für alle. Aber das kann nie eine Christenfrage sein, dass man die Steuer nicht zahlen will. Oder anderen Schaden zufügt, weil seine Religion das erlaubt. Oder eben weil er so egoistisch ist!
Die Juden wollten keine Steuer an die Römer zahlen,(sie akzeptierten das römische Reich nicht, aber ihre Straßen gern benutzten!) die Heiden sind gerne fremdgegangen und wollten sich mit dem Evangelium rechtfertigten...aber das kann nur die Liebe Gottes im Herzen entscheiden und ein gutes Gewissen erarbeiten, mit Gnade Gottes! Sonst wird man auf der Strecke bleiben.

Na dann fangen wir an...wer hat noch nie die Geschwindigkeitgrenze übertreten? Oder gerade fährt und sein tacho die Begrenzung "zufällig" nicht überschreitet...der sollte sich melden... :)

lg janosch

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clausadi
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#136 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von clausadi » So 27. Sep 2015, 20:47

Hemul hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben: Nur die Bibel sieht es da anders wie ich. Da war das Gesetz in allen seinen Teilen 1) von Gott 2) unauflöslich bis ans Weltende.
Und wenn Du das noch 10 000 x hier posten solltest-wahrer wird Deine o. Behauptung trotzdem nicht. Es stimmt zwar,
dass das mosaische Gesetz von Gott kam, aber dass es bis an das Weltende in allen seinen Teilen unauflöslich sein soll ist nicht biblisch. Ich hatte schon als Gegenbeweis für Deine Behauptung auf Römer 10:4 hingewiesen wo es heißt:
4 Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt.
Wenn man eine mangelhafte Übersetzung benutzt und den Kontext nicht beachtet, so führt das zu fehlerhaften Schlüssen.
Röm 10:1-4 Brüder, es ist der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott für Israel, daß sie gerettet werden. Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach der rechten Erkenntnis.
Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
Paulus redet hier betreffs der Juden, die ja unter Gesetz sind, sodaß diese danach trachten durch Gesetz gerechtfertigt zu werden. Nur, daß ein Mensch nicht aus Werken des Gesetz gerechtfertigt werden wird, sondern aus Glauben.
Röm 3:28 Denn wir rechnen, daß der Mensch im Glauben gerechtfertigt wird, ohne Zutun von Gesetzeswerken.
Denn Christus ist „das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt. D. h. der Glaubende wird nicht durch Gesetz gerechtfertigt werden, sondern durch Glauben.
Es kann also keine Rede davon sein, daß das Gesetz aufgelöst und unwirksam wäre. Denn der Glaube macht das Gesetz nicht unwirksam, wie geschrieben steht:
Röm 3:31 Machen wir daher das Gesetz unwirksam durch den Glauben? Möge das nicht gefolgert werden! Sondern wir bestätigen das Gesetz.
Zuletzt geändert von clausadi am So 27. Sep 2015, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.

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NIS
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#137 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von NIS » So 27. Sep 2015, 20:48

Gleichgültig! ;)
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#138 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von Hemul » So 27. Sep 2015, 21:23

janosch hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Janosch hat geschrieben: Hast du schon einmal deinen Steuerbescheid frisiert? Ich schon...Ist das stehlen? Aber bitte frag nicht wie ich das gemacht habe...ich werde es nicht verraten! :lol: Na also...
Meine Güte? :thumbdown:
Römer 13:1-6,
Verhalten gegenüber der Obrigkeit
1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. 2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen. 3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe2 für den, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen. 6 Denn deshalb entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Diener, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind.

Römer 2:21-24 Du der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? 22 Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub? 23 Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes? 24 Denn "der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert", wie geschrieben steht.


