Hallo Erwin
Die Bergpredigt gilt als freie Komposition des Evangelisten Matthäus. Markus kennt sie noch nicht.
Der vermutlich älteste Baum der Welt steht in Schweden. (fast 10000 Jahre alt) Kann man daraus schließen, dass der Garten Eden in Schweden lag?R.F. hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 13:28Die Uni- Bibliotheken sind voller Werke dem Naturalismus ergebener Autoren. Nur wenige Leser kennen sich in der Kontra-Literatur aus. Doch spätestens dann, wenn es zu den unmissverständlich vorhergesagten Ereignissen kommt, brauchen Menschen, die noch nicht völlig davon überzeugt sind, dass es sich bei der Evolutionshypothese um Unsinn handelt, auf weitere Beweise nicht warten.
Es ist schon ein seltsamer Anachronismus, dass manche Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts 2000 Jahre alten orientalischen Märchenbüchern mehr vertrauen als der aktuellen Wissenschaft.R.F. hat geschrieben: ↑Sa 20. Nov 2021, 17:14Den Schriften des Alten Bundes zufolge hat die Lebenskraft der Organismen durch die Verwüstungen der großen Flut nachgelassen, was sich insbesondere im abnehmenden Alter der Menschen zeigte. Wurden sie zuvor noch bis zu knapp tausend Jahre alt, erreichten sie zur Zeit Abrahams keine zweihundert Jahre mehr.
Wenn die Tempelelite (Sadduzäer) Jesus tatsächlich bei den Römern angeschwärzt hat, weil sie um ihre Einnahmen aus dem Tempelkult fürchtete, warum sollte sie nun Jesus entlasten? Sie mußten doch froh darüber sein, einen Unruhestifter loszuwerden.
Zudem war er ja noch nicht hingerichtet. Gott hätte ja immer noch eingreifen können, was er aber nicht tat.
Davon abgesehen ist es ja sehr fraglich, ob es überhaupt einen formalen Prozess gegeben hat. In dem Besatzungsgebiet herrschte römisches Kriegsrecht und wie wir wissen, hat Pilatus regen Gebrauch davon gemacht. Er hat in seiner Amtszeit Tausende hinrichten lassen und hat sich sicherlich nicht mit langen Verhören und Prozessen bei jedem Einzelnen aufgehalten, zumal wenn sie kein römisches Bürgerrecht besaßen.
Die Evangelisten involvieren sogar die Frau des Pilatus in den legendarisch ausgeschmückten Prozess. Damit soll einerseits die Bedeutung des Mannes hervorgehoben werden, der hier verurteilt wird, zum anderen wird die Schuld am Tod von Jesus von den Römern zu den Juden verschoben.
Der Beginn des christichen Antijudaismus.