Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Rund um Bibel und Glaube
jose77
Beiträge: 2191
Registriert: Fr 19. Jan 2018, 18:18

#21 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von jose77 » Fr 15. Jun 2018, 08:37

Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind

Wo steht das?
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#22 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von Helmuth » Fr 15. Jun 2018, 09:05

michaelit hat geschrieben: Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind.
Diese Thora kenne ich nicht. Das sind deine eigenen Gedanken infolge Unkenntnis. Gottes Plan der Liebe hatte immer schon das Ziel, alle Menschen zu erreichen. Lies 1 Mose 12.3, damit begann es.

Und am Prinzip Segen und Fluch hat sich seit der Schöpfung noch nie etwas geändert.

michaelit hat geschrieben: "DIe Seele die sündigt soll sterben" (Hesekiel)
Das ist richtig und Jesus bestätigt das. Es ist die Folge des Fluchs. Versuch’s doch zu ändern, wenn du kannst. Besser ist es aber Gottes Gesetzmäßigkeiten anzuerkennen, aber nicht durch eigene Gedanken, sondern basierend auf Gottes Wort.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#23 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von michaelit » Mo 18. Jun 2018, 08:58

Jose, das steht bei Jesus in der Bergpredigt. "Ihr habt gehört das gesagt wurde, du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen..." Demgegenüber stellt Jesus das Gebot der Feindesliebe, daß wir unseren Feind ebenfalls als unseren Nächsten betrachten und ihm Gutes tun und für ihn beten. Das eine stellt die Thora heraus, das überkommene Religionsgesetz der Juden, das andere Christi Gesetz der Freiheit. Jeder der die Thora offenen Auges liest wird merken daß sie brutal und auch ungerecht ist (solange man sie wortwörtlich interpretiert, im Hebräischen kann man die Thora auch als Rätselbuch auffassen was dann zu anderen Resultaten führt). Deswegen wurde die Thora und das in ihr gepredigte Gesetz von Sünde und Tod außer Kraft gesetzt von Christus.

Helmuth, für mich ist die Thora, vor allem die wörtlich verstandene Thora, zu primitiv. Es liegt ihr nicht die ausgefeilte und vor allem barmherzige Ethik Christi zugrunde. Deshalb achte ich sie nicht weiter und vertraue dem Wort das mir nahe ist, in Herz und Mund.

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#24 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von Maryam » Do 21. Jun 2018, 13:34

michaelit hat geschrieben:Aber wie kannst du denn Tugend und Güte des Menschen überhaupt sehen wenn du Gräuel wie das Gesetz des Moses oder die Härte der Propheten als wahr und richtig legitimierst? Siehst du nicht daß da etwas auseinandergeht? Wenn du das System des Gesetzes von Sünde und Tod als noch geltend annimmst kannst du unmöglich in die Güte und in die Tugend und in die Freiheit finden...

Hallo michaelit :thumbup:
Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können. Darüber wird auch Jesus Christus und noch mehr sein/unser Vater im Himmel hoch erfreut sein. Denn all jen, die bezeugen, wie die FEG unter
2. . Die göttliche Inspiration der Heiligen Schrift, ihre völlige Zuverlässigkeit und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.[/quote] schmälern ja geradezu die Lehren Jesus Christus in der Bibel, der ja wohl allgemein als DAS EINZIGE FLEISCHGEWORDENE WORT GOTTES gilt.

Somit ist alles, also sind alle mosaischen Gesetze, welche nicht mit dem Hauptgebot Jesus Christus (Liebe zu Gott dem Nächsten sich selbst) im Einklang sind, ja sogar widersprechen seit damals nicht mehr gültig, also schon 2000 Jahre hinfällig.

Immer wieder hört und liest man, Jesus sei nicht gekommen die Gesetze und Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen. Da wird dann ja klar übersehen, was Jesus Christus ja als Gesetz und Propheten seines Vaters im Himmel lehrte:

Matthäus 7. 12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. ( (Römer 13.8-10) (Galater 5.14)
Und sogar Paulus ein einstiger Pharisäer und wohl damit AT-Gesetzeslehrer und Befolger und bekanntlich auch Christenverfolger lernte und lehrte nach seiner Erleuchtung durch Jesus, dass wer Liebe lebt erfüllt was himmelseits geboten wird: Paulus schreibt ja treffend: Wer den Nächsten liebt tut ihm nichts Böses, also weder töten (steinigen ist auch töten/morden) noch hintergehen, verleumden, bestehlen.

