Gott - Zukunft

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#11 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Helmuth » Mo 15. Jan 2018, 18:05

Rembremerding hat geschrieben: Im übrigen, was aber scheinbar nur von wenigen verstanden wird, obwohl es einfach und logisch ist: Da Gott über der Zeit steht und ewig ist, kann er nur allwissend sein.
Ich finde es witzig, dass du ein Aussage für "logisch" hältst, die sich unserem logischen Verständnis entzieht, eben weil sie nicht in der Dimension von Raum und Zeit gedacht werden kann.

Es wäre ein Alternative, dass sie geistlich ist, also was der Heilige Geist lehrt. Dann erbitte ich mir dafür aber ein Wort Gottes, dass dies bestätigt. Zippo hat es versucht, doch es ergibt sich daraus keine klare Aussage. Man kann die Texte auch anders interpreterien, nicht allein auf Wissen bzw. wurde auch nicht korrekt übersetzt.

Grundsätzlich sehe ich Wissen auch überbewertet. Niemand wird durch Wissen gerettet. Eine Folge der Errettung ist dass wir besser wissen und somit wird es zu einem Ergebnis von Erfahrung. Wissen wird damit brauchbarer. Eher wäre diese Logik passender: Ein mit nicht genügend Wissen Ausgestatteter, also jeder Mensch, will etwas über das Wissen Gottes aussagen. Wie unlogisch. :mrgreen:

So denke ich, ist es der Glaube der dich so denken lässt. Ich würde sagen Gott ist uns in allem überlegen. Seine Macht übersteigt die unsere und sein Wissen übersteigt all unser Wissen gesamt und damit alle unsere Vorstellungen. Damit lässt sich rein "logisch", also jetzt spekuliere ich nun auch ( ;) ), aus unserer Perspektive sein Wissen nicht ermitteln.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Josi
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#12 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Mo 15. Jan 2018, 21:15

Helmuth hat geschrieben:Ich finde es witzig, dass du ein Aussage für "logisch" hältst, die sich unserem logischen Verständnis entzieht, eben weil sie nicht in der Dimension von Raum und Zeit gedacht werden kann.
Mal von der Unlogik abgesehen, Raum und Zeit seien zwei verschiedene Phänomene, verlangen Gottglaubende immer nach logischen Begründungen, sobald ihnen andere Thesen entgegengehalten werden, sind sie zugleich versucht ihre Aussagen aller menschlichen Logik zu entziehen (dabei gibt es noch nicht mal unterschiedliche Logiken).
Ist Dir das noch nie aufgefallen, lieber Helmuth, einschließlich an Dir selbst?
Helmuth hat geschrieben:Es wäre ein Alternative, dass sie geistlich ist, also was der Heilige Geist lehrt.
Nach einer weiteren Alternative ließe sich ebenso sagen, dass sie humoristlich ist.
Helmuth hat geschrieben:Dann erbitte ich mir dafür aber ein Wort Gottes, dass dies bestätigt.
Gut. Wenden wir uns alle an Gott als primäre Informationsquelle, damit dieser uns hier im Forum entsprechend - vllt. sogar per Wunder-Posting - aufklären kann.
Helmuth hat geschrieben:Zippo hat es versucht, doch es ergibt sich daraus keine klare Aussage.
Zippo kann auch nichts Göttliches offenbaren - das muss Gott schon selber tun (s. primäre und sekundäre Informationsquellen bzw. auch Offenbarungen).
Helmuth hat geschrieben:Man kann die Texte auch anders interpreterien, nicht allein auf Wissen bzw. wurde auch nicht korrekt übersetzt.
Das ist ja gerade das Interessante an anders interpretierbare Texte, können sie uns alles und nichts zugleich sagen (und erst recht, wenn sie auch noch falsch übersetzt wurden).
Warum aber legen Gottglaubende keinen Wert auf eindeutig verstehbare Aussagen?
Helmuth hat geschrieben:Grundsätzlich sehe ich Wissen auch überbewertet.
Und wie denkt der Allwissende über diese / Deine grundsäzliche Überbewertung?
Helmuth hat geschrieben:Niemand wird durch Wissen gerettet. [...]
Demnach gerettet also durch Unwissen? Nu ja...
Helmuth hat geschrieben:[...] Eher wäre diese Logik passender: Ein mit nicht genügend Wissen Ausgestatteter, also jeder Mensch, will etwas über das Wissen Gottes aussagen. Wie unlogisch. :mrgreen:
Gehörst Du auch zu diesen Leuten? :mrgreen:
Helmuth hat geschrieben:So denke ich, ist es der Glaube der dich so denken lässt. Ich würde sagen Gott ist uns in allem überlegen. Seine Macht übersteigt die unsere und sein Wissen übersteigt all unser Wissen gesamt und damit alle unsere Vorstellungen. Damit lässt sich rein "logisch", also jetzt spekuliere ich nun auch ( ;) ), aus unserer Perspektive sein Wissen nicht ermitteln.
Gut, dann spekuliere ich jetzt auch mal:

Wenn es Gott tatsächlich gibt, er uns zudem richtige und falsche Verhaltensweisen vermitteln will, dann müssen dazu Kriterien vorhanden sein, die solche Kategorien ordnen.
Daraus ergibt nur die Frage, welche Instanz denn nun höherstehend ist; die Instanz Gott, oder die Instanz jener Kriterien, die auch das Denken Gottes bestimmen?

;)
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#13 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Tree of life » Di 16. Jan 2018, 00:35

Rembremerding hat geschrieben: Da Gott über der Zeit steht und ewig ist, kann er nur allwissend sein.
Dieser Gott tut mir sehr, sehr leid.
Wie trostlos und langweilig muss es sein, schon alles zu wissen.
Kein Überraschungseffekt mehr, keine Freude über...,da er das ja alles schon weiß. :cry:

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#14 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Helmuth » Di 16. Jan 2018, 07:07

Josi hat geschrieben: Wenn es Gott tatsächlich gibt, er uns zudem richtige und falsche Verhaltensweisen vermitteln will, dann müssen dazu Kriterien vorhanden sein, die solche Kategorien ordnen.
Daraus ergibt nur die Frage, welche Instanz denn nun höherstehend ist; die Instanz Gott, oder die Instanz jener Kriterien, die auch das Denken Gottes bestimmen?
Die Kriterien zur Selbstüberprüfung sin relativ simpel. Man nennt sie Segen und Fluch. Hast du anhaltend und dauerhaft Segen, so kann man durchaus das so interpretiern, dass der Wille Gottes dein Leben bestätigt. Ist dem so? Hast du fortwährend Fluch solltest du dein Leben schwer überdenken.

Da Gott aber auch Liebe ist, so ist er gnädig und übergeht eine relativ lange Zeit deine Unwissenheit, in der du duch sicher wähnst. Aber alles hat einmal sein Ablaufdatum. Insofern kann Gott wohl deine Zukunft anhand solcher Einstellung und den daraus resultierenden Taten für dich festsetzen lassen. Die ist ein Wesenfaktor der Prophetie, die er uns z.B., seine Diener gibt.

Gott weiß deshalb über den Ausgang deines Handelns. Es geht hier nicht darum konkret festzulegen, wann, wo, wie und unter welchen exakten Umständen etwas geschieht, denn sonst ließe er dir deine perönliche Freiheit nicht, es geht vielmehr darum, in welchem Zustand Gott dich enden lässt.

Du kannst wohl gesund bleiben, aber alles verlieren.
Du kannst wohl reich werden aber innerlich zerfrisst dich ein Krebs.
Du kannst aber auch alles verlieren und der Krebs zerfrisst dich innerlich.

Oder du kannst hier den seeleruhigen Abgang machen in der Gewissheit durch den Herrn Jesus angenommen worden zu werden, der alles Leid und Elend überwindet, und dich in allem heilt, und das ab dem Zeitpunkt der Annahme. Willst du das nicht?

Diese Zukunft, die hat Gott bereits auf ewige Zeit vorherbestimmt, und zwar in seinem Sohn Jesus Christus. Das kannst das annehmen oder ablehnen, diese Entscheidung liegt bei aller Freiheit, die Gott uns gibt, ganz bei dir.