Hi Hemul,
das war eine sarkastische Anspielung auf das was man behaupten will, dass man das Gesetz erfüllen könnte.
Meine Güte? Du jaulst ja auf wie ein Hund den man auf den Schwanz getreten hat? :roll: Wenn Paulus in Römer 13:6 Christen
dazu auffordert dem Staat die Steuern zu entrichten die dieser festgesetzt hat ist ein Christ auch dazu verpflichtet diese Steuern zu entrichten-auch wenn andere das hier anders handhaben -Punkt-aus. Wer bei den Steuern gleich in welcher Form betrügt -handelt gegen sein Gewissen und damit gegen Gott. Dein Hinweis auf eine Geschwindigkeitsübertretung im Straßenverkehr ist ein Offenbarungseid Deiner Niederträchtigkeit. Wie Du erwähnst-hast Du offensichtlich................"VORSÄTZLICH"..........im Voraus Deine Steuererklärung so hervorragend frisiert, dass selbst die staatliche Instanz Dein Lügengebäude nicht durchschaute-offensichtlich mit Erfolg zu Lasten der ehrlichen Steuerzahler. Schau einmal was Jesus auf den Du Dich so gerne beziehst zu Deiner Handlungsweise in Matthäus 5:37 u. Lukas 16:10 sagt:
37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen.

10 Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.

Janosch hat geschrieben:Was heißt für dich Stehlen? Das Gleiche wie für mich? Nein! Erst sollten wir uns einigen darüber, was dieses Gesetz für einen Sinn macht! Hast du schon einmal deinen Steuerbescheid frisiert? Ich schon...Ist das stehlen? Aber bitte frag nicht wie ich das gemacht habe...ich werde es nicht verraten! :lol: Na also...
:roll:
Dein höhnisches Lachen wird Dir noch gem. Lukas 8:17 vergehen:
17 Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch ist nichts geheim, was nicht bekannt wird und ans Licht kommt.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#139 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von Münek » Mo 28. Sep 2015, 05:49

Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Du jaulst ja auf wie ein Hund den man auf den Schwanz getreten hat? :roll: Wenn Paulus in Römer 13:6 Christen
dazu auffordert dem Staat die Steuern zu entrichten die dieser festgesetzt hat ist ein Christ auch dazu verpflichtet diese Steuern zu entrichten-auch wenn andere das hier anders handhaben -Punkt-aus.

Die persönliche Auffassung eines Paulus dürfte für Christen gewiss nicht verbindlich sein.
Wie kommst Du denn zu dieser seltsamen Vorstellung?

Die Pflicht, Steuern zu zahlen, ergibt sich aus den Steuergesetzen - nicht aus der Bibel. :lol:

Betrachte Pauli "Aufforderung", sich der Obrigkeit generell unterzuordnen, eher als urchristlich-
pragmatisch-vernünftige Empfehlung. Paulus hat sich schon was dabei gedacht...;)

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clausadi
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#140 Re: Wie geht ihr mit dem Gesetz des Moses um?

Beitrag von clausadi » Mo 28. Sep 2015, 11:26

Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Du jaulst ja auf wie ein Hund den man auf den Schwanz getreten hat? :roll: Wenn Paulus in Römer 13:6 Christen
dazu auffordert dem Staat die Steuern zu entrichten die dieser festgesetzt hat ist ein Christ auch dazu verpflichtet diese Steuern zu entrichten-auch wenn andere das hier anders handhaben -Punkt-aus.

Die persönliche Auffassung eines Paulus dürfte für Christen gewiss nicht verbindlich sein.
Wie kommst Du denn zu dieser seltsamen Vorstellung?

Die Pflicht, Steuern zu zahlen, ergibt sich aus den Steuergesetzen - nicht aus der Bibel. :lol:

Betrachte Pauli "Aufforderung", sich der Obrigkeit generell unterzuordnen, eher als urchristlich-
pragmatisch-vernünftige Empfehlung. Paulus hat sich schon was dabei gedacht...;)
So ist es, wobei Paulus ja die Herausgerufene (Ekklesia) anspricht, nicht etwa ZJ oder andere Gruppierungen.
Und Paulus weist die Einzelnen der Herausgerufenen an, sich der Obrigkeit, die über ihn gesetzt ist, unterzuordnen.
D. h. als Deutscher ordne ich mich der deutschen Gesetzgebung unter, und nicht etwa dem mosaischen Gesetz.

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