Warum tun sich viele Mitchristen so schwer damit, dies zu erkennen und bekennen, nämlich dass es auch Liebe zum Vater im Himmel bedeutet wenn man auf solcherlei Bosheiten vollkommen verzichtet und somit innere Freiheit, Gelassenheit, Zufriedenheit, Freude (geistliche Frucht Gal. 5.22) also geistlich Gottverbundenheit erlebt und lebt?

lg Maryam, (habe bis jetzt noch viel von Dir hier gelesen, doch was ich habe, hat mich sehr gefreut, wurde mir richtig warm ums Herz)

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#25 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von Maryam » Do 21. Jun 2018, 13:51

michaelit hat geschrieben:Jose, das steht bei Jesus in der Bergpredigt. "Ihr habt gehört das gesagt wurde, du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen..." Demgegenüber stellt Jesus das Gebot der Feindesliebe, daß wir unseren Feind ebenfalls als unseren Nächsten betrachten und ihm Gutes tun und für ihn beten. Das eine stellt die Thora heraus, das überkommene Religionsgesetz der Juden, das andere Christi Gesetz der Freiheit. Jeder der die Thora offenen Auges liest wird merken daß sie brutal und auch ungerecht ist (solange man sie wortwörtlich interpretiert, im Hebräischen kann man die Thora auch als Rätselbuch auffassen was dann zu anderen Resultaten führt). Deswegen wurde die Thora und das in ihr gepredigte Gesetz von Sünde und Tod außer Kraft gesetzt von Christus.

Helmuth, für mich ist die Thora, vor allem die wörtlich verstandene Thora, zu primitiv. Es liegt ihr nicht die ausgefeilte und vor allem barmherzige Ethik Christi zugrunde. Deshalb achte ich sie nicht weiter und vertraue dem Wort das mir nahe ist, in Herz und Mund.

Lieber michaelit :thumbup: Du spricht mir aus der Seele, aus dem Herzen oder wie man das auch immer beschreibt, wenn man mit einen Beitrag vollumfänglich eins ist, einig mit dem Schreiber.

Jesus sagte ja auch, Ihr habt gehört, das gesagt wurde (von wem? sicherlich NICHT von dem allein wahren Gott von dem Jesus mit solchen Lehren gesandt wurde, sonst hätte Jesus das ja anders formuliert und der Vater im Himmel ist ja bekannter der Vater des Lichts in ihm ist keine Finsternis, also ordnet er weder Todesstrafe an noch vollzog er sie selber)Auge um Auge, Zorn um Zorn (Vergeltungsmassnahmen, wie Du mir so ich Dir)
Dann lässt Jesus erkennen, dass es besser ist auf Provokationen, verbal oder handgreiflich gelassen zu reagieren, damit man sich nicht, wie das Gegenüber vom Teufel für dessen Verbreitung von Boshaftigkeit missbrauchen lässt.

Auch hier griff der einstige Pharisäer nach seiner Bekehrung Jesus Worte auf und lehrte, man soll Böses nicht mit Bösem vergelten.
Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann. 1. Thessalonicher 5.15
Auch Petrus hat gelernt und weitergelehrt, was Jesus lehrte und so die geforderten Vergeltungsmassnahmen in den mosaischen Gesetzen nicht nur ausser Kraft gesetzt sondern gelehrt, was diesbezüglich dem Willen seines Vaters im Himmel entspricht und zu befolgen ist.

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet. 1. Petrus 3.9

Diese treuen Anhänger Jesu Christi haben noch befolgt, was Jesus Christus im Auftrag des allein wahren Gottes ihm aufgetragen hatte zu tun. Somit hatten sie Ewiges Leben, da sie erkannt hatten WER allein wahrer Gott ist und was zu lassen war, diesem zu gefallen, bei ihm Wohlgefallen finden, und dann sich von ihm zur Verbreitung seiner Liebe und Fürsorge dort gabenspezifisch einsetzen zu lassen wo es nutzbringend ist.