Aber nochmals, es geht nicht darum, ob du mal ein Weingärtner sein wirst oder ein Fabriksbesitzer, oder verheiratet bist mit 2, 4 oder 6 Kindern, damit beschäftigen sich Wahrsager, sondern in welchem Zustand du dein Werk vollenden wirst. Darum geht's, das ist die Macht Gottes und das weiß Gott sehr wohl für dein Leben.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#15 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Di 16. Jan 2018, 08:01

Helmuth hat geschrieben:Die Kriterien zur Selbstüberprüfung sin relativ simpel. Man nennt sie Segen und Fluch. Hast du anhaltend und dauerhaft Segen, [...]
Es geht hier nicht um mich, sondern um Gott selbst.
Daher; ist alles Richtige und alles Falsche deshalb richtig und falsch, weil all dies dem Wille Gottes entspricht, oder weil alles Richtige und alles Falsche an für sich - daher unabhängig von Gott - richtig und falsch ist?
Oki? ;)
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#16 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Helmuth » Di 16. Jan 2018, 08:10

Josi hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Die Kriterien zur Selbstüberprüfung sin relativ simpel. Man nennt sie Segen und Fluch. Hast du anhaltend und dauerhaft Segen, [...]
Es geht hier nicht um mich, sondern um Gott selbst.
Daher; ist alles Richtige und alles Falsche deshalb richtig und falsch, weil all dies dem Wille Gottes entspricht, oder weil alles Richtige und alles Falsche an für sich - daher unabhängig von Gott - richtig und falsch ist?
Oki? ;)
Du formulierst die Frage nur anders, aber sie ist dieselbe. Daher auch kein neue Antwort als die, die ich geschrieben habe.

Dort bitte anknüpfen oder wie beendigen es hiermit, weil die Diskussion dann ohnehin nur festfährt. Hier nix Oki. ;)
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#17 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Di 16. Jan 2018, 08:37

Helmuth hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Die Kriterien zur Selbstüberprüfung sin relativ simpel. Man nennt sie Segen und Fluch. Hast du anhaltend und dauerhaft Segen, [...]
Es geht hier nicht um mich, sondern um Gott selbst.
Daher; ist alles Richtige und alles Falsche deshalb richtig und falsch, weil all dies dem Wille Gottes entspricht, oder weil alles Richtige und alles Falsche an für sich - daher unabhängig von Gott - richtig und falsch ist?
Oki? ;)
Du formulierst die Frage nur anders, aber sie ist dieselbe. Daher auch kein neue Antwort als die, die ich geschrieben habe.

Dort bitte anknüpfen oder wie beendigen es hiermit, weil die Diskussion dann ohnehin nur festfährt. Hier nix Oki. ;)
Schelm, Du weichst der Frage ja nur aus, weil sie Dich aufs Äußerste überfordert.
Deswegen bist Du auch versucht, den Diskussionsverlauf steuern zu wollen.
Nur wenn Du mir so kommst, dann Bild
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#18 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Rembremerding » Di 16. Jan 2018, 09:03

Tree of life hat geschrieben: Dieser Gott tut mir sehr, sehr leid.
Wie trostlos und langweilig muss es sein, schon alles zu wissen.
Kein Überraschungseffekt mehr, keine Freude über...,da er das ja alles schon weiß. :cry:
Du verkennst, wozu Liebe fähig ist. Gott hat keinen Mangel und braucht uns, damit ihm nicht langweilig wird.

Wie liebst du deinen Partner?
Willst du nicht alles von ihm wissen, nicht aus Neugier, sondern um eins mit ihm zu sein, bis du ihn dann selbst in seinen Fehlern liebst?
Und meinst du nicht manchmal, alles in ihm zu lieben, bis du eine weitere Facette der Liebe entdeckst? Wieviele Verliebte durchlieben in ihrer Ehe in der Zeit einer 50, 60jährigen Liebe spannende unterschiedliche Qualitäten dieser, ohne dass sich ihre Quantität ändert?

Wir können nur mittels unserer unvollkommenen menschlichen Liebe über die unendich größere Liebe Gottes sprechen. Sie kann uns lieben, eben weil Gott alles von uns weiß, welcher Trost. Gott hingegen beliebt seine Schöpfung aus seiner dreifaltigen Liebe heraus, die immer zuerst liebt.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

R.F.
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#19 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von R.F. » Di 16. Jan 2018, 10:16

Zippo hat geschrieben: - - -
Kennt Gott die Zukunft, weil er sie weiß oder weil er die Zukunft entwickelt, wie er sie haben will ?
- - -
Den Verlauf der Geschichte sah der Souverän vorher, in die Geschichte eingreifen tat ER nur selten. Das ändert sich nach den Vorhersagen jedoch in naher Zukunft.