Jesus sagte ja: Lasset euer Licht (so man sich von ihm aus der Finsternis hat erretten lassen) leuchten vor den Menschen, damit sie eure GUTEN Werke sehen und den Vater im Himmel preisen.

lg Maryam

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#26 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von janosch » Do 21. Jun 2018, 14:20

jose77 hat geschrieben:Die Gesetze sind mit Ausnahme von wenigen, z.B. Morden, Stehlen, Götzendienst etc., eh nicht für Nicht-Juden bindend. Insbesonders das Sabbath Gebot gilt nur für die Kinder Israels.
Nein, Gott ist nicht Blöd!

Du willst behaupten das Zwei Götze gibt? Eine für den sog. Juden und eine für den Christen?

Wenn Gestz Gottes gilt dann gilt alle für alle! Wenn nicht, dann keine einziges... Das beweisen selbst die fake Juden!

Sie wollen nur das erfüllen was für ihre intresse unterstützen! :o

zB. Sabbat nur ein Steinwurf spazieren erlaubt...sie stopfen ihre Tasche voll, mit kleine steinen und schmeißen sie hunderte davon, einen nach dem anderen... :clap: Das ist nur „ein“ Steinwurf.... :lol:

Denkst du Gott ist dumm! :roll:

michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#27 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von michaelit » Do 21. Jun 2018, 14:26

Hallo Maryam,

danke für deinen lieben Kommentar und die guten Worte. Ich wollte dir nur noch sagen, nimm das Gesetz als hebräisch zu lesendes Rätselbuch. Da wirkt es ganz anders als in unseren üblichen Übersetzungen. Durch die extreme Mehrdeutigkeit im Hebräischen stecken in jedem Vers noch 5 andere Verse mit ganz anderer Botschaft. Ich denke immer die Thora hing einstmals an mündlicher Überlieferung und war ein On The Go Werk, und es galten auch schon Prinzipien wie Nächstenliebe und Gottesachtung die im Leben die gute Ordnung schufen die wir brauchen. Aber in den modernen Bibeln kommen die Alternativbedeutungen der Texte gar nicht zum Ausdruck, es gilt eben gerade die gröbste Variante. Das damit dann kein aufrichtiger Mensch ehrlich leben kann wird manchmal ignoriert.

Man kann aber an der wörtlichen Thora gar nicht glücklich werden, es sei denn man wird durch Mord und Totschlag glücklich. Die Geschichten triefen von Blut und Grausamkeit und Widersinnigkeit, wie etwa die Geschichte von Abraham als er seinen Sohn Isaak opfern wollte. Diese Geschichten brauchen Hinweise was sie im Urtext mit seinen Mehrfachbedeutungen eigentlich noch aussagen. Und da kommen dann Deutungen wie etwa warum Sarah erst Sarai hieß. Das ging dann so daß Sarai bedeutet, eine die kommandiert, und Sarah heißt dagegen, eine die inspiriert. Da vollziehen sich große Wendungen doch in der Schrift selbst die uns ja in anderen Sprachen überliefert ist, kommt das gar nicht deutlich hervor und fällt dann ja auch in der Belehrung unter den Tisch.

Man muß mit diesen Sachen intelligent umgehen und auch des Menschen guten Kern nicht vergessen. Ich glaube nicht daß jeder Mensch böse ist und will dem Guten und der Hoffnung dienen, so daß Glaube, Liebe und Hoffnung wie bei Paulus mir das Wichtigste sind. Und wenn man das aus reinem Gesetzesgehorsam her tun will, um nicht bestraft zu werden, dann schafft man gar nichts und wird zum Gefangenen des Gesetzes. Und das kann nicht gut sein.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#28 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von janosch » Do 21. Jun 2018, 14:38

jose77 hat geschrieben:
Laut der Thora kann ich dich hassen und muß nicht nett zu dir sein da wir keine Nächsten im Volke Israel sind

Wo steht das?

zB.
3. Mose 19. 2.-
Rede mit der ganzen Gemeinde der Israeliten und sprich zu ihnen:




Und nach dem Gesetz alle feinde sind, die nicht zu dem „Volk" gehörte...zählte nicht als nächste! also Bitte Jose. :roll:
Das ist dasselbe wie bei den Islam!

Sagte der HERR selbst....

43.
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#29 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von janosch » Do 21. Jun 2018, 15:55

Helmuth hat geschrieben:
jose77 hat geschrieben:Insbesonders das Sabbath Gebot gilt nur für die Kinder Israels.
Der Sieben Tage Rhytmus. Was ist das: Märchen, Rätsel, Gesetz, Naturkonstante, ... ?

Ja, das übel von das Gesetz, und konsequent der Sünde...das wir Immer noch 7 Tag Rhythmus schuften müssen...ins Fleisch. Aber diese Zyklus Biblisch bedeutet nicht, ausen wenn man die Schöpfung Betrachtet. Von mir könne sie 5tage Rhytmus einführen 3 tage Arbeit 2 tage frei... :lol:


9.
Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes.


Und du und ich besonders ein Nutznießer von diese Abgelöste, oder „Erlöste“ Rhythmus... Gott, dein HERR kannst du jeden tag 3/4 , oder sogar 4/4 Takt Ryttmus anbeten, nicht nur Sabbat! ;)

michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#30 Re: Bibel als Rätselbuch vs Bibel als Gesetz

Beitrag von michaelit » Fr 22. Jun 2018, 09:41

Ich verstehe immer nicht warum die Bibel manchmal so eng ist. Ich denke manche ihrer Schreiber müssen sehr graue und strenge Menschen gewesen sein. Lest doch mal Nehemiah, da haben die Juden nach ihrer Freilassung aus Babylon Jerusalem wieder aufgebaut und dann das Gesetz des Moses wieder eingeführt. Alle Menschen in Jerusalem die das hörten haben dann geweint und geklagt, doch die damals entstehenden Pharisäer haben sich einfach durchgesetzt mit Zwang und alle mußten dann nach dem Gesetz leben.

Es scheint als hätten dann die einfachen Leute kein Zutrauen daß man auch anders leben kann. Die Priester und religiösen Führer haben dann einfach mehr Macht und sie manipulieren auch die Leute so daß sie Angst haben und sich beugen. Das findet man auch in anderen Teilen der Schrift, die die anders denken werden ausgegrenzt und als Rebellen gebrandmarkt. So geschah es ja auch im Gesetz bei Korah als der nicht auf Moses hören wollte und anfing zu sagen Gott ist in jedem von uns gegenwärtig. Da haben dann die Schreiber geschrieben daß er und seine Sippe von der Erde verschluckt worden sind. Ein Beispiel was Religiöse treiben, einfach Leute verdammen die anders denken und ihnen Böses andichten.

Ich glaube das hat man auch im Neuen Testament öfters gemacht. Jesus hat sich für mich ausgewiesen als ein ehrlicher Mensch durch sein Kreuz. Ein pharisäischer Jesus hätte sich nicht geopfert sondern hätte sich irgendwie herausgewunden. Pharisäern gilt Liebe und Opfer und Freiheit nichts. Aber sie schreiben ihre Sachen und haben oft religiöse Autorität und auch Macht. In der heutigen Zeit ist das nicht mehr ganz so aber es gibt immer noch Menschen die unterdrückt werden. Ich habe das hier bei Helmuth etwa erlebt, er geht nicht ab von seinem barbarischen Quäleglauben und hält das für eine Tugend bei Gott. Und niemand sagt etwas. Die modernen einfachen Leute haben mit Religion eigentlich abgeschlossen und stehen schutzlos in der Welt. Wenn da ein Helmuth kommt dann kann er die Bibel aufschlagen und den Menschen irgendwas herzubeweisen von Gott. Das das als Beweis gar nicht viel gilt, das können sich die einfachen Leute nicht immer gut herleiten, sie sind ja nicht so gebildet. Das war auch in der Bibel oft so. Hesekiel beschreibt etwa wie die einfachen Leute lieber Liebeslieder sangen als sich für das damals sich bildende religiöse Judentum zu interessieren. Es ist wie heute wenn Menschen lieber ihre Musik hören oder sich etwas Gutes kochen und Fernsehen.

Wir müssen die Menschen vor den Fundamentalisten beschützen. Es gibt auch christliche und muslimische und hinduistische Pharisäer. Die Mission Jesu ist in diesem Sinne aktuell wie eh und je.

Antworten