Den Eingangsversen zufolge stammt die Offenbarung unmittelbar von Gott selbst. Der im 6. Kapitel dieser Schrift vorhergesagte dritte Weltkrieg wird von Gott selbst ausgelöst. Sämtliche Friedensbemühungen der politischen Mächte können diese Strafe offenbar nicht verhindern. Es sind Provokationen wie z.B. die “Ehe für alle”, die den Zorn Gottes erregen.

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#20 Re: Gott - Zukunft

Beitrag von Josi » Di 16. Jan 2018, 10:18

Tree of life hat geschrieben:Dieser Gott tut mir sehr, sehr leid.
Mir auch, musste er sich doch um unbegrenzte Zeit vor seiner ersten Schöpfungstat fürchterlich gelangweilt haben.
Doch dann, diesem Mangel überdrüssig geworden, wurde Gott aktiv und schuf sich eine Welt, die ihm zunächst "gut" erschien, reute es ihn dann doch, den Menschen gemacht zu haben.
Also musste dieses Pack wieder verschwinden, aber nicht bloß per Wort, sodass es so werde, sondern durch ERTRÄNKEN!
Ist ja auch klar, legte Gott doch Wert darauf, dass weltweit Neugeborene / Babies, Kinder, Jugendliche und Erwachsene allen Alters, als auch alles sonstig Lebendige qualvoll - und somit in göttlicher Liebesart - sterben soll.
Für Psychologen, Pädogogen, Philosophen und sonstigen Leuten sicherlich unverständlich, dürfen diese sich aber als Nachkommen der nur 8 Überlebenden des größten Genozides aller Zeiten über diese göttliche Vorgehensweise endlos Gedanken machen, allerdings ohne dabei die geringste Chance zu erhalten, ein gutes Gefühl zu dieser Gottestat zu entwickeln.

Aber gut; Gott sah in den von ihm eigenst ausgewählten 8 Überlebenden die Chance, auf einen Neuanfang, damit sich die dann nachfolgende Menschheit zu etwas ungleich Besseren entwickeln soll.
Doch unser allwissende, allgegenwärtige, allmächtige und allgütige Gott irrte sich mit dieser Hoffnung erneut, sodass er nach zahlreichen Bündnissen mit seinen Taugenichtse einen Sohn zeugen musste, damit dieser - wenn auch vollends unschuldig - für die Untaten der bis dahin agierenden Menschheit büssen soll.
Aber auch nach dieser Tat, bestehend aus der doppelten Ungerechtigkeit, einen Unschuldigen zu bestrafen, damit Schuldige nicht bestraft werden sollen, wurde die Menschheit nicht klüger, maßen sie sich doch hemmungslos an, völlig eigenständig ethische Werte entwickeln zu wollen.
Gott aber mochte es noch nie, dass Menschen sich nicht mehr von ihm abhängig fühlen, entschloss er sich zu einem jüngsten, daher noch ausstehenden "Gericht", danach von Jesus Entschuldete nun doch angeklagt und gerichtet werden sollen.
Nach diesem Gericht, einhergehend mit Grausamkeiten, wie sie noch kein Weltkrieg bewirken konnte, werden dann Schuldige wie Unschuldige für immer und ewig voneinander getrennt, wobei Letztere im Himmel landen und nichts mehr anderes, als pure Glückseligkeiten erfahren können.
Nur fürchte ich, dass die dann im Himmel Lebenden erneut nicht werden können, wie Gott selber ist, daher ebenso allwissend sind, werden sie auch dort wieder Fehler machen, sodass sich wiederholt, was sich unter den Himmlichen schon einmal ereignete, so vor dem Sündenfall auf Erden, jener Sündenfall im Kreise seiner Engel.

Warum Gott sich nicht gleich sein Wunschergebnis erschaffen hat, erschließt sich mir zwar nicht, wäre aber bereits nach überaus beschränkten, weil nach menschlichen Überlegungen gedacht, ungleich rationaler gewesen, als aller bisheriger Aufstand.

In diesem Sinne kann man doch gar nicht mehr anders, als allen Menschen auf der Welt eine frohe Zukunft zu wünschen.
Oder nicht?
Zuletzt geändert von Josi am Di 16. Jan 2018, